Profilbild von ginnykatze

ginnykatze

Lesejury Star
offline

ginnykatze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ginnykatze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2018

Manchmal liegen die Dinge anders, als es scheint..

Seelenriss
0

Die Polizeiprofilerin Lena Peters hat gerade ihren ersten Fall erfolgreich abgeschlossen, als sie erneut einen Anruf von ihrem Kollegen Wulf Belling erhält. Es wurde eine Frau tot auf dem Bürgersteig gefunden. ...

Die Polizeiprofilerin Lena Peters hat gerade ihren ersten Fall erfolgreich abgeschlossen, als sie erneut einen Anruf von ihrem Kollegen Wulf Belling erhält. Es wurde eine Frau tot auf dem Bürgersteig gefunden. Sie hat sich aus dem Fenster gestürzt. Als Lena am Tatort eintrifft, sieht sie sofort, dass die Tote schwanger gewesen ist. Warum stürzt sie sich dann aus dem Fenster? Eigentlich ist das doch eher unwahrscheinlich, sinniert Lena. Als dann festgestellt wird, dass die junge Frau ihr Gesicht mit Säure überschüttet hat, klingt der Fall gar nicht mehr nach einem Selbstmord. Der Kollege Vogt ist so überhaupt nicht begeistert, dass Lena wieder mit ihm Team ist. Er glaubt, dass sie den Sonntag noch schlechter machen kann, indem sie von Mord redet und nicht auf den Selbstmord eingeht.

Der Mörder macht aber nicht Halt, als die nächste tote junge Frau mit den gleichen Symptomen aufgefunden wird ist klar, dass hier ein Serientäter unterwegs ist. Tötet er aus Hass, denn bei diesem extremen Vorgehen, kann es ja keinen anderen Grund geben? Aber das scheint ein Irrtum zu sein; denn als nächstes wird ein Mann tot aufgefunden. Wieder ist die Vorgehensweise identisch.

Was geht hier vor? Nichts passt zusammen und warum tötet dieser Killer so überaus brutal und er schreibt auch noch Botschaften. Ja und jetzt wird es ganz gruselig; denn auch Lena hat diese Nachricht erhalten.

Kann Lena den Täter aufhalten oder wird sie selbst sein nächstes Opfer werden?

Fazit:

Die Autorin Hanna Winter schreibt hier den 2. Fall mit der Polizeiprofilerin Lena Peters in der Hauptrolle.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen, viel zu schnell ist man auf der letzten Seite angelangt.

Leider fehlt mir hier das gewisse Etwas, was einen Thriller ausmacht. Die Protagonisten haben hier alle nicht wirklich ein Gesicht. Sie sind mir nicht intensiv genug herausgearbeitet. Ob es die Opfer oder auch der Mörder ist, Keinen dieser Charaktere kann ich fühlen. Außerdem finde ich die Beschreibung der extrem brutalen Morde schon sehr grenzwertig. Hier wäre sicher weniger mehr gewesen. So blutrünstig und detailreich muss man diese grausigen Taten nicht beschreiben, um sie dem Leser nahe zu bringen.

Wir rasen eigentlich mit Lena und manches Mal auch mit ihren Kollegen durch die Seiten, aber Tiefgründiges erfahren wir kaum. Die Polizeiarbeit bleibt stets im Dunklen verborgen und nur manchmal blitzt ein wenig Hintergrundarbeit auf. Immer wieder kommen andere Personen mit ihren Taten ins Spiel und wir erfahren ein wenig über sie und dann verlieren sie sich in den Seiten.

Auch Lena´s Kollege Wulf Belling hat ein Geheimnis und zum Schluss stellt sich heraus, dass es eine Überwachung ist. Nun gut, das lenkt vom Serienmörder ab, aber warum Wulf das tut, erfahren wir leider nicht wirklich. Auch um Lena werden Dinge gestrickt, die für mich nicht hätte sein müssen. Das sie Kopfschmerzen hat und sich ständig händeweise Tabletten in den Hals wirft, gipfelt dann in einem Gehirntumor.

Das Ende hat mich auch nicht zufriedengestellt, aber wie gesagt, dies hier ist mein ganz persönlicher Eindruck und soll den Leser nicht davon abhalten das Buch selbst zu lesen. Er könnte es ganz anders sehen als ich.

Hier kommen von mir 3 Sterne, zu mehr reicht es leider nicht.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Der stämmige Lazarus saß, wie eine dicke Henne auf ihrem Nest, auf dem Mann..“

Führers Vermächtnis
0


Als der junge Hendrik Römer mit seinem Jurastudium abgeschlossen hat, bekommt er einen sehr lukrativen Job bei der Umweltschutzorganisation angeboten. Die „Offensive Natur“ schützt bedrohte Fledermäuse. ...


Als der junge Hendrik Römer mit seinem Jurastudium abgeschlossen hat, bekommt er einen sehr lukrativen Job bei der Umweltschutzorganisation angeboten. Die „Offensive Natur“ schützt bedrohte Fledermäuse. Nun muss sich Hendrik aber von seiner Freundin Liliane trennen; denn sein neuer Arbeitsplatz ist in der Wildnis und nicht direkt in Berlin. Alles könnte so schön sein, hätte Hendrik nicht gleich beim ersten Anblick seines neuen Arbeitgebers und dem Gebäude ein komisches Gefühl im Bauch. Die Fassade gleicht einem Abbruchhaus und auch das Innenleben ist nicht sehr einladend. Einziger Lichtblick ist hier Sophie, die Großtochter seines Chefs. Viele merkwürde Typen begegnen Hendrik und das macht das Leben an diesem komischen Ort für ihn auch nicht leichter.

Dann begegnet Hendrik ein alter Schulkamerad, der hier ganz anders auftritt, als er ihn in Erinnerung hat. Was geht hier eigentlich vor und warum darf er den Keller nicht betreten? Auch scheint die Sorge um die bedrohten Fledermäuse hier gar nicht vorrangig zu sein.

Als Hendrik dann ein Gespräch belauscht und das Wort „ODESSA“ aufschnappt, versucht er herauszufinden, was hier eigentlich vorgeht. Die Naziorganisation sollte doch aufgelöst sein und nun spricht alles dafür, dass das Vierte Reich mitten in Deutschland errichtet werden soll. Hendrik sticht in ein Wespennest, als er Schratt zur Rede stellt.

Jetzt ist guter Rat teuer und die Gefahr, in die sich Hendrik begibt, ist so gewaltig, dass er die Ausmaße nicht im Geringsten zu erahnen vermag. Dann ist Liliane verschwunden und auch Hendrik wird bedroht.

Mehr verrate ich jetzt nicht. Lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Kristina Herzog greift hier ein sehr heißes Thema auf. Neonazis sind ja ständig in aller Munde und bringen nur Mord und Totschlag.

Vorsichtig werden wir in die Geschichte eingeführt. Anfangs doch sehr langatmig, dann aber nach 100 Seiten doch schon recht fesselnd.
Der Schreibstil stört mich am Anfang sehr. Jeder Satz ist in wörtlicher Rede geschrieben und vor lauter Anführungszeichen kann man sich schwer auf den Text konzentrieren. Das gibt sich aber nach einigen Seiten und dann lässt sich das Buch doch recht flüssig lesen.

Die Protagonisten beschreibt die Autorin sehr genau und ich kann mich direkt in sie hineinversetzen. Hier ist Schratt die herausragende Persönlichkeit. Krank und an den Rollstuhl gefesselt, aber von so einem enormen Ehrgeiz und Hass beseelt, dass man die Krankheit schnell vergisst. Hendrik war mir hier ein wenig blass und Sophie war mir sofort sympathisch. Mein Liebling war hier eindeutig der Journalist Lazarus Schöneberger. Ich mochte ihn von Anfang an und konnte mit ihm alles miterleben, was er so durchmachte.

Ein Thriller ist das für mich nicht, daher kommen von mir hier 3 Sterne, der Abzug ist erklärt. Für eine Leseempfehlung reicht es aber dennoch.

Veröffentlicht am 04.05.2018

"Es ist böse...geht nicht wieder dorthin zurück..."

Der Gesang des Blutes
0


Als Kristin und Tom endlich ihren Traum vom eigenen Heim verwirklichen, können sie nicht ahnen, was alles passieren wird.

Von Anfang an hat Kristin ein komisches Gefühl. Bei der Besichtigung des Hauses ...


Als Kristin und Tom endlich ihren Traum vom eigenen Heim verwirklichen, können sie nicht ahnen, was alles passieren wird.

Von Anfang an hat Kristin ein komisches Gefühl. Bei der Besichtigung des Hauses musste sie auch in den Keller, sie hat Angst im Keller, aber irgendetwas ist da gewesen, tief unten im Dunkeln in der Tiefe.

Nachdem sie das Haus völlig umgebaut haben und sich schon heimisch fühlen, beschließt Tom, doch noch bei der Bank um einen Kredit zu fragen. Er möchte noch neue Fenster einbauen, dann, ja dann erst ist das Haus perfekt. Die kleine Tochter Lisa soll sich schließlich nicht erkälten, denn es zieht schon sehr durch die alten Fensterschlitze.

Als Tom dann bei der Bank ist, passiert das Schreckliche. Es sind Bankräuber unterwegs und bei einer wilden Schießerei wird Tom erschossen. Kristin kann es nicht glauben, ihr Tom soll für immer gegangen sein.

Damit sie nicht so allein ist, kommt ihre Mutter Ilse zu ihr und kümmert sich aufopferungsvoll um Kristin und Lisa. Zu Kristins Geburtstag geraten die Beiden in Streit, der sich nicht wieder rückgängig machen lässt. Ilse beschließt, als sie allein ist, ihr Geschenk im Keller unterzubringen, damit Kristin es nicht mehr sehen muss. Als sie dann die Treppen wieder hinaufsteigt, hört sie plötzlich hinter sich eine Stimme. In wilder Panik rennt Ilse die Stufen rauf und stürzt am Ende wieder tief hinunter.

Kristin kann es nicht fassen, was ist hier eigentlich los. Das Haus spricht auch zu ihr und sie hört immer wieder Gesänge und hat Albträume, in denen ein Lied immer wieder vorkommt….Ich bin wieder hier, in meinem Revier, war nie wirklich weg, hab mich nur versteckt…

Als ihr dann eine Nachbarin die Geschichte vom Scherenschleifer erzählt, bekommt Kristin eine Gänsehaut.

Die Dorfbewohner trauen sich noch immer nicht, Kristin die Wahrheit über ihr Haus zu erzählen und dann ist es zu spät.

Wer nun mehr wissen möchte, sollte das Buch lesen, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Der Autor Andreas Winkelmann schreibt hier einen Thriller, der mich von Anfang an nicht fesseln kann. Die vielen verschiedenen mystischen Begebenheiten sind mir zu dick aufgetragen und nicht wirklich nachvollziehbar. Schade, bisher war ich völlig begeistert von seinem Schreibstil, aber hier kann er mich nicht überzeugen.

Die Charaktere zeichnet Winkelmann mit viel Einfühlungsvermögen. Hier war ich gleich mit in dem Haus und auch das Gruseln war überzeugend. Kristin aber nervte mich schon bald, auch wie sie mit ihrer Mutter umsprang, hat mir nicht gefallen. Sie wollte doch nur helfen. Die Dorfbewohner fand ich allesamt unsympathisch, warum kommen sie nicht gleich mit der Sprache raus, nein, sie lassen die jungen Leute einziehen und warten auf die Dinge, die da kommen werden.

Die Spannung ist nicht wirklich hoch, auch hat das Buch einige Längen. Viele Dinge scheinen völlig irre zu sein, an den Haaren herbeigezogen, nicht nachvollziehbar. Auch das Ende konnte mich dann nicht überzeugen. Einen Thriller aus der Feder von Winkelmann hatte ich anders in Erinnerung. Und dann muss ich feststellen, dass das Buch schon unter einem anderen Titel erschienen ist, es ist sein Erstlingswerk. Nun ja, man sieht, dass der Autor sich weiterentwickelt hat, denn die Thriller, die ich bisher von ihm gelesen habe, waren allesamt spannend von Anfang bis Ende.

Von mir kommen hier deshalb nur 3 Sterne, der Abzug ist erklärt.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Was Matt getan hat, ist deine Schuld. Was habe ich mir nur gedacht?“

Wie der Vater, so der Tod
0


Die sechzehnjährige Sara ist hin- und hergerissen. Einerseits liebt sie ihren Dad, andererseits aber kann sie seine Gewalttätigkeiten ihrer Mutter gegenüber nicht mehr ertragen. Leider schreitet sie nie ...


Die sechzehnjährige Sara ist hin- und hergerissen. Einerseits liebt sie ihren Dad, andererseits aber kann sie seine Gewalttätigkeiten ihrer Mutter gegenüber nicht mehr ertragen. Leider schreitet sie nie zur Tat und lässt die Schläge, die ihre Mutter regelmäßig bezieht, einfach an sich abprallen, sie sieht nur zu. Vorwürfe helfen auch nicht und so gleitet Sara oft zwischen Realität und Traum dahin. Sie möchte das alles beenden, kann aber nicht aus ihrer Haut.

Als Dad noch Polizist in Philly war, war er ein so lieber Mensch, aber danach wurde alles anders. Er redet mit sich selbst und vor allem mit meinem toten Bruder Matt. Er zwingt uns dazu, auch so zu tun, als wäre Matt noch bei uns. Aber Matt hat sich umgebracht, er konnte die Schläge und die Demut meines Dads nicht mehr ertragen dachte Sara, aber gab es da noch etwas anderes?

Als ihre Mutter dann endlich den Entschluss fasst, den Vater zu verlassen, packen die Beiden ihre Sachen und wollen am nächsten Tag fliehen. Sara wartet am verabredeten Treffpunkt, aber ihre Mutter kommt nicht. Am Abend, als Sara nach Hause kommt, ist sie auch nicht da. Das Auto ist weg und auch ihre Sachen, seltsamerweise aber sind Saras Sachen alle wieder an ihrem Platz und die Reisetasche steht leer unter ihrem Bett. Was stimmt hier nicht?

Dad berichtet Sara, dass ihre Mutter kurzfristig zu einer Tagung musste, aber das überprüft sie und die Firma teilt mit, dass Michelle in Urlaub ist. Sara bekommt langsam Angst, warum meldet sich ihre Mutter nicht. Die vielen Nachrichten auf der Mailbox werden nicht beantwortet.

In der Schule lernt Sara dann Alex kennen, er interessiert sich für sie. Wie kann das sein? Alex sieht so gut aus und will mit ihr zusammen sein. Sara kann es nicht glauben, verbringt aber viel Zeit mit Alex und vergisst so ein wenig ihren Kummer.

Dann aber findet Sara den Wagen ihrer Mutter in einer gemieteten Garage. Wo ist sie und was ist mit ihr passiert? Zach, ein Freund ihres Bruders Matt, hilft Sara wo er nur kann. Aber auch er bringt sich in eine tödliche Gefahr.

Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich gibt es keinen Ausweg mehr. Sara muss handeln und über ihren eigenen Schatten springen. Kann ihr das gelingen?

So mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst.

Fazit:

Die Autorin Tracy Bilen schreibt hier einen Jugendthriller. Der Spannungsbogen, der am Anfang vorhanden ist, flacht aber schnell ab und wird erst am Ende wieder hochgefahren. Zwischendurch nimmt eine Liebesgeschichte für mich viel zu viel Platz ein. Viele Begebenheiten sind für mich zu unrealistisch und ich kann sie nicht nachempfinden.

Der Schreibstil ist gut und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte wird aus Saras Sicht erzählt.

Die Charaktere werden von der Autorin fein gezeichnet. Ich konnte mit ihnen fühlen, lachen und weinen. Sara, die Hauptakteurin, war mir aber ein wenig zu teilnahmslos, wenn ihre Mutter wieder einmal Schläge einsteckte. Sicher ist das eine schwere Sache, aber immerhin ist Sara ja doch schon 16 Jahre alt und da hätte ich mir schon die ein- oder andere Reaktion gewünscht. Zach war mir sofort sympathisch, der Freund des Bruders, der Sara eine anlehnende Schulter bot.

Alles in allem ein Jugendthriller, den ich weiterempfehlen kann. Mir persönlich war er ein wenig zu langatmig an manchen Stellen, da hätte ich mir mehr Spannung gewünscht.

Hier vergebe ich 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.05.2018

„Ich war so still, wie man sein kann, wenn man nur noch atmet.“

Spenser und der Preis des Schweigens
0

Privatdetektiv Spencer kriegt es hier mit zwei total verschieden Fällen zu tun. Zum Einen soll er einen Selbstmord aufklären. Der Student Prentrice Lamont ist aus dem Fenster gesprungen. Warum hat er das ...

Privatdetektiv Spencer kriegt es hier mit zwei total verschieden Fällen zu tun. Zum Einen soll er einen Selbstmord aufklären. Der Student Prentrice Lamont ist aus dem Fenster gesprungen. Warum hat er das getan? Er ist homosexuell und er soll ein Verhältnis mit seinem Professor gehabt haben. Stimmt das und warum sagt Professor Robinson Nevins nichts dazu und weshalb bekommt er keine Festanstellung?

Zum Anderen soll Spencer herausfinden, von wem die attraktive KC Roth gestalkt wird. Sie fühlt sich belästigt, verfolgt und hat Angst. Nachdem sie ihren Ehemann verlassen hat und ihr Verhältnis auch nicht mehr so wirklich gut läuft, kann sie sich nicht vorstellen, wer da hinter ihr her ist.

Spencer bekommt hier Hilfe von seinem Freund Hawk. Zusammen meistern sie hier jeden Schritt und sind von der Lösung der Fälle so weit weg, wie man eben nur sein kann. Langsam und stetig pürschen sie sich durch den Dschungel und haben dann auch tatsächlich endlich den ersten Anhaltspunkt.

Mehr werde ich jetzt nicht verraten, lest selbst.

Fazit:

Der Autor Robert B. Parker schreibt hier einen Krimi. Von Anfang an kann ich ihm folgen. Die Spannung ist nicht wirklich hoch, aber dass muss sie ja auch nicht sein. Interessant sind die Ausführungen alle Mal.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen. Der Humor, der hier immer wieder aufblitzt, hat mich zu manchem lauten Lacher beflügelt. Die Dialoge zwischen Spencer und Hawk sind einfach genial. Mich persönlich hat jetzt ein wenig das Zuviel gestört, Humor und Spaß find ich gut, aber irgendwie war die Spannung dann sehr abgeflacht. Auch die Ich-Schreibweise ist jetzt nicht so meine, aber hier war Spencer der Erzähler und hat das auch sehr gut gemacht.

Die Charaktere hat der Autor fein beschrieben. Ich hatte sofort ein Gefühl für Spencer, wenn er so in seinem Büro sitzt und dem vielen Regen und Donner so zusieht- und hört. Auch Hawk gefiel mir gut, die Beschreibung von ihm war klasse und ich hatte seine Muskelpakete direkt vor meinen Augen. Susan, die Freundin von Spencer mochte ich auch gern.

Alles in Allem ein netter Krimi, mehr aber auch nicht.

Hier vergebe ich drei Sterne zu mehr hat es leider nicht gereicht.