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Veröffentlicht am 20.08.2018

Und ich schließe und öffne die Augen, aber die Geister sind immer noch da !!!!

Geisterritter
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Der elfjährige Jon, der nach dem Tode seines Vaters, die Rolle des Hausherrn übernimmt, ist mit seinem Leben eigentlich hoch zufrieden. Als seine Mutter dann aber einen Freund mit heim bringt, mit dem ...

Der elfjährige Jon, der nach dem Tode seines Vaters, die Rolle des Hausherrn übernimmt, ist mit seinem Leben eigentlich hoch zufrieden. Als seine Mutter dann aber einen Freund mit heim bringt, mit dem Jon so gar nicht klar kommt, wird er nach Salisbury in ein Internat gesteckt. Das hätte Jon nicht erwartet, wie kann seine Mutter und der „Vollbart“, so nennt er ihren Verlobten, so etwas nur tun. Er will da nicht hin, er ist glücklich hier, möchte seine Freunde und seine Schule nicht aufgeben. Aber alles Quengeln hilft nichts, Jon wird in den Zug gesetzt und ist von nun an auf sich allein gestellt. Na ja, ganz allein auch nicht, denn im Internat wird er von Edward und Alma Popplewells betreut. Er kommt in ein Zimmer mit Stu und Angus.

Schon nach sechs Nächten erscheinen Geister vor seinem Fenster. Sie sehen aber nicht friedlich aus, nein und sie sind es auch nicht. Sie wollen nur eins: ihn, John Whitcroft töten. Keiner glaubt ihm, als er erzählt, was er gesehen hat. Ängstlich schildert er sein Erlebnis und trifft nur auf taube Ohren. Als dann am nächsten Tag plötzlich noch Höllenhunde dazukommen, ist Jon völlig am Ende. Dann tritt Ella in sein Leben. Auch Ella ist 11 Jahre alt und eine Schülerin an seiner Schule, sie ist aber kein Internatskind. Sie nun aber glaubt ihm und bestätigt, dass es Geister wirklich gibt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse und Jon bangt jede Nacht um sein Leben, denn die Geister haben schon seit Jahrhunderten seine Familienvorfahren getötet.

Ella steht ihm tapfer zur Seite und zusammen beschwören sie den Geist von Ritter Longspee herauf. Dieser ist ein guter Geist und will Jon helfen. Er drückt ihm seinen Stempel in die Handfläche, damit er ihn rufen kann, wenn er in großer Not ist. Lange braucht Longspee nicht auf den Ruf zu warten, den die Geisterritter lauern hinter jeder Straßenecke. Es geschehen viele Dinge und auch Ella´s Tante Zelda spielt da eine gehörige Rolle mit.

Mehr verrate ich jetzt nicht, sonst braucht Ihr ja das Buch nicht mehr selbst zu lesen.

Fazit:

Das Buch ist ein Kinder- und Jugendbuch und in dieser Kategorie auch einzureihen. Der Schreib- und Erzählstil ist flüssig und leicht verständlich. Cornelia Funke hat hier ein märchenhaftes Kinderbuch geschrieben, was von vielen Büchern ein bisschen mitgekriegt hat. So kann man sich oftmals an Hogwarts erinnern, wo ja auch die Geister spazieren gingen. Ein bisschen Grimms Märchen ist auch dabei. Alles in allem eine nette Geschichte, die mir aber ein wenig zu flach herüberkam.

Die Hauptprotagonisten Ella und Jon sind nicht wirklich tiefgründig beschrieben und waren mir eigentlich das ganze Buch über fremd. Elfjährige sind anders, sicher es ist ein „Märchenbuch“, aber was die Beiden so alles gemacht haben, war mir zu viel. Sie schliefen nachts in einer Kathedrale, kämpften mit Schwertern gegen Geister, machten ausgeklügelte Pläne und schlichen nachts auf Friedhöfen herum.

Tante Zelda hingegen hatte ich von Anfang an in mein Herz geschlossen, hier konnte ich fühlen, was sie ausmacht. Sie rettete für mich das Buch.

Auch die anderen Charaktere waren eher unscheinbar beschrieben und wurden von mir auch schnell wieder vergessen.

Erst zum Schluss konnte ich mich ein wenig mit dem Buch anfreunden, aber alles in allem fand ich die ganze Geschichte ein wenig farblos. Schade, denn ich denke aus diesem Buch hier hätte man viel mehr machen können.

Leider ist das nun schon das zweite Buch, was mich doch eher enttäuscht, denn auch Reckless war nicht das, was ich mir davon versprochen hatte.

Wer also denkt, dass das Buch mit der Tintentrilogie vergleichbar ist, wird hier bitter enttäuscht.

Eine Leseempfehlung kommt von mir hier nicht, aber vielleicht bin ich auch nicht die richtige Zielgruppe für das Buch.

Veröffentlicht am 20.08.2018

„Ich verlor das Bewusstsein. Es war nicht seine Schuld, er wollte das gar nicht.“

Friesenbarbier. Ostfrieslandkrimi
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Als Mona Sander zu ihrem vereinbarten Termin in den Laden von Star-Frisör Erik Mönke kommt, ist dieser leer. Was soll das? fragt sich Mona. Da sie ja durch ihren Beruf als Kommissarin sehr feinfühlig ist ...

Als Mona Sander zu ihrem vereinbarten Termin in den Laden von Star-Frisör Erik Mönke kommt, ist dieser leer. Was soll das? fragt sich Mona. Da sie ja durch ihren Beruf als Kommissarin sehr feinfühlig ist ruft sie erst nach Erik und dann sucht sie den Laden ab. Im hinteren Teil findet sie ihn, stranguliert mit einer Klavierseite auf einem Stuhl sitzend. Ein grausames Bild. Sofort unterrichtet Mona ihren Kollegen Enno Moll und das gesamte Team der Spurensicherung. Wer hat Erik Mönke das angetan? Keinerlei Spuren können gesichert werden und nun stellt sich die Frage, wer auf Borkum ist der Mörder.

Verdächtige sind schnell gefunden, aber Mona´s Bauchgefühl sagt ihr, so kann es nicht gewesen sein. Als dann ein zweiter Mord passiert ist das ganze Team gefordert und bekommt sogar Unterstützung vom BKA.

Und dann bringt sich Mona auch noch selbst in tödliche Gefahr.

Mein Fazit:

Die Autorin Sina Jorritsma schreibt hier den 9. Fall für ihr Ermittlerduo Mona Sander und Enno Moll.

Der Schreibstil lässt sich flüssig und leicht lesen Ein wenig Spannung habe ich hier nur ganz am Anfang empfunden, dann war sie verschwunden und tauchte auch nicht mehr auf. Die Figuren sind teilweise bekannt. Ich kann mit Mona einfach nicht warm werden, auch wenn sie schon ein wenig ruhiger geworden ist, ist sie mir immer noch zu impulsiv und ihr loses Mundwerk ist mir zu aufgesetzt. Enno Moll ist dagegen sehr sympathisch beschrieben und auch gut charakterisiert. Alle anderen Personen haben bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Mich konnte dieser Krimi so gar nicht begeistern. Schon am Anfang war es für mich sehr offensichtlich, wer hier die Person ist, die getötet hat. 100 Seiten lang erfahren wir Dinge, die zum Abschließen des ganzen Falls irgendwie nicht wirklich beitragen können. Dann passiert ein zweiter Mord. Auch andere Fälle laufen nebenher, aber Mona beachtet sie gar nicht.

Die Ermittlungen sind langweilig geführt und beschrieben. Zum Ende hin handelt Mona Sander für mich nicht nachvollziehbar, so dass sich mir beim Lesen die Nackenhaare hochstellten. Die Aufklärung war dann so zu erwarten und keineswegs spektakulär.

Schade schade, ich hatte mir viel versprochen von dem Krimi, denn die Vorgängerbände haben mir gefallen. Daher vergebe ich hier 2 Sterne, der Abzug ist erklärt. Eine Leseempfehlung vergebe ich verständlicherweise nicht. Dies hier ist ganz allein meine Meinung und ihr könntet ja eine ganz andere haben.

Veröffentlicht am 02.07.2018

„Die Dunkelheit umfängt mich, und Hand in Hand mit ihr kommt die Kälte.„

Das Böse in deinen Augen
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Die Kinderpsychologin Imogen Reid hat alles falsch gemacht in ihrem Beruf. Wie konnte es so weit kommen, dass sie allen Regeln zum Trotz so eine enge Verbindung zu dem ihr anvertrauten Kind aufbauen konnte? ...

Die Kinderpsychologin Imogen Reid hat alles falsch gemacht in ihrem Beruf. Wie konnte es so weit kommen, dass sie allen Regeln zum Trotz so eine enge Verbindung zu dem ihr anvertrauten Kind aufbauen konnte? Nach reiflicher Überlegung zieht Imogen die Konsequenzen und hängt ihren Job an den Nagel und zieht mit ihrem Ehemann in ihren Heimatort Gaunt. Sie hat das Haus ihrer Mutter geerbt, an das sie eigentlich keine guten Erinnerungen hat.

In ihrem neuen Job lernt sie das Pflegekind Ellie Atkinson kennen, die in der Familie Jefferson untergekommen ist. Ellie, die tief traumatisiert durch den Flammentod ihrer Familie ist, fühlt sich in Imogen´s Gegenwart sichtlich besser. Imogen hat nur einen Wunsch, sie will Ellie helfen und ihr ein wenig Halt und Liebe zu geben. Aber ist das richtig? Ist nicht aus genau diesem Grund, der zu engen Bindung, ihr letzter Job eskaliert? Alle guten gemeinten Ratschläge überhört Imogen und lässt das elfjährige Mädchen ihr Mantra werden. Ich muss ihr helfen, es tut sonst keiner...immer wieder entschuldigt sie sich damit vor Anderen und vor allem vor sich selbst. Was aber ist an den ganzen Beschuldigungen dran, die Ellie vorgeworfen werden und warum passiert das alles?

Als Imogen dann selbst in Gefahr ist, weiß sie nicht, wie sie reagieren soll und macht einen riesengroßen Fehler.

Fazit:

Die Autorin Jenny Blackhurst erzählt in ihrem Psychothriller „Das Böse in deinen Augen“ die Geschichte von Ellie Atkinson. Was ist mit dem Kind und warum mag sie keiner? Das ist die Grundfrage, die leider ein wenig in der ganzen Geschichte untergeht.

Der Schreibstil ist gut und sehr flüssig lesbar. Leider gibt es einige Längen im Buch, so dass ich immer wieder zuschlug und mich aufraffen musste doch weiterzulesen. Denn ich wollte ja wissen, was mit Ellie ist. Aber leider tritt für mich hier Imogen´s eigene Geschichte zu sehr in den Vordergrund. Viel Hintergrundwissen ist überhaupt gar nicht wesentlich für die Geschichte und lenkte vom eigentlichen Hauptthema, nämlich Ellie, ab. Auch die unglaubliche Selbstbeweihräucherung Imogens hat mich sehr gestört. Nur sie macht alles richtig, dass will sie immer wieder allen beweisen.

Kommen wir jetzt mal zur Spannung: Am Anfang sehr gut, fiel sie dann aber leider schnell ab, und tauchte erst ganz am Ende wieder auf. Psychothrill ist für mich hier leider keiner aufgekommen. Es liest sich eher wie ein Familiendrama mit wenigen aufblitzenden Spannungsbögen.

Die Charaktere sind mir alle durch die Bank unsympathisch. Imogen, die für mich völlig überzogen daherkommt. Ihr Ehemann, der farbloser nicht sein könnte. Auch Ellie konnte mich nicht überzeugen. Ich kann nicht mal genau sagen wieso.

Leider konnte mich dieser Psychothriller so gar nicht überzeugen und dass dann am Ende im Epilog noch diese Zweifel aufgeworfen wurden, fand ich völlig überzogen. Mir war eigentlich ziemlich früh klar, wer hier für diese ganzen Dinge verantwortlich war.

Ich vergebe daher 2 Sterne, die Abzüge sind erklärt. Von mir kommt hier keine Leseempfehlung, was aber nicht heißen soll, dass Ihr das ganz anders empfindet als ich, denn dies ist ganz allein meine Meinung.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Unfall oder Mord ??? Was geschieht nur auf Rügen???

Opferstein
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Die junge Antonia Babe wird von dem reichen Witwer Peer Mönkeberg beauftragt, den Tod seiner Frau aufzuklären. Antonia ist Detektivin und seit kurzem in einer Detektei in Hamburg tätig.

Frau Karin Mönkeberg ...

Die junge Antonia Babe wird von dem reichen Witwer Peer Mönkeberg beauftragt, den Tod seiner Frau aufzuklären. Antonia ist Detektivin und seit kurzem in einer Detektei in Hamburg tätig.

Frau Karin Mönkeberg ist auf Rügen von einem Stein erschlagen worden, der aus der Kreidefelswand gebrochen ist. Nun ist das aber nicht die erste Frau, die durch solch einen Unfall zu Tode kam. Vor ihr waren nämlich schon zwei Frauen durch Steinschlag am Opferstein liegend tot aufgefunden worden.

Antonia begibt sich also nach Rügen und fängt mit ihren Ermittlungen an. Überall stellt sie sich als Journalistin vor und befragt nach und nach die Einwohner des Ortes. Jeder scheint hier nur mit sich selbst beschäftigt zu sein und die Auskünfte kommen eher kläglich. Auffallend aber ist, dass hier Jeder etwas zu verheimlichen hat. Björn Kvelsen hat es ihr sogleich angetan, sie himmelt ihn an und versucht immer wieder, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Dann lernt sie Florian kennen, er ist Organist und von Antonia total begeistert.

Ihre Ermittlungen plätschern so vor sich hin und als sie dann mit Kommissar Klatt spricht, fliegt sie auf. Er weiß genau, dass sie keine Journalistin ist und konfrontiert sie damit. Er möchte, dass sie sofort den Ort verlassen soll, weil der Mörder ja noch frei rumläuft. Komisch nur, es wird überhaupt nicht wegen Mordes ermittelt.

Als dann aber Peer Mönkeberg wegen Mordes an seiner Frau verhaftet wird, glaubt Antonia an seine Unschuld und versucht weiterhin, den Mörder zu finden.

Wer wissen möchte, wer der Täter ist oder ob es doch nur Unfälle waren, sollte das Buch lesen, denn mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Heidi Schumacher hat hier einen Krimi geschrieben, der auf der schönen Insel Rügen spielt. Es werden drei Frauen von Steinen erschlagen aufgefunden. Handelt es sich um Unfälle oder läuft ein Serientäter hier frei herum??

Antonia Babe kommt sympathisch rüber. Sie ist jung und damit lässt sich vielleicht auf ihr Leichtsinn entschuldigen. Sie ermittelt auf der Insel auf eigene Faust, obwohl sie immer wieder gewarnt wird, dass eventuell ein Mörder noch frei herumläuft. Die Polizei hat ja bisher nur auf Unfälle untersucht. Hier fand ich doch das eine oder andere Mal, dass Antonia, sie ist Detektivin, den Job einer Polizistin ausübte, das war nicht stimmig. Auch das Geschmachte Bjön gegenüber ging mir schon ein wenig zu weit. Da wäre weniger mehr gewesen.

Die anderen Charaktere wurden nicht intensiv genug beschrieben, um sie alle zu behalten. Einzig Frau Fegesack und Frau Pilch fand ich noch klasse, die Beiden konnte ich mir wirklich vorstellen. Björn Kvelsen war mir von vornherein unsymphatisch. Dann war da noch Florian, auch für ihn konnte ich mich nicht erwärmen.

Alles in Allem ein Krimi, dem es doch an richtiger Spannung fehlt. Sicher habe ich den Täter nicht wirklich entlarvt, aber trotzdem hat mich das Buch nicht überzeugt. Schade, ich hatte mir sehr viel mehr davon versprochen. Vielleicht gibt es ja noch mehr von Antonia Babe zu lesen und beim nächsten Mal wird es dann spannender.

Hier vergebe ich 2 von 5 Sternen zu mehr hat es leider nicht gereicht.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Mord oder Selbstmord, das ist hier die Frage?

Winterkartoffelknödel
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Der strafversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer hat eigentlich ein ruhiges Leben. Na ja, beruflich gesehen auf jeden Fall, aber seine Familie ist schon wirklich nervig. Die fast taube Oma, die bei jedem ...

Der strafversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer hat eigentlich ein ruhiges Leben. Na ja, beruflich gesehen auf jeden Fall, aber seine Familie ist schon wirklich nervig. Die fast taube Oma, die bei jedem Angebot ordentlich zuschlägt, egal ob Aldi oder Obi, kommt da noch am besten weg. Sie bekocht den Franz dafür ja auch immer mit den feinsten bayerischen Köstlichkeiten. Sein Bruder Leopold, der glaubt, dass es unter seiner Würde ist, mit Franz überhaupt zu reden und dann ist da noch der Vater, der nach einem Mähunfall zwei Zehen verliert.

Als dann eine schöne Frau ins Bild tritt, ändert sich das Leben von Franz blitzschnell. Mercedes, so heißt die Tochter einer Gutsbesitzerin hat es ihm sofort angetan. Sie hat einen kleinen Hund und auch Franz sein Ludwig mag die „Mütze“, so nennt er den kleinen Vierbeiner.

Nun aber tritt sein Berufsleben wieder in den Mittelpunkt, denn die Familie seines Freundes Neuhofer, rottet sich so langsam selbst aus. Als dann auch noch Hans durch einen tragischen Unfall stirbt, kommen dem Franz plötzlich Zweifel, kann es sein, dass eine vierköpfige Familie so mir nichts dir nichts durch Unfälle stirbt? Er ermittelt und kommt nicht wirklich voran. Irgendwie hängt alles mit dem Bau einer Tankstelle zusammen denkt er und auch Mercedes kommt da plötzlich nicht so gut weg.

Wer nun wissen möchte, ob es hier um Selbstmord oder Mord geht, sollte dieses Buch lesen.

Fazit:

Nach den ganzen positiven Rezensionen musste ich diesen Krimi einfach lesen. Leider war ich von Anfang an völlig enttäuscht von diesem Buch. Humor fand ich da überhaupt nicht vor, jedenfalls traf es meinen Geschmack so gar nicht. Auch der Kriminalfall wurde eigentlich erst ab Seite 100 wirklich interessant.

Der Schreibstil der Autorin, die uns mit ein wenig bayerischen Ausdrücken beglücken wollte, kommt hier noch recht gut weg. Aber die ganze Story ist so langweilig und fade, dass ich eigentlich immer wieder gewillt war, das Buch einfach zur Seite zu legen. Da ich aber immer meine Bücher bis zum Ende lese, quälte ich mich förmlich durch die ersten 100 Seiten. Dann aber wurde das Buch besser und die letzten 130 Seiten ließen sich dann flott lesen.

Die Protagonisten wurden hinreichend beschrieben. Am besten hat mir hier die Oma gefallen, die zwar fast taub, aber absolut sympathisch rüberkam.

Prima fand ich im Anhang dann die Rezepte der Oma. Da werde ich sicher mal mein Glück dran versuchen.

Hier kommen von mir 2 Sterne, zu mehr reicht es leider nicht.