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Veröffentlicht am 22.11.2021

Farbenprächtig, voll Magie und Klängen

Blessed & Broken. Die Kraft des Klangs
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Zum Inhalt: Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte, die in Kalasin spielt, verzaubern. Sie kommt überwiegend unaufgeregt daher. Sie scheint im Mittelalter angesiedelt zu sein. Die Dialoge, ...

Zum Inhalt: Von der ersten Silbe an konnte mich diese Geschichte, die in Kalasin spielt, verzaubern. Sie kommt überwiegend unaufgeregt daher. Sie scheint im Mittelalter angesiedelt zu sein. Die Dialoge, zwischen der Bäckerstochter Livia und dem Kriegsherrn Christan, sind einfach nur köstlich. Sie haben mir sehr oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dabei erleben wir Leser*innen eine Handlung, die sehr traurig ist. Im Königreich Palente leben nur reiche oder arme Menschen. Livia gehört seit dem Tod ihrer Mutter zu den armen Familien. Ihre Mutter war eine Gesegnete. Konnte mit ihrer Gabe durch Klänge Gegenstände in der Luft schweben lassen und durchsichtige Mauern erbauen. Im Krieg war diese Eigenschaft für das Königreich von Vorteil. Leider musste Livias Mutter ihre Gabe mit dem Leben bezahlen. Auch Livia ist eine Gesegnete. Jedoch hat ihr ihr Vater verboten, magische Kräfte einzusetzen. Nachdem ihr Vater den König von Palente erzürnt hat, werden ihm die Bürgerrechte entzogen. Der attraktive Kriegsherr Christan möchte mit Livia einen Pakt eingehen.

Meine Meinung: Ich liebe diese bezaubernder Geschichte. Mit ihrer Magie und dem besonderen Charme der Protagonisten, hat sie mein Herz erobert. Es werden keine Jahreszahlen genannt. Ich habe das Gefühl, sie ist im Mittelalter angesiedelt. Das Königreich und der drastische Klassenunterschied sprechen dafür. Mit Livia ist der Autorin eine sehr warmherzige Heldin gelungen, die für ihre Familie brennt. Den Kriegsherrn Christan an ihre Seite zu stellen, war eine sehr gute Entscheidung. Mit ihm möchte Livia Palente retten. Normalerweise muss Livia mühsam Getreide mahlen, damit ihre Stiefmutter aus dem Mehl Brot backen kann. Nun darf sie endlich ihre magischen Fähigkeiten zum Einsatz bringen. Zuvor muss sie jedoch noch durch eine harte Schule gehen. Mühsam lernen, ihre Begabung richtig einzusetzen. Palente droht eine Hungersnot ....

Fazit:

Hier bekommt man Romantasy vom Feinsten serviert. Farbenprächtig, voller Magie und Klängen weiß sie jede Altersklasse für sich einzunehmen. Ich war sehr gerne in Kalasin. Es hat mir richtig Spaß gemacht, Livias Fähigkeiten beim Wachsen zuzusehen.

Herzlichen Dank Anne - Marie Jungwirth. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Eine dramatische Geschichte um zwei beste Freundinnen

Der Weg nach Hause
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Zum Inhalt

Gleich mal vorne weg: Der Tag, an dem ich die Autorin Sofia Lundberg für mich entdeckt habe, war ein guter Tag. Dies ist nun der dritte Roman, den ich von ihr förmlich inhaliert habe. Ihre ...

Zum Inhalt

Gleich mal vorne weg: Der Tag, an dem ich die Autorin Sofia Lundberg für mich entdeckt habe, war ein guter Tag. Dies ist nun der dritte Roman, den ich von ihr förmlich inhaliert habe. Ihre Geschichten packen mich. Ihre Protagonisten kommen stets authentisch rüber. Die Handlungen könnten wirklich so passiert sein. Dieser Roman beginnt mit Viola im Jahr 2019. Schon etwas gebrechlich verbringt sie die sommerlichen Tage mit ihren beiden Töchtern und Enkeln. Da erhält sie einen Anruf aus Paris, von ihrer besten Freundin, mit der sie schon seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Lilly verabschiedet sich von ihr. Sie wird sterben. Mit Töchtern und Enkeln im Gepäck reist Viola nach Paris.

1946: Viola und Lilliy sind beste Freundinnen und Nachbarn. Während Lilliy mehrere Geschwister hat, wächst Viola als Einzelkind auf. Sagt man Einzelkindern nach sie wären egoistisch und verwöhnt, so belehrt uns Viola eines Besseren. Zusammen mit Lilly und deren Geschwistern verbringt sie viele schöne Sommer auf einer Insel auf Gotland. Es war wieder so ein wunderschöner Sommertag. Viola hat mit Lilly und deren Geschwistern in den Gärten getollt. Die Sonne scheint. Da stirbt Lillys Mutter nach der Geburt ihres Sohnes. Lilly und Viola entwickeln Rituale, um mit dem Verlust fertig zu werden. Während Viola wohlbehütet aufwächst, muss Lilly in einem Restaurant Geld verdienen. Lilly hat eine wunderbare Stimme. Sie erhält von ihrem Chef die Erlaubnis im Lokal zu singen. Doch dann passieren Dinge, mit denen keiner gerechnet hat. Von einem Tag auf den anderen verlässt Lilly Schweden.

Meine Meinung

Abwechselnd entführt uns Frau Lund in die 40er, 60er und das Jahr 2019. Aus der Sicht von Viola erleben wir die große Freundschaft von zwei Frauen, die abrupt beendet wurde. Für Viola und ihre Eltern hatte ich eine besonders große Sympathie. Sie ließen ihre Nachbarn nie im Stich. Waren für die Kinder nach dem Tod der Mutter da. Besonders um Lilly haben sich Viola und ihre Mutter stets gekümmert. So hat es mich als Leserin etwas verärgert, wie Lilly sich gegenüber Viola verhalten hat. Ich verstand die Umstände, die Lilly dazu bewegt haben Schweden zu verlassen. Aber sie hätte den Kontakt nicht gänzlich zu Viola abbrechen müssen. Ihre Beweggründe dafür sind durchaus dramatisch. Dennoch hätte Viola die Wahrheit verdient. Der ältere Bruder von Lilly spielt ein große Rolle in ihrem Leben. Mit seinem Verhalten konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden. Vieles entstand aus der Not heraus. Dennoch hatte ich das Gefühl, er nutzt Lilly schamlos aus. Lässt ihr keine Luft mehr zum Atmen. Lest das Buch bitte selber. Mehr verraten geht einfach nicht. Ich würde Euch den Lesespaß verderben.

Fazit

Eine wunderschöne Familiengeschichte hat mich von Schweden nach Paris entführt. Ich habe mich oft geärgert über das Verhalten mancher Protagonisten. Konnte ihr Handeln nicht nachvollziehen. Aber wie sagt man so schön:

Nur wenn du in meinen Schuhen gelaufen bist, dann kannst du über mich urteilen.

Ich bin in meinen eigenen Schuhen ein Stück weit mit Viola und Lilly mitgelaufen. Es war schön, dramatisch und absolut spannend.

Danke Sofia Lundberg. Ich war gerne in Schweden und Paris.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Auch Wallnussträume können wahr werden

Walnusswünsche
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Zum Inhalt

Auch der 5. Band aus der kalifornischen Träumereihe konnte mich wieder gut unterhalten. Walnüsse esse ich sehr gerne. Bücher liebe ich über alles. All das bekommt man in dieser Geschichte geboten. ...

Zum Inhalt

Auch der 5. Band aus der kalifornischen Träumereihe konnte mich wieder gut unterhalten. Walnüsse esse ich sehr gerne. Bücher liebe ich über alles. All das bekommt man in dieser Geschichte geboten. Victoria liebt ihre Walnussfarm, die schon seit Generationen von ihrer Familie geführt wird. Ganz glücklich ist sie jedoch nicht. Ihre geliebte Mutter ist leider zu früh verstorben. Ihre ältere Schwester Abigall verließ mit 18 Jahren die Familie, um als Schauspielerin Karriere zu machen. So bleibt Victoria nur noch ihr Vater und die Farm. Da steht eines Tages der berühmte Autor Liam Sanders vor der Tür. Er möchte auf der Farm für seinen neuen Roman recherchieren. Will in dem alten Cottage wohnen, in dem früher Farmarbeiter übernachteten.

Victorias Vater mochte ich besonders gerne. Er liebt Bücher über alles und verfügt über eine kleine Bibliothek. Victoria hat nie Zeit zum Lesen. Daher sagt ihr der Name des berühmten Autors erst mal gar nichts. Aber Liam Sanders kann nicht nur gut schreiben. Er verfügt auch über das Talent, Victorias Herz höher schlagen zu lassen. Als dann nach vielen Jahren Abigall mit ihrer kleinen süßen Tochter Bella vor der Türe steht, herrscht auf der Farm Trubel.

Meine Meinung

Für Abigall kann ich keine Sympathie empfinden. Ihr egoistisches Verhalten ging mir mächtig auf den Keks. Klar soll jeder Mensch sein Leben so gestalten, wie es sich für einen gut anfühlt. Aber das geht doch auch mit etwas mehr Rücksicht auf die Familie. Victoria dagegen bewundere ich sehr. Auch sie lebt nach ihren eigenen Wünschen. Dies jedoch ohne anderen Menschen weh zu tun. Dafür nimmt sie schon den einen oder andern Abstrich in Kauf. Zu gerne würde sie auch mal wieder ein gutes Buch lesen. Sie brennt für die Walnussfarm und die Familie. Vor allem für ihre kleine Nichte Bella. Abigall verlässt nach heftigen Auseinandersetzungen erneut die Familie. Ihre Tochter lässt sie auf der Farm.

Die Sonne Kaliforniens und diese liebevoll erzählte Geschichte haben mir das Herz gewärmt. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, sodass ich von jedem ein genaues Bild vor Augen hatte. Stets hatte ich den Duft von frisch gebackenen Walnusskuchen in der Nase. Ich habe den Aufenthalt auf der Walnussfarm sehr genossen.

Fazit

Diese warmherzige Geschichte führt uns mal wieder vor Augen, dass man trotz Fehler ein selbstbestimmtes Leben führen kann. Nicht alle Träume erweisen sich als richtig. Es geht jedoch immer irgendwie weiter. Einfach auf die richtigen Menschen setzen und schon ist der Weg ins Glück geebnet. Von mir absolute 5 Walnüsse für diesen Roman, der mitten aus dem Leben erzählt.

Danke Manuela Inusa. Jetzt habe ich Appetit auf Blaubeeren.

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Veröffentlicht am 07.11.2021

Very British, very funny

The Stranger Times
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Meine Meinung

Very British, very funny

Von Anfang an war ich in dieser skurrilen Geschichte gefangen. Habe oft Tränen gelacht, ob der schrulligen Protagonisten. Hannah Willis’ ist eine ehrliche Frau ...

Meine Meinung

Very British, very funny

Von Anfang an war ich in dieser skurrilen Geschichte gefangen. Habe oft Tränen gelacht, ob der schrulligen Protagonisten. Hannah Willis’ ist eine ehrliche Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Nachdem sie sich von ihrem wohlhabenden Mann getrennt hat, lebt sie in ziemlich ärmlichen Verhältnissen. Da kommt ihr der Job bei Stranger Times gerade recht. Die Zeitung ist in einer baufälligen Kirche untergebracht. Als sich Hannah bewirbt, lernt sie schon die ersten zwei Kollegen unter ziemlich ungewöhnlichen Umständen kennen. Auch ein halb erfrorener Dauerbewerber, der vor den Büros einen Dauerposten bezogen hat, zieht ihre Aufmerksamkeit auf sie. Doch der Höhepunkt ist der Big Boss selbst. Einst Chefradakteur in der Fleet Street ist Vincent Banecroft zum Redakteur für Übersinnliches mutiert. Er lässt Geschichten vom Manny drucken, die nicht unbedingt wahr sein müssen. Der Manny fühlt sich in Klamotten nicht so wohl. Das wird das eine oder andere mal richtig peinlich. Nicht dem Manny. Den anderen! In Grace findet Hannah auf Anhieb eine gute Freundin. Grace ist die gute Seele, in der etwas anderen Redaktion. Sie versorgt alle Mitarbeiter mit Tee und Keksen. Lässt die junge Stella, die für die Werbung in der Zeitung zuständig ist, bei sich wohnen. Rückt Banecroft oftmals den Kopf zurecht, wenn er mal wieder schimpft und schreit. Organisiert alles rund um den Verlag. Ox und Reggie wohnen zusammen. Nur eine Wohngemeinschaft wohlgemerkt bitte. Auch sie sorgen mit ihren Ufogeschichten dafür, dass es bei Stranger Times niemals langweilig wird.

Ich weiß wirklich nicht, wann mich das letzte mal ein Buch so zum Lachen gebracht hat. Mysteriöse Mordfälle mit übersinnlichen Elementen hauchen der Geschichte zusätzlich noch etwas Spannung ein. Menschen erzählen von ihren (angeblich) übersinnlichen Erfahrungen. Die besten davon werden gedruckt. Da ist es schon erst mal befremdlich, wenn einige davon tatsächlich Realität werden. Nach angeblichen Selbstmorden gehen Banecroft und sein spezielles Personal auf Mördersuche.

Der nach Käsefüße stinkende, Whisky trinkende, kettenrauchende Banecroft war mir wirklich sehr sympathisch. Er verbirgt seine verletzte Seele hinter seiner Schroffheit. Steckt sein mit Müll überladenes Büro (Bullenstall) schon mal gerne in Brand. Hannah hat sich von einer verhuschten Frau zu einer selbstbewussten Mitarbeiterin entwickelt, die in der Zeitung zeigt wo es lang geht. Aus ihrer Sicht wird die Geschichte erzählt. Dazwischen gibt es immer wieder Zeitungsausschnitte. Bei einem erfährt man von einem Klempner, der von David Bowies Geist besessen wurde.

Fazit

Wer skurrile Geschichten mag, ist mit The Stranger Times gut beraten. Ich liebe britischen Humor. Ich mag ungewöhnliche Menschen und mysteriöse Handlungen. Ich mag ganz einfach diese Geschichte! Meine Erkenntnis nach diesem Buch: In der Kirche ist man manchmal noch am besten aufgehoben. Extrem lustig empfand ich die Danksagung.

Herzlichen Dank C. K. McDonnell. Ich freue mich auf die Fortsetzungen. Ich hätte da noch ein paar Fragen .....

Lieblingszitat

... in der Währung des Todes bedeutete ein Obdachloser bloß Kleingeld. (Seite 130)

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Eine sehr emotionale Geschichte, die in Südfrankreich spielt

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
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Meine Meinung:
Immer wieder können mich Geschichten in verschiedenen Zeitebenen begeistern. Zeigen sie doch, wie tief wir mit der Vergangenheit verbunden sind. Wie sie uns in der Gegenwart stark beeinflussen. ...

Meine Meinung:
Immer wieder können mich Geschichten in verschiedenen Zeitebenen begeistern. Zeigen sie doch, wie tief wir mit der Vergangenheit verbunden sind. Wie sie uns in der Gegenwart stark beeinflussen. Wo unsere Vorlieben und Abneigungen herrühren.

Amélie hat mich von Anfang an berührt. Die Schriftstellerin kann sich von einem sehr großen Schicksalsschlag nicht mehr erholen. Leidet unter einer Schreibblockade und kann sich nicht vorstellen, jemals wieder glücklich zu sein. Sie reist nach Collioure, die Heimat ihrer Großmutter. Sie hofft in der der südfranzösischen Provinz wieder zu sich zu finden. Als sie dort ankommt ist jedoch das Haus ihrer Großmutter an einen Journalisten vermietet. Da er nur die obere Etage bewohnt, bietet er ihr an, das Erdgeschoss zu beziehen. Amélie verhält sich Benjamin gegenüber sehr zickig. Der Journalist spürt jedoch sofort, dass die Frau aus Deutschland verzweifelt ist. Amélie beschließt die Baguetterie im Erdgeschoss wieder auf Vordermann zu bringen. Leckere Baguettes zu backen. Nach einem Besuch im Seniorenheim erhält Amélie von ihrer Großmutter Isabelle ein uraltes Tagebuch. Ihre Oma hatte eine Beziehung zu einem deutschen Wehrmachtssoldaten.

Ein paar Taschentücher sollte man bei dieser Geschichte schon bereit liegen haben. Sowohl Gegenwart und Vergangenheit weisen sehr emotionale Momente auf. In der Vergangenheit hatte Isabelle mit Vorurteilen zu kämpfen. Im zweiten Weltkrieg einen deutschen Soldaten zu lieben war so ziemlich das Schlimmste Verbrechen einer Frau. Einen Boche wollte auch keiner als Schwiegersohn. Das brachte nur Ärger. Isabelles große Liebe zu dem Deutschen Friederich fand kein gutes Ende. Von einem Tag auf den anderen war er spurlos verschwunden.

Amélie hatte bei einem Autounfall ihren zweijährigen Jungen und ihren Mann verloren. Ein Kind zu verlieren ist mit Sicherheit das Schlimmste was einer Frau passieren kann. Daher konnte ich Amélies Verhalten nachvollziehen. Hatte einen etwas größeren Verbrauch an Taschentüchern. Was genau bei diesem Unfall passiert ist, habe ich erst im späteren Verlauf der Geschichte erfahren. Benjamin hilft Amélie das Geheimnis um den deutschen Soldaten Friederich zu lüften. Amélie fängt an die Gegenwart von Benjamin zu genießen. Sie hat immer wieder ein schlechtes Gewissen wenn sie ganz normale Dinge tut wie lachen und ein gutes Essen genießen. Doch auch Benjamin musste einen schweren Schicksalsschlag erleiden.
Fazit:
"Die Frauen von der Purpurküste" ist wieder so ein Schatz aus meinem Bücherregal, der es mehr als verdient hat ausgegraben zu werden. Das Setting reflektiert den Charme der südfranzösischen Provinz. Die Protagonisten kommen absolut authentisch rüber. Ich hatte wunderbare Lesestunden. Stets den Duft von frisch gebackenen Baguettes in der Nase. War einem Familiengeheimnis auf der Spur. Der Schreibstil hat mir das Gefühl gegeben dabei zu sein. Das war nicht immer leicht, aber auch schön. Ich habe Buch und Hörbuch genossen. Beides sehr empfehlenswert. Sämtliche Wörter auf französisch klingen bezaubernd. Besonders der Name Benjamin zergeht einem förmlich auf der Zunge.

Danke Silke Ziegler. Ich habe die Geschichte sehr genossen und freue mich nun auf die Folgebände.

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