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Veröffentlicht am 23.05.2023

Was entspricht hier der Wahrheit?

Frau Einstein
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Meine Meinung:


Mir ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva Maric lernte ich auch erst in dieser ...


Meine Meinung:


Mir ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva Maric lernte ich auch erst in dieser Geschichte kennen. Die erste Frau von Einstein war anscheinend maßgeblich an seiner berühmten Relativitätstheorie beteiligt. Wie es dazu kam, dass ihr Name nie in Aufsätzen und Buchveröffentlichungen erwähnt wurde, ist wirklich keine schöne Sache. Vielmehr schmeißt sie kein gutes Licht auf den berühmten Physiker.Milena fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Vater hatte sie unterstützt. Wollte das seine gehbehinderte Tochter studiert. 1896 war das wirklich nicht üblich, dass eine Frau beruflich erfolgreich sein darf. Nur Albert Einstein nahm die junge Frau aus Serbien ernst. Arbeitete gerne mit ihr zusammen. Nachdem Mileva einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, hatte sie eine Idee, mit der sie einen sehr großen Anteil an der Relativitätstheorie hatte. Anfangs fand ich Einstein wirklich klasse. Wie er mit Mileva zusammen arbeitete hat mir richtig imponiert. Was sie jedoch alles mitmachen musste, bevor sie geheiratet haben, hat mich richtig wütend auf Einstein werden lassen. Nachdem was ich hier gelesen habe, hatte er seine Frau maßlos ausgenutzt. Ihre Kariere sabotiert und alle Lorbeeren für sich eingeheimst. In schweren Situationen hatte er seine Frau stets alleine gelassen. Ich habe mir über Google einige Infos zu den Beiden geholt. Genaues kann man eigentlich über Mileva gar nicht schreiben. Die Infos zu ihr sind sehr widersprüchlich. Was mit ihrer Tochter wirklich passiert ist, weiß so genau keiner. Aber mich hat das Verhalten von Einstein wirklich richtig böse gemacht. Da reicht es schon, wenn nur die Hälfte der Wahrheit entspricht. Mileva hat mir, obwohl sie schon lange nicht mehr lebt, aufrichtig leid getan. Sie konnte ihr großes Talent als Mathematikerin nicht ausleben. Ein Zusammentreffen mit der berühmten Physikerin und Chemikerin Madame Currie hatte ihr einst die Augen geöffnet. Die Nobelpreisträgerin hatte Milevas Intelligenz erkannt. Sie hatte nicht verstanden, warum Milevas Name nirgends Erwähnung findet. Mir wurde beim Lesen Einstein immer unsympathischer. Ich habe ihn regelrecht gehasst. Liebesszenen mit ihm haben mich restlos überfordert. Das wart jedoch seinem berühmten Bild, bei dem er die Zunge herausstreckt geschuldet. Dazu noch sein mieser Charakter. Was stimmt bei desem biografischen Roman? Was ist der Fantasie von Frau Benedict geschuldet? Da jetzt mal eine ganz große Kritik von mir. Das Nachwort hätte bei dieser Geschichte an den Anfang gehört. Das Nachwort war für mich ein Schlag ins Gesicht! Ich weiß gar nicht, ob ich mich nun zu Recht so aufgeregt habe. Ich weiß, bei einem biografischen Roman darf eine Autorin die eigene Fantasie mit einbringen. Bei Frau Einstein war es mir entschieden zuviel.
Fazit:


Ich habe diesen biografischen Roman sehr gerne gelesen. Leider hat mir das Nachwort nachträglich die Geschichte etwas madig gemacht. Mir ist der Wahrheitsgehalt etwas zu schwammig. Schade. Da ich jedoch beste Unterhaltung bekommen habe, reicht es noch für vier von fünf Sternen.Danke Marie Benedict

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Veröffentlicht am 15.01.2023

Wenn Scherze töten ...

Das College
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Meine Meinung:

Wenn Scherze töten ….

Es beginnt mit dem Tod von April. Man wird in die Geschichte förmlich hineingeschmissen. Das hat mir gut gefallen.

Aus der Sicht von Hannah erfahren wir, was vor ...

Meine Meinung:

Wenn Scherze töten ….

Es beginnt mit dem Tod von April. Man wird in die Geschichte förmlich hineingeschmissen. Das hat mir gut gefallen.

Aus der Sicht von Hannah erfahren wir, was vor 10 Jahren in dem berühmten College in Oxford passiert ist. Hannah war sich ziemlich sicher, das der komische Pförtner Neville der Mörder ist. Nachdem dieser an einem Herzinfarkt im Gefängnis starb, sieht sie ein Bild von ihm in den Nachrichten. Neville hat seine Schuld nie eingestanden. Er wollte bis zuletzt Berufung einlegen. Nach einem mysteriösen Anruf plagen Hannah Zweifel. Sie beginnt auf eigene Faust den Fall nochmal aufzurollen.


Das Setting ist wunderbar gewählt. Ich liebe Geschichten die in einem College spielen. Die kurzen Kapitel sind in Davor und Danach eingeteilt. In der Vergangenheit erlebt man das Leben der Studenten in Oxford mit. Partys, Alkohol und Joints sind keine Seltenheit. Das It-Girl April teilt sich mit Hannah ein Apartment. Einerseits erweist sich April als gute Freundin, anderseits lässt sie stark heraushängen, dass sie von gut betuchten Eltern abstammt. Geld spielt für sie keine Rolle. Regeln sind dazu da um gebrochen zu werden. Am meisten nervt sie ihre Mitstudenten mit ihren Scherzen, die oftmals nicht lustig sind, und ihren Opfern sauer aufstoßen.


In der Gegenwart habe ich mit Hannah mitgefiebert. Ihre Alpträume erlebt. Der Schreibstil reflektiert das Gefühlsleben von Hannah sehr deutlich. Die kurzen Kapitel steigern den Lesefluss zusätzlich. Der Thriller kommt über lange Strecken sehr gemächlich daher. Da hätte ich mir manchmal etwas mehr Spannung gewünscht. Ich habe sehr viel mitgerätselt, wer für den Mord an April verantwortlich ist.

Meinen ersten Verdacht verworfen um letztendlich festzustellen, dass ich richtig gelegen bin. Wie das Ganze jedoch genau passiert ist, empfand ich als richtigen Geniestreich! Im letzten Drittel nimmt die Geschichte dermaßen an Fahrt auf, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte.


Fazit:

Von mir eine Empfehlung, für diesen gut durchdachten Thriller. 

Danke Ruth Ware.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

 Die Frau die Kinderträume wahr werden ließ.

Astrid Lindgren
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Meine Meinung:

 Die Frau die Kinderträume wahr werden ließ.

Wer kennt eigentlich Astrid Lindgren nicht? Ich kannte sie vorher überhaupt nicht. Ich habe ihren Namen stets mit Pippi Langstrumpf in Verbindung ...

Meine Meinung:

 Die Frau die Kinderträume wahr werden ließ.

Wer kennt eigentlich Astrid Lindgren nicht? Ich kannte sie vorher überhaupt nicht. Ich habe ihren Namen stets mit Pippi Langstrumpf in Verbindung gebracht. Welch traurige Frau dahinter steckt, wusste ich vor diesem Buch nur bedingt. Von 1929 – 1958 nimmt uns Susanne Lieder auf eine interessante Reise mit.

Astrid Lindgren (geborene Ericson) wuchs wohl behütet in Vimmerby auf. Die glückliche Kindheit der Smålländerin spiegelt sich in ihren Büchern wider. Als sie als sehr junge Frau von einem verheirateten Mann schwanger wird, verlässt sie die kleine schwedische Ortschaft, um ihren Eltern keine Schande zu bereiten. Bettelarm versucht sie in Stockholm ihr Glück. Muss ihr Kind Pflegeeltern überlassen. Als sie 1929 Lasse zu sich holt, beginnt für sie eine schwere Zeit. Der kleine Lasse weint bittere Tränen, weil er nicht mehr bei seiner kranken Pflegemutter bleiben kann. Sture Lindgren ist in dieser Zeit nicht nur ihr Chef. Er ist Retter in der Not und ihre große Liebe. Sture behandelt Lasse wie einen eigenen Sohn. Als später die gemeinsame Tochter Karin zur Welt kommt, scheint das Glück perfekt.

Ich habe diese Romanbiografie sehr gerne gelesen. Ehe ich mich versah, war ich beim Nachwort angelangt. Man spürt die Traurigkeit, von der die Kinderbuchautorin stets umgeben war. Der Weg bis zur Veröffentlichung ihre ersten Buches war interessant und spannend. Nachdem Pippi Langstrumpf von Verlagen abgelehnt wurde, verlegte ein kleiner Verlag 1944 „Britt-Mari erleichtert ihr Herz“. Eine Geschichte, bei der Astrid ihre Sorgen und Nöte in die Seiten gepackt hatte. Sie konnte nur beim Schreiben ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Ihr Gefühlsleben blieb mir leider etwas fremd. Es gibt viele Passagen in diesem Buch, die mir zu kurz abgehandelt wurden. Ich wollte mehr in die Gefühlswelt von Frau Lindgren eintauchen. Eisernes Schweigen schien ihre Problembewältigung zu sein. Sei es bei Eheproblemen oder das schlechte Gewissen gegenüber Lasse. Obwohl sie eine Kämpfernatur war, schien sie Anfangs kein Selbstbewusstsein gehabt zu haben, wenn es ums Schreiben von Büchern ging. Laut ihrer eigenen Aussage taugte sie zum Schreiben genauso viel, wie eine Kuh zum Eislaufen. Dieses Zitat hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Interessant fand ich auch, dass der Name Pippi Langstrumpf von ihrer Tochter stammte. Daraufhin ging bei Astrid das Kopfkino los. Pippi Langstrumpf entstand am Krankenbett ihrer Tochter. „Die Kinder von Bullerbü“ reflektiert ihre eigene Kindheit. Es entstanden noch viele weitere Geschichten, die Kinderherzen höher schlugen ließen. „Pippi Langstrumpf“ wurde ziemlich lange von den Medien zerrissen. Mir egal! Ich liebe sie noch heute. Die rotzfreche Göre, mit dem Herz am rechten Fleck.
Fazit:

Ich habe diese Romanbiografie sehr gerne gelesen. Der Schreibstil lässt sich lesen wie Butter. Auch wenn mich dieses Buch, in Punkto Gefühlsleben von Astrid Lindgren, etwas hungrig zurück gelassen hat, kann ich eine Empfehlung aussprechen.

Welcher deutsche Verlag hatte denn nun eigentlich die erste deutsche Ausgabe von Pippi Langstrumpf verlegt? Es war der Oetinger Verlag. JIPPIE!!!

Danke Susanne Lieder

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Die versteckte Apotheke

Die versteckte Apotheke
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Meine Meinung:

Die Geschichte spielt abwechselnd Ende des 18. Jahrhunderts und in der Gegenwart. In der Vergangenheit lernen wir Nella die Apothekerin kennen. Einst hatte ihre Mutter mit ihren selbst ...

Meine Meinung:

Die Geschichte spielt abwechselnd Ende des 18. Jahrhunderts und in der Gegenwart. In der Vergangenheit lernen wir Nella die Apothekerin kennen. Einst hatte ihre Mutter mit ihren selbst hergestellten Tinkturen, Salben und Tabletten Frauenleiden gelindert und geheilt. Nella heilt nicht nur. Sie befreit auch Frauen von Männern, die diesen übel mitspielen. Vor ihrer Apotheke steht ein Fass, mit übelriechendem Inhalt. Dort verstecken Frauen ihre Aufträge für die Apothekerin. Bei dem Auftrag einer gut situierten Frau lernt sie die blutjunge Eliza kennen. Sie führt die 12jährige in die Kunst des Giftmischens ein. Eliza ist ihr eine große Hilfe, da Nella unter sehr starken Schmerzen leidet, für die sie kein Mittel hat. Sie weiß nicht, an welcher Krankheit sie leidet.


In der Gegenwart flüchtet Caroline vor ihrem untreuen Ehemann nach London. Durch Zufall entdeckt sie die Geschichte der Giftmischerin Nella, die sich vor 200 Jahren abgespielt hat.

Geschichte ist ihre Leidenschaft. Menschen aus früheren Jahrhunderten faszinieren sie einfach.


Anfangs hat mich die Story sehr begeistert. Zum einen weil mir die Freundschaft von Nella und Eliza sehr gut gefallen hat. Zum anderen, weil beide in meinen Augen keine Mörderinnen im klassischen Sinne waren. Vielmehr haben sie mit ihren Giftmischungen Eigenjustiz betrieben, da man einer Frau zu dieser Zeit keinen Glauben schenkte. Egal wie sich Männer den Frauen gegenüber verhalten haben. Sie hatten einfach mehr Rechte als Frauen. Die Atmosphäre in der düsteren, vor der Öffentlichkeit versteckten Apotheke, war spürbar. Auch die Passagen in der Gegenwart fand ich sehr passend. Ich liebe Bücher, die in verschiedenen Zeitebenen spielen. Jedoch hätte Carolines untreuen Ehemann nicht so viel Raum in der Geschichte eingeräumt werden sollen. Der Unsympath hat einfach nicht in das Geschehen gepasst. Zu konstruiert und absolut unnötig. So wurde für mich das Buch stellenweise etwas langatmig. Das fand ich sehr schade.


Interessant ist die Suche nach Schätzen am Themseufer. Mudlarking ist ein Trend in Großbritannien, der sich großer Beliebtheit erfreut. Bei so einer Suche hat Caroline ein kleines Apothekerfläschchen mit einem eingeritzten Bären gefunden. Carolines Recherchen führen sie zu Nella und Eliza.


Fazit:


Abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit, kämpfen drei Frauen um ein selbstbestimmtes Leben. Der Schreibstil ist die meiste Zeit flüssig. Die Passagen um Carolines Ehemann haben jedoch meinen Lesefluss eine Zeit lang zum Stocken gebracht. Das Ende der Geschichte ist für mich rund. Mystisch und sehr spannend. Insgesamt eine Geschichte wie ich sie mag, mit ein paar Schwächen.


Trotz meiner Kritikpunkte kann ich eine Empfehlung aussprechen und knappe vier Sterne vergeben.


Danke Sarah Penner

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Veröffentlicht am 24.12.2022

Spannende medizinische Einblicke im Jahr 1817, mit einem enttäuschenden Ende

Anatomy
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Meine Meinung:

Spannende medizinische Einblicke im Jahr 1817, mit einem enttäuschenden Ende

Die Geschichte, um eine junge Frau im Jahr 1817, hat mich von der ersten Silbe an begeistern können. Die Tatsache, ...

Meine Meinung:

Spannende medizinische Einblicke im Jahr 1817, mit einem enttäuschenden Ende

Die Geschichte, um eine junge Frau im Jahr 1817, hat mich von der ersten Silbe an begeistern können. Die Tatsache, dass Chirurgen damals wenig Ansehen in der Gesellschaft hatten, ist mir neu. Sie wurden mit Schlachter verglichen. Lady Hazel Sinnett hat daher sehr große Schwierigkeiten, ihren Traum als Chirurgin , zu verwirklichen. Hazel will den Menschen helfen. Die Ursache für die Seuche entdecken, der immer mehr Menschen zum Opfer fallen. Sie legt keinen Wert auf einen angesehenen Ehemann, dem sie Kinder gebären und gesellschaftlichen Pflichten nachkommen soll. Die Verlobung mit ihrem Cousin hält sie nur für die Öffentlichkeit aufrecht. Sie verschlingt die Bücher von Dozent Dr. Beecham. Als Frau darf sie jedoch nicht am Unterricht teilnehmen. Wenn sie die Prüfung ohne Unterricht trotzdem besteht, darf sie bei ihm studieren. Für Hazel liegt die größte Schwierigkeit darin, an Leichen zu kommen. Sie lernt den Auferstehungsmann (Leichendieb) Jack Currer kennen. Sie bekommt die Gelegenheit, im heimischen Keller Leichen zu sezieren. Bei vielen Toten entdecken die Beiden jedoch einige Ungereimtheiten.

Hazel finde ich einfach nur großartig. Sie schert sich nicht um Konventionen. Ihre Familie kümmert sich herzlich wenig um sie. Hazel empfindet keinen Ekel Leichen zu beschaffen. Die Hygienevorschriften waren ja zu dieser Zeit ziemlich locker. Da wurde von einem Chirurgenmesser das Blut mit einem Lappen abgewischt, (wenn überhaupt,) und gleich wieder beim nächsten Patienten angewendet. Auch der Gestank der Leichen schreckt Hazel nicht ab. War es doch doch früher die einzige Möglichkeit, Krankheiten zu entdecken. Vielmehr bereiten ihr die Zustände vieler Toter Kopfzerbrechen. Nicht alle scheinen dem dramatischen Fieber zum Opfer gefallen zu sein. Mit Jack verbindet sie schon bald eine sehr zarte Liebe. Es gab eine romantische Szene, bei der ich nicht wusste ob ich sie ekelig oder romantisch finden soll. Die düstere Atmosphäre auf den Friedhöfen sorgt für einen Gruselfaktor, den doch wohl fast jeder Nachts auf einem Friedhof empfindet. Jack lebt in großer Gefahr. Leichendiebe verdienen Geld und haben große Konkurrenz.

Die medizinischen und kriminalistischen Elemente konnten mich überzeugen. Die düstere Atmosphäre kommt gut rüber. Ich habe nur einen einzigen Kritikpunkt: Das Ende! Diese Geschichte hat, meiner Meinung nach, keine Genremix nötig. Sie lebt von medizinischen Fakten, authentischen Protagonisten und ihrer großartigen Spannung.
Fazit:

Das Setting ist einfach nur wunderbar gewählt. Ich liebe Bücher, die in Schottland spielen. Die Protas kommen authentisch rüber. Das Ende war für mich Enttäuschung pur. Das mag aber jeder anders empfinden. Dennoch kann ich Anatomy sehr empfehlen. Es wird eine Fortsetzung geben. Bisher habe ich noch nicht entschieden, ob ich sie lesen werde. Ich denke jedoch, meine Neugier wird siegen.

Danke Dana Schwartz.

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