Platzhalter für Profilbild

gusaca

Lesejury Star
offline

gusaca ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit gusaca über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2022

Übers beten

Lass mal beten
0

Die Autorin versucht in diesem Sachbuch dem Leser das Beten als feste Gewohnheit näher zu bringen.

Ihr Schreibstil ist eher locker und gezielt jugendlich und spricht mich persönlich genau deshalb nicht ...

Die Autorin versucht in diesem Sachbuch dem Leser das Beten als feste Gewohnheit näher zu bringen.

Ihr Schreibstil ist eher locker und gezielt jugendlich und spricht mich persönlich genau deshalb nicht so an. Sie hat das Buch sehr gut durchstrukturiert. Ihre Kapitel folgen immer dem gleichen Aufbau. Erst wird eine Überschrift in den Raum geworfen. Dann kommt eine Unterteilung in kürzere Abschnitte mit hervorgehobenen wichtigen Stellen. Vieles wird mit passenden Bibelstellen untermauert. Zwischendurch kommt etwas Angeber-Wissen als Einschub und zum Kapitelende eine Aufzählen der sogenannten top facts.

Die Autorin bezieht sich häufig auf eigene Erlebnisse und man erkennt sehr schnell wie tief sie in ihrem Glauben verankert ist. Sie berichtet zwar auch von eigenen Zweifeln , aber wenn man selber in einer Glaubens Krise ist, nimmt man ihr ihre zwischenzeitlichen Zweifel nicht so ganz ab. Die Autorin bezieht sich sowohl auf nebensächliche Dinge wie Gebetshaltungen u.ä. , legt aber auch sehr persönliche Gebetserfahrungen offen. Vielleicht muss man es einfach wieder versuchen und besser zuhören , um Gebetserhörungen auch selber wahrnehmen zu können. Ich denke , ich muss das Gelesene etwas sacken lassen und mir das Buch später nocheinmal vornehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.01.2022

Übers beten

Lass mal beten
0

Die Autorin versucht in diesem Sachbuch dem Leser das Beten als feste Gewohnheit näher zu bringen.

Ihr Schreibstil ist eher locker und gezielt jugendlich und spricht mich persönlich genau deshalb nicht ...

Die Autorin versucht in diesem Sachbuch dem Leser das Beten als feste Gewohnheit näher zu bringen.

Ihr Schreibstil ist eher locker und gezielt jugendlich und spricht mich persönlich genau deshalb nicht so an. Sie hat das Buch sehr gut durchstrukturiert. Ihre Kapitel folgen immer dem gleichen Aufbau. Erst wird eine Überschrift in den Raum geworfen. Dann kommt eine Unterteilung in kürzere Abschnitte mit hervorgehobenen wichtigen Stellen. Vieles wird mit passenden Bibelstellen untermauert. Zwischendurch kommt etwas Angeber-Wissen als Einschub und zum Kapitelende eine Aufzählen der sogenannten top facts.

Die Autorin bezieht sich häufig auf eigene Erlebnisse und man erkennt sehr schnell wie tief sie in ihrem Glauben verankert ist. Sie berichtet zwar auch von eigenen Zweifeln , aber wenn man selber in einer Glaubens Krise ist, nimmt man ihr ihre zwischenzeitlichen Zweifel nicht so ganz ab. Die Autorin bezieht sich sowohl auf nebensächliche Dinge wie Gebetshaltungen u.ä. , legt aber auch sehr persönliche Gebetserfahrungen offen. Vielleicht muss man es einfach wieder versuchen und besser zuhören , um Gebetserhörungen auch selber wahrnehmen zu können. Ich denke , ich muss das Gelesene etwas sacken lassen und mir das Buch später nocheinmal vornehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2021

Vorurteile und Offenbarungen

Das Geschenk
0

Kathrin und Peter besuchen zu Weihnachten ihren verwitweten Freund Klaus und werden von dessen jüngerer Freundin Sharon überrascht. Schnell sind Vorurteile gefasst und unvorhersehbare Geheimnisse kommen ...

Kathrin und Peter besuchen zu Weihnachten ihren verwitweten Freund Klaus und werden von dessen jüngerer Freundin Sharon überrascht. Schnell sind Vorurteile gefasst und unvorhersehbare Geheimnisse kommen an den Tag.

Ich habe vom Klappentext her etwas völlig Anderes erwartet als das was ich jetzt hier gelesen habe. Den vielgepriesenen Wortwitz konnte ich nicht entdecken. Allerdings hat mich die Charakterdarstellung aller 4 Personen überzeugt. Jede der Figuren ist mit Liebe zum Detail in die Geschichte eingearbeitet worden. Vorurteile werden entlarvt und Geheimnisse offengelegt. Der Leser erfährt Puzzleteil für Puzzleteil etwas über die Vergangenheit der Personen. Der egozentrische Erzähler Peter stellt sich selber in den Mittelpunkt, wobei mir persönlich Sharon als empathische Entlarverin besser gefallen hat. Das Ende lässt mich allerdings etwas unbefriedigt zurück. Irgendwie hätte ich da noch mehr erwartet. Einen Bezug zu Weihnachten hat das Buch eigentlich nicht. Einige Teilaspekte stehen am Ende einfach so in der Luft und können vom Leser selber weitergedacht werden. Menschliche Untugenden(wie Vorurteile, Verdrängung, Betrug, Egoismus und Selbstüberschätzung) werden treffend entlarvt. Während von unerwarteter Seite Durchblick und Empathie entwickelt wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2021

optisch schön, inhaltlich zu wenig

Die Geburt
0

Die kurze Geschichte von der jungen Studentin , die unter einer Brücke ihr Kind bekommt, hat mich persönlich nicht so angesprochen.

Eine Geburt an einem unwirtlichen Platz mit ungewöhnlichen Gästen, die ...

Die kurze Geschichte von der jungen Studentin , die unter einer Brücke ihr Kind bekommt, hat mich persönlich nicht so angesprochen.

Eine Geburt an einem unwirtlichen Platz mit ungewöhnlichen Gästen, die fast alle am Rande der Gesellschaft stehen und trotzdem herzlich und hilfsbereit sind. So weit so gut. Sicher kann man in die Erzählung einiges reininterpretieren. Aber reicht das für eine Weihnachtsgeschichte?

Der Schreibstil ist eher beschreibend. EIne Handlung reiht sich an die nächste. Bei mir kommt nicht so viel Emotion an. Und die Stelle mit dem Feuer ist für mich nicht verständlich.

Die hinterlegten Illustrationen gefallen mir am besten. Nur mit weißen und blauen, holzschnittartigen , sehr reduzierten Zeichnungen wird die Geschichte sehr treffend abgebildet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2021

düsterer Verweis auf eine Vielzahl von anderen Büchern

Allein
0

Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Buch sehr schwer getan habe. Die düstere Grundstimmung des Buches resultiert aus der latenten Depression des Autoren und seinen Versuchen dieser zu entkommen. ...

Ich muss gestehen, dass ich mich mit diesem Buch sehr schwer getan habe. Die düstere Grundstimmung des Buches resultiert aus der latenten Depression des Autoren und seinen Versuchen dieser zu entkommen. Die sehr große Menge von wissenschaflichen und philosophischen Einschüben haben mich regelrecht erschlagen. Man erkennt an der Vielzahl von Zitaten und Verweise auf andere Bücher oder Psychologen, dass der Autor sich schon lange mit dem Thema Einsamkeit auseinandergesetzt hat. Die persönlichen Gedankengänge des Autoren kann ich dagegen gut nachvollziehen. Er offenbart seine inneren Probleme und sucht Lösungsstrategien . Sein Schreibstil ist mir allerdings oft zu hochtrabend. Er verwendet oft Fachbegriffe oder Fremdwörter, die im Alltag keine Verwendung finden und den Lesefluss stark stören. Am Ende findet der Autor für sich eine Art Akzeptanz , die aber nicht für jeden Menschen anwendbar sind . Ich hätte mir mehr Input für mich selber erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere