Ein Krimi aus Australien – das hat mich angesprochen, dann allzu viele habe ich da noch nicht gelesen. Das meiste (von Deutschland abgesehen) dürfte England und Amerika sein.
Und wenn man beachtet, das ...
Ein Krimi aus Australien – das hat mich angesprochen, dann allzu viele habe ich da noch nicht gelesen. Das meiste (von Deutschland abgesehen) dürfte England und Amerika sein.
Und wenn man beachtet, das es als Kriminalroman bezeichnet wird, dann ist es durchaus zutreffend. Ein Krimi oder gar Thriller ist es nicht!
Die Leiche eines Deutschen wird in der Nähe eines Wasserlochs gefunden. Wobei bei der Meldung noch nicht klar ist, das es sich um einen Mord handelt. Aber die Umstände vor Ort legen diesen Schluss nahe. Daniel Clement und sein Team sind gefordert und beginnen in mühseliger Arbeit mit den Ermittlungen. Dabei wird man mitgenommen und hat das Gefühl man bekommt einen Einblick in die unterschiedlichen Aspekte die abgeklärt werden müssen. Wobei sich viele davon als Sackgasse herausstellen und neue Ermittlungsansätze gefunden werden müssen um voran zu kommen.
So ausführlich dies beschrieben wird, so nüchtern ist es leider auch. Und das bleibt auch so. Nach 100 Seiten habe ich mich gefragt was jetzt noch auf den nächsten Seiten kommen soll, denn bei der Ermittlung ist man noch nicht voran gekommen, aber man hat alle Leute befragt, Kameras ausgewertet,…. Und dann geschieht ein zweiter Mord und eine mögliche Verbindung wird geprüft.
Wer sich für die Polizeiarbeit interessiert ist hier genau richtig. Aber wer es spannend braucht sollte lieber die Finger davon lassen.