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Veröffentlicht am 10.04.2020

Glück für alle

Das Glück der kleinen Gesten
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Klappentext:

Lass dich von mehr als 30 Gesten inspirieren - und sieh selbst wie dein Glück und Wohlbefinden sich dadurch steigern. Die Autorinnen und Glücksforscherinnen Chantal Sandton und Melanie Alexander ...

Klappentext:

Lass dich von mehr als 30 Gesten inspirieren - und sieh selbst wie dein Glück und Wohlbefinden sich dadurch steigern. Die Autorinnen und Glücksforscherinnen Chantal Sandton und Melanie Alexander sind sich nach ihren Selbsttests einig: Es sind die wundersamen, kleinen Dinge des Alltags wie freundliche Begegnungen mit anderen Menschen, die Wertschätzung für das Alltägliche oder ein bewusster Perspektivenwechsel, die uns selbst ein kleines bisschen glücklicher machen. Doch anstatt darauf zu warten, dass diese Dinge passieren, können wir selbst aktiv werden. Zum Beispiel indem wir unseren Sitznachbarn im Bus unerwartet ein ehrliches Kompliment machen, einer Dame die vollen Einkaufstaschen tragen oder unaufgefordert Müll wegräumen, wo er uns auffällt.

Cover:
Das Cover ist sehr schön und einfach gehalten. Der Hintergrund ist dunkelblau mit vielen kleinen Ornamenten.

Meinung:
Das Buch ist sehr gut geschrieben und auch sehr gut gegliedert.
Zu Beginn erfährt man viele Fakten und Sachen zum Glück. Auch viele kleine Ideen und Hinweise zum Glück sind dabei. Zu Beginn sind es zwar sehr viele Fakten, aber dennoch fühlt man sich nicht davon erschlagen.
Ab und an tauchen auch englische Wörter auf, diese werden aber gut eingebunden. Der Schreibfluss ist sehr flüssig und gefällt mir sehr gut.
m Verlauf werden auch einige Studien aufgeführt, die sehr informativ sind und man muss immer wieder nachdenken und erfährt auch vieles Neues und tolles über das Glück.
Im letzten Teil kommt dann der Praxisteil, da bekommt man Anregungen, wie man solch tolle kleine Glücksgesten selbst umsetzten kann.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe viel neues erfahren, es hat viel Spass gemacht dies zu lesen und es auch in der Praxis selbst auszutesten.

Veröffentlicht am 10.04.2020

schicksalhafte Begegnung

Eisrosengeheimnis
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Klappentext:

Seit dem verhängnisvollen Heiligabend im Jahr 2010 ist Janas Leben nicht mehr dasselbe. Sie hat sich verändert, ist still und in sich gekehrt und versinkt regelmäßig in ihren Gedanken. Von ...

Klappentext:

Seit dem verhängnisvollen Heiligabend im Jahr 2010 ist Janas Leben nicht mehr dasselbe. Sie hat sich verändert, ist still und in sich gekehrt und versinkt regelmäßig in ihren Gedanken. Von dem lebenslustigen Mädchen ist nur noch ein Schatten übrig.
Als ein schwerer Schicksalsschlag ihre Familie erschüttert, steht ihre Welt kopf. Sofort lässt Jana alles stehen und liegen und reist nach Hause.
Im Zug lernt sie den Polizisten Eric kennen, dessen fröhliche grünblaue Augen ihr ein sanftes Kribbeln durch den Körper jagen, während er sie in ein Gespräch verwickelt. Irritiert von dem fremden Gefühl, ergreift sie einen Koffer und stürmt aus dem Zug, nachdem dieser endlich zum Stehen kommt.
In diesem Moment ahnt Jana weder, dass sie den falschen Koffer an sich genommen hat, noch dass Erics Schicksal mit ihrer Vergangenheit verknüpft ist.

Cover:
Ein wunderschönes Cover was in vielen Blautönen gehalten ist. Der Titel ist mit einen Blätterranke aus verschiedenen winterlichen Blättern umrundet. Darunter sieht man die Konturen einer Frau auf einer Schaukel. Schneeflocken und Tannen runden das Cover ab.

Meinung:
Nach einem Schicksalsschlag überhäufen sich die Ereignisse in Janas Leben. Ihre Welt steht Kopf und man taucht in ihre Welt , mit all den Emotionen die sie erlebt ein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildlich, auch sehr detailreich ohne zu kitschig zu werden.
Man erlebt Emotionen und Gefühle ungefiltert mit, da man es schafft direkt in die Geschichte mit ein zu tauchen. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und man schließt sie gleich in sein Herz. Jana fand ich sehr sympathisch und konnte mich gut in sie hineinversetzen. Auch die Umgebung wird gut beschrieben.
Das Buch wird nicht nur in Kapiteln sondern auch noch in Teilen gegliedert. Einem jeden Teil ist ein Gedicht / Spruch vorangestellt. Dieser regt meist zum Nachdenken ein und ich finde dies ein tolles Stilmittel.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, eine schöne und sehr emotionale Geschichte, mit sehr viel Tiefgründigkeit.

Veröffentlicht am 10.04.2020

der verräterische Tanz

Der Tanz des Mörders
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Klappentext:
Ein Dorf in Mittelengland, zwei Morde und ein ungewöhnliches Ermittlertrio: Die alte Mrs Summers sitzt eines Morgens tot im Sessel, ein Bratenthermometer im Gehörgang. Im Wald wird ein unbekanntes ...

Klappentext:
Ein Dorf in Mittelengland, zwei Morde und ein ungewöhnliches Ermittlertrio: Die alte Mrs Summers sitzt eines Morgens tot im Sessel, ein Bratenthermometer im Gehörgang. Im Wald wird ein unbekanntes junges Mädchen gefunden, erschlagen mit einem Fleischklopfer. Ex-Tanzlehrer Colin, Pfarrer Jasper und die kleinwüchsige Krankenschwester Norma haben eine ganz eigene Idee, wie man den Küchenutensilienmörder findet: Man bringt ihm das Tanzen bei …
(übernommen)

Cover:
Man sieht die Füße eines Tanzpaares über einem orange, roten Untergrund. In verschnörkelter Schrift ist der Titel in der Mitte des Covers angebracht.

Meinung:
Ein interessantes Ermittler Trio aus dem Tanzlehrer Collin, Pfarrer Jasper und der Krankenschwester Norma kommen auf die Idee, über Tanzstunden an den Mörder heranzukommen. Mal eine etwas andere Ermittlerstrategie.
Das Hörbuch ist sehr spannend und fesselnd erzählt. Es ist durch Musik an den Enden untermalt und es kommt keine Langeweile auf. Man kann der Geschichte sehr gut folgen. Die Charaktere werden gut erzählt und mir waren sie alle gleich sehr sympathisch. Es hatte eine gewisse Komik und die Spannung hält sich von Beginn an bis zum Ende.
Auch der Erzähler war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er hat eine angenehme Stimme und auch seine Erzählweise und Tonierung der Personen ist sehr gut.
Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Schottland Flair

Der Herzschlag der Steine
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Klappentext:

Als Ailsa nach vielen Jahren auf ihre kleine Insel auf den Äußeren Hebriden zurückkehrt, will sie eigentlich nur das Haus ihrer verstorbenen Mutter verkaufen. Nichts scheint sie mehr mit ...

Klappentext:

Als Ailsa nach vielen Jahren auf ihre kleine Insel auf den Äußeren Hebriden zurückkehrt, will sie eigentlich nur das Haus ihrer verstorbenen Mutter verkaufen. Nichts scheint sie mehr mit ihrer Heimat zu verbinden, und mit ihrer Vergangenheit hat sie längst abgeschlossen. Doch der Zauber der Insel und die grandiose Natur ziehen sie bald wieder in ihren Bann, und als sie ihrer alten Liebe erneut begegnet, muss sie sich eingestehen, dass die Bindungen an ihr Zuhause stärker sind als gedacht. Doch wird es ihr gelingen, alte Wunden zu heilen? Und für welchen der beiden Männer aus ihrer Vergangenheit soll sie sich entscheiden?

Cover:
Ein wunderschönes Naturbild der Landschaft mit zerklüfteten Anhöhen, kleinen Seen, etwas Grün und einem wunderschönen Himmel ist zu erkennen.

Meinung:
Es wird wunderschön detailreich und bildhaft beschrieben.
Man erlebt die Landschaft, Natur, das mystische und Flair an Schottland. Man erlebt es hautnah mit, als wäre man selbst dort. Man kann den rauen Wind spüren, die Natur fast greifen.
Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, mit ihren Ecken und Kanten und Eigenheiten, so dass sie auch sehr authentisch herüberkommen. Man fühlt mit ihnen mit.
Svenja Pages ist als Vorleserin sehr gut geeignet. Sie hat eine sehr angenehme Stimme und betont auch gerade die mystischen Passagen sehr geheimnisvoll und gut. Es macht Freude ihr zuzuhören und es ist ein schöner Hörgenuss dieser tollen Geschichte zu folgen. Man entwickelt eine Sehnsucht nach Schottland, da die Landschaft, so gut beschrieben ist und man taucht gespannt und gefesselt der Geschichte, da die angenehme Stimme einen bindet und bekommt noch mehr Lust auf weitere so tolle Hörbücher.

Veröffentlicht am 10.04.2020

eine kleine Novelle von Glück und Trauer ....

Untermieter im Kopf
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Klappentext:

Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. ...

Klappentext:

Emma begibt sich nach Zürich zu ihrem Termin in der Neurochirurgie. Sie hat eine gutartige Zyste im Gehirn, tut sich aber schwer mit den Kontrollterminen, insbesondere dem Stilliegen im MRT. Am Empfang trifft sie auf ihn, Tim. Sein fein-zynischer Humor gefällt ihr. Er wartet bis sie ihre Untersuchung hinter sich gebracht hat und begleitet sie anschliessend auf einem Spaziergang durch die Stadt. Am Ende verabreden sie, sich künftig gegenseitig zu begleiten.
Als es nach einigen Monaten wieder so weit ist, meistert sie ihren Termin mit Leichtigkeit und freut sich bereits auf das vereinbarte Wiedersehen. Der erste Schrecken sitzt tief, als sie einen unbekannten Mann am vereinbarten Treffpunkt vorfindet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Tims besten Freund Daniel handelt. Dieser beteuert, dass Alles vorbereitet sei und sie doch bitte mit ihm kommen soll...

Cover:
Das Cover zeigt eine Brücke an deren Zaun viele dieser Liebesschlösser hängen. Ein sehr starkes Symbol für Freundschaft, Liebe und Verbundenheit. Diese ist teils sehr verschwommen dargestellt, während der Titel sehr klar im oberen Teil des Covers geschrieben steht.
Das Buch ist sehr handlich und ist mit seinen 94 Seiten verhältnismäßig dünn.

Meinung:
Man lernt Emma kennen, die mit ihrer Erkrankung versucht bestmöglich umzugehen und dies zugeschrieben und zu beschreiten. Bei einer der Untersuchungen lernt sie Tim kennen und versteht sich sehr gut mit ihm. Sie vereinbaren einen Termin zum nächsten Kontrolltermin in 6 Monaten. Statt Tim steht dann dort sein bester Freund Daniel.
Mehr möchte ich nicht verraten, dazu sollte man dieses wirklich sehr gut gelungene Buch selbst lesen.
Es ist sehr emotional. Die Schreibweise ist unterhaltsam und die Charaktere sind von einem sehr eigenen Humor geprägt.
Emma und auch Tim habe ich gleich ins Herz geschlossen.
Tim hat eine gute Wahrnehmung und Auffassungsgabe.
Das Buch lässt einen manchmal schmunzeln, aber auch über vieles Nachdenken. Der Schluss ist sehr emotional und ergreifend und ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen.
Mir hat es sehr gut gefallen.