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Veröffentlicht am 07.05.2022

schwieriger Einstieg

Korean Rhapsody
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Klappentext / Inhalt:

Das Showbiz – eine Welt aus Illusionen, gewürzt mit Enttäuschungen, Entbehrungen und Einsamkeit. Nichts ist so, wie es scheint.
Und ausgerechnet hier soll es sie geben – die immerwährende, ...

Klappentext / Inhalt:

Das Showbiz – eine Welt aus Illusionen, gewürzt mit Enttäuschungen, Entbehrungen und Einsamkeit. Nichts ist so, wie es scheint.
Und ausgerechnet hier soll es sie geben – die immerwährende, reine und märchenhafte Liebe, bis dass der Tod uns scheidet? Was für den smarten und sensiblen Sänger Choi Hyeong Joon Liebe auf den ersten Blick
ist, will die toughe CEO eines Plattenlabels, Susanne Dorothea Cramer, nicht wahrhaben.
Zu unterschiedlich sind die Welten, aus denen sie kommen und in denen sie gefangen sind.
Immerhin ist der einzige „Prinz auf weißem Ross“ doch schon an Aschenbrödel vergeben!
Wird die Liebe ihren Weg finden und die beiden zueinander führen – oder sind die
Schatten der Vergangenheit zu mächtig, um ein solch’ ungewöhnliches Glück zuzulassen?

Cover:

Das Cover zeigt verschiedene Situationen und Szenen und ist sehr anschaulich und schön gestaltet.

Meinung:

Die Idee und die Geschichte dahinter haben sehr viel Potenzial. Jedoch fiel mir der Einstieg nicht leicht. Ich habe anfangs keinen Bezug zu den Charakteren erhalten und diese kamen für mich nicht wirklich glaubhaft rüber.

Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich dies und ich muss schon sagen, dass mir die zweite Hälfte deutlich besser gefallen hat, als der Beginn. Jedoch bleiben von Beginn bis zum Ende einige Wiederholungen nicht aus, was das Ganze sehr in die Länge zieht und damit sehr langatmig wirkt. Es fehlt dem Ganzen an Tiefe und auch die Emotionen werden erst zum Ende hin glaubwürdiger und greifbarer.

Man brauch hier eine gewisse Anlaufzeit um mit der Geschichte und dem Schreibstil warm zu werden.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel vorwegnehmen. Die Idee und die Konstellation mit Konstellation einer älteren Europäerin und einem jungen aufstrebenden K-Pop-Star fand ich interessant, aber man hätte mehr draus machen können.

Die Kapitellänge und auch die Gestaltung des Buches fand ich gut. Auch die Illustrationen snd passend gewählt und unterstreichen die Idee. Zudem lockern diese recht gut die Geschichte auf.

Alles in allem von der Idee recht gut, jedoch für mich erst ab der zweiten Hälfte interessant und emotional. Vorher leider etwas schwierig.

Fazit:

Die Grundidee ist interessant und gut, aber leider war der Einstieg eher schwierig und auch der Bezug zu Charakteren und Emotionen stellte sich erst nach der ersten Hälfte richtig dar.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

schwarzer Humor im Comic Stil

Die schreckliche Adele 02
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Klappentext / Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern im Wald auszusetzen, meine Katze auf den Mond zu schießen, meiner Oma das Gebiss zu klauen, oder mit Gabriel einen Actionfilm zu drehen... Mir gehen ...

Klappentext / Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern im Wald auszusetzen, meine Katze auf den Mond zu schießen, meiner Oma das Gebiss zu klauen, oder mit Gabriel einen Actionfilm zu drehen... Mir gehen nie die Ideen aus!“
Ein Pulverfass voller schwarzem Humor gemischt mit einem Funken Zärtlichkeit – das ist das explosive Rezept für Adele, eine Heldin, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte... Schnallt euch an, das wird ein Riesenspaß!

Cover:

Ein wütendes kleines Mädchen kann man hier erkennen und die arme kleine Katze bekommt all die Wut ab. Ein Cover, welches gut die Geschehnisse wieder gibt.

Meinung:

Auch im zweiten Band von der schrecklichen Adele geht es wieder sehr sarkastisch und bissig zu. Wut, schwarzer Humor und viele Gemeinheiten beherrschen auch den zweiten Band.

Die Bände Ann man unabhängig voneinander lesen und betrachten. Die kleinen Anekdoten und Geschichten kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen und daher benötigt man hier für das Verständnis den ersten Band nicht.

Ähnlich wie im ersten Band, ist auch hier wieder tiefschwarzer Humor zu finden, dies ist zwar durchaus unterhaltsam und auch durchaus humorvoll, geht mir aber teils zu weit und auch für Kinder nicht immer verständlich. Daher empfehle ich es erst für ältere Kinder ab 10 Jahren mit Sinn für schwarzen Humor.

Inhaltlich möchte ich auch hier wider nicht allzu viel vorweg nehmen, da ich nicht Spoilern will und keine Details verraten möchte.

Die Illustrationen und Bilder finde ich sehr gut gezeichnet, diese geben sehr gut den Charakter und auch den Humor wieder. Die Zeichnungen und Illustrationen finde ich sehr gut gelungen und passend.

Auch der Comic Stil passt sehr gut zur Idee dahinter und auch die Umsetzung passt. Der Humor ist Ansichtssache und daher sollte hier jeder selbst entscheiden, ob es was für einen ist oder eher nicht. Ich bin bei der schrecklichen Adele etwas hin und her gerissen, da sie teils durchaus sarkastisch humorvoll von der Idee her ist, aber mir andererseits teilweise zu weit geht.

Fazit:

Schwarzer Humor im Comic-Stil mit vielen kleinen Anekdoten.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.03.2022

bissig, sarkastisch ...

Die schreckliche Adele 01
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Klappentext/ Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern wachzuhalten, meiner Katze Chinesich beizubringen, Jade und ihre Freunde zu erschrecken, oder Gabriel mit meinem Flammenwerfer spielen zu lassen ...
Mir ...

Klappentext/ Inhalt:

„Ob es darum geht, meine Eltern wachzuhalten, meiner Katze Chinesich beizubringen, Jade und ihre Freunde zu erschrecken, oder Gabriel mit meinem Flammenwerfer spielen zu lassen ...
Mir gehen nie die Ideen aus!“
Ein Pulverfass voller schwarzem Humor gemischt mit einem Funken Furchtlosigkeit – das ist das explosive Rezept für Adele, eine Heldin, die man sich nicht zum Vorbild nehmen sollte ... Schnallt euch an, das wird ein Riesenspaß!

Cover:

Das Cover zeigt ein kleines Mädchen und ein Kätzchen in der Mikrowelle. Der fiese Blick des Mädchens verrät, dass sie nichts Gutes vorhat. Die Gestaltung des Covers macht neugierig und gut die Verhaltensweise des Buches und des Geschichten wieder. Von einem leben Mädchen ist hier nicht auszugehen.

Meinung:

Der Titel verrät es bereits, denn dies ist keine liebevolle oder niedliche Geschichte, nein die schreckliche Adele ist wirklich fies und gemein. Schwarzer Humor und Sarkasmus sind hier zu finden und nicht für jeden Etwas. Das Buch ist daher eher für etwas ältere Kinder, die bereits mit dieser Art von Humor umgehen können, daher würde ich es frühestens ab 10 jähren empfehlen.

Das Buch ist im Comic Stil verfasst und umfasst viele kleine Storys rund um die schreckliche Adele. Adele heckt immer wieder etwas aus und ihr Humor ist dabei sehr sarkastisch und wirklich schwarz.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel vorweg nehmen und auch nichts verraten. Wen es interessiert, schaut am Besten selbst mal rein.

Die kleine Anekdoten sind recht übersichtlich von Länge und Text. Man kommt in die einzelnen Geschehnisse und kleinen Geschichten hinein und wird mit ziemlich bissigen und tiefschwarzen Humor überschüttet, der dann doch das ein oder andere mal ein wenig zu weit geht, aber dies ist ja bekanntlich Ansichtssache.

Auch die Bilder geben diesen Humor sehr gut wieder und die schrecklich gemeine Adele kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Die Bilder geben die Situationen und Handlungen sehr gut wieder und auch hier wird der schwarze Humor sehr gut ersichtlich.

Fazit:

Tiefschwarzer Humor in Comicform, nicht für jedes Kind geeignet, aber durchaus humorvoll von der Idee.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

herzerwärmend, aber nicht ganz stimmig

Jon und die vierte Zimtschnecke
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Klappentext:

Jons Welt ist perfekt. Er darf jeden Sonntag zum Bäcker laufen und drei Zimtschnecken kaufen – für Mama, Papa und sich selbst. Doch dann kommt seine kleine Schwester auf die Welt und alles ...

Klappentext:

Jons Welt ist perfekt. Er darf jeden Sonntag zum Bäcker laufen und drei Zimtschnecken kaufen – für Mama, Papa und sich selbst. Doch dann kommt seine kleine Schwester auf die Welt und alles verändert sich. Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit für ihn und Jule ist noch zu klein für Zimtschnecken oder zum Spielen. Jon ist enttäuscht und teilt sein Gebäck lieber mit dem Baum im Garten, der ihn tröstet und so gut zuhören kann. Bis im Frühjahr ein kleines, aber süßes Wunder passiert…
Jetzt sind wir vier – So gelingt das Zusammenwachsen und die neue Familiensituation.
Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte über die Veränderungen, die ein neues Geschwisterkind mit sich bringt.
Stellt die Gefühle und Gedanken des älteren Geschwisterchen in den Mittelpunkt und nicht das Baby.
Zeigt, dass sich die älteren Kinder schnell ungeliebt und ausgeschlossen fühlen - ein Rat an die Eltern auf die Bedürfnisse der Erstgeborenen zu achten.
Eine Geschenkidee zur Geburt für Geschwisterkinder, liebevoll und warmherzig illustriert.
Klimafreundlich & regional: Dieses Bilderbuch wurde in Deutschland gedruckt.

Cover:

Das Cover zeigt einen Jungen, der sich nach einem Baum ausstreckt, an dem eine Zimtschnecke hängt. Das Cover ist sehr schön gezeichnet und macht neugierig.

Meinung:

Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr spannend und auch sehr gut. Es geht um einen Jungen, der eine kleine Schwester bekommt. Zuvor hat Jon, der Junge, immer drei Zimtschnecken gekauft, nun kaufte er vier. Aber Jule, seine kleine Schwester war noch zu klein, daher verstanden seine Eltern ihn nicht. So findet Jon einen Rückzugsort und gibt die vierte Zimtschnecke einem Baum. Die Geschichte vermittelt die Veränderungen, die passieren, wenn weiterer Zuwachs folgt. Auch die Idee, die dahinter steckt, ist sehr interessant und soll die Gefühle der Familie wiederspiegeln. Jedoch fand ich dies nicht immer so gut gelungen und gerade auch für Jüngere nicht immer so leicht verständlich.

Ich fand toll, dass Jon an eine vierte Zimtschnecke für seine Schwester gedacht hat, während die Ablehnung der Eltern eher unverständlicher war, da hätte ich mir mehr Empathie gewünscht. Ein Rückzugsort ist schön und gut, aber hier wird das Kind sehr mit seinen Gefühlen allein gelassen.

Die Umsetzung, konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Die Idee, die dahintersteckt ist gut, aber für mich nicht ganz getroffen. Auch die Idee des Zimtschneckenbaumes ist kreativ, aber irgendwie ist die Geschichte, für mich, nicht ganz rund.

Die bunten Illustrationen fand ich sehr schön und auch sehr gelungen. Diese geben die Handlungen sehr gut wieder und tragen zur Unterhaltung sehr gut bei.

Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Die Textabschnitte haben eine angenehme Länge und es lässt sich sehr gut lesen. Eine niedliche Geschichte, deren Idee, leider nicht ganz stimmig für mich war.

Eine Familiengeschichte, bei der es um Zuwachs und Veränderungen geht, um Gefühle und Rückzugsorte. Sehr emotional und warmherzig, mit einer kreativen Idee in sich, aber nicht 100% überzeugend.

Fazit:

Eine niedliche und herzerwärmende Geschichte, deren Idee, leider nicht ganz stimmig für mich war.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

holprig ...

Und dann begann plötzlich das Corona Zeitalter
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Klappentext / Inhalt:

Zum einen Sachbuch und andererseits eine wahre Geschichte: Zwei Brüder gründen zum Thema Corona eine gemeinnützige Internetseite. Daraus entwickelt sich wiederum eine eigenwillige ...

Klappentext / Inhalt:

Zum einen Sachbuch und andererseits eine wahre Geschichte: Zwei Brüder gründen zum Thema Corona eine gemeinnützige Internetseite. Daraus entwickelt sich wiederum eine eigenwillige Eventreihe. Die realen Geschehnisse wechseln sich hier mit spannenden wissenschaftlichen, philosophischen wie auch spirituellen Einsichten zum neuen Corona Zeitalter ab.

Cover:

Das Cover ist sehr farbenfroh und eher Comicheft in pastellfarben gezeichnet und macht einen sehr künstlichen und karikaturhaften Eindruck. Ein besonderes Cover, welches vor allem dadurch die Blicke auf sich lenkt.

Meinung:

Ich finde es diesmal sehr schwer dieses Buch zu bewerten, da ich hier recht zwiegespalten bin.

Eigentlich mag ich kurze Kapitel, da diese meist einen guten Lesefluss bewirken. Hier jedoch war dies anders. Da die Kapitel meist nicht zu Ende bedacht wurden und hier einiges sehr zusammenhanglos daher kam, haben die kurzen Kapitel dies nicht verbessert, sondern ehr noch mehr verwirrt, was sehr schade war.

Die Grundidee hinter dem Buch ist nämlich eigentlich sehr gut. Und auch die Idee eines Sachbuches über den Ablauf der Corona Geschehnisse finde ich abendlich sehr interessant und gut und dies ist auch zu einem Großteil gelungen, aber leider fehlte hier so ziemlich der rote Faden.

Der Schreibstil an sich ist recht locker und auch an sich liest es sich eigentlich recht gut. Die Fakten und die verschiedenen Abläufe der Pandemie werden hier gut wiedergegeben, aber die einzelnen Sprünge zwischen den Kapiteln und Themen sind dann doch zumeist recht groß und man kann die Verbindung nicht immer gleich so leicht fassen. Dies war ein wenig schade. Als Sachbuch eine recht gute Idee, aber die Umsetzung ist leider, für mich, nicht so ganz gelungen.

Das Buch gibt den Ablauf der Corona Pandemie wieder und zugleich Einblicke in das Projekt 21 Million Lights, welches während der Corona Pandemie gegründet wurde. Vom Projekt selbst hätte ich gern mehr gelesen und erfahren. Hier hätten es ruhig etwas mehr Informationen sein dürfen.

Die Idee aus wahrer Geschichte und Sachbuch finde ich sehr gut, jedoch haperte es an der Umsetzung. Diese war für mich nicht so wirklich fließend, sondern eher holperig. Schade, denn die Grundidee finde ich wirklich gut. Potenzial ist hier auf jeden Fall vorhanden. Interessante Fakten wurden eingebracht und ach das Revue passieren lassen hat schon was, aber es war mir zu sehr durcheinander, hier würde ein wenig mehr Gliederung und Strukturierung helfen.

Fazit:

An sich, eine schöne Idee, deren Umsetzung leider ein wenig holprig ist.

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