✨ ein letztes Mal ✨

Ein letztes Mal. Ein letztes Mal in die Welt der Dunkeldornchroniken eintauchen. Obwohl ich mir da nicht sicher bin, denn ich wette, dass ich diese Reihe noch öfter lesen werde. Mit den Dunkeldornchroniken hat Katharina Seck eine magische Welt erschaffen, in der es unendlich viel zu entdecken gibt. Dass ich ihren Schreibstil liebe genauso wie das Worldbuilding der Geschichte, ist nichts Neues. Was mir beim finalen Teil jedoch nochmal aufgefallen ist, was es für Parallelen zu unserer Welt. Soziale Ungerechtigkeit, furchtbare Arbeitsbedingungen, die Umwelt wird langsam aber sicher zerstört, die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer.
Die Autorin hat diese wichtigen Themen so gut eingebaut, dass ich das Gefühl habe, ich möchte wie Opal für all das kämpfen. Opal ist ein Vorbild, ein starker Charakter. Sie musste kämpfen. Für ihre Freunde, für ihre Liebe, für sich selbst.
Sie und Julian sind mir so sehr ans Herz gewachsen, das Ende des Buches war jedoch so perfekt, dass ich sie gehen lassen kann.
Trotz allem hatte ich zwei minimale Kritikpunkte. Lest jetzt bitte nicht weiter, wenn ihr nicht gespoilert werden möchtet!!
Zwei Aspekte im Buch waren mir etwas zu einfach gestaltet. Zum einen Opals Entkommen aus der Zermahlerin und zum anderen dann die Rückkehr ihrer Kräfte. Das hätte ich mir etwas komplexer und spannender gewünscht. Aber das ist nur meine persönliche Meinung und hat meinen Lesefluss auf keinen Fall gestört.

Diese Reihe ist eine ganz große Herzensempfehlung für alle Fantasy Liebhaber*innen, aber auch für Einsteiger in dieses Genre.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

✨ für alle Fans von Verity ✨

Im März war ich in Köln bei der Lesung von Bianca Iosivoni. Sie hat aus ihrem neuen Romance Thriller „Sorry - ich habe es nur für dich getan“ gelesen. Nach der Lesung habe ich direkt mit dem Buch gestartet.

Das Buch konnte ich total schnell lesen, was vor allem an der Spannung lag, aber auch an Biancas Schreibstil. Die Kapitel waren immer abwechselnd aus der Vergangenheit und Gegenwart. Durch die Kapitel aus der Vergangenheit hat es dir Autorin geschafft, einem die Entwicklung der Beziehung von Robyn und Julian zu zeigen. Die Geschichte war an manchen Stellen so spannend und - für mich - nervenaufreibend, dass ich das ein oder andere Mal eine Gänsehaut bekommen habe. Viele Szenen waren intensiv - positiv wie negativ. Auch die spicy Szenen haben mir gut gefallen.
Das Buch hat viele Wendungen, die ich so nicht vorhersehen konnte. Ab Mitte des Buches dachte ich mir immer wieder „wie krank kann man sein?“.

Von mir gibt es eine Empfehlung, auch für alle, die Anfänger*innen im Thrillerbereich sind.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Haaach, Green Valley. Ein Ort zum Wohlfühlen. Schon nach dem ersten Band wusste ich, dass diese Reihe etwas ganz besonderes wird und ich wurde bis zum letztem Band nicht enttäuscht.
Es war so schön, aber gleichzeitig so traurig, ein letztes mal nach Green Valley zu reisen. Und dazu war es nur ein Kurzroman, da ist die Grenze zwischen absolutem Glück und großer Qual sehr gering. Ich hätte so gerne noch mehr über Sarah und Grayson erfahren!
Trotzdem war es ein wunderschöner Kurzroman. Mein Herz wird immer bei dir sein, Green Valley ❤️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zu dem Schreibstil der Autorin muss ich nichts mehr sagen, er ist und bleibt toll. Leider gefällt mir das Cover immer noch nicht besser. Der Titel passt meiner Meinung nach unglaublich gut zur Story, denn „play & pretend“ ist genau das, was Briony ihr Leben lang gemacht hat.

Dadurch, dass wir Briony aus den ersten beiden Teilen kennen und auch in Teil zwei schon etwas über ihre Krankheit erfahren konnten, ist sie für mich ein sehr authentischer Charakter.
Sebastian mochte ich vom ersten Kapitel an, auch er ist authentisch, in seiner Entwicklung schon was weiter und mit Briony zusammen einfach wundervoll.

Aber das Besondere an diesem Buch sind die Krankheiten und die sensiblen Themen, die mit einer Tiefgründigkeit beschrieben werden, dass sie mir noch immer Gänsehaut bereiten. Das Wichtigste an diesem Buch ist die Message, die es uns auf den Weg gibt:
Es ist okay, nicht okay zu sein.
Es ist okay, sich professionelle Hilfe zu suchen. Es ist wichtig, mit Vertrauten darüber zu sprechen.
Man sollte sich für nichts schämen, schon gar nicht für Krankheiten oder für Therapien.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich liebe das Cover sehr. Vor allem erinnert es mich an Cupcakes, die im Buch auch eine bedeutende Rolle spielen.
Der Schreibstil der Autorin ist, wie auch in den anderen Teilen, schön zu lesen.

Von Seite eins an hat mich das Buch unterhalten. Vor allem die Wortgefechte und Neckereien zwischen Blaire und Ronan haben mich sehr oft zum Lachen gebracht. Die Romantik kam dadurch allerdings nicht zu kurz, viel mehr hat sich eine Spannung und ein Knistern zwischen den Protas aufgebaut.
Ronan hat mich mit seinem Charme und Humor verzaubert. Er hilft seinem Großvater wo er kann, hat die Bar wieder eröffnet und ihm so geholfen seinen Traum zu erfüllen.
Blaire ist ein sehr authentischer Charakter, sie hat es geschafft sich von ihrer Familie abzugrenzen, ohne finanzielle Hilfe klar zu kommen. Blaires Familie hingegen finde ich unmöglich, was aber irgendwie zu der reichen, schrägen Familie passt. Das Ende war passend und schön, liebend gerne würde ich das Buttercreme and Booze einmal selbst besuchen!

Alles in allem ist es ein großartiges Buch, welches mir mit seinem Witz und Charme einige schöne Lesestunden bereitet hat. Für mich außerdem der stärkste Band der Reihe und eine absolute Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere