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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2023

Nicht ganz überzeugend, aber ein guter Abschluss☺️

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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•The Final Gambit von Jennifer Lynn Barnes•
Das ist er also, der finale Band der Inheritance-Reihe. Es ging wirklich so unfassbar schnell, dass ich es noch gar nicht so richtig glauben kann. Zu 100% begeistern ...

•The Final Gambit von Jennifer Lynn Barnes•
Das ist er also, der finale Band der Inheritance-Reihe. Es ging wirklich so unfassbar schnell, dass ich es noch gar nicht so richtig glauben kann. Zu 100% begeistern konnte mich Band 3 leider nicht, aber für genügend Unterhaltung wurde dennoch irgendwie gesorgt!💚

Besonders stolz hat Avery mich in diesem Band gemacht. Von all den Charakteren hat Avery sich definitiv am besten entwickelt! Sie wat plötzlich eine ganz andere Person als noch am Anfang. Sie ish gewachsen an ihren Aufgaben und hat das Spiel und alle Gefahren so unglaublich gut gemeistert. Sie ist stärker, mutiger und gerissener aus diesem Spiel hervorgegangen und hat in Band 3 bewundernswerte Entscheidungen getroffen. Mochte sie einfach sehr.

Es gab jedoch eine Entscheidung von ihr, die mir nicht gefallen hat, nämlich die Entscheidung für Jameson. Ich habe Avery und Jameson einfach bis zum Ende gar nicht gefühlt und hatte mehr das Gefühl, dass Avery ihr Gefühle für diesen vorspielt. Für mich waren es immer Avery und Grayson, vor allem weil dieser so wundervoll war in Band 3 und mein Herz einfach höher schlagen lassen. Auch Jameson hat sich entwickelt, klar, und ich fand ihn deutlich sympathischer als in Band 1, aber trotzdem war er nicht meine Wahl für Avery. Er hat immer nur gespielt und in meinen Augen nichts ernst gemeint.

Nichtsdestotrotz mochte ich es sehr, wie Avery hier noch einmal sehr stark mit dem Hawthorne Brüdern zusammengewachsen ist. Das Band zwischen ihr, Grayson, Jameson, Xander und Nash war stark und wundervoll! Ich habe es sehr genossen, diese Truppe zusammen zu erleben und ihre Teamarbeit zu erleben. Gleichzeitig finde ich Libby und Nash so süß zusammen und mag es, dass aus ihnen mehr geworden ist. Mein Herz hat jedoch Grayson, der hier so viel gelitten hat. Es hat mir regelrecht das Herz gebrochen, was er durchstehen musste, vor allem mit Eve. Ich war, was sie angeht, von Anfang an echt skeptisch, aber den Verrat, den sie begangen hat, hätte ich nicht erwartet. Ich mochte sie wirklich gar nicht und fand ihr Verhalten schrecklich und kindisch!

Die Story hat jedoch wieder volle Fahrt angenommen. Leider war es anfangs allerdings wieder ziemlich langatmig. Ich finde es sehr schade, dass die Story immer so lange braucht, um gut zu werden. Das ist mir bei allen drei Bänden aufgefallen und es war so immer ein wenig anstrengend, sich zum Weiterlesen zu motivieren. Zum Ende hin wurde es auch richtig und man hat total mitgefiebert, aber etwas abgedreht und unrealistisch wurde es schon. Nichtsdestotrotz war es natürlich spannend und hat dafür gesorgt, dass ich mit rätsel und mehr erfahren möchte. Ich fand es auch gut, dass es so einen großen Zeitsprung von Ende Band 2 zu Anfang Band 3 gab. Die Autorin hat sich hier wirklich ein ausgeklügeltes Spiel ausgedacht, das einen ziemlich auf Trab gehalten hat. Und auch das Ende hat mir unglaublich gut gefallen!

Fazit: abschließend gebe ich dem dritten Band der Geschichte von Avery und den Hawthorne Brüdern 4 von 5 Sternen. Ein bisschen mehr hatte ich mir erhofft, aber es war trotzdem ein guter Abschluss. Dennoch kann ich den Hype um die Reihe nicht ganz verstehen.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Besser als Band 1🥰

The Inheritance Games - Das Spiel geht weiter
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•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen ...

•The Hawthorne Legacy von Jennifer Lynn Barnes•
Tatsächlich konnte Band 2 mich in einigen Punkten sehr viel mehr überzeugen und catchen als Band 1. Dennoch kann ich den Hype immer noch nicht vollkommen verstehen. Nichtsdestotrotz war die Geschichte an vielen Stellen unglaublich spannend, hat einen mitfiebern und rätseln lassen. Avery und die Hawthornes sind mir noch mehr ans Herz gewachsen!💙

Es hat mich sehr gefreut, Avery und die Hawthornes wiederzusehen. Avery ist in diesem Buch noch stärker geworden und hat gekämpft. Sie war wieder so unglaublich wissbegierig und hat keine Sekunde aufgegeben. Allerdings musste sie auch echt wieder viel leiden und hat heftige Dinge erfahren. Trotzdem hat sie weitergemacht und das fand ich sehr bewundernswert. Jameson hingegen ist mir nach wie vor ein wenig suspekt, aber er hat sich definitiv gebessert. Man hat nun deutlicher gemerkt, dass Avery nicht nur ein Spiel für ihn ist und sie ihm wirklich etwas bedeutet. Nichtsdestotrotz bleibe ich Team Grayson. Grayson ist auf seine eigene Art mit kleinen Gesten so wundervoll zu Avery und berührt mein Herz sehr. Er war so viel für sie da und dieser eine Kuss war so schön! Liebs einfach sehr und will die beiden unbedingt zusammensehen.

Was mir außerdem sehr gefallen hat, ist, dass Toby Hawthorne nun eine größere Rolle gespielt hat. Neben den schon in Band 1 auftretenden Charakteren war er mal wieder etwas ganz Neues und hat viel Spannung in die Geschichte gebracht. Es hat mir gefallen, ihn näher kennenzulernen und zu lernen, was für ein Mensch er ist. Denn ich muss sagen, ich habe ihn irgendwie sehr ins Herz geschlossen. Es ist wundervoll, was Hannah ihm bedeutet hat und wie er auch zu Avery steht. Er hat vielleicht nicht immer Gutes getan, aber Avery ist wie eine Tochter für ihn, und das fand ich richtig schön. Auch seine Geschichte mit Hannah hat mir so sehr gefallen. Die Postkarten haben mein Herz definitiv berührt.

Aber auch ansonsten hat sich die Story unglaublich spannend weiterentwickelt. Anfangs hat es sich zwar wieder sehr gezogen, und das bestimmt bis zur Hälfte des Buches, aber ab einem gewissen Punkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Es gab so viele neue und vor allem schockierende Informationen, die ich erst einmal verdauen musste. Eine Wendung und Gefahr nach der anderen und vor allem die Geheimnisse um Toby und auch Averys Mom haben sich immer mehr gelüftet und für Fassungslosigkeit gesorgt. Alles wurde komplett auf den Kopf gestellt und ich wusste irgendwann nicht mehr, was noch richtig ist.

Zudem fand ich es toll, wie Avery und die Hawthornes immer mehr zusammengewachsen sind. Sky und Zara haben sich zwar wieder von ihrer schlimmsten Seite gezeigt, aber die anderen waren echt toll! Ich liebe die lockere, gelassene Atmosphäre zwischen ihnen und fand es stark, wie sie Avery alle unterstützt haben. Sogar Rebecca und Thea sind mir sympathischer geworden. Langsam nimmt alles Form an, auch wenn mir immer noch das Entscheidende fehlt. Die langatmigen Abschnitte sind leider ein wenig störend.

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Avery und den Hawthornes 4 von 5 Sternen. Es gab definitiv einen guten Sprung von Band 1 bis hierhin. Mal schauen, was Band 3 nun bringen wird.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Typischer Mittelband😅

Game of Blood
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•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren ...

•Game Of Blood von Shelby Mahurin•
Obwohl es schon ziemlich lange her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, habe ich erstaunlich gut in die Geschichte hineingefunden und mich schnell wieder mit den Charakteren und ihren Beziehungen zueinander zurechtgefunden. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass mich Band 2 ein wenig enttäuscht hat und eben ein typischer Mittelband war!❤️

Mal abgesehen von dem tollen Schreibstil und dem wunderschönen Cover war auch das Wiedersehen mit Lou und Reid wundervoll. Die beiden waren noch genau so, wie ich sie aus Band 1 in Erinnerung hatte und haben sich im Verlauf auch tatsächlich nicht wirklich verändert. Lou war immer noch eine freche, schlagfertige und leichtsinnige Draufgängerin, während Reid immer noch Magie verabscheut hat und ein wenig steif war. Ich mag die beiden super gerne und hatte definitiv wieder meinen Spaß mit ihnen. Aber die Entwicklung ihrer Beziehung hat mir nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die beiden sich null vertraut haben und Reid hat Lou immer nur bevormundet und sich wie ihr Vater benommen. Es gab einige wirklich schöne und intensive Momente, aber die meiste Zeit haben sie sich gefühlt nur gestritten. Das fand ich ein wenig schade.

Auch das Wiedersehen mit Coco, Ansel, Beau und sogar Madame Labelle hat mich sehr gefreut, vor allem aber Coco und Ansel. Ich liebe diese zwei Charaktere so sehr und mein Herz hatte kurz ein wenig Hoffnung, dass aus den beiden mehr werden würde. Auch wenn das nicht geschehen sind, haben die beiden so viel zur Geschichte beigetragen und mich stets zum Lächeln gebracht. Ansel ist so mutig geworden und über sich hinausgewachsen. Madame Labelle fand ich die meiste Zeit über ein wenig anstrengend, vor allem die Tatsache, dass sie Lou und Reid immer auseinanderbringen wollte. Beau hingegen war mit seiner Art irgendwie unterhaltsam, wenn auch teils ein wenig nervig. Der Kerl ist wirklich crazy.

Zudem waren Claud Deveraux und seine Leute allesamt wirklich wundervoll, vor allem aber Deveraux. Er war wirklich ein mysteriöser Charakter und ich wusste anfangs nicht, was ich von ihm halten soll oder wie ich ihn deuten soll. Er wae faszinierend, interessant und voller Überraschungen. Außerdem waren die noch Blaise und seine Werwölfe sowie LaVoisin und ihre Bluthexen, was wirklich eine ziemlich explosive Mischung ergeben hat. Ich fand dieses Team wirklich interessant, aber ziemlich instabil. Es war irgendwie von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Natürlich hatte auch die Story es wieder in sich und hat ziemlich rasant an Tempo angenommen. Lous Mutter Morgane hat sich mal wieder von ihrer besten Seite gezeigt und richtig rausgehauen. Diese Frau ist wirklich unglaublich psycho und macht vor absolut nichts halt. Es ist wirklich gruselig, was die sich da alles erlaubt hat. Gleichzeitig hat das in den langen Phasen des Nichts-geschehen auch für Spannung gesorgt. Denn leider hat sich die Geschichte an vielen Stellen sehr gezogen, sodass ich es schwierig fand, weiterzulesen. Außerdem haben mir die Handlungen der Charaktere und der Verlauf der Geschichte an vielen Stellen nicht besonders gefallen oder wirkten aus dem Kontext gerissen. Ganz besonders Lou hat sich einige ziemlich halsbrecherische Sachen erlaubt, die ihrem Charakter nicht gerade geschmeichelt haben, ähnlich wie bei Reid, dessen bestehener Magiehass irgendwie echt nicht angebracht war in seiner Situation. Das hat viel kaputt gemacht.

Zudem hat mir auch irgendwie die Harmonie in dem gesamten Team gefehlt. Klar war die Zusammenarbeit aus Werwölfen, Bluthexen und Lous Truppe schon besonders, aber dieses ständige Gestreite war super anstrengend. Auch zwischen Lou, Reid, Beau, Madame Labelle und Ansel. Das Buch bestand an viel zu vielen Stellen einfach nur aus Streit. Nichtsdestotrotz fand ich die Entwicklung der Geschichte größtenteils sehr cool und bin gespannt, wie es weitergeht. Denn ganz besonders das Ende hatte es in sich!

Fazit: abschließend gebe ich dem zweiten Band der Geschichte von Lou und Reid 4 von 5 Sternen. Es war einfach vom Ding her ein typischer Mittelband, auf den hoffentlich ein besserer dritter Band folgt.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Alessa & Dante🔥

This Vicious Grace - Die Auserwählte
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•This Vicious Grace - die Auserwählte von Emily Thiede•
Nachdem ich dieses Buch mehr aus Zufall entdeckt habe, musste ich es einfach unbedingt lesen. Und tatsächlich hat es mir einige schöne Lesestunden ...

•This Vicious Grace - die Auserwählte von Emily Thiede•
Nachdem ich dieses Buch mehr aus Zufall entdeckt habe, musste ich es einfach unbedingt lesen. Und tatsächlich hat es mir einige schöne Lesestunden voller Nervenkitzel und Herzklopfen beschert, auch wenn es mich leider nicht zu 10% überzeugen konnte!💙

Ich habe mich allerdings auf Anhieb in das Cover verliebt und konnte meinen Blick nicht mehr abwenden. Die Gestaltung ist so so magisch und passt perfekt zu der Geschichte. Ein wenig schwerer habe ich mich allerdings mit dem Schreibstil der Autorin gemacht. Es hat mir nicht gefallen, dass das Buch aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben ist. So fiel es mir schwer, mich Alessa und Dante nah zu fühlen. Nichtsdestotrotz hat die Autorin teils sehr intensiv, emotional und nervenaufreibend geschrieben.

Alessa habe ich als eine unglaublich starke und kämpferische Protagonistin empfunden, die niemals aufgegeben hat, so schwer es auch war. Stattdessen war sie immer ganz vorne und war so unfassbar mitfühlend und gutmütig, auch wenn ihre Gabe genau das Gegenteil war. Alessa war mir einfach durch und durch sympathisch, auch wenn sie manchmal vielleicht etwas leichtsinnig und naiv war. Aber die meiste Zeit über war sie wirklich ein toller und bewundernswerter Charakter.
Auch Dante mochte ich nicht weniger. Es hat zwar einige Zeit gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin und endlich hinter seiner Mauern blicken konnte, aber ab dem Zeitpunkt war er eigentlich wirklich toll. Dante ist unglaublich tough, stark, entschlossen und distanziert, aber Alessa wusste die richtigen Hebel bei ihm zu betätigen. Es war wundervoll, wie wichtig sie ihm war und wie er sie beschützt hat. Auch Dante ist ein unfassbarer Kämpfer!

Es gab so unglaublich viele Nebencharaktere, dass ich manchmal ein wenig den Überblick verloren habe, aber im Großen und Ganzen mochte ich die meisten sehr. Die vielen Fonti waren wirklich eine wilde Truppe, bei denen ich mich mehr und mehr wohlgefühlt habe. Schließlich ist mir sogat Caleb richtig ans Herz gewachsen und hat seine fiese Art ein wenig abgelegt. Ich mochte seine Entwicklung sehr, genau wie die von Kamaria, Saida und Joseph. Alle drei habe ich sehr ins Herz geschlossen. Nina hingegen mochte ich bis zum Ende nicht und auch Tomo und seine Frau haben es mir eher schwer gemacht. Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten, die beiden zu verstehen. Zudem waren mir Alessas Bruder und Eltern auch überhaupt nicht sympathisch, ich mochte ihr Verhalten gar nicht.

Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich bei diesem Buch einlasse, als ich es angefangen habe, und das war auch gut so. Denn so konnte es mich nicht allzu sehr enttäuschen. Es war durchaus eine unterhaltsame und gute Geschichte, aber ein paar Kritikpunkte habe ich. Nichtsdestotrotz bin ich eigentlich ganz gut in das Buch gestartet. Ich habe zwar ein wenig länger gebraucht, um richtig im Buch anzukommen und mit den Charakteren warm zu werden, aber wohlgefühlt habe ich mich definitiv. Anfangs hat es sich tatsächlich ein wenig gezogen, weil es in meinen Augen doch recht lange gedauert hat, bis die Handlung richtig losging. Aber ich war auf Anhieb unfassbar fasziniert von der Welt, der Magie und dem System mit der Finestra und ihrem Fonte. Das war wirklich alles mal etwas komplett Neues und ich fand es richtig cool! Leider haben es mir die vielen italienischen Begriffe, die nicht wirklich übersetzt wurden, ein wenig schwer gemacht, alles zu verstehen. Manchmal war es schwierig, bei diesen vielen neuen Begriffen und Informationen hinterherzukommen. Nichtsdestotrotz war es alles einfach unglaublich spannend, vor allem die Dinge rund um Finestra und Fonte. Ich fand diesen Handlungsstrang unglaublich interessant und habe mit Freunden Alessas Interaktion mit den möglichen Fonti verfolgt. Die Trainings und die Gespräche waren wirklich toll und es war so schön zu sehen, wie Alessa ihren potentiellen Fonti näher gekommen ist. Diese Truppe war so wundervoll und ist mir immer mehr ans Herz gewachsen, auch wenn es gleichzeitig teils herzzerreißend war, genau wie Alessas Beziehung zu Dante. Das zwischen ihnen war anfangs wirklich sehr schleichend und in meinen Augen zu langsam, aber sie waren ein schönes Paar. Ich hatte zwar das Gefühl, dass sie zwischendurch plötzlich ein paar Schritte übersprungen haben, aber nichtsdestotrotz habe ich die beiden zusammen genossen. Sie waren so intensiv, wundervoll und herzzerreißend. Ich habe jeden Moment zwischen ihnen genossen und fand es so schön, wie Alessa in Dante endlich das gefunden hat, was sie brauchte. Des Weiteren war auch die restliche Story unglaublich spannend und voller Gefahr, Intrige und Kampf. Es war abwechslungsreich und hat einen teils schockiert zurückgelassen, vor allem zum Ende hin. Dort haben sich die Ereignisse echt zugespitzt und für viel Verwüstung und Tod gesorgt. Ich habe richtig mitgefiebert und hatte Angst um meine geliebten Charaktere. Noch herzzerreißender war dann das Ende und die neuen Offenbarungen. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Alessa und Dante 4 von 5 Sternen. Es ist definitiv eine lesenswerte und spannende Geschichte, die einen nicht so schnell loslässt!

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Veröffentlicht am 15.04.2023

April & Gavin💓

Vergiss uns. Nicht.
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•Vergiss uns. Nicht. von Laura Kneidl•
Es war so so schön, nach all der Zeit zu April, Sage, Luca und Gavin nach Melview zurückzukehren. Ich habe mich so sehr auf Aprils und Gavins Geschichte gefreut und ...

•Vergiss uns. Nicht. von Laura Kneidl•
Es war so so schön, nach all der Zeit zu April, Sage, Luca und Gavin nach Melview zurückzukehren. Ich habe mich so sehr auf Aprils und Gavins Geschichte gefreut und konnte es kaum abwarten. Die beiden sind vielleicht nicht Sage und Luca, aber es war dennoch wundervoll mit ihnen!💜

Auch wenn ich die Gestaltung des Covers nicht ganz so gerne mag, ist die Farbkombination wirklich schön und sanft und passt unglaublich gut zu April und Gavin. Außerdem war Laura Kneidls Schreibstil wieder wunderschön! Ich liebe ihre sanfte, intensive und doch gleichzeitig leidenschaftliche Schreibweise sehr. Ab und zu hätte ich mit Gavins Perspektive gewünscht, aber ansonsten konnte ich mich gut in die Charaktere hineinversetzen.

April mochte ich schon damals richtig, richtig gerne. Sie ist so ein liebenswürdiger, entschlossener, offener und lebensfroher Charakter, der einen mit ihrer aufgedrehten Art und ihrem Enthusiasmus wirklich ansteckt. Ich liebe es, wie sie für die SHS kämpft und ihre Träume verwirklicht. Außerdem war es wundervoll, wie sie sich um Gavin gesorgt und gekümmert hat.
Meine Beziehung zu Gavin war leider ein wenig schwierig. Damals mochte ich ihn ohne Wenn und Aber sehr gerne und auch jetzt war er wirklich ein toller Charakter. Aber es gab leider viele Momente, wo ich seine Entwicklung gar nicht mochte. Er war so unfassbar verschlossen, hat gelogen und überhaupt nicht kommuniziert. April musste ihm alles aus der Nase ziehen und das fand ich sehr anstrengend. Nichtsdestotrotz hat man immer gemerkt, wie viel April ihm bedeutet.

Das Wiedersehen mit Luca und Sage hat mich natürlich am meisten gefreut! Ich liebe die beiden nach wie vor sehr und fand es schön, zu sehen, wie es bei ihnen läuft. Auch Megan war ein schöner Zusatz und hat mich viel zum Lächeln gebracht, genau wir Aaron und Connor, liebe die beiden abgöttisch!! Auch Derek war mir sympathisch und Cam habe ich sowieso sehr ins Herz geschlossen. Ansonsten war Jack doch wirklich mein Lieblingscharakter oder auch -hund. Wie kann man so süß sein? Er war echt überall dabei.

Auf Luca und Sage folgen endlich, endlich Gavin und April, worauf ich sehr lange gewartet und mich gefreut habe. Ich habe das Buch praktisch verschlungen und habe mich von Seite eins an unglaublich wohlgefühlt. Es fällt einem dank der herzlichen, offenen Atmosphäre auch meistens gar nicht schwer, jedenfalls anfangs, wo noch alles gut war. Es hat sich einfach richtig angefühlt, dort zu sein und April und Gavin näher kennenzulernen. Melview und die Uni sowie Aprils und Lucas Wohnung waren auch wirklich wieder ein tolles, vertrautes Setting, in dem man gerne geblieben ist.
Auch April und Gavin waren die meiste Zeit wirklich toll. Anfangs war es aufgrund ihrer Situation ein wenig seltsam, aber ich fand es schön, wie schnell sie wieder zusammengewachsen sind und sich näher gekommen sind. Die Gefühle zwischen ihnen waren so intensiv und man hat gemerkt, wie viel der jeweils andere ihnen bedeutet hat. Wenn alles gut war, dann haben sie einander wirklich auf Händen getragen und mich zum Lächeln gebracht. Leider hat mir die Kommunikationssituation überhaupt nicht gefallen. Denn Kommunikation gab es bei den beiden viel zu wenig und dadurch hatte ich irgendwie das Gefühl, als würden sie einander nicht vertrauen. Mir hat das Reden einfach gefehlt, Gavin war irgendwie so weit weg deswegen. Natürlich hatte er es nicht leicht, und das hat man auch so gemerkt, aber vielleicht hätte das Reden einiges geändert. Vor allem vielleicht sogar die Situation am Ende. Ich fand das ziemlich erschreckend und hätte mit der Wendung nicht gerechnet. Leider wirkte sie aber auch etwas aus dem Kontext gerissen und hat Gavin für mich deswegen in ein ganz anderes Licht gerrückt, das mir nicht ganz gefällt. Ich bin aber mal gespannt, wie es in Band 2 damit weitergeht.

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Gavin und April 4 von 5 Sternen. An sich waren die beiden wirklich wundervoll, aber die fehlende Kommunikation hat für mich leider einiges kaputt gemacht. Nichtsdestotrotz habe ich mich wohlgefühlt!

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