•The Right Kind Of Wrong von Jennifer Bright•
Die Geschichte von Noah und Zoe war für mich eine süße, tiefgründige und mitreißende Liebesgeschichte für zwischendurch mit tollen Charakteren. Auch wenn das Buch kein Highlight für mich geworden ist, hatte ich trotz ein paar Kritikpunkte viel Spaß beim Lesen!❤️

Tatsächlich mag ich die Gestaltung des Covers nicht ganz so gerne, aber irgendwie passt sie dennoch gut zu Zoe und Noah. Dafür habe ich aber den Schreibstil der Autorin sehr geliebt! Sie hat definitiv ein Händchen für Worte und hat wunderbar emotional, tiefgründig und mitreißend geschrieben, dass man gerne mal in Zoes und Noahs Seele versunken ist. Das Buch war voller schöner Zitate!

Zoe war ein ruhiger, aber willensstarker und entschlossener Charakter, den man gerne direkt ins Herz geschlossen hat. Ich hatte viel Spaß mit ihr und mochte es, wie sie sich schließlich zu einer starken Frau, die sich nichts von ihren Eltern gefallen lässt, entwickelt hat. Zoe hat gegen ihre Ängste gekämpft und sich nicht klein reden lassen. In vielerlei Hinsicht ist sie an ihren Aufgaben gewachsen. Allerdings hat sie mich manchmal einfach etwas verwirrt. Ich fand es auch ziemlich schade, dass ihre Freundschaft mit Kate später so ein mieses Ende gefunden hat. Noah war von Anfang an ein sehr interessanter Charakter, der eine ziemlich geheimnisvolle und düstere, aber auch humorvolle und tiefgründige Aura hatte. Er konnte manchmal ein kleiner Fiesling sein, war aber auch genauso ein guter Zuhörer und Freund. Seine Entscheidungen in Bezug auf die Situation mit Zoe waren nicht immer die besten und er hat mich manchmal ganz verrückt gemacht, aber auch er hat eine wunderbare Entwicklung durchlaufen und sich Stück für Stück ein bisschen mehr geöffnet.

Kate war zwar ein ziemlich sprunghafter Charakter, aber ich habe sie sehr geliebt für ihre ausgelassen Fröhlichkeit und Positivität. Von allen Charakteren mochte ich Kate definitiv am liebsten, sie ist unglaublich stark, auch wenn sie viel durchgemacht hat und durch Noah und Zoe in eine miese Lage geraten ist. Ebenso gerne mochte ich aber auch Lee, Brian und vor allem Julia und Zoes Opa. Weniger sympathisch waren mir allerdings Zoes Eltern und Matthew.

Ich wollte dieses Buch schon ziemlich lange lesen und bin einige Zeit drum herum geschlichen. Nun habe ich es endlich geschafft und muss sagen, dass ich eventuell etwas mehr erwartet hätte. Die Geschichte war auf jeden Fall schön und sehr tiefgründig, aber ich bin von Anfang an nicht mit der Situation zurechtgekommen. Es hat mir nicht wirklich gepasst, dass Noah eigentlich mit Kate zusammen war, was das Buch ebenfalls sehr voraussehbar gemacht hat. Es musste einfach dazu kommen, dass Zoe als Hauptprotagonistin sich in den Freund ihrer besten Freundin verliebt und dieser dann auch in Zoe. Nur war mir das einfach zu viel, vor allem tat es mir unglaublich leid für Kate. Die ganze Situation wurde nicht besser, als Kate und Noah dann plötzlich so etwas Kompliziertes aus ihrer Beziehung gemacht haben. Irgendwie waren sie zusammen und dann irgendwie nicht. Sowohl Zoe als auch Noah haben Kate wirklich hart hintergangen und das fand ich überhaupt nicht toll, weshalb ich nicht wirklich warm geworden bin mit Noah und Zoe als Paar. Natürlich haben die beiden wunderschöne Momente geteilt und mein Herz das ein oder andere Mal auch erobert, aber ich hatte einfach immer Kate im Hinterkopf. Nichtsdestotrotz habe ich die Zeit mit Noah und Zoe genossen. Sie haben viel miteinander geteilt und sich dem anderen geöffnet, dir Gefühle zwischen ihnen waren stark und schön und in einer anderen Situation hätte ich es geliebt! Auch der Handlungsverlauf an sich war keineswegs langweilig und hat dem Leser viel Abwechslung und Gefühl geboten. Dass es zum Ende hin schließlich ans Licht kommen würde, dass Noah und Zoe etwas füreinander empfinden, war mir bereits am Anfang klar, aber es war dennoch schrecklich, vor allem für Kate. Überrascht hat mich dann jedoch, wie das Ganze ausgegangen ist, weil ich damit von Zoe so gar nicht gerechnet habe. Alles aufs Spiel zu setzen, um mit Noah zusammenzusein, hat wirklich nicht zu ihr gepasst. Dennoch war es irgendwie schön, dass Noah und Zoe die langersehnte Europareise angetreten haben.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Noah und Zoe 4 von 5 Sterne! Zu 100% bin ich nicht mit der Geschichte und den Charakteren warm geworden, aber es ish definitiv ein lesenswertes Buch mit wunderschönen tiefgründigen Textstellen und einem tollen London-Feeling.

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•London Prince von Louise Bay•
Die Geschichte von Truly und Noah klang von Anfang total reizvoll für mich und war auch beim Lesen ein absolut schönes Erlebnis. Auch wenn es kein Highlight geworden ist und ich ein paar Kritikpunkte habe, ist es ein tolles Buch für zwischendurch!🖤

Auch wenn das Cover eher schlicht und unauffällig ist, finde ich die Gestaltung total genial. Es passt einfach zu London und vor allem zu Noah, als Gentleman und Geschäftsmann. Den Schreibstil der Autorin mochte ich auf Anhieb sehr gerne. Er ist flüssig, angenehm und wunderbar emotional, dass man nur so durch die Seiten fliegt und in die Geschichte hineingerissen wird.

Truly ist mir wirklich sehr sympathisch gewesen und teils konnte ich mich sogar mit ihr identifizieren. Ich fand es irgendwie sehr unterhaltsam, dass sie so gerne Mathe und Tabellen mochte und sich ab und zu nerdig gekleidet und verhalten hat, da hat sie so gut mit Noah harmoniert. Außerdem war es toll von ihr, sofort für Abi einzuspringen und nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen und dazu zu lernen, auch wenn es nicht ganz ihre Welt war. Was mich allerdings etwas genervt hat, war ihr unsicheres Verhalten Noah gegenüber. Manchmal hat sie mich da wirklich sehr verwirrt. Noah war definitiv einer dieser typischen londoner Geschäftsmänner und Playboys, die zu viel Selbstvertrauen haben, aber irgendwie mochte ich ihn dafür sehr. Er war humorvoll, vielleicht etwas zu mutig und gelangweilt manchmal, aber durchaus sehr unterhaltsam. Ich habe wirklich noch nie einen Charakter kennengelernt, der so sprunghaft ist, übrigens auch in Bezug auf seine Gefühle für Truly, die haben mich durchgehend verwirrt und waren nicht so ganz eindeutig, aber später hat man definitiv gemerkt, dass er es ernst mit ihr meinte.

Für mich waren in diesem Buch aber definitiv Abi und Rob die besten Charaktere! Erst einmal waren sie wirklich ein süßes und liebenswertes Paar, das ich sofort ins Herz geschlossen habe. Und dann waren die beiden einfach immer für Noah und Truly da, haben mich zum Grinsen gebracht und sich in mein Herz geschlichen. Auch Robs Bruder Lev war irgendwie sehr lustig sowie später auch Franzi und Noahs Fahrer Bruce.

Was ich an dieser Geschichte schon einmal sehr mochte, war, dass es eine Liebesgeschichte im Stil von „Friends-To-Lovers“ ist. Ich liebe sowas einfach total und konnte mich auf Anhieb mit der Idee anfreunden, vor allem weil mir von Anfang an klar war, wie gut Truly und Noah zusammenpassen würden. Jedenfalls war der Einstieg in die Geschichte toll, vor allem weil man gleich sehen durfte, wie gut Abi und Truly sich verstehen und was hinter diesen beiden Persönlichkeiten steckt. Als Noah dann das erste Mal auf der Bildfläche erschienen ist, hatte ich wirklich sehr Herzklopfen und war auf Anhieb Feuer und Flamme. Zwischendurch gab es einige Längen, bis dann der entscheidende Moment kam, in dem Truly das Unternehmen übernehmen und Noah um Hilfe bitten musste. Ich hatte kurzzeitig wirklich Angst um Abi, aber glücklicherweise ist ja noch einmal alles gut ausgegangen. Nun ja, ich mochte es sehr, wie Noah und Truly harmoniert und zusammengearbeitet haben, diese Kapitel haben wirklich Spaß gemacht. Allerdings ist die Beziehung zwischen Noah und Truly nie wirklich bei mir angekommen. Natürlich gab es Momente, die wirklich schön waren, aber diese ganzen Gefühle von Noahs Seite aus kamen so plötzlich, dass ich ganz verwundert war. Und auch dieser Sexdeal zwischen den beiden war dumm und von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Ich mochte Noah und Truly wirklich gerne zusammen, aber wie gesagt, bei mir kam der Funke einfach nicht durch. Und vor allem zum Ende hin habe ich nochmal gemerkt, wie wenig ich mitfühlen konnte, auch wenn das Ende an sich wirklich wunderschön war und mein Herz hat höher schlagen lassen. Noah und Truly haben definitiv harmoniert, aber mir hat etwas Entscheidendes gefehlt. Außerdem fand ich die Sache mit Noahs Unfall bis zum Ende hin etwas kryptisch, weil das zwar ständig erwähnt wurde, aber man nie erfahren hat, was wirklich dahintersteckt.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Noah und Truly 4 von 5 Sterne. Ich mochte die Geschichte und Charaktere an sich wirklich sehr gerne, aber es hat einfach dieser entscheidende Funke bei der Beziehung von Noah und Truly gefehlt, der mich hätte umhauen sollen. Aber Friends-To-Lovers ist immer was Gutes.

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•Sweet Little Lies von Kylie Scott•
Ein actionreicher Liebesroman der ganzen anderen Sorte mit unglaublich spannenden Thrillerelementen, James Bond Vibes und ganz viel Spannung — allein der Klappentext hat mich schon richtig neugierig auf die Geschichte gemacht und es war dann auch ein richtig Leseabendteuer💙

Die Gestaltung des Covers ist wirklich wunderschön, zudem steht sie wirklich im kompletten Kontrast zum Inhalt des Buches, der viel brutaler und düsterer ist, als das Cover einem weiß machen möchte. Der Schreibstil von Kylie Scott war wirklich die ganze Zeit über sehr angenehm zu lesen. Sie schreibt sehr emotional, authentisch, leidenschaftlich und fesselnd, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen wollte.

Betty war mir von Anfang an sehr sympathisch. Zu keiner Zeit kam sie mir trotz ihrer eher ungewöhnlichen Situation hilflos oder planlos vor. Stattdessen war sie immer irgendwie kampfbereit, mutig und hat sich nicht so schnell einkriegen lassen, obwohl sie keine Ahnung von dem Geheimagentenbuisnesd hatte. Am besten gefallen hat mir jedoch ihre Schlagfertigkeit. Bei Thom hingegen war ich anfangs sehr kritisch und konnte mich nicht so recht auf ihn einlassen. Denn seine Emotionslosigkeit und praktische Veranlagung haben mich ehrlich gesagt sehr skeptisch gemacht. Ich konnte ihn einfach nicht durchschauen. Doch im Laufe des Buches habe ich auch ihn irgendwie lieb gewonnen, vor allem weil später doch einfach ein fantastischer Mann war und so süß, wenn es um Betty ging.

Den „Zoo“, wie Betty Thoms Kollegen so nett genannt hat, fand ich größtenteils wirklich sehr unterhaltsam und interessant. Vor allem Crow, Bear und Fox haben sich in mein Herz geschlichen, denn die drei haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Außerdem mochte ich Bettys Freundin Jen auch sehr gerne, weil sie einfach einen echt erfrischenden Charakter hatte.

Die gesamte Idee, die sich hinter diesem Buch versteckt, und auch die Umsetzung haben mir im Großen und Ganzen mega gut gefallen. Ich finde es einfach total toll, dass etwas Liebesroman und Thriller zusammengemischt wurden und daraus so eine Geschichte entstanden ist, die sowohl actionreich und spannend als auch wundervoll und herzergreifend ist. Und dann noch die James Bond Vibes mit Geheimagenten, Bombenanschlägen und einer Verfolgungsjagd, das hat mich einfach komplett überzeugt. Außerdem haben Thom und seine Kollegen ihre Rollen einfach grandios gespielt. Die Liebesgeschichte zwischen Betty und Thom war für mich zwar kein Highlight, weil ich ihnen diese Beziehung bis zum Ende nicht wirklich abgekauft habe, aber dass die beiden ein Happy End bekommen haben, hat mich trotzdem unglaublich gefreut. Sie haben es sich nämlich verdient! Was ich allerdings etwas enttäuschend fand, war, dass es zum Ende hin mit der gesamten Geschichte etwas zu schnell ging. Plötzlich wurden so viele Ereignisse in einen kleinen Zeitraum gepackt und dann diese ganzen plötzlichen Zeitsprünge, auf die man gar nicht vorbereitet war. Das hat mich doch alles sehr durcheinander gebracht. Und vor allem zum Ende hin nach den Ereignis auf der Hochzeit war alles dochs sehr voraussehbar. Der Epilog hingegen war noch einmal ein schöner, sanfter Abschluss nach so viel Action, Schmerz und Kampf.

Fazit: abschließend bekommt die Geschichte 4 von 5 Sterne von mir. Gerne hätte ich die volle Punktzahl vergeben, aber dafür hat es einfach nicht gereicht. Denn obwohl die Story an sich und die Charaktere toll waren, gab es eben Dinge, die mich nicht sehr überzeugen konnten und Stellen im Buch, die sich eindeutig zu sehr in die Länge gezogen haben.

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•A Fate Darker Than Love von Bianca Iosivoni•
Bianca Iosivoni entführt den Leser in dieser mitreißenden Geschichte in eine völlig fremde, aber atemberaubende Welt, die einen nicht mehr loslässt. Zusammen mit Ryan und Blair durchlebt man Abendteuer einer ganz neuen Art, es war ein fantastisches Leseerlebnis!

Ich liebe einfach die Gestaltung des Covers, weil es etwas Düsteres und gleichzeitig Geheimnisvolles an sich hat, das mich total neugierig auf das Buch gemacht hat. Und irgendwie passt es einfach fantastisch zu dem Thema nordische Götter, Valkyren, Valhalla...und auch der Schreibstil von Bianca Iosivoni konnte mir wieder einmal den Atem rauben. Ich liebe ihren Schreibstil einfach nur, weil ihre Geschichten immer so unglaublich angenehm und flüssig zu lesen sind. Außerdem hat sie die Spannung und Gefühle von Blair und Ryan so lebendig und greifbar rübergebracht, dass das Buch regelrecht süchtig machend war.

Blair habe ich direkt in mein Herz geschlossen und gemocht, weil dem Leser gar nichts anderes übrig blieb. Sie ist so ein aufgeweckter, entschlossener und eigenständiger Charakter, der mich zwar ziemlich oft verrückt gemacht hat, aber mindestens genauso oft zum Lächeln gebracht hat. Ihre Stärke und ihr Kampfgeist waren wirklich bewundernswert. Ich habe mir so sehr gewünscht, dass sie mit Ryan zusammenkommt, weil sie einfach so so gut zu ihm gepasst hat. Ryan war einer dieser Charaktere, der einem das Herz sofort zum Schmelzen gebracht hat und einfach nur unglaublich liebenswert war! Es war zuckersüß, wie er sich um Blair gekümmert hat. Gleichzeitig habe ich ihn ein bisschen dafür gehasst, dass er im Grunde ihr Feind war, obwohl er nichts dafür konnte. Trotzdem hatte ich bei Ryan immer das Gefühl, dass er versucht hat, das Richtige zu tun. Das habe ich ihm hoch angerechnet.

Bei den anderen Charakteren gab es tatsächlich ziemlich viele, dass ich irgendwann den Überblick verloren habe und nicht einmal alle Charaktere mit Namen aufzählen könnte. Aber was ich auf jeden Fall sagen kann, ist, dass mich jeder Charakter auf seine Weise total fasziniert hat und es keinen gegeben hat, den ich total verabscheut habe, selbst Cyrus fand ich irgendwie mega interessant und einnehmend. Doch am meisten gemocht, habe ich definitiv Zev, Ling, Ayane und einige andere Valkyren, sogar Fenja und Blairs Mutter, auch wenn man diese nur kurz kennengelernt hat.

Was die gesamte Geschichte angeht, war ich oftmals ziemlich hin und hergerissen. Im Großen und Ganzen konnte mich dieses Buch aber auf jeden Fall überzeugen und so für sich einnehmen, dass ich auf jeden Fall Band 2 kaufen werde, sobald es erschienen ist. Denn die Story an sich bzw. die Idee dahinter waren einfach nur atemberaubend und so so fesselnd. Ich liebe nordische Götter, Mythen und was sonst noch alles dazugehört und konnte kaum genug davon bekommen. Und Bianca Iosivoni hat das Thema wirklich toll und realistisch umgesetzt. Zudem war die Liebesgeschichte zwischen Blair und Ryan wirklich süß, auch wenn das dieses Mal eher im Hintergrund stand und ich die beiden manchmal gerne durchgeschüttelt hätte. Aber die Autorin hat es wirklich geschafft, die Anziehung zwischen beiden greifbar zu machen und meine Gefühle damit verrückt spielen zu lassen, es war atemberaubend! Außerdem rechne ich es diesem Buch wirklich hoch an, wie oft es mich doch überraschen und schockieren konnte, vor allem zum Ende hin, wo so viele Dinge passiert sind, mit denen der Leser niemals gerechnet hätte. Es ist der Autorin wirklich komplett gelungen, einen ins kalte Wasser tappen zu lassen! Und dann erst das Ende von Band 1, das mir ein klein wenig das Herz aus der Brust gerissen hat. Nichtsdestotrotz gab es auch einige Längen in der Geschichte, die sich ziemlich schleppend gezogen haben und mich etwas enttäuscht haben, genauso wie die Tatsache, dass es zum Anfang hin einfach viel zu schnell ablief. Oftmals waren so viele Ereignisse auf einen kleinen Zeitraum gepackt, dass man gar nicht so schnell registrieren konnte, was gerade passiert ist. Das mit der fehlenden Tiefe der Geschichte hat meine Gesamtbewertung leider etwas runtergezogen.

Fazit: alles in allem würde ich der Geschichte aber definitiv 4 von 5 Sterne geben und behaupten, dass es sich auf jeden Fall lohnt, das Buch zu lesen, wenn man diese Art von Geschichten mag. Trotz der kleinen Kritikpunkte liebe ich die Story an sich einfach sehr, genauso wie die Charaktere und den Schreibstil!

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•Stumbling Into Love von Aurora Rose Reynolds•
Eine wundervolle Geschichte mit riesigem Suchtfaktor und ganz vielen Emotionen! Wesley und Mac haben mich total in ihren Bann gezogen, auch wenn sie mich nicht so sehr begeistern konnten wie Fawn und Levi, aber Stumbling Into Love ist definitiv ein Bucv, das es wert ist, gelesen zu werden💗

Ich bin eigentlich echt kein Fan von realen Menschen auf dem Cover eines Buches, aber diese Gestaltung und die Farbgebung sind einfach nur wunderschön und passen richtig gut zu Wesley und Mac. Man kommt gar nicht darum herum, das Cover anzuschauen! Aurora Rose Reynolds konnte mich ebenso wieder mit ihrem unglaublichen Schreibstil begeistern, der einfach nur wunderschön, authentisch, emotional und einzigartig ist. Da waren so viele Emotionen, dass ich richtig überwältigt wurde. Und ich liebe es, wie sie die Sichtweisen ihrer Charaktere darstellt!

Bereits in Band 1 mochte ich Mac total gerne. Sie ist ein erfrischender, humorvoller und eigenständiger Charakter, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Es fiel mir wirklich nicht schwer, sie ins Herz zu schließen, auch wenn ich sie für ihre Leichtsinnigkeit und Impulsivität oftmals gerne geschütt hätte. Zudem lässt sie sich nicht leicht unter kriegen und hat Wesley im Konter gegeben, was in einigen Situationen wirklich nötig war! Als ich Wesley das erste Mal kennenlernen durfte, das war in Band 1, fand ich ihn eigentlich ganz sympathisch und irgendwie süß, aber nun bin ich, was seinen Charakter angeht echt zwiegespalten. Seine Eifersucht und sein Besitzgehabe gingen wirklich gar nicht, dafür hätte ich ihn mehrmals echt erwürgen können. Wenigstens hat Mac es sich nicht gefallen lassen. Dennoch fand ich sein Verhalten in diesen Situationen schrecklich, und das, obwohl er auch so süß, selbstlos, hilfsbereit und wunderbar sein konnte.

Das Wiedersehen mit Charakteren, die man bereits in Band 1 kennengelernt hat, war wieder sehr erfreulich, vor allem das mit Fawm, Libby und Levi. Und besonders Macs, Libbys und Fawns Eltern haben mich echt einmal wieder sprachlos gemacht, vor allem ihre Mutter, die mir regelmäßig einen Lachanfall beschert hat, einfach grandios! Alle Charaktere konnten mich so so gut unterhalten und dieser Humor ist einfach unschlagbar.

An sich mochte ich die Geschichte sehr gerne, aber es ging mir alles einfach viel zu schnell. Die beiden haben sich so schnell ineinander verliebt und irgendwie nichts anderes getan, als zusammen ins Bett zu steigen. Natürlich fand ich die beiden zusammen unglaublich süß und die Funken zwischen ihnen waren so spürbar, aber ich hätte mir irgendwie mehr gewünscht. Vor allem ihre extreme Leichtsinnigkeit, die dann ja auch zu einem bestimmten Ereignis geführt hat, hat mich regelrecht rasend gemacht. Es war alles so voraussehbar, das war sehr schade. Nichtsdestotrotz war es ein tolles Leseerlebnis und ich habe mich so so sehr über das wunderschöne Ende gefreut, das man Herz hat höher schlagen lassen. Für die beiden hätte ich mir kein schöneres Ende wünschen können. Es hat das Wohlfühlfeeling, das ich in Bezug auf das Buch hatte, nur verstärkt! Diese Autorin weiß, wie man den Leser verzaubert, und das mit einfach Worten!

Fazit: Alles in allem bekommt die Geschichte von Wesley und Mac 4 von 5 Sterne von mir, denn es ist definitiv eine lesenswerte Geschichte und das trotz der kleinen Kritikpunkte, die ich gefunden habe. Ich werde Mac und Wesley sicher nicht so schnell vergessen, sie sind mir unter die Haut gegangen!✨

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