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Veröffentlicht am 20.03.2022

Nicht das was ich erwartet habe.

Das erschöpfte Gehirn
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Das Gehirn .. ein komplexes Thema, über das man immer diskutieren kann. Wissen wir wirklich schon alles darüber? Wie exakt sind die Erkenntnisse, die Wissenschaftler?

Dieses Sachbuch verspricht eine Menge ...

Das Gehirn .. ein komplexes Thema, über das man immer diskutieren kann. Wissen wir wirklich schon alles darüber? Wie exakt sind die Erkenntnisse, die Wissenschaftler?

Dieses Sachbuch verspricht eine Menge sachlicher Informationen, Antworten und Lösungen. "Seit Jahren schrumpft die Kapazität unseres mentalen Akkus. Bewegungsmangel, falsche Ernährung, schädliche Stoffe in der Umwelt, fehlende oder schädliche soziale Interaktion, digitale Dauerbeschallung."
DAS ist interessant und interessiert mich. Es gibt auch einige gute Beispiele und Erläuterungen. Der theoretische Teil war gut erklärt und hielt viele Informationen bereit.

ABER die zweite Hälfte des Buches ist nicht wirklich lesenswert. Hier kommt die persönliche Meinung des Autors zum Tragen. In seinen Augen ist das meiste negativ und zieht einen mehr runter, als das es anspornt zu neuen Wegen. Von einem Ratgeber ist das weit entfernt. Es schweift einfach zu weit ab in Themenbereiche wie Politik, Umweltpolitik, Klimawandel. Das klingt eher danach, seine Meinung zu diesen Themen zu verbreiten als wissenschaftlich fundierte Punkte anzusprechen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Nicht meins

Die dritte Frau
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Mich hat die Buchbeschreibung von Wolfram Fleischhauers Roman "Die dritte Frau" sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Ein Roman über ein geheimnisvolles Renaissance-Gemälde aus der Zeit des französischen ...

Mich hat die Buchbeschreibung von Wolfram Fleischhauers Roman "Die dritte Frau" sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Ein Roman über ein geheimnisvolles Renaissance-Gemälde aus der Zeit des französischen Königs Heinrich IV.

Die Mischung aus Kunstgeschichte, Liebesbeziehungen in Vergangenheit und Gegenwart und der historische Hintergrund klingen vielversprechend.
Ingeressant war vor allem die erste Hälfte des Buches über den französischen Hof und die Medici.

Aber die Geschichte konnte mich nicht über die ganze Länge fesseln. Der namenlose Autor, der seine Geschichte in der ich-Form erzählt, blieb mir bis zum Schluß eher fremd. Ab und zu habe ich den Überblick verloren, wer zu wem gehört.

Der Schreibstil hat mir gefallen, aber in welches Genre der Inhalt eigentlich passt ist mir nicht so ganz klar geworden.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

anstrengend und zäh

SOL. Das Spiel der Zehn
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Das schöne Buchcover, dazu der Farbschnitt, haben mich gleich zum Buch greifen lassen.
Die Buchbeschreibung verspricht eine aufregende, fantastische Geschichte inklusive einiger Götter. Hört sich gut an!

Die ...

Das schöne Buchcover, dazu der Farbschnitt, haben mich gleich zum Buch greifen lassen.
Die Buchbeschreibung verspricht eine aufregende, fantastische Geschichte inklusive einiger Götter. Hört sich gut an!

Die eigentliche Handlung, die Spiele, empfand ich als tolle Idee. Es geht um Ruhm und Ehre, aber nicht jeder gewinnt und manch einer gibt sein Leben dafür. Als "Panem" Fan war ich wirklich neugierig darauf.
Leider wurde das nicht so ausführlich behandelt, wie ich es erwartet habe. Es dauert ewig, bevor es losgeht und ist dann auch ziemlich schnell wieder vorbei.

Es tummeln sich hier einfach zu viele Figuren, die man erstmal sortieren muss, inklusive ihrer In vierzehn Sätzen (zB) kamen zehn Personen /Namen vor. Einige weniger hätten es übersichtlicher gemacht. So richtig reinfühlen konnte ich mich in keinen von ihnen.

Was mich sehr gestört hat, war die Verwendung von Neopronomen. Was im englischen mit they und them funktioniert, wurde hier mit diesen "siesen" und "sier" zum Störfaktor beim Lesen. Einfach nur furchtbar.

Ein Glossar mit der Aufstellung aller Figuren und der Übersetzung spanischer Wörter wäre wirklich hilfreich gewesen.

Das war mein erstes und letztes Buch der Autorin. Ich werde es wohl verschenken.

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