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Veröffentlicht am 25.09.2020

Eines meiner Lieblingsbücher

Tochter der Götter - Glutnacht
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Du magst Fantasy? Und du magst griechische Mythologie? Du hast keine Angst vor einer starken Heldin? Dann musst du „Tochter der Götter“ von Amanda Bouchet unbedingt lesen. Glutnacht ist der erste Teil ...

Du magst Fantasy? Und du magst griechische Mythologie? Du hast keine Angst vor einer starken Heldin? Dann musst du „Tochter der Götter“ von Amanda Bouchet unbedingt lesen. Glutnacht ist der erste Teil der Fantasy-Trilogie rund um die junge Cat. Cat hält sich fern von Politik und Intrigen, dafür hat sie auch ein viel zu loses Mundwerk. Dies ändert sich, als eines Tages der Anführer der Rebellen, Griffin, auftaucht und Cats Hilfe braucht. Ob sie will oder nicht …
Ich habe den ersten Teil regelrecht verschlungen. Am Anfang habe ich ein paar Seiten gebraucht um mit dem Setting warm zu werden, habe aber Cat und Griffin sehr schnell in mein Herz geschlossen und konnte dann das Buch nicht mehr weglegen. Ein echter Pageturner. Cat und Griffins Dialoge sind einfach klasse. Cat ist total widerspenstig und schlagfertig, während Griffin die meiste Zeit die Ruhe in Person bleibt – urkomisch.
Neben den beiden Protagonisten, die wirklich sehr gut gewählt sind und eine enorme Entwicklung über die komplette Reihe hinlegen, fand ich auch den Anteil an griechischer Mythologie sehr spannend. Cat ist von den Göttern begünstigt, fragt sich nur warum?
Amanda Bouchet beschreibt die Situation in der sich Cat befindet wirklich klasse, ohne langatmig zu werden. Man kann sich sehr gut in Cat hineinversetzen und fiebert mit ihr mit. Das Buch, bzw. die Reihe, hat sich zu einer meiner Lieblingsreihen entwickelt. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Mein Fantasy-Highlight dieses Jahr

Celestial City - Akademie der Engel
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In „Celestial City“ von Leia Stone dreht sich alles um die junge Brielle. Brielle lebt die Damon City und ist dämonenhörig. Ihre Mutter hat einen Vertrag mit einem Dämon geschlossen und ihm dabei Brielle ...

In „Celestial City“ von Leia Stone dreht sich alles um die junge Brielle. Brielle lebt die Damon City und ist dämonenhörig. Ihre Mutter hat einen Vertrag mit einem Dämon geschlossen und ihm dabei Brielle zugesprochen. Als ihr an ihrem 18. Geburtstag schwarze Flügel wachsen, ist das Chaos komplett. Brielle wird an der Fallen Academy der Engel aufgenommen… aber hat mal jemand Engel mit schwarzen Flügeln gesehen? Und warum macht ihr der attraktive Lincoln Grey das Leben so schwer?
Das Cover ist einfach nur Wow. Die düsteren Schwingen auf dem nebeligen hellen Hintergrund sehen einfach unwahrscheinlich interessant aus. Wer das Cover liebt, wird auch vom Inhalt nicht enttäuscht. Die Geschichte rund um Brielle hat mich einfach mitgerissen. Es ist eine Mischung aus Fanatsy und Highschool-Romanze. Ich liebe solche Storys. Leia Stone hat es zudem geschafft eine super fantasievolle Atmosphäre zu erschaffen. Ich lese viel Fantasy und Romantasy, wurde aber im Buch an mehreren Stellen überrascht.
Ich kann das Buch jedem empfehlen der Romantasy liebt – so wie ich.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Gelungener Auftakt einer tollen Romantasy Reihe

LightDark
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„LightDark: Lichtweg“ ist der erste Band einer Romantasy-Reihe von Selfpublisherin Tanya Bush. Maira wird von Heim zu Heim weitergereicht, bis sie letztlich im Internat Angel´s Heart House landet. Leider ...

„LightDark: Lichtweg“ ist der erste Band einer Romantasy-Reihe von Selfpublisherin Tanya Bush. Maira wird von Heim zu Heim weitergereicht, bis sie letztlich im Internat Angel´s Heart House landet. Leider muss sie auch dieses nach 7 Jahren verlassen und findet sich in einer wundervollen Pflegefamilie wieder. Maira hat endlich das normale Leben, was sie immer wollte – oder? Von Kopfschmerzen und Ohrenpfeiffen geplagt, hat Maira nun auch seltsame Träume, in denen immer derselbe hübsche Junge auftaucht. Bis dieser eines Tages vor ihr steht…
Das Cover ist ein echter Eyecatcher und hat mir sehr gut gefallen. Die beiden Gesichtshälften mit den unterschiedlichen Augenfarben, sowie das abgebildete Amulett, finden sich alle in der Geschichte wieder. Ich habe das Buch während meines Urlaubes gelesen und verschlungen. Normalerweise bin ich bei Selfpublishern immer etwas vorsichtig, jedoch kann sich dieses Buch durchaus mit den gängigen NA & YA Vertretern messen lassen.
Maira war mir als Protagonistin von Anfang an sympathisch. Durch die Zeitsprünge zu beginn des Buches habe ich schnell einen Einblick in ihre Vergangenheit gewinnen können und konnte daher ihre Gedanken und Verhaltensweisen besser verstehen. Manchmal hat sie mir sogar echt leidgetan. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass sie nun eine schöne Familie hat.
Als Sage auftaucht hat man das Knistern zwischen beiden förmlich spüren können. Die Idee, dass sich die Schülerin in ihren Mentor verknallt ist zwar nicht neu, mich konnte das Duo trotzdem echt fesseln. Insbesondere hat mir die Idee der Nox und der Cor gefallen, das war irgendwie mal etwas anderes. Für den zweiten Teil kann ich mir auch einen interessanten Handlungsstrang mit Sages Bruder sehr gut vorstellen – wir dürfen gespannt sein.
Alles in allem ist das Buch wirklich klasse geschrieben und ich kann es vorbehaltlos empfehlen. Wenn du also Romantasy magst, oder NA&YA-Literatur, dann ist auch LightDark einen Blick wert.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Lesenswert - am besten bei einem großen Glas Wein

Rebenopfer
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Nie und nimmer hätte der Hamburger Privatermittler Carlos Herb geahnt, was ihn im Pfälzer Dorf Elwenfels erwartet. Carlos soll für Frau Strobel ihren verschwundenen Gatten Hans finden. Dieser ist vor einiger ...

Nie und nimmer hätte der Hamburger Privatermittler Carlos Herb geahnt, was ihn im Pfälzer Dorf Elwenfels erwartet. Carlos soll für Frau Strobel ihren verschwundenen Gatten Hans finden. Dieser ist vor einiger Zeit, auf der Suche nach einem prämierten Wein, verschwunden. Alle Indizien deuten nach Elwenfels. Nordlicht Carlos macht sich also auf den Weg in das beschauliche Dorf und sieht sich mit allerhand Kuriositäten konfrontiert: Nirgendwo gibt es sein geliebtes Pils, alle Dorfbewohner reden in einer seltsamen Sprache und jeder kennt jeden. Zudem wird Carlos das Gefühl nicht los, dass die Elwenfelser ihm etwas verheimlichen…
Wer, wie ich, die Weinberge und die Pfälzer Idylle liebt, der muss dieses Buch lesen. Ich habe schon den ein oder anderen Regional-Krimi gelesen, dieser ist jedoch anders und hat mich beim Lesen häufiger überrascht. Neben der Idylle und dem Kriminalfall werden auch viele weitere Themen aufgegriffen, die sich sonst eher weniger in Regional-Krimis finden. Zum Beispiel Rituale und Mythen aus bestimmten Regionen, Dorfzusammenhalt und ein ganz ganz großes Geheimnis.
Sprachlich ist das Buch sehr gut geschrieben. Die Autoren fangen die wunderschöne Landschaft aber auch die unterschiedlichen Charaktere im Dorf gut ein, ohne dabei abzuschweifen. Insbesondere Protagonist Carlos legt im Laufe des Buches eine beträchtliche Entwicklung hin und damit meine ich nicht (nur) seine Entwicklung vom Pils- zum Weintrinker. Aber auch die Nebencharaktere sind sehr interessant beschrieben, bis hin zu leicht schrullig. Man merkt, dass die Elwenfelser die gleichen Probleme haben wie der Rest der Welt – nur dass sie eben in ihrer eigenen kleinen Welt leben, die einen vollends in den Bann zieht. Der Dialekt der Dorfbewohner rundet das Bild ab. Obwohl ich kein einziges Wort Pfälzisch sprechen kann, habe ich keine Probleme gehabt die Dialoge zu verstehen. Lediglich am Anfang musste ich den ein oder anderen Satz zweimal lesen, dann hatte ich es aber drauf. Und was wäre denn ein Regional-Krimi ohne den regionalen Sprachgebrauch?
Der Spannungsbogen der Geschichte baut sich bis etwa zur Mitte des Buches langsam auf. Man braucht etwas Zeit um die Umgebung und die Dorfbewohner kennenzulernen, was mich aber nicht gestört hat, denn auch die seltsamen Dorfbewohner werfen bereits Fragen auf. Zu Mitte des Buches kommt dann der Kriminalfall richtig in Fahrt und ich stand immer wieder vor neuen Rätseln, die sich nach und nach aufgelöst haben. Zwischenzeitlich wurde das Buch aber so lustig, dass ich nicht mehr wusste, ob ich gerade einen Krimi lese oder eine Komödie. So oder so: Es hat mir sehr gut gefallen.
Von mir gibt es 5/5 Sternchen für einen sehr gelungenen Auftakt zur Elwenfels-Reihe.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Absolut würdiger zweiter Band der Secret Book Club Reihe

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Habt ihr euch auch schon mal nach einem guten Liebesroman gefragt, warum die Männer in der Realität nicht so süß, romantisch und zuvorkommend sind wie in Liebesromanen? Das Buch liefert die Erklärung: ...

Habt ihr euch auch schon mal nach einem guten Liebesroman gefragt, warum die Männer in der Realität nicht so süß, romantisch und zuvorkommend sind wie in Liebesromanen? Das Buch liefert die Erklärung: Weil Männer zu wenig Liebesromane lesen!
Nicht aber Braden Mack! Protagonist Mack hat einen Haufen Liebesromane gelesen und seinen Umgang mit Frauen Perfektioniert. Trotz seines großen Erfolges beim weiblichen Geschlecht, hat er jedoch nie selber Liebe erfahren. In „The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission“ von Lyssa Kay Adams möchte er das ändern. Es handelt sich um den 2. Teil der Secret Book Club Reihe, man muss jedoch nicht unbedingt den ersten Teil gelesen haben, um den 2. Teil zu verstehen.
Braden Mack ist der Gründer des Secret Book Club und hatte noch nie eine echte Beziehung. Er leidet sehr darunter, dass er über den Book Club zwar seinen Kumpels helfen kann, selber aber nie verliebt war. Das ändert sich schlagartig als er die kratzbürstige Liv kennenlernt und die steht so gar nicht auf den klassischen „Mr.-Perfect-Liebesroman-Typ“. Aber Mack wäre nicht „Braden Fucking Mack“, wenn er nicht auch diese Herausforderung nehmen würde wie ein echter Kerl.
Nach dem ersten Band dachte ich nicht, dass man die Story noch toppen kann – Lyssa Kay Adams hat in diesem Band aber nochmal eine Schippe draufgelegt.
Liv und Braden sind für mich die perfekten Protagonisten. Ich fand die Ausarbeitung der Charaktere stimmig und man hat trotz der witzigen Story eine starke Entwicklung bemerkt (nicht nur zwischen den beiden). Während Liv nach und nach ihre Mauern fallen lässt, lernt sie auch nicht so hart mit anderen ins Gericht zu gehen. Während Braden lernt, dass man auch Ecken und Kanten haben darf (Nein, haben MUSS) und nicht immer perfekt sein muss.
Besonders gefallen haben mir die Dialoge zwischen den beiden. Liv ist extrem schlagfertig und ich habe sehr oft beim Lesen gelacht, wenn die beiden einen herben Schlagabtausch hatten und man eigentlich das Knistern schon gespürt hat. Ich finde das hat die Autorin sehr gut umgesetzt.
Auch super umgesetzt sind die Nebencharaktere. Neben Liv und Braden finden auch andere Charaktere ihr Glück. Neben Braden und Liv kamen sich auch Hop und Rosie näher. Die beiden fand ich total süß. Ich hatte beim Lesen immer einen alten Bauernhof im Kopf und hab an Kampfhahn Randy gedacht (und wieder gelacht).
Neben der Liebesgeschichte zwischen Braden und Liv wurde auch das Thema sexueller Missbrauch aufgearbeitet. Stellenweise habe ich mich wie in einem Krimi gefühlt und mit den Protagonisten mitgefiebert.
Alles in allem fand ich den Band wirklich super und kann ihn absolut empfehlen.

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