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Veröffentlicht am 10.08.2020

Tristan und Riley

Lips Don't Lie
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Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine ...

Tristan ist seit dem Tod seines Vaters Mitglied in der FiftySeven, der gefährlichsten Gang in Millers, Arkansas. Wer dabei ist, gehorcht. Wer austreten will, stirbt. Alle Hoffnungen auf eine bessere Zukunft hat Tristan längst aufgegeben – bis Riley in sein Leben tritt. Doch er darf ihr seine Gefühle niemals zeigen, denn wer ihm etwas bedeutet, wird zur Zielscheibe der Gang.
Riley hat gelernt, niemals aufzugeben. Als sie nach Millers zieht und Tristan begegnet, fasziniert sie der unnahbare Bad Boys sofort. Obwohl sie ständig aneinandergeraten, sieht Riley hinter Tristans harte Fassade. Und je näher sich die beiden kommen, desto mehr möchte Riley Tristan helfen, aus der FiftySeven auszutreten. Doch er wäre nicht der Erste, der dabei sein Leben lässt …

Es dauerte sehr lange, bis ich mit dem Buch warm wurde. Die Geschichte zog sich dahin und auch wenn Tristan von Beginn an sich zu Riley hingezogen fühlte, war es sehr ungerecht und arrogant.
Riley war auch ein sehr seltsamer und gewöhnungsbedürftiger Charakter, ein seltsames Mädchen, das mit dem Basketball versuchte Freundschaften zu finden. Das gefiel mir nicht so, aber es entwickelte sich noch.
Auch Tristan war ein Bad Boy der eigentlich ein Softy war, er würde in die Gänge hineingeboren und wollte es nur allen recht machen. Es passte nicht so ganz zum Klappentext. Aber im Endeffekt war es ein guter Junge.
Alles in allem hätte ich zwar eine andere Geschichte erwartet, aber nach anfänglicher Eingewöhnung fand ich es dann doch noch ganz gut.

Veröffentlicht am 26.07.2020

Dolce Vita

Kann Gelato Sünde sein?
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Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern ...


Ein kleines Dorf in Kalabrien droht von der Landkarte zu verschwinden: Immer mehr junge Leute ziehen in die Stadt. Um sein schönes Dorf zu erhalten, verbietet der Bürgermeister den Bewohnern kurzerhand das Sterben. Statt Pizza und Gelato gibt es Rohkost und Morgengymnastik. Die älteren Herrschaften sind nicht amüsiert. Doch es naht Rettung, denn ausgerechnet in diesem Dorf will Emilia Bäumle die Italiener von den Vorzügen ihrer Schwarzwälder Kirschtorte überzeugen. Kurz vor der Rente soll der Traum von einer eigenen Konditorei wahr werden. Emilias Tochter Julia, die sich mit einem Agriturismo-Betrieb selbstständig machen will, ist von der Idee allerdings wenig begeistert, der Bürgermeister erst recht nicht. Doch was sich Emilia einmal in den Kopf gesetzt hat, zieht sie auch durch ...


Eine Urlaubsfeelinggeschichte in meinem Lieblingsurlaubsland, total schön beschriebene Landschaft und auch die Charaktere sind so, sie man es sich vorstellt.
Die Deutschen Julia und ihre Mutter Emilia verstehen sich ganz gut mit den Italienischen "Ureinwohnern", vor allem Julia, die ja eigentlich nur ein Auslandsjahr machen wollte.
Die Maffioso Anspielungen passen sehr gut zu der allgemein sehr humorvollen Geschichte. Lesevergnügen mit Dolce Vita.

Veröffentlicht am 16.07.2020

Magie und Western

Immernacht
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Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als sie ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste ...

Das Waisenkind Larabelle Fox ahnt nichts von der drohenden Gefahr, als sie ein geheimnisvolles Holzkästchen aus den Abwässern fischt. Mrs Hester, die bösartige Beraterin des Königs und mächtigste Magierin des Reiches, ist fieberhaft auf der Suche nach diesem Schatz, denn es ist der Schlüssel zur Immernacht, die Dunkelheit über das Königreich bringen soll. Mrs Hester schickt einen Dschinn aus, der seine Freiheit nur wiedererlangt, wenn er das Kästchen mit dem Zauberspruch findet. Er verwandelt sich in einen Mann ohne Schatten und gerät bald auf Larabelles Spur … Eine magische Geschichte für alle Fantasy-Fans. (Klappentext)

Ich weiß nicht so genau was ich erwartete, aber das ganz sicher nicht. Ein Buch voller Magie, welches im wilden Westen spielt?
Ich dachte ja, anhand des Covers und der Kurzbeschreibung, das es sich um Steampunk handelte. Irgendwie tut es das wohl auch, aber auch der wilde Westen spielt eine Rolle.
Was mich allerdings am meisten stört, es ist ein Kinderbuch und dafür meiner Meinung nach viel zu Brutal.
So ganz wurde ich mit dem Buch nicht warm, wenn ich es aus Kindersicht betrachte ist es mir zu Brutal, für ältere Leser wiederum zu verträumt. Aber das Buch wird ganz sicher seine Leser finden, denn es hat was besonderes. Lesespaß hatte ich die meiste Zeit schon.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Knapp vorbei

Rendezvous in zehn Jahren
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Jetzt für kurze Zeit mit Bonuskapitel
Erzähl mir von deinen Träumen und ich sage dir, wen du liebst
In einem kleinen Café in Amsterdam lernt Valerie den attraktiven Holländer Ted kennen. Sofort ...

Jetzt für kurze Zeit mit Bonuskapitel
Erzähl mir von deinen Träumen und ich sage dir, wen du liebst
In einem kleinen Café in Amsterdam lernt Valerie den attraktiven Holländer Ted kennen. Sofort haben die beiden eine besondere Verbindung. Statt sich mit Smalltalk aufzuhalten, erzählen sie sich von ihren Sehnsüchten: Ted träumt von den Bergen, Valerie liebt das Meer. Sie haben eine verrückte Idee. Wie wäre es, wenn sie sich in zehn Jahren wieder treffen, um zu sehen, ob ihre Träume wahr geworden sind? Und so hat Valerie ein Date in zehn Jahren. Während sie das amüsant findet, begreift Ted nach der wundersamen Begegnung, dass er sich hoffnungslos in Valerie verliebt hat - und beginnt sie zu suchen. Er will nicht zehn Jahre auf seine große Liebe warten. Aber lässt sich die Zeit überlisten?


Ein klassischer Fall von dumm gelaufen. Immer wieder laufen sie beiden aneinander vorbei uns stellenweise ist es ein wenig unglaubwürdig, aber durchaus romantisch und berührend.
Die Träume der beiden Protagonisten sind durchaus nachvollziehbar, leider wurde teilweise, meiner Meinung nach, ein wenig zu viel gewollt.
Trotz dem schöne Unterhaltung für entspannte Lesestunden.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Nicht ganz so magisch

Der magische Blumenladen, Band 11: Hilfe per Eulenpost
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Für Violet gibt es keinen schöneren Ort als den Blumenladen ihrer Tante Abigail. Hier lernt sie, wie man mit Blumen heilen, zaubern und andere glücklich machen kann.

Faulenzen, Eis essen und ...

Für Violet gibt es keinen schöneren Ort als den Blumenladen ihrer Tante Abigail. Hier lernt sie, wie man mit Blumen heilen, zaubern und andere glücklich machen kann.

Faulenzen, Eis essen und mit ihren Freunden im Meer baden – so sieht Violets perfekter Urlaub aus. Doch in ihrer Lieblingsbucht erwartet sie eine böse Überraschung: Alles ist voller Plastikmüll! Violet will die Übeltäter fassen, aber dafür bräuchte sie ihr magisches Blumenbuch. Oder die Post einer ganz besonderen Eule …


Dies ist schon der elfte Band der absolut süße Reihe um den magischen Blumenladen.
Wenn man die Bücher alle lesen möchte, sollte man die Reihenfolge einhalten, sonst verrät man sich selbst zuviel. Ansonsten wird in jedem Band erklärt, um den es geht und grob um was es geht.
In diesem Teil besucht Violet ihre Großeltern und es geht um Umweltverschmutzung.
Der Teil ist schon spannend, aber mir war es zu unmagisch. Wenn man die ersten Teile kennt, weiß man dass es magischer sein kann.