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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2019

Einschwein trifft Einhorn

Emmi & Einschwein 3. Ganz vorn mit Horn!
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Bewertet mit 5 Sternen

Einschwein ist das unmagischste magische Tier das es gibt, findet zumindest die Rektorin von Emmis Schule. So muss dringend Nachhilfeunterricht her. Und von wem lässt es sich besser ...

Bewertet mit 5 Sternen

Einschwein ist das unmagischste magische Tier das es gibt, findet zumindest die Rektorin von Emmis Schule. So muss dringend Nachhilfeunterricht her. Und von wem lässt es sich besser lernen magisch zu sein? Von einem Einhorn ...

So beginnt der dritte Teil von der wunderbaren Emmi und Einschwein Reihe gleich mit einem Riesen Chals, verursacht von dem absolut liebenswerten Einschwein. Einschwein lernt aber von Einhorn Holly nicht nur wie man sich möglichst magisch benimmt, er lernt auch das es nicht immer wünschenswert ist etwas Besonderes zu sein. Denn so hat man keine Ruhe.
Die Geschichte ist sehr schön erzählt, sie ist spannend, so dass der kleine Leser am Ball bleibt, sie ist magisch und absolut entzückend. Ich las das Buch mit meiner Schwester, sie kann Loch Licht so gut lesen, also las ich es vor. Auch zum Vorlesen eignet sich Emmi und Einschwein ganz prima.
Für mich eine ganz wunderbare, magische Reihe die richtig viel Lesefeude vermittelt.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Einfach wunderschön

Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
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Bewertet mit 5 Sternen

Der kleine Fuchs Blauauge verliert bei einem Brand seine Familie und wird von Mama Reh aufgenommen. So sehr er sich auch bemüht ein Reh zu sein, sind nich alle Waldbewohner damit ...

Bewertet mit 5 Sternen

Der kleine Fuchs Blauauge verliert bei einem Brand seine Familie und wird von Mama Reh aufgenommen. So sehr er sich auch bemüht ein Reh zu sein, sind nich alle Waldbewohner damit einverstanden das ein Fuchs unter ihnen ist.
Als dann die kleine Maus verschwunden ist gerät Blauauge sofort unter Verdacht. Einmal ein Fuchs, immer ein Fuchs ...

Ich kenne Kirsten Boie von den Möwenweg-Büchern und habe sie schon immer gerne gelesen. Fies ist allerdings mein erstes Vorlesebuch. Ich fand die Geschichte total schön erzählt, die Illustrationen sind ein Traum. Es machte sehr viel Freude, gemeinsam mit meiner kleinen Schwester die Bilder anzuschauen. Sie hörte gerne zu, dass finde ich ganz wichtig, und durch die Bilder kamen auch immer wieder Fragen auf.
Ich mag dieses Buch sehr gerne und kann es nur empfehlen. Nicht nur zum Vorlesen.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Wie man sein ganzes Leben bewertet

Fünf Sterne für dich
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"Für ein gutes Leben gibt es ein simples Rezept: Man muss nur alles Schlechte vermeiden."

Konrad, alleinerziehender Vater der zwölfjährigen Mathilda, schreibt Hauptberuflich Rezension. Aber er packt ...

"Für ein gutes Leben gibt es ein simples Rezept: Man muss nur alles Schlechte vermeiden."

Konrad, alleinerziehender Vater der zwölfjährigen Mathilda, schreibt Hauptberuflich Rezension. Aber er packt nicht nur die Artikel in Sternrbewertungen sondern sein ganzes Leben.
Pia ist die neue Klassenlehrerin von Mathilda. Sie ist jung, unerfahren und Konrads Meinung nach, unfähig. Nachdem Pia zufällig entdeckt das Konrad ihr nur zwei von fünf möglichen Sternen gibt, will sie ihm zeigen dass mehr in ihr steckt ...


Die Geschichte ist wie aus dem Leben gegriffen. Manchmal etwas überspitzt, wie beim Elternabend, aber meistens total authentisch.
Der Schreibstil von Charlotte Lucas/Wiebke Lorenz ist sehr gut zu lesen, total flüssig, witzig und auch berührend. Die Geschichte wird auch zweierlei Sicht erzählt, hat Höhen und Teigen und ist sehr lebendig.
Dadurch das Pia Lehrerin ist, liegt der Schwerpunkt in der Schule und hat ein durchaus ernstets Thema. Mobbing. Es wurde aber seht einfühlsam erörtert und verarbeitet. Überhaupt ist die Autorin mit den Figuten sehr behutsam umgegangen.
Die Spannung über das Schicksal von Mathilda und Konrad wurde sehr gut verpackt. Eine wunderschöne Geschichte, die berührt und unterhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Idee
  • Figuren
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.06.2019

Zeitreise

Ein Tropfen vom Glück
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Um den Schreck eines Einbruchs zu verdauen, trinken vier Nachbarn eines Pariser Mehrfamilienhauses zusammen eine Flasche Wein aus dem Jahr 1954. Ein fröhlicher Abend mit überraschenden Folgen: ...

Um den Schreck eines Einbruchs zu verdauen, trinken vier Nachbarn eines Pariser Mehrfamilienhauses zusammen eine Flasche Wein aus dem Jahr 1954. Ein fröhlicher Abend mit überraschenden Folgen: Am nächsten Morgen erkennen sie ihre Stadt nicht wieder – sie sind zurückversetzt ins Jahr, aus dem der Wein stammt! Das Paris der fünfziger Jahre wartet mit Überraschungen auf: Julien, der Barmann, lässt in der legendären Harry's Bar Audrey Hepburn seine neueste Kreation kosten, die er wohlgemerkt nicht nach der Schauspielerin, sondern nach seiner mitzeitreisenden Nachbarin Magalie benennt. Magalie wiederum wird für Juliens Ehefrau gehalten und begegnet ihrer Großmutter als junger Frau. Hubert isst Boeuf Bourgignon mit Édith Piaf und löst ein Familiengeheimnis. Und Bob, der amerikanische Tourist, hat die Mona Lisa ganz für sich allein … Für alle vier wird die Zeitreise zu einer Gelegenheit, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch wie kommen sie zurück in die Zukunft?

Ich mochte das Buch total gerne. Die Geschichte ist berührend, ehrlich und auch teilweise lustig.
So fand ich z.B. Hubert zu Beginn recht eigenartig, fast schon pedantisch, aber nachher hat er mich doch sehr positiv überrascht. Julien und Magalie-Abby hingegen liebte ich von Anfang an. Bob hat sich auch recht schnell in mein Leserherz geschlichen, so ein sympathischer Mensch, trotz Lederjacke.
Die Story war durchdacht, wunderbar erzählt und voll von besonderes Momenten. Die einen erahnte ich sofort, andere überraschten mich.
Ein rundum gelungenes Buch über Zeitreise. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 31.05.2019

Ein Ostseeroman

Inselküsse
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Die 43-jährige Marie ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Mit ihren Töpferarbeiten und einem Nebenjob schafft sie es kaum, die Miete ...

Die 43-jährige Marie ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Mit ihren Töpferarbeiten und einem Nebenjob schafft sie es kaum, die Miete für ihre kleine Wohnung zu verdienen. Trotzdem findet sie die Zeit, sich um ihre kranke Nachbarin Ruth zu kümmern. Doch als ihr Wohnhaus plötzlich verkauft wird, drohen Sanierungen und eine saftige Mieterhöhung. Zum Glück hat Ruth eine Idee: Sie besitzt ein Haus auf Rügen und lädt Marie ein, zusammen mit ihr und den Kindern dort einzuziehen. Als Marie jedoch sieht, in welch schlechtem Zustand das Haus ist, will sie am liebsten wieder umkehren. Wäre da nicht der sympathische Tischler Christian, der ihr hilft, das Haus zu renovieren. Auch Maries Leben könnte einen neuen Anstrich gebrauchen. Doch sie ist sich nicht sicher, ob sie dieser Aufgabe schon gewachsen ist

Eine wunderschöne, herzerwärmende Geschichte über ein starke Frau die ganz alleine für ihre Familie einsteht.
Ein Schreibtisch, der sich flüssig lesen lässt ohne irgendwie einfach zu wirken.
Die Charaktere sind sehr sympathisch, ich mochte Marie sehr gern und fand sie sehr tough und sympathisch.
Dazu noch die zauberhafte Kulisse auf Rügen. Ein richtig toller Sommerroman.