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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Leider enttäuschend!

Dan-Sha-Ri: Überflüssiges loswerden, das Leben aufräumen
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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich in letzter Zeit versuche etwas organisierter zu werden. Der Klappentext von Dan-Sha-Ri hatte mich direkt angesprochen und ich habe gehofft, dass mir ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich in letzter Zeit versuche etwas organisierter zu werden. Der Klappentext von Dan-Sha-Ri hatte mich direkt angesprochen und ich habe gehofft, dass mir das Buch beim aufräumen, organisieren und ausmisten hilft. Was leider nicht sonderlich der Fall war. Je mehr ich gelesen habe, desto komischer kam mir das Buch vor und ich habe schnell bemerkt, dass dieses Buch leider ziemlich Überflüssig für mich ist.
Hideko Yamashita hat einen Ansatz der aus drei Elementen besteht und zwar aus den Begriffen des Titels:
DAN- Verzichten auf die Sachen die wir nicht (auf)brauchen können.
SHA- das Entsorgen von nicht benutzten Gegenständen (wegwerfen, verschenken, verkaufen).
RI- DAN & SHA lernen und die Fehler nicht wiederholen die man davor gemacht hat.
Was mich leider sehr gestört hat an diesem Buch war der Schreibstil der Autorin, ich bin einfach bis zum Ende nicht richtig reingekommen. Außerdem hat sich die Autorin ständig wiederholt,die Sätze wurden wortwörtlich wiederholt oder umgeschrieben. So das ich am Ende das Gefühl hatte, dass dieses ganze Buch eigentlich in drei Sätzen hätte beendet werden können. Es gab sehr wenig praktische Tipps und wenn doch, waren sie mir leider schon bekannt.
Ihre Dan-Sha-Ri Kurse wurden zum Beispiel ständig erwähnt, bis es mir wirklich aus den Ohren raus hing. Ich hatte zeitweise auch das Gefühl, dass sie nur Werbung für diese Kurse machen wollte.
Ich kann euch das Buch leider gar nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 06.09.2020

Ich habe mir mehr versprochen!

A single night
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Ich habe sehr auf dieses Buch hingefiebert, weil die Thematik sehr interessant ist und ich so etwas in der Art noch nicht gelesen hatte. Nur muss ich sagen, dass mich das Buch leider sehr enttäuscht hat. ...

Ich habe sehr auf dieses Buch hingefiebert, weil die Thematik sehr interessant ist und ich so etwas in der Art noch nicht gelesen hatte. Nur muss ich sagen, dass mich das Buch leider sehr enttäuscht hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Libby und Jasper erzählt, wobei Libbys Kapitel öfter vorkommen als Jaspers.
Mit beiden Charakteren hatte ich von Anfang an meine Schwierigkeiten und vor allem mit der Liebesgeschichte der beiden.
Libby ist sehr sprunghaft, aber auch gleichzeitig ruhig und sehr naiv. Ich hatte ständig das Gefühl, dass sie selber total überfordert ist...mit allem. Sie ist sehr abhängig und lässt sich von anderen sehr schnell beeinflussen. Sie weiß nicht was sie will und ich wollte ständig die Augen verdrehen, wegen ihrem Verhalten. Jasper ist nicht sehr sympathisch, genauso sprughaft und unausgeglichen wie Libby. Er ist einfach anstrengend und ich konnte seine Entscheidungen meistens gar nicht nachvollziehen. Er war als Künstler richtig interessant, aber als Mann ist er …leider nicht so toll.
Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich leider gar nicht abholen. Ich habe zur keiner Zeit Gefühle spüren können, ich weiß nicht wann sie sich verliebt haben sollen. Jasper hat ihr meistens nur wehgetan. Sie sind beide einfach nur anstrengend und unglaubwürdig, ihre Liebesgeschichte blieb für mich leider sehr blass, emotionslos und total unscheinbar. Die Geschichte hat sich außerdem sehr gezogen und die Autorin hat Nebenhandlungen sehr viel Zeit gelassen sich zu entwickeln, so dass die ganze Hauptstory und die Liebesbeziehung der Protagonisten gelitten hat.
Obwohl mich A single Night enttäuscht hat, werde ich der Reihe noch eine Chance geben, weil ich hoffe, dass der Fashion Faktor in den anderen Teilen wichtiger ist und wir mehr Einblicke bekommen. Natürlich hoffe ich auch, dass die Liebesgeschichte glaubwürdiger und nicht so anstrengend wird.
Ich kann dem Buch leider nur 1 Sterne geben.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Ich habe mir mehr versprochen

OMG, diese Aisling!
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Klappentext:

Mit 28 wohnt Aisling noch immer bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: der ganz großen Liebe und einem ...

Klappentext:

Mit 28 wohnt Aisling noch immer bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: der ganz großen Liebe und einem Ring am Finger. Doch ihr Leben ändert sich komplett, als sie beschließt, ihren langjährigen Freund zum Teufel zu jagen und in eine wilde WG nach Dublin zu ziehen....

Meinung:

Ich hatte zuvor noch nie etwas von diesem Buch gehört und somit auch noch nie etwas von den beiden Autoren. Der Schreibstil der beiden war flüssig und leicht zu lesen, aber ein paar Sätze und Formulierungen waren etwas merkwürdig. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aisling erzählt.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass ich leider enttäuscht war.
Das Buch war leider kein Pageturner, es ist sehr langatmig und war leider auch langweilig.
Ich bin leider mit keinem Charakter so richtig warm geworden in diesem Buch, so etwas ist mir zuvor noch nie passiert, aber leider waren sie mir entweder zu unsympathisch oder einfach oberflächlich. Aisling war kein Deut besser, ich mochte sie wirklich gar nicht. Sie lässt sich zu schnell beeinflussen, in manchen Situationen wollte ich das Buch sogar abbrechen, weil sie mich wirklich sehr genervt hat. In einer Szene hat sie mich sehr aufgeregt und ich konnte einfach nicht glauben was ich da lese. Jüngere Leser können vielleicht dieses Buch lesen und denken, dass so ein Verhalten normal ist. Mir ist klar das Bücher nicht realistisch sind, aber so ein Verhalten ist wirklich nicht akzeptabel (Achtung SPOILER: Sie nimmt Pillen ein in dem Glauben das es LSDs sind nur weil ihre „Freunde“ diese nehmen und ich finde so ein Verhalten zu beschönigen einfach nur falsch! Auch wenn es sich später rausgestellt hat das es keine Drogen waren).
Zudem hatte ich das Gefühl, dass sie sich nie entscheiden konnte. Ich selber bin ein sehr unentschlossener Mensch in ein paar Belangen und das ist auch vollkommen in Ordnung, aber nicht in diesem Ausmaß. Ich hatte das Gefühl das Aisling ein kleines Mädchen ist das sich einfach nicht entscheiden konnte, egal bei was. Aisling war mir auch manchmal zu naiv und hat sich in meinen Augen nicht weiter entwickelt. Am Ende will sie zwar nicht direkt heiraten aber das auch nur, weil ihre neuen Freunde wieder sehr viel Einfluss auf sie haben.
Zum Ende hin gab es wieder zu viel Drama und zu viele Themen wurden noch einfach reingeschoben. Die Handlung war viel zu schnell aber auch gleichzeitig langweilig, ich kann euch das Buch leider gar nicht empfehlen.

Ich gebe dem Buch 1 Stern.