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Veröffentlicht am 16.03.2022

Gelungener & leicht zu lesender Reihenauftakt

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Der schöne Auftakt einer Romantasy-Dilogie, in dem die Länder Nordgand und Südgand wegen ihres grausamen Krieges miteinander von den Göttern verflucht wurden; in Südgand stirbt jeder, der sich verliebt ...

Der schöne Auftakt einer Romantasy-Dilogie, in dem die Länder Nordgand und Südgand wegen ihres grausamen Krieges miteinander von den Göttern verflucht wurden; in Südgand stirbt jeder, der sich verliebt und in Nordgand scheint niemals mehr die Sonne. Nur die hundertste Prinzessin von Südgand soll die Flüche brechen können und die junge Vanya ist diese - jedoch wird sie von ihren Eltern versteckt und als sie dann auch noch verheiratet werden soll, flüchtet sie mit den drei jährlich ausgewählten Mädchen nach Nordgand, wo diese am königlichen Hofe ganz im Sinne des Friedens leben sollen. Allerdings zweifelt Vanya schnell daran, ob das der einzige Zweck der Ausgewählten sein soll und als sie dem mürrischen Nachtfae Kenric näher kommt, taucht sie ungewollt immer tiefer in die Geheimnisse Nordgands ein. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus Vanyas und Kenrics Sicht und ist dabei super einfach und locker zu lesen, weshalb man schnell und motiviert durch die Geschichte kommt. Auch die Charaktere sind an sich ganz nett und verständlich und ihre Lovestory ist wirklich süß zu lesen. Dabei überzeugt einen der Rest der Story ebenfalls, da es zwar keine spannenden Kämpfte gibt, aber wirklich viel rätselhaftes an Nordgand und auch an Kenric ist, das man gern aufgeklärt haben will. Hier im ersten Band gibt es dann auch schon die ein oder andere interessante Enthüllung und auch wenn die zweite Hälfte leider nicht ganz so mitreißend ist, da sich da doch eher auf die Liebesgeschichte konzentriert wird, will man danach ziemlich gern wissen, wie es weiter geht und ist sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Story. Sprich ist das Buch insgesamt eine sehr gute Empfehlung für alle Romantasy-Liebhaber, die eine interessante und leicht zu lesene Geschichte suchen, die einem etwas den Alltag versüßt.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Gut, aber leider fehlt einfach etwas

Forever Close - San Teresa University
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Ein netter New Adult-Roman und gleichzeitig Band drei der »Forever«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Studentin April, die ihrem nahenden Abschluss ängstlich entgegen ...

Ein netter New Adult-Roman und gleichzeitig Band drei der »Forever«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Studentin April, die ihrem nahenden Abschluss ängstlich entgegen sieht, da ihr Vater sie danach in einen Beruf drängen will, der absolut nichts für sie ist. Als dann auch noch ihr Freund Tyler, für den sie heimlich schon lange schwärmt, von seinen zwei Auslandssemestern zurück kommt, stellt das ihr Leben zusätzlich auf den Kopf, denn schnell kommen sie sich näher, obwohl sie eigentlich so unterschiedliches vom Leben wollen. Der Schreibstil ist wieder angenehm einfach und flüssig und erzählt abwechselnd aus Aprils und Tylers Sicht. Die Charaktere sind dabei durchaus interessant und da ihre Liebesgeschichte bereits seit Band eins der Reihe immer wieder angeteasert wird, ist man auch entsprechend neugierig und freut sich, die beiden näher kennenzulernen. Die Story an sich ist dann ebenfalls ganz unterhaltsam; die Message - unbedingt für das kämpfen, was einen glücklich macht - ist gut und die Geschichte liest sich angenehm entspannt und locker. Nur leider packt sie einen nicht völlig und auch wenn es definitiv keine Längen gibt oder einem zu langweilig wird, fehlt einfach eine kleine Prise Würze, die den Leser mitreißt und mitfühlen lässt. Insgesamt also schon ein gutes Buch für Zwischendurch, aber nicht unbedingt mehr. Dennoch ist die gesamte Reihe durchaus zu empfehlen und gerade die Charakteren wachsen einem ans Herz.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Leicht enttäuschend

Veilchensturm
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Einw nette Lovestory und gleichzeitig der dritte Band der »How To Be Happy«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Schülerin Liz, die ihrem besten Freund Tobi auf der ...

Einw nette Lovestory und gleichzeitig der dritte Band der »How To Be Happy«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um die Schülerin Liz, die ihrem besten Freund Tobi auf der Hochzeit seiner Stiefschwester plötzlich näher kommt. Danach ist nichts mehr wie es war, Tobi geht für ein Auslandsjahr nach Deutschland und Liz stürzt sich immer weiter in die virtuelle Welt - jedoch kommen die beiden trotzdem nicht darum herum, sich ihrer wahren Gefühle bewusst zu werden. Dies ist überraschender Weise tatsächlich der einzige Band der Reihe, in dem die Protagonisten eine ganze Ecke jünger sind und der sich so nicht dem New Adult-Genre zuordnen lässt - und leider merkt man das auch, da die Story schon etwas kindlich und nicht ganz überzeugend ist. Das größte Problem aber ist wahrscheinlich, dass der männliche Hauptprotagonist fast das gesamte Buch über keinen einzigen Auftritt hat, weil er eben zu der Zeit in Deutschland ist. Stattdessen wird ein kleines bisschen auf den Druck eingegangen, den Social Media verursachen kann und auch ein bisschen anderes Drama rund um Liz' Freunde und Familie findet ihren Platz. Das ist zwar an sich okay, aber einem fehlen wirklich ein bisschen die Lovestory-Momente, was echt schade ist. An sich sind die Charaktere nämlich ganz nett, wenn auch nicht so tief ausgearbeitet und auch der Schreibstil, der aus Liz' Sicht erzählt, liest sich einfach und entsprechend locker. Insgesamt ist es also schon ein süßes Buch, aber leider nur empfehlenswert für jüngere Leser und das Potenzial wurde nicht genutzt.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Süße Lovestory mit lockerem Schreibstil

Nothing Between Us
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Ein ganz angenehmer New Adult-Roman über Ella, die bei einem Marketing-Unternehmen arbeitet und dabei auf einer Messe Levi, den Chef einer Sicherheitsfirma kennenlernt, der sofort Gefallen an ihr findet. ...

Ein ganz angenehmer New Adult-Roman über Ella, die bei einem Marketing-Unternehmen arbeitet und dabei auf einer Messe Levi, den Chef einer Sicherheitsfirma kennenlernt, der sofort Gefallen an ihr findet. Doch Ella überwindet immer noch ihre verkorkste Kindheit und will eigentlich keine Beziehung - zumindest, bis sie Levi besser kennenlernt. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus Ellas und Levis Sicht und ist dabei locker und einfach, so dass man wirklich gern liest. Auch die Charaktere wirken ganz sympathisch und ihre Lovestory ist entspannt und süß zu verfolgen, ohne dass es zu kitschig wird. Ein wenig tiefgründiger hätte die Geschichte vielleicht noch werden können, da beide Protagonisten sehr emotionale Hintergrundstories haben, die man noch weiter hätte aufbröseln können, aber auch so kann man eigentlich echt zufrieden sein. Insgesamt also ein niedliches Buch für Zwischendurch, das man gern mal so weg liest und dass einen ganz gut unterhalten kann.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Zufriedenstellend, aber mit Luft nach oben

Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
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Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief ...

Der ganz gute Abschluss der Dystopie-Dilogie »Infernale«, in dem Davy versucht mit ihren Freunden nach Mexiko zu flüchten, wo die HTS-Träger bisher in Sicherheit leben können. Allerdings geht etwas schief und stattdessen findet sich Davy bei der Widerstandsbewegung wieder - was kein bisschen ungefährlicher ist als die Flucht. Die Story geht interessant weiter, wenn es leider auch nicht ganz so spannend wird wie gedacht; man ist einfach nicht soo nah dran am Kampf gegen die Regierung und bekommt alles im Zusammenhang damit eben nicht ganz so spektakulär mit. Auch erfährt man nicht mehr darüber, wie das HTS-Gen überhaupt entdeckt wurde und wie sich alles so groß entwickeln konnte, was schon etwas schade ist. Ansonsten liest sich der Schreibstil, der weiterhin aus Davys Sicht erzählt, wieder ganz flüssig und man kommt einfach in die Geschichte. Zwar ist es dabei leicht ungewöhnlich, dass Davy in diesem Band einen völlig anderen Love Interest hat als im ersten, aber an sich ist das schon okay, wenn auch etwas enttäuschend, da man von den anderen Charakteren aus dem letzten Band dadurch generell kaum noch etwas mitkriegt. Davy ist aber dennoch weiterhin eine relativ gute Protagonistin und gerade, dass sie für jemand anderen Gefühle hegt, zeigt eigentlich, dass sie sich weiterentwickelt, was eben realistisch ist. Insgesamt also ein durchaus gutes Finale, wenn einiges auch noch besser hätte aufgeklärt und auch spannungstechnisch noch etwas mehr hätte herausgeholt werden können. Sprich immer noch eine Empfehlung für Fans des Genres, aber kein komplettes Highlight.

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