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Veröffentlicht am 08.08.2020

"Agnes -Peter Stamm | Rezension"

Agnes
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"Ich fühlte eine fast körperliche Abhängigkeit, hatte das demütigende Gefühl, nur ein halber Mensch zu sein, wenn sie nicht da war." (S. 61)

Das Buch "Agnes" geschrieben von Peter Stamm, war mein erstes ...

"Ich fühlte eine fast körperliche Abhängigkeit, hatte das demütigende Gefühl, nur ein halber Mensch zu sein, wenn sie nicht da war." (S. 61)

Das Buch "Agnes" geschrieben von Peter Stamm, war mein erstes Buch von diesem Autor - und ich glaube, auch nicht mein letztes!

Die Geschichte an sich hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen. Es ist zwar ein bisschen was passiert, richtig aufregend, spannend und mitreißend war es allerdings nicht. Trotzdem war die Geschichte, für mich, auch mal etwas anderes. So ein Buch habe ich bisher noch nicht so oft gelesen.

Das Setting hat mir gut gefallen. "Agnes" spielt in Chicago was ich schon ziemlich cool fand. Dass sich der Protagonist auch noch oft in der Bücherei und in einem kleinen Café aufgehalten hat, hat (eigentlich) für eine schöne Stimmung gesorgt.
Warum das "eigentlich"?
Nun ja, leider ist dieser Protagonist auch einmal fremdgegangen, was mich irgendwie gestört hat, da das für mich die Geschichte nicht voran getrieben hat oder sowas in der Art; es hat der Geschichte einfach nichts genutzt, wie ich finde.
Ansonsten fand ich die Charaktere im Großen und Ganzen okay. Allerdings, hat man nicht so richtig das Gefühl gehabt, die Protagonisten zu kennen. Ich bevorzuge eigentlich Bücher, in denen die Protagonisten wie Freunde für jemanden werden.

Das Ende hat mir leider leider das Buch ein wenig kaputtgemacht - ich mochte es absolut nicht. Das könnte daran liegen, dass ich kein Fan von offenen Enden bin.
Durch den Anfang wusste man zwar mehr oder weniger, was jetzt mit einem der Protagonisten passiert ist, aber man wusste nicht, weshalb. Ob der erste Satz des Buches nur eine Art Metapher war, weiß ich jetzt irgendwie auch nicht so genau... Außerdem kam mir das Ende auch viel zu plötzlich.

Aber warum gebe ich dem Buch trotzdem 3/5 Sternen?

Das liegt ganz einfach an Peter Stamms wunderbaren Schreibstil! Ich fand die Art, wie er schrieb sehr besonders und irgendwie poetisch, auch, wenn fast kein Gefühl drin lag. Ich bin der Meinung, man muss zwischen den Zeilen lesen, was mir sehr sehr gut gefallen hat.
Ach so: Und daran, dass ich es cool fand, dass der Protagonist als Deutscher in Chicago gelebt hat und eine amerikanische Frau kennengelernt hat. Ich weiß nicht warum, aber es war eben mal was anderes.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

"Toter Schrei - IM Kopf des Mörders" -Arno Strobel | Rezension

Im Kopf des Mörders - Toter Schrei
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Das Buch "Toter Schrei - Im Kopf des Mörders" von Arno Strobel, war das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Mir hat es soweit ganz gut gefallen, aber ich fand es nicht so wahnsinnig spannend; ...

Das Buch "Toter Schrei - Im Kopf des Mörders" von Arno Strobel, war das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Mir hat es soweit ganz gut gefallen, aber ich fand es nicht so wahnsinnig spannend; es hat mich nicht vom Hocker gerissen geschweige denn in seinen Bann gezogen.
Was mir allgemein an Arno Strobels Büchern nicht so gefällt ist, dass er nicht in der Ich-Perspektive erzählt. Das ist mir zu dem Zeitpunkt noch nicht so aufgefallen bzw. hat mich nicht gestört. Da ich überwiegen Liebesromane lese, wo selten nicht in der Ich-Perspektive geschrieben wird, wäre es jetzt für mich auch kein Grund, keine Bücher mehr von Arno Strobel zu lesen. In "Offline" hat er auch so geschrieben und da hat es mich nicht gestört, trotzdem mag ich es anders einfach lieber.

Der Anfang war gut, da es direkt sehr spannend losging. Im Laufe des Buches war die Spannung mal mehr und mal weniger präsent, was ja grundsätzlich auch gar nicht ganz verkehrt ist. Ein bisschen mehr Spannung hätte es jdoch trotzdem gut vertragen können.
Das Ende war auch ganz gut, vor allem weil es nicht so aprupt war.

Die Idee der Geschichte fand ich allgemein sehr gut.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

»Bring down the Stars« -Emma Scott | Rezension

Bring Down the Stars
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»Bring down the Stars” ist das zweite Buch welches ich von der Autorin Emm Scott gelesen habe und Band eins des “Beautiful-Hearts-Duetts”.

Der Schreibstil von Emma Scott hat mir wieder sehr gut gefallen.

Die ...

»Bring down the Stars” ist das zweite Buch welches ich von der Autorin Emm Scott gelesen habe und Band eins des “Beautiful-Hearts-Duetts”.

Der Schreibstil von Emma Scott hat mir wieder sehr gut gefallen.

Die Idee der Geschichte war gar nicht schlecht. Auch den Wandel den sie genommen hat, hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Leider war sie mir viel zu langweilig.
Am Anfang dachte ich, dass es nur an dem Buch lag, dass ich davor gelesen hatte. Ich dachte, dass ich mich nicht auf das Buch einlassen konnte, weil ich von dem anderen Buch (The Light in Us) sehr fasziniert war und es nicht so schnell loslassen konnte.

Autumn war überhaupt nicht mein Fall. Sie war naiv, viiieeel zu romantisch und auch einfach langweilig. Sie hatte nichts Eigenes und außer ihrer Naivität nicht wirklich ein Wiedererkennungsmerkmal.
Connor mochte ich überhaupt nicht. Ich hatte das Gefühl, dass er sich über die Auswirkungen seiner Handlungen nicht wirklich im Klaren war. Allgemein hat er auch viel zu überstürzt gehandelt.
Weston mochte ich, so wie Einige, am liebsten. Normalerweise mag ich Badboys zwar lieber, aber naja. Er war süß und hat sich viele Gedanken gemacht; ganz anders als sein bester Freund Connor. Was mich an ihm allerdings gestört hat war, dass er einfach nicht mal Klartext mit seinem Kumpel gesprohen hat. Klar, Connor war immer für ihn da und alles, trotzdem sollte man, wenn man weiß, dass das was die andere Person macht, falsch ist, ihr einfach mal sagen, dass das so nicht geht. Allen voran sollte er nicht mitmachen! Klar, hätte er Connor direkt mal einen Strich durch die Rechnung gemacht, wäre das Buch (noch) langweiliger gewesen, aber dieses ganze Hin und Her hat mich manchmal auch einfach genervt.

Leider ein gutes Stück schwächer für mich, als »The Light in US«.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Finding back to Us -Bianca Iosivoni / Rezension

Finding Back to Us
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Das Buch „Finding back to Us“ von Bianca Iosivoni habe ich bereits im April beendet. Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, leider wurde ich etwas enttäuscht...

„FbtU“ war das erste Buch, welches ...

Das Buch „Finding back to Us“ von Bianca Iosivoni habe ich bereits im April beendet. Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, leider wurde ich etwas enttäuscht...

„FbtU“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sofort gefallen! So gut, dass ich sie jetzt, nach mittlerweile nur zwei Büchern von ihr, schon meine Lieblingsautorin nennen darf!

Für das Buch brauchte ich ca. zwei Wochen, da mir die erste Hälfte es irgendwie kaum bis gar nicht angetan hat. Die Protagonisten mochte ich nicht besonders und die anderen Charaktere waren bis dato auch nicht so der Oberhammer, wie ich fand. Ab der zweiten Hälfte konnte mich das Buch dann ein wenig mehr fesseln, aber irgendwie auch nicht so richtig. Aber es wurde besser, denn Keith wurde mir immer sympathischer. Am Anfang kam seine Reue nicht so wirklich rüber und ich fand, dass er irgendwie plum und auf eine wirklich unschöne Art unfreundlich wirkte. Naja, im Endeffekt war er dann doch ganz hot und am Ende mochte ich ihn richtig.
Die Protagonistin Callie war irgendwie nicht wirklich mein Fall. Ihr Denken konnte ich nachvollziehen und ich hätte oft vermutlich auch ähnlich gedacht, aber ihre Handlungen fand ich oftmals etwas merkwürdig. Am Ende, also in den letzten Kapiteln, war sie aber dann doch ganz okay. Das ist auch ganz schön gewesen, da man so eben die Charakterentwicklung schön miterlebt.

Jetzt aber mal was zu den Nebencharakteren. Stella, ihre Stiefmutter, war eigentlich wirklich toll. Ihre Reaktionen waren verständlich und sie war eine herzensgute Seele, falls man das so sagen kann. Ihre Schwester Holly war für mich eher so „naja“. Irgendwie war sie etwas „unnötig“. Das hört sich jetzt gemein an, aber bis auf ein, zwei Sachen, hat sie nichts zur Geschichte beigetragen. Callies beste Freundin Faye war ganz süß. All zu viel hat man von ihr allerdings nicht wirklich mitbekommen. Achtung, winziger Spoiler: Ihren Verlobten mochte Callie nicht wirklich und ich hätte mir da gewünscht, dass das mehr thematisiert worden wäre. Vielleicht verstehen manche, die das Buch schon gelesen haben, was ich meine (Spoiler Ende)
Dann kam aber Parker (der Protagonist aus Band 2) und auf in bin ich schon wahnsinnig gespannt! Das was man von ihm mitbekommen hat, war einfach wirklich wirklich traurig, aber man hat auch gemerkt, was er für eine tolle und liebenswürdige Person ist.

Ich schwanke als noch zwischen 3 und 3,5 Sternen, da der Epilog so schön war, da ich aber trotzdem einiges zu bemängeln habe, denke ich, das 3 Sterne angemessener wären.

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Veröffentlicht am 07.07.2020

»Das Fundstück« -Frank Kodiak (als Andreas Winkelmann) | Rezension

Das Fundstück
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Das Buch „Das Fundstück” von Frank Kodiak aka Andreas Winkelmann war das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch okay.
Das Cover schaut, meiner Meinung ...

Das Buch „Das Fundstück” von Frank Kodiak aka Andreas Winkelmann war das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch okay.
Das Cover schaut, meiner Meinung nach echt krass aus, gefällt mir richtig gut! Der Klappentext hörte sich sehr spannend an...leider war dem, meiner Meinung nach, nicht so. Auch wenn der Klappentext eigentlich kaum etwas aussagt, sagt er dann tatsächlich doch mehr aus, als gedacht.

Ein kleiner Logikfehler hat sich leider auch mit eingeschlichen, aber Fehler sind menschlich.

Was mir allerdings ziemlich gut gefallen hat, war, dass Buch einen gewissen Humor vertreten hatte, am Anfang zwar mehr als am Ende, aber ein Fall wird ja auch immer interessanter und nervenaufreibender, sodass einem die Späße irgendwann vergehen.

Außerdem hatte ich ein paar Ermittlungsschritte so noch nicht erlebt und das fand ich total interessant. Zum Beispiel der Beruf des Fallanalytikers/der Fallanalytikerin hat es mir angetan.

Was auch ziemlich positiv war, war dass ich bis zum Ende keine Ahnung hatte, wer der Mörder sein könnte.
Dennoch blieben am Ende sehr viele Fragen offen an Sachen, die ich nicht verstanden habe.

Insgesamt würde ich das Buch mit 2/5 Sternen bewerten, da mir die Spannung größtenteils echt ziemlich gefehlt hatte.
Aber macht euch gern ein eigenes Bild!

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Autor/in: Frank Kodiak (als Andreas Winkelmann
Verlag: Droemer-Knaur
Genre: Thriller
Seitenanzahl: ca. 368
Bewertung: 2/5

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*erster Buddyread! <3

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