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Veröffentlicht am 15.09.2021

Schräg-witziger Lesespass

Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns
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"Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns " von Thomas Winkler, ist ein total schräg-witziges Abenteuer und Band 2 der Luis-und-Lena-Reihe.


Beim Fussballspielen stolpert Luis über einen hilfsbedürftig, daumengrossen ...

"Luis und Lena - Der Zwerg des Zorns " von Thomas Winkler, ist ein total schräg-witziges Abenteuer und Band 2 der Luis-und-Lena-Reihe.


Beim Fussballspielen stolpert Luis über einen hilfsbedürftig, daumengrossen Taschentriesen. Zum Glück hat sich der Wissenschaftsnerd bereits an die Existenz magischer Wesen gewöhnt, doch seine Mitschülerin Lena besteht darauf dem Winzling zu helfen. Schnell stellen die beiden jedoch fest, das der Gnom nicht nur total übellaunig, sondern eindeutig auch größenwahnsinnig ist und eine gefährliche Vorliebe für Feuer hat. Ausreichend Zündstoff um die Freundschaft von Lena und Luis gehörig auf die Probe zu Stellen.


Thomas Winkler hat ein überaus unterhaltsam, fantasievoll und urkomisches Abenteuer geschrieben, das konstant für Schmunzelmomente und Lacher sorgt. Selten haben wir bei einem Buch soviel und laut lachen müssen, wie bei diesem Luis und Lena Abenteuer. Die Charaktere sind unheimlich sympathisch ausgearbeitet die man schnell ins Herz schliesst. Mit seinem gefährlich, verrückten Vorlieben und aberwitzigen mürrischen Verhalten, belebt der kleine Taschenriesen die Geschichte und sorgt konstant für Spannung, Spass und grossartige Unterhaltung. Auch der Schreibstil ist mitreisend, locker leicht und fliessend. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge, sind mit zum schmunzeln anregenden Überschriften und witzigen Illustrationen versehen die das Abenteuer wunderbar unterstreichen. 


Insgesamt ein mega witzig, fantasievoll und spannend ausgearbeitetes Abenteuer, das von Anfang bis Ende bestens unterhält. Eine Geschichte die unabhängig zu Band 1 der Reihe gelesen werden kann.

Grossartiger Lesespass für Jungs und Mädchen ab zehn Jahre und älter.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Erste Mission für Geheimagent Fonk

Fonk 1: Geheimagent aus dem All
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"Fonk 1: Geheimagent aus dem All" von Tobias Godfarb, ist ein verrückt witzig und galaktisch spannendes Geheimagentenabenteuer.

Der als Wellensittich getarnte intergalaktische Geheimagent Fonk, wird vom ...

"Fonk 1: Geheimagent aus dem All" von Tobias Godfarb, ist ein verrückt witzig und galaktisch spannendes Geheimagentenabenteuer.

Der als Wellensittich getarnte intergalaktische Geheimagent Fonk, wird vom Planetenverbund ILSE auf die Erde geschickt. Seine Mission, die Welt vor den fiesen Sternfressern zu retten, doch vorher muss er erst herausfinden, ob die Menschen im Herzen gut sind. Gemeinsam mit Flo und Karlotta beginnt ein total verrücktes Abenteuer.

Tobias Godfarb, hat mit Fonk einen tollen Charakter erschaffen der mit Witz, Charme und lustigen Wortverdrehern für jede Menge Lesespass sorgt. Schnell schliesst man den knuffigen Geheimagent ins Herz und hat beim lesen ein regelrechtes Dauerschmunzeln auf den Lippen.
Galaktisch gut, total verrückt aber unheimlich warmherzig und liebevoll, nimmt die Handlung ihren Lauf und bringt selbst Lesemuffel zum strahlen. Witzige Überschriften, ein sehr fesselnd, locker leichter Schreibstil und viele in schwarz weiss gehaltene Illustrationen, mit hervorgehobenen blauen Akzenten, lassen das Geheimagentenabenteuer regelrecht aufleben. Es macht unheimlich spass das Abenteuer zu lesen, das sich durch die bildhaften Beschreibung auch wunderbar vorlesen lässt.

Besonders gefallen hat uns, das die Geschichte nicht nur mega witzig, spannend und altersgerecht actionreich an Fahrt aufnimmt, sondern auch Umweltschutz, die Welt retten und dabei Freunde findet, wunderbar miteingebracht wird.

Ein insgesamt unheimlich lustig, total unterhaltsam und galaktisch spannendes Geheimagentenabenteuer für Leser ab 8 Jahren. 


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Veröffentlicht am 13.09.2021

Spannungsgelandes Familiendrama

Bonuskind
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"Bonuskind" von Saskia Noort, ist ein spannungsgeladenes Familiendrama mit erstaunlichem Ende.

Lies ist 15 Jahre alt und wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, das ihrer Mutter Jet etwas schlimmes ...

"Bonuskind" von Saskia Noort, ist ein spannungsgeladenes Familiendrama mit erstaunlichem Ende.

Lies ist 15 Jahre alt und wacht eines Morgens mit dem starken Gefühl auf, das ihrer Mutter Jet etwas schlimmes widerfahren ist. Denn nicht nur das Bett ist unberührt, sondern auch ihre Tasche und ihr Handy hat sie nicht mitgenommen. Niemals würde sie ihre Kinder alleine lassen, da ist sich Lies sicher. Auf der Suche nach ihrer Mutter, findet sie ein Tagebuch mit beunruhigenden Einträgen einer toxischen Beziehung zu einer Internetbekanntschaft. Wird sie die Wahrheit herausfinden und das Verschwinden ihrer Mutter aufdecken?

Saskia Noort, nimmt ihre Leser mit auf eine spannungsgeladene Suche nach dem Mörder der vermissten Mutter. Mit ihrer sehr bildgewand, fesselnd und leichten Schreibweise, einem rätselhaft nervenaufreibenden Einstieg und kurzen Kapiteln, gewinnt das Familiendrama schnell an Fahrt und mündet in ein erstaunliches Ende. Denn während man als Leser nach einer möglichen Auflösung nachdenkt und sich auch im Bezug auf den Mörder sicher scheint, taucht man durch kursivgeschriebene Tagebucheinträge tief in die Gefühls und Gedankenwelt der Mutter ein.

Eine mitreisend geschriebene Handlung und ein stetig ansteigender Spannungsaufbau, sorgen für konstant gute Unterhaltung und Lesespass. Auch die Charaktere sind glaubwürdig beschrieben, in die man sich gut hineinversetzten kann. 


Für mich ein gut konstruiert, spannungsgeladen und mitreisend geschriebenes Familiendrama mit Thrillerzügen, der mir ausgezeichnet gefallen und mich bestens unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Erstleserabenteuer mit schöner Erkentniss

Auf dem Mond ist alles gut
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"Auf dem Mond ist alles gut" von Melanie Gerber, ist ein fantasievoll tolles Ausreißerabenteuer.

Line ist sauer und wirft die kratzende Hose, die ihr ihre Mutter hingelegt hat, in die Ecke. Sie beschliesst ...

"Auf dem Mond ist alles gut" von Melanie Gerber, ist ein fantasievoll tolles Ausreißerabenteuer.

Line ist sauer und wirft die kratzende Hose, die ihr ihre Mutter hingelegt hat, in die Ecke. Sie beschliesst auf den Mond zu ziehen. Dort gibt es keine Erwachsenen, man darf machen was man will und dort ist es sowieso viel besser. Aber nicht ohne ihren Bruder Paul, denn der weiss nicht nur einiges, sondern auch wie man eine Rakete baut. Und das ist der Anfang eines raketenstarken Abenteuers.

Melanie Gerber hat ein fantasievoll, schönes Abenteuer geschrieben, das sowohl sprachlich als auch inhaltlich abhebt. Mit ihrer sympathisch verträumt und leichten Schreibweise, fühlt man sich den liebenswert ausgearbeiteten Charakteren schnell sehr nahe. Besonders Paul schliesst man durch seine positiv, angenehme Art schnell ins Herz. Aber auch Lines kindlich, impulsives Verhalten kann man sich gut vorstellen und nachempfinden.

Bildhafte Beschreibungen, ein angenehmer Spannungsbogen und ein raketenstarkes Abenteuer gestalten die Handlung und sorgen für tollen Lesespass. 


Die Kapitel haben einen angenehme Leselänge, die Schrift ist gross gedruckt und auch die Buchseiten sind übersichtlich gestaltet. Hübsche sehr lebhaft gezeichnete Illustrationen unterstreichen das Abenteuer und lassen es aufleben.

Ein rundum gelungen und raketenstarkes Erstleserabenteuer mit toller Erkentniss.


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Veröffentlicht am 10.09.2021

Ein kniffliger Fall für die Tierpolizei

Die Tierpolizei 3. Mach nicht so 'ne Welle!
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"Die Tierpolizei. Mach nicht so 'ne Welle!" von Anna Böhm, ist Band 3 der lustigen Tierkrimi-Reihe, in dem ein neuer kniffliger Fall auf die Tierpolizisten wartet.

Der Fuss an dem die Otter-Familie zu ...

"Die Tierpolizei. Mach nicht so 'ne Welle!" von Anna Böhm, ist Band 3 der lustigen Tierkrimi-Reihe, in dem ein neuer kniffliger Fall auf die Tierpolizisten wartet.

Der Fuss an dem die Otter-Familie zu Hause ist, ist plötzlich total ausgetrocknet. Durstig macht sich die Otter-Familie auf den Weg zu den Tierpolizisten, die natürlich sofort den Fall übernehmen. Doch was ist nur mit dem Fluss passiert und wo ist das Flusswasser hingekommen? Ob der Gangster Tortellini mit seiner Bande dahinter steckt? Denn er ist nicht nur mit allen Wassern gewaschen, er bestimmt auch über die letzten Wasservorräte.

Anna Böhm schafft es auch im im dritten Fall der Tierpolizisten, mit einer unheimlichen Leichtigkeit, ihre Leser in ein charmant witzig und total unterhaltsames Abenteuer zu entführen. Denn bereits der Einstieg und das übersichtlich dargestellte Charakterverzeichnis macht es Fans wie auch Neulingen der Reihe, leicht ins Abenteuer zu finden. Total sympathisch, lustig und zum knuddeln liebenswert ausgearbeitete Charaktere, sorgen für jede Menge Schmunzelmomente und beleben durch ihre witzig dargestellten Eigenheiten die Handlung. Besonders die knuffigen Otterkinder, Fridolin, die wasserscheue Anführerin und der immer mal gerne vor sich hin brodelnde Jack, sind einfach tolle Charaktere, die man schnell ins Herz schliesst.

Auch der Fall der Tierpolizisten baut sich gut nachvollziehbar, altersgerecht und zum mitfiebern auf und bleibt auch bis zum Ende abenteuerlich spannend. Wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ängste überwinden und sich eingestehen, sowie Umweltschutz fliessen gekonnt in die Handlung mit ein.

Ein absolutes Highlite sind neben der toll ausgedachten Geschichte aber ebenfalls die filigran und liebevoll im Detail gezeichneten Illustrationen. Sie beleben und unterstreichen das Abenteuer der Tierpolizisten einfach hervorragend.

Als witzige Idee, darf man abschliessend selbst den Bleistift zücken und sich in 6 Schritten als Fridolin-Künstler beweisen.

Ein insgesamt richtig toll, super spannend und abenteuerlich ausgearbeiteter Tierkrimi, mit hübschen Illustrationen und ganz viel Schmunzelmomenten. Absolut lesenswert, denn Lesespass garantiert.

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