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Veröffentlicht am 28.04.2024

Gefühle, Gefühle, Gefühle!! Emotional und spannend!

Strangers Again (Strangers - Reihe 1)
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Strangers Again ist der erste Band der Strangers-Reihe von Emma Vaughn.

Darum geht's:

Jamie zieht aufgrund ihres angehendes Studiums zu ihrem Bruder Max nach Seattle - auch um endlich ihrer ewig kritischen ...

Strangers Again ist der erste Band der Strangers-Reihe von Emma Vaughn.

Darum geht's:

Jamie zieht aufgrund ihres angehendes Studiums zu ihrem Bruder Max nach Seattle - auch um endlich ihrer ewig kritischen Mutter zu entkommen. Sie möchte endlich eigene Entscheidungen treffen können, denn bisher hat jeder in ihrem Leben über ihren Kopf hinweg entschieden. Sie möchte auch endlich die verpasste Zeit nachholen, denn so richtig gelebt hat sie auch nie, sie hat sich das selbst auch nicht wirklich gestattet. Sie trägt viel Schmerz in sich. Das Letzte was sie jetzt braucht ist auch noch ein nicht unbedingt netter Mitbewohner Sam ihres Bruders, der sich ihr gegenüber nicht immer fein benimmt. Aber wieso hat Sam so ein großes Problem mit Jamie? Die Anziehung zwischen den beiden ist sofort zu spüren, aber Sam hat ein großes Geheimnis, dessen Offenbarung er zu lange hinaus zögert.

Meine Meinung:

Die Geschichte ist absolut toll geschrieben und wirklich lesenswert. Sam und Jamie interagieren toll miteinander. Auch alle Nebencharaktere sind sehr toll beschrieben.
Es ist traurig mitzuverfolgen, welchen Schmerz und Kummer beide mit sich herumtragen, welche Unsicherheiten Jamie hat, weil sie im jungen Alter einen Verlust erlitten hat. Ihre Kindheit mit ihrer Mutter ist auch alles andere als einfach - immer nur das Beste geben, immer freundlich sein, immer gut gekleidet sein, immer immer immer.. Eine eigene Meinung haben? Kind sein? Nicht für Jamie. Alle Situationen mit ihrer Mutter haben mich Zorn fühlen lassen, völliges Unverständnis für Aussagen, die verbalem Missbrauch gleichkommen.
Sams Vater ist da kein besserer Akteur der Geschichte.
Aber dann gibt es noch Sams Freundin Hannah und Sams Bruder Finn, zu welchem er ein angespanntes Verhältnis hat.

Alles in allem eine absolut tolle Geschichte, deren Fortsetzung ich gerne lesen werde. Denn der Schreibstil hat mir absolut super gefallen.

Es gibt seit 2024 eine neues Cover für das Buch, deshalb bezieht sich meine Bewertung auf das neue Lila-Cover.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Mafia-Romance mit Cliffhänger - kurzweilig gut

Hunting the Prince
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"Hunting the Prince" ist der erste Band der Mafia-Trilogie von Miranda J. Fox.

Allegra, die viele Fehler in ihrem Leben getan hat, muss für den Corvi-Clan nun ihre Schuld begleichen. Um ihren Bruder und ...

"Hunting the Prince" ist der erste Band der Mafia-Trilogie von Miranda J. Fox.

Allegra, die viele Fehler in ihrem Leben getan hat, muss für den Corvi-Clan nun ihre Schuld begleichen. Um ihren Bruder und ihre Mutter zu schützen, muss sie den Nachtprinzen, den Anführer des Nero-Clans töten. Hierfür lässt sie sich aus einer gestellten Entführung der Corvi durch die Neros befreien.
Auf ihrem Weg zur Ermordung des Nachtprinzen begegnet sie Silvan, dessen rechter Hand.
Nur beginnt sie für Silvan Gefühle zu entwickeln. Und sie beginnt auch etwas an ihrer Aufgabe zu zweifeln, da die Neros so ganz anders sind, als der ihr bekannte Corvi-Clan, der blutrünstig und erbarmungslos mit seinem Gefolge umgeht. Die Neros sind zueinander, wie eine große Familie, aber auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt.

Für mich hat sich die Geschichte zu langsam entwickelt. Für eine Romance, kam mir dieser Aspekt zu kurz vor. Die Schilderungen des Zusammenlebens usw. sind gut umgesetzt, aber auch hier fehlt mir noch eine zusätzliche Perspektive, etwas mehr Tiefe der Geschichte. Ich hatte keine "großen" Gefühle, die Tension zwischen Silvan und Allegra war für mich nicht richtig greifbar. Die Geschichte an sich ist gut, keine Frage, die Fortsetzung zu den beiden werde ich definitiv lesen.

Alles in allem eine gute Story, deren Fortsetzung ich lesen werde.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Wie süß kann eine Geschichte sein? - Lala und Holden - Die beiden sind perfekt!

Men of Manhattan - My Best Friend's Sister
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Men of Manhattan - My Best Friend's Sister ist der zweite Band der Men of Manhattan Reihe von Vi Keeland und Penelope Ward. Das war mein erster Roman der Autorinnen - und sicherlich nicht der letzte.

Der ...

Men of Manhattan - My Best Friend's Sister ist der zweite Band der Men of Manhattan Reihe von Vi Keeland und Penelope Ward. Das war mein erster Roman der Autorinnen - und sicherlich nicht der letzte.

Der "Best friend's sister"-Trope ist wirklich meisterhaft umgesetzt. Ich hatte zu beiden Charakteren sofort eine Verbindung und war in der Geschichte aber der ersten Zeile gefangen.
Lala ist eine unglaublich tolle Protagonistin. Sie hat mir unglaublich gut gefallen. Sie hat Witz, ist sich selbst treu, sie liebt ihre Arbeit und geht darin voll auf. Und Holden hatte schon immer ein Stück ihres Herzens besessen. Holden hat mir auch unfassbar gut gefallen. Wie er sich ständig zusammenreisen muss, weil er keine Grenzen überschreiten will, nur damit sich Lala wohl fühlt und kein schlechtes Gewissen haben muss. Wie er immer, wirklich immer, für sie da ist, egal in welcher Lage. Mit Holden kann man durch dick und dünn gehen. Lalas Unsicherheit konnte ich nachvollziehen, viele Dinge haben beide aus Angst nicht laut ausgesprochen, aber Taten zählen mehr als Worte je könnten. Und Holden, so sicher er immer war, mit Lala wollte er es einfach richtig machen. Oh - Ich habe diese Geschichte wirklich geliebt.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

Süß, humorvoll und teils auch traurig - hat mir gut gefallen

Der Plan des Herzens
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Der Plan des Herzens von Karla Sorensen war mein erster Roman der Autorin.
Mir hat die Geschichte um Charlotte und Burke sehr gut gefallen.
Charlotte, eine fröhliche, bildhübsche Frau geht in ihrem Beruf ...

Der Plan des Herzens von Karla Sorensen war mein erster Roman der Autorin.
Mir hat die Geschichte um Charlotte und Burke sehr gut gefallen.
Charlotte, eine fröhliche, bildhübsche Frau geht in ihrem Beruf auf. Sie interessiert sich für historische Gebäude und deren historisch adäquate Instandsetzung. Ihr Einstellung, eine unglaublich humorvolle Ader machte die Geschichte immer wieder wahnsinnig witzig.
Die Geschichte beginnt mit der Testamentseröffnung nach dem Tod von Burkes bestem Freund Chris und dessen Frau Amie, die Burke ein Haus hinterlassen, welches Chris geliebt hatte, weil es einst seinen Großeltern gehörte.
Burke ist von dieser Situation mehr als nur unbegeistert. Eigentlich will er sich zur Ruhe setzen, nach dem er aufgrund einer Knieverletzung nicht mehr spielen kann. Er ist in einem emotionalen Zwiespalt und wird anhand des Testaments von Chris "gezwungen" das Haus zu renovieren. Dort trifft er schließlich auf Charlotte.
Charlotte verändert mit kleinen Schritten seine Einstellung, sein Leben, seine Gefühle. Und auch Burke macht auf Charlotte einen großen Eindruck.
Ich habe den Roman wirklich sehr genossen. Die Art, wie sich Burke verändert, die Art wie Charlotte mit allem umgeht, die Nebencharaktere (tolle Tante Daphne!), alles war in sich sehr stimmig. Aufgrund des Perspektivwechsels hatte ich immer einen guten Einblick in die Gedanken der Charaktere und konnte beide gut verstehen. Ich habe außerordentlich viel gelacht und hatte auch traurige Momente.
Mir hat der Schreibstil zudem wirklich gut gefallen, in der Vergangenheitsform, was ich bevorzuge und schön fließend, nicht abgehackt. Ein tolles Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Ein Buch für den Nachmittag über einen MC und deren Zusammenhalt

Kings of Retribution MC: Blind Deception
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„Blind Deception“ von Chrystal Daniels und Sandy Alvarez ist der neunte Band ihrer Kings of Retribution MC - Reihe.

Das war mein erstes Buch der beiden Autorinnen, bisher hatte ich also keinen anderen ...

„Blind Deception“ von Chrystal Daniels und Sandy Alvarez ist der neunte Band ihrer Kings of Retribution MC - Reihe.

Das war mein erstes Buch der beiden Autorinnen, bisher hatte ich also keinen anderen Band der Reihe gelesen.

Während des Lesens fühlte mich ein wenig in die Welt der Sons of Anarchy hineinkatapultiert.
Eine Rivalität zwischen Bikern, der Maffia, aus Liebe, Habgier und Macht.
Zum Beginn des Romans wird man direkt in das Geschehen hineinkatapultiert und wird direkt mit einer Information und Aktion nach der anderen konfrontiert.
Während des Szene im Truck, als so viele Mädchen "verladen" werden konnte mich die Stimmung allerdings nicht richtig mitnehmen.
Ich hatte nicht all zu sehr den Eindruck als würde Lelani sich wirklich fürchten. Auch weitere Szenen sind recht schnell abgehandelt, sodass ich mich in der Spannung nicht ganz verlieren konnte.
Lelanis und Austins Gefühle sind auch so ohne Weiteres entstanden, zumindest machte das den Eindruck auf mich.
Ich hätte von Lelani zumindest anfänglich mehr erwartet, zum Beispiel, dass Sie sich gegen Austins Zuneigung wehrt. Zumindest stellt sie sich ja die Frage, ob das so richtig ist, da sie ja versucht aus einem Ort auszubrechen, in welchem sie als Eigentum betrachtet wurde.
Mich würde das jedenfalls etwas stark verwirren, würden "Besitzansprüche" gestellt werden, wenn man mir doch sagt, ich sei sicher und frei.
Da sie ohnehin in ihrem Leben immer stark sein musste, hatte ich nicht erwartet, dass sie so passiv sein würde. Das ist jedenfalls mein Gefühl.
Austin ist ein klarer Beschützer und ich muss sagen, dass ich ihn tatsächlich eher als eine Green-Flagg bezeichnen würde. Er hat auch mit seinen Dämonen irgendwie zu kämpfen, aber er hat seinen Platz im Leben gefunden - beim MC. Nein, ich möchte Gewalt nicht romantisieren, aber ohne Austins Handlungen hätte dem Roman etwas gefehlt.
Die Gewaltszenen sind zwar nicht im Detail beschrieben, gehen aber doch recht weit, sodass die Triggerwarnung auf jeden Fall gelesen und beherzigt werden sollte.
Sprachlich musste ich mich etwas einstellen, aber im Großen und Ganzen ließ sich die Geschichte gut lesen.

Da mir die Vorbände leider fehlen, war es mir vielleicht deshalb nicht möglich in die Szenerie richtig einzutauchen.
Alle Charaktere, ob Jake, Quinn oder Logan, sie alle haben eine Vorgeschichte.

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