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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wahe Liebe übersteht Jahrhunderte

So nah und doch so fern
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Ich wollte dem Buch eigentlich 5 Sterne geben.
Aber zwischen drin hat es dann doch etwas zu viele Stellen, an denen die Geschichte nicht wirklich weiter geht. Die Sprünge zwischen den Zeiten und Personen ...

Ich wollte dem Buch eigentlich 5 Sterne geben.
Aber zwischen drin hat es dann doch etwas zu viele Stellen, an denen die Geschichte nicht wirklich weiter geht. Die Sprünge zwischen den Zeiten und Personen finde ich eigentlich positiv. Nur das Daniel dem Leser erst aus der Ich-Perspektive Dinge und Zusammenhänge aus seinen verschiedenen Leben erklärt und zum Schluss hin Lucy auch nochmal hat leider viel Schwung aus der Geschichte genommen.

Der Grund für den endgültigen Punktabzug war aber das Ende. Das war absolut unbefriedigend und hat meine eigentlich gute Laune bei dem Buch entscheidend getrübt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wieder typisch Cecelia Ahern

Ich schreib dir morgen wieder
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Cecelia Ahern hat eine ganz besondere Art zu schreiben. In ihren Romanen hat die mystische Komponente immer einen großen Anteil. Entweder man mag das, oder man mag es nicht.

In diesem Roman ist es ein ...

Cecelia Ahern hat eine ganz besondere Art zu schreiben. In ihren Romanen hat die mystische Komponente immer einen großen Anteil. Entweder man mag das, oder man mag es nicht.

In diesem Roman ist es ein Tagebuch. Auf zufällige Weise kommt es zur sechzehnjährigen Tamara.
Diese hat vor kurzem ihren Vater verloren. Der Bauunternehmer hatte sich das Leben genommen, als ihm die Schulden über den Kopf gewachsen sind.
Nachdem sie jetzt fast alles verloren haben ziehen Tamara und ihre Mutter, fürs Erste, zu ärmlichen Verwanden aufs Land.
Für Tamara beginnt eine schwere Zeit, in der ihr klar wird was für ein verwöhntes egoistisches Kind sie bis jetzt war. Sie beginnt damit sich auch für andere Menschen zu interessieren und merkt wie ihre Mutter immer mehr in ihrer Trauer versinkt und immer apathischer wird.
In dieser Situation gelangt das Tagebuch zu Tamara. Als sie anfangen will darin zu schreiben stellt sie fest, dass es schon einen Eintrag gibt. Das mystische ist, das dieser Eintrag in ihrer Handschrift und vom Abend des nächsten Tages ist. Durch diese „Vorhersage“ weiß Tamara jetzt, was sie am Tag erleben wird und hat die Möglichkeit es zu ändern, oder auch nicht.
Wer hat nicht schon mal gedacht: „Hätte ich das doch vorher gewusst, dann hätte ich Dies oder Das anders gemacht.“ Tamara hat jetzt diese Möglichkeit und kommt so hinter ein Familien Geheimnis, das ihr Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt.

Ich mag die Bücher von Cecelia Ahern. Auch dieses lässt mich nachdenklich zurück. Ich denke etwas über mein eigenes Leben und meine Entscheidungen nach.

Doch an manchen Stellen ist die Geschichte mir zu mystisch und das Ende zu „perfekt“. Es überzeugt mich daher leider nicht zu 100% und deshalb reicht es leider nur für gute 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auch Wunderkinder haben es nicht immer leicht!

Virtuosity - Liebe um jeden Preis
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Die siebzehnjährige Carmen ist ein Wunderkind an der Geige.
Doch es ist nicht alles nur schön. Ihre Mutter ist gleichzeitig auch ihre Managerin und hat ihre Zeit und Karriere perfekt geplant.
Privater ...

Die siebzehnjährige Carmen ist ein Wunderkind an der Geige.
Doch es ist nicht alles nur schön. Ihre Mutter ist gleichzeitig auch ihre Managerin und hat ihre Zeit und Karriere perfekt geplant.
Privater Schulunterricht, privater Geigenunterricht, Üben… alles ist perfekt organisiert.
Auch das Lampenfieber wird, mit Hilfe von ein, oder zwei, oder auch drei Pillen, kontrolliert.
Nächster Karriereschritt ist der Gewinn des Guarneri-Wettbewerbs in zwei Wochen.

Und dann lernt Carmen Jeremy kennen. Er ist nur ein Jahr älter als sie, aber schon sehr viel erwachsener. Er ist ganz alleine in der großen Stadt und kommt sehr gut zurecht. Er sieht gut aus, ist selbstbewusst und es scheint Liebe auf den ersten Blick zu sein.

Zu dumm nur, das er auch ein Favorit ist, denn den Guarneri-Wettbewerb kann nur einer gewinnen.

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Besonders Carmens Wandlung vom naiven, von der Mutter abhängigen Teenager, zur selbstbewussten jungen Frau, die lernt ihre eigenen Entscheidungen zu fällen.

Stellenweise hätte die Geschichte etwas mehr Tiefgang vertragen können und auch das Ende war etwas zu abrupt.

Deshalb von mir 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

WOW!

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Erwartet hatte ich eine schöne nette Liebesgeschichte.
Bekommen habe ich aber so viel mehr.

Obwohl ich einen Liebesroman erwartet hatte und eigentlich keine Krimis mag, war ich von diesem Buch begeistert.

Erwartet hatte ich eine schöne nette Liebesgeschichte.
Bekommen habe ich aber so viel mehr.

Obwohl ich einen Liebesroman erwartet hatte und eigentlich keine Krimis mag, war ich von diesem Buch begeistert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht ganz einfach, aber doch relativ tiefsinnig

Ein Moment fürs Leben
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Romane von Cecelia Ahern sind immer etwas mytisch und unrealistisch. Ein bisschen, wie ein Traum in dem man seine Tageserlebnisse auf sehr verwirrende Art und Weise verarbeitet. Diese hier ist absolut ...

Romane von Cecelia Ahern sind immer etwas mytisch und unrealistisch. Ein bisschen, wie ein Traum in dem man seine Tageserlebnisse auf sehr verwirrende Art und Weise verarbeitet. Diese hier ist absolut typisch.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit dem "Leben". Aber wenn man das Prinzip erstmal verstanden und akzepiert hat ist es ein sehr schöner Roman. Er läst sich (wenn man denn die Zeit dazu hat) sehr gut in einem Rutsch lesen und am Ende denkt man ein bisschen über sich selber nach: "Was würde mein "Leben" mir zu erzählen haben und mit mir machen?"