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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Inspirierend

Be Your Own F*cking Hero
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In dem Buch erzählt die Unternehmerin Tiden Onaran wie sie es geschafft hat, erfolgreich zu werden - auch ohne optimale Startbedingungen und mit so einigen Hürden.
Anhand vieler persönlicher Schilderungen ...

In dem Buch erzählt die Unternehmerin Tiden Onaran wie sie es geschafft hat, erfolgreich zu werden - auch ohne optimale Startbedingungen und mit so einigen Hürden.
Anhand vieler persönlicher Schilderungen nimmt die Autorin den Leser/ die Leserin mit auf eine kleine Reise in ihre Vergangenheit - auch wenn diese nach Themen und nicht nach Chronologie geordnet ist. Dabei kommen viele inspirierende, aber auch ein paar schockierende und nachträglich machende Anekdoten ans Licht. Onaran betont dabei immer wieder, wie wichtig es für den eigenen Erfolg und das Vorankommen ist, dass man zu sich steht, von sich überzeugt ist und sich nicht verbiegen lässt. Allerdings muss ich gestehen, dass das Buch nicht mehr allzu viel neues beinhaltet hat, wenn man sich mit dem Thema schon auseinandersetzt. Nichtsdestotrotz ist natürlich jede Geschichte und jeder Werdegang individuell und es war interessant, den Weg der Autorin ein Stück zu begleiten. Gewünscht hätte ich mir noch ein paar mehr Erzählungen von Rückschlägen oder Unsicherheiten, denn auch wenn ihr Weg natürlich sehr beeindruckend ist, bin ich mir sicher, dass es noch einige größere Hürden gab als hier beschrieben - wo alles etwas glatt wirkt.

Zusammenfassend war es ein inspirierendes Buch, von dem ich mir noch gewünscht hätte, dass es ein paar mehr Rückschläge/ Hindernisse inkludiert hätte.

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Veröffentlicht am 14.10.2023

Konnte mich mittelmäßig überzeugen

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Nachdem mir die Vielleicht-Reihe der Autorin sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Leider konnte mich der Auftakt aber nicht ganz begeistern:
Die Idee rund um die Trekkingtour ...

Nachdem mir die Vielleicht-Reihe der Autorin sehr gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf ihre neue Reihe gefreut. Leider konnte mich der Auftakt aber nicht ganz begeistern:
Die Idee rund um die Trekkingtour hat mir sehr gut gefallen, ebenso die Stimmung und Atmosphäre dort, die pure Freiheit verströmt hat und zum nachdenken eingeladen hat. Hier hätte ich mir noch ein paar mehr Naturbeschreibungen gewünscht. Während der Tour mochte ich die Entwicklung der beiden Protagonisten gern. Ich habe die Anziehung gespürt, doch habe gleichzeitig verstanden, warum es Norah schwer fällt, Nähe zuzulassen. Die Tour habe ich gerne verfolgt, doch danach wurde das Buch für mich recht langweilig und vor allem Norah fand ich anstrengend. Sie gibt sogar mit der Zeit selbst zu, dass weglaufen ihre Spezialität ist und das ging mir auf Dauer auf die Nerven, denn sie ist ja keine fünf mehr und hätte ihre Grenzen/ Wünsche einfach kommunizieren können. Hier dreht sich die Handlung jedoch nur noch im Kreis. Auch den künstlich erzeugten Konflikt nach der Tour fand einfach nicht plausibel, wenn man die Gespräche zu Beginn des Buches im Kopf behält. Allgemein fand ich die dargestellten Themen eher oberflächlich behandelt und hätte mir viel mehr Tiefe gewünscht, vor allem was Sanders Lebensverhältnisse und -pflichten anging.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Etwas enttäuschend

Liebe ohne Rezept
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Alma liebt ihr Veganes Restaurant auf St. Pauli in Hamburg, doch in letzter Zeit ist immer mehr zu tun und sie verliert nach und nach ihre Kreativität. Als wäre das nicht genug, zieht plötzlich der Lederwaren-Händler ...

Alma liebt ihr Veganes Restaurant auf St. Pauli in Hamburg, doch in letzter Zeit ist immer mehr zu tun und sie verliert nach und nach ihre Kreativität. Als wäre das nicht genug, zieht plötzlich der Lederwaren-Händler Stefan in das leere Geschäft neben sie. Alma ist sich sicher: der neue Nachbar wird mit seinen Waren ihr Restaurant ruinieren und ist stocksauer - doch gleichzeitig ist Stefan unfassbar nett und Alma fühlt sich zu ihm hingezogen…

Aufmerksam bin ich auf das Buch geworden, weil die Geschichte auf St. Pauli spielt - und der Handlungsort war mit seinen Geschäften, den verschiedensten Menschen dort und dem Trubel definitiv treffend eingefangen.
Leider hatte ich ein wahnsinnig großes Problem mit der Protagonistin: sie ist chronisch schlecht gelaunt und lässt diese Laune an allen Menschen aus, die ihren Weg kreuzen. Die Gründe für ihre negative Grundeinstellung konnte ich teilweise noch nachvollziehen, aber das dauerhafte Auslassen an ihren Mitmenschen nicht. Jeder hat mal einen schlechten Tag oder auch ne schlechte Woche und es fallen Worte, die man am Ende bereut, aber nach einiger Zeit war es mir wirklich ein Rätsel, warum ihre Mitmenschen weiterhin so irre freundlich mit ihr geblieben sind und ihr nicht mal den Spiegel vorgehalten haben - denn ich als Leserin war schon vollends genervt. Bis auf die Protagonistin mochte ich das Buch ansonsten sehr gern: ein veganes Restaurant auf St. Pauli, in dem immer was los ist und das einige Herausforderungen mit sich bringt, eine Person, die in Almas Leben platzt und behauptet ihre Schwester zu sein, sowie das Ledergeschäft von Almas Geschäftsnachbarn, das versucht, sich den heutigen Moralvorstellungen anzupassen.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Nicht ganz überzeugend

Ziemlich bunte Zeiten
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Inhalt:
Ben arbeitet im Delikatessenladen seiner guten Freundin Ilona und hat mit dieser sowie den zwei weiteren Freundinnen Anna und Zoe die besten Wegbegleiterinnen an seiner Seite. Zu seinem Glück fehlt ...

Inhalt:
Ben arbeitet im Delikatessenladen seiner guten Freundin Ilona und hat mit dieser sowie den zwei weiteren Freundinnen Anna und Zoe die besten Wegbegleiterinnen an seiner Seite. Zu seinem Glück fehlt nun noch der perfekte Mann - doch seit der Pleite mit seinem Exfreund ist Ben da vorsichtig geworden. Bei einem Auftrag des Ladens lernt er den sympathischen Florian kennen und lieben. Allerdings ist sein Herz noch nicht ganz bereit für eine neue Person und außerdem gilt es erst einmal herauszufinden, ob Florian auch auf Männer steht.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir zunächst etwas schwer, da ziemlich wahllos super viele Details über die Familiengegebgenheiten der Freundinnen eingestreut wurden, die mich mehr verwirrt haben, als sie mir gebracht haben. Leider wurde das im Verlauf nicht besser und selbst zum Ende hin habe ich nicht ganz verstanden, wer wohin und wozu gehört.
Der Delikatessenladen hat für super Unterhaltung gesorgt und durch den Trubel wurde es nie langweilig. Vor allem den Auftrag bei Florians Eltern konnte ich mir lebhaft vorstellen und habe gleichzeitig gelacht und mit dem Kopf geschüttelt.

Die Freundschaft zwischen Ben und den anderen Frauen war teils sehr einfühlsam, teils waren die Handlungen der Freundinnen aber auch etwas übertrieben und ungelungen, vor allem angesichts ihres Alters.

Die Liebesgeschichte war leider recht kurz und kitschig gehalten - hier hätte ich mir noch mehr Handlung und Tiefe gewünscht.

Trotz allem was es ein lustiges und kurzweiliges Buch, das mich aber nicht überzeugen konnte, noch die vorherigen Bände zu lesen.

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Veröffentlicht am 13.08.2023

Gute Aspekte aber nicht komplett überzeugend

With you I dream
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Dieses Buch behandelt ein sehr schweres, aber umso wichtigeres Thema, das ich hier aus Spoilergründen nicht nennen möchte. Die recht umfassende und authentische Darstellung von allen Fassetten dieses Themas ...

Dieses Buch behandelt ein sehr schweres, aber umso wichtigeres Thema, das ich hier aus Spoilergründen nicht nennen möchte. Die recht umfassende und authentische Darstellung von allen Fassetten dieses Themas war durchaus gelungen, sodass das Buch noch ein paar Tage in mir nachgehallt ist. Es ist definitiv keine leichte Kost und ein Blick in die Triggerwarnung lohnt sich hier auf jeden Fall. Dennoch hat es mir an einigen Stellen an der nötigen Ernsthaftigkeit von einigen Charakteren gefehlt, wo der Umgang mit dem Thema etwas zu wünschen übrig gelassen hat. Vor allem zu Beginn und zum Ende lag der Hauptfokus auf diesem Thema, doch dazwischen wurde es nur mal hier und da eingestreut. Ich hätte mir noch mehr Ausführlichkeit gewünscht und mehr Einblicke in Mias Gefühlswelt.
Zudem wurden noch einige andere Themen angesprochen, die jedoch in der Kürze des Buches ziemlich untergegangen sind und meines Erachtens einfach zu viel waren, um ihnen den nötigen Raum zu geben, den sie verdient gehabt hätten.
Belmont Bay als Kleinstadt konnte mich leider auch nicht ganz von sich überzeugen. Es kam kein cozy-Feeling auf, was auch sowieso nicht zur Geschichte gepasst hätte, aber die Bewohner und den damit verbundenen Buschfunk und das konservative Denken fand ich zweitweise wirklich anstrengend.

Dennoch war es durchaus kein schlechtes Buch, auch wenn ich einige Kritikpunkte geäußert habe. Band 2 wird bei Gelegenheit bestimmt noch bei mir einziehen.

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