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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2021

Highlight voller Emotionen

Play & Pretend
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Zwar mochte ich auch die vorherigen beiden Teile sehr gerne, aber der letzte war einfach unfassbar gut und konnte mich nochmal richtig begeistern.


Die Geschichte von Briony und Sebastian geht einem richtig ...

Zwar mochte ich auch die vorherigen beiden Teile sehr gerne, aber der letzte war einfach unfassbar gut und konnte mich nochmal richtig begeistern.


Die Geschichte von Briony und Sebastian geht einem richtig unter die Haut und war wirklich sehr emotional.

Ich konnte beide Protagonisten mit ihren verschiedenen Problemen nur zu gut verstehen und mich deshalb wirklich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen.

Briony mochte ich von Anfang an sehr gerne und auch Sebastian war mir direkt sympathisch.


Auch die Handlung hat mir in diesem Teil wieder besser gefallen, als beim Vorgänger und der Schreibstil war wie vorher schon einfach nur toll und angenehm zu lesen.


Ein Sommernachtstraum ist mein liebstes Werk von Shakespeare und ich habe die ganzen Theater-Referenzen wirklich sehr geliebt. Die Rollen von Briony und Sebastian haben einfach zu gut gepasst und es hat die Geschichte perfekt abgerundet.

Generell hat mir die Beziehungsentwicklung der beiden sehr gut gefallen.


Die Auflösung am Ende hat auf mich ein klein wenig gezwungen gewirkt und hätte besser initiiert werden können, aber auch so war es trotzdem toll.


Die Geschichte ist einfach schmerzhaft ehrlich und trotzdem so voller Hoffnung.

Die Messages und angesprochenen Themen sind wirklich wichtig und wurden mMn auch sehr gut umgesetzt.

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Veröffentlicht am 19.11.2021

Herzensbuch

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Ich habe mich tatsächlich etwas um das Buch herumgeschlichen, weil ich Angst hatte, dass es mir mittlerweile vielleicht etwas zu jugendlich sein könnte.

Aber letztendlich hätte ich es schon so so viel ...

Ich habe mich tatsächlich etwas um das Buch herumgeschlichen, weil ich Angst hatte, dass es mir mittlerweile vielleicht etwas zu jugendlich sein könnte.

Aber letztendlich hätte ich es schon so so viel früher anfangen sollen und es konnte mich ab Seite 1 total fesseln.


Als erstes muss ich auf jeden Fall sagen, dass ich den Schreibstil der Autorin liebe. Sie kann so gut mit Worten umgehen und formuliert ihre Sätze einfach auf eine ganz besondere Art.

Durch den Schreibstil war man auch direkt in der Geschichte und ganz besonders im Kopf der Protagonistin Sophie drin.


Ihre Gedanken waren absolut lebendig und emotional. Ich konnte mich generell sehr in ihre verschiedenen Situationen hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.

Auch die anderen Charaktere waren gut ausgearbeitet und man konnte ihre Gedankengänge verstehen.

Alex und Lukas und die Bedeutung der beiden für Sophie wurden auch so gut umgesetzt und man hat sich ihnen direkt mit verbunden gefühlt.


Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es startet direkt im Geschehen und es gibt kein Kapitel, in dem nichts wichtiges passiert. Jedes Kapitel hat seine Bedeutung und es bleibt durchweg spannend, sodass man auch wirklich weiter lesen will.


Auch die verschiedenen Konflikte der Charaktere und besonders der Protagonistin konnte man gut verstehen und verfolgen.


Alles in allem habe ich mich in dem Buch einfach direkt Zuhause gefühlt und für mich ist es definitiv ein Wohlfühlbuch. Ich weiß gar nicht, wann ich mir zuletzt in einem Buch so viele Stellen markiert habe.

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Perfekte Neuerzählung

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
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Ob in der Originalgeschichte, als Disney-Kindheitsheld oder als Bösewicht, Peter Pan gehörte schon immer zu meinen liebsten fiktiven Charakteren.

Christina Henry‘s Darstellung von Peter Pan in „Lost Boy“ ...

Ob in der Originalgeschichte, als Disney-Kindheitsheld oder als Bösewicht, Peter Pan gehörte schon immer zu meinen liebsten fiktiven Charakteren.

Christina Henry‘s Darstellung von Peter Pan in „Lost Boy“ ist einfach perfekt, da kann man gar nichts anderes sagen.
Zum Peter Pan-Prinzip des „Never growing up“ gehört so so viel mehr, als einfach nur für immer 11 zu bleiben und das zeigt sie wirklich perfekt.
Peter muss mental genauso 11 bleiben wie körperlich.
Er darf sich nicht weiterentwickeln, nicht verstehen und nicht aus Sachen lernen. Er muss jede noch so kleine Veränderlichkeit wieder vergessen und genau das tut er auch.
Er ist grausam, hinterlistig, brutal und verdammt egozentrisch.
Aber er ist und bleibt ein Kind.
Ein Kind, das will, dass sich alles immer nur um ihn dreht.
Ein Kind, das will, dass alle ihn lieben und ihm Aufmerksamkeit schenken.
Ein Kind, das Abenteuer will.
Ein Kind, das schnell gelangweilt ist.

Man merkt wirklich so gut, wie er die anderen Jungs um sich herum manipuliert, wie er sie in seinen Bann zieht.
Man merkt aber auch genauso gut, dass er in seinem mindset feststeckt, weil er es so will.

Dem gegenüber stehen Jamie, die anderen Jungs und Sal.
Ich fand es so interessant mit anzusehen, wie sie sich im Verlauf der Geschichte verändern und wie sie an den Geschehnissen wachsen.
Die Charaktere sind alle sehr besonders und haben ihre eigenen Arten.
Ganz besonders Charlie, Jamie und Sal habe ich schnell ins Herz geschlossen.

Die Geschichte hält von Anfang bis Ende den Spannungsbogen aufrecht und es gibt so viele kleine Details, die eine Rolle spielen.
Auch der Schreibstil ist einfach wunderschön und passt perfekt zur Geschichte.
Die Geschichte ist ehrlich, grausam und herzzerreißend aber auch einfach großartig und eine wirklich gelungene Neuerzählung der Geschichte von Peter Pan und Captain Hook.

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Meet me in Camp Halfblood

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Ich mochte die Filme immer richtig gerne (und mag sie auch immer noch), aber ich bin wirklich erstaunt, wie viel mehr in den Büchern steckt.
Bis auf die bloße Grundidee war so ziemlich alles anders.
Die ...

Ich mochte die Filme immer richtig gerne (und mag sie auch immer noch), aber ich bin wirklich erstaunt, wie viel mehr in den Büchern steckt.
Bis auf die bloße Grundidee war so ziemlich alles anders.
Die Handlungsstränge und die Charaktere haben mir viel besser gefallen.
Besonders Percy war einfach nur iconic und ich liebe seine Art und seinen Humor.
Hinter den Charakteren steckt jetzt so viel mehr, Träume, Ängste, etc.
Das einzig negative ist, dass Percy und den Anderen alles zugeflogen kam, da muss man aber natürlich bedenken, dass es eher eine leichte Geschichte für eine jüngere Zielgruppe ist

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Veröffentlicht am 13.11.2021

Träume nicht dein Leben - oder doch?

Wer die Lilie träumt
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Zwar liebe ich alle der Raven Boys, aber Ronan doch am liebsten, weshalb auch dieser Teil mir einfach so gut gefallen hat.
Ich finde, dass Maggie Stiefvaters Schreibstil sich sogar noch verbessert hat, ...

Zwar liebe ich alle der Raven Boys, aber Ronan doch am liebsten, weshalb auch dieser Teil mir einfach so gut gefallen hat.
Ich finde, dass Maggie Stiefvaters Schreibstil sich sogar noch verbessert hat, obwohl er schon im ersten Teil so gut war.
Die Handlung entwickelt sich in eine sehr spannende Geschichte und alles rund um den Greywaren und die Träume ist einfach interessant und faszinierend.
Es passt wirklich so viel Unerwartetes und man kann es kaum abwarten, noch tiefer in die Welt der Raven Boys und Blu einzutauchen.

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