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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2023

Familienglück

Die Stiefmutter
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Ich bin sehr euphorisch und zugegeben auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Diese wurden leider nicht erfüllt.

Ich hatte von Anfang an Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. ...

Ich bin sehr euphorisch und zugegeben auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch herangegangen. Diese wurden leider nicht erfüllt.

Ich hatte von Anfang an Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Ich konnte die Personen nicht wirklich zuordnen und hatte Probleme, Zusammenhänge zu verstehen. Auch der Schreibstil konnte mich nicht wirklich fesseln. Alles zog sich in die Länge, da die Autorin sehr ins Detail geht, wenn sie etwas beschreibt. Für mich kam die Story nicht wirklich in Fahrt.

Nach einer Lesepause habe ich mir das Buch nochmal geschnappt, aber auch hier wurde es nicht besser. Zwar habe ich weitergelesen als beim ersten Mal, aber mir fehlte einfach die Spannung. Alles wird zerredet und in den verschiedenen Sichtweise dargestellt, sodass man das Gefühl hat, es würde sich wiederholen.

Es gibt den ein oder anderen spannenden Moment, aber die haben es für mich nicht herausgerissen. Nach knapp über der Hälfte habe ich entschieden, das Buch nicht weiterzulesen. Vielleicht ist es für mich gerade der falsche Zeitpunkt - oder ich bin einfach nicht der richtige Leser.

Lasst euch auch von mir nicht abschrecken, denn es gibt auch sehr begeisterte Stimmen zu diesem Buch.

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Verwirrend

RABBITS. Spiel um dein Leben
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Gleich vorweg: Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen - und wahrscheinlich mit den falschen. Denn irgendwie war das Buch total anders, als ich es mir vorgestellt habe. Als Thriller würde ...

Gleich vorweg: Ich bin mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen - und wahrscheinlich mit den falschen. Denn irgendwie war das Buch total anders, als ich es mir vorgestellt habe. Als Thriller würde ich die Geschichte nicht unbedingt bezeichnen.

Mein Problem war, dass alles unglaublich verwirrend ist. Ich habe im Nachhinein versucht, den Inhalt für meinen Mann zusammenzufassen, und es hat gar nicht geklappt, denn was RABBITS jetzt eigentlich ist und was passiert, dass habe ich bis zum Ende nicht wirklich verstanden.

Ähnlich erging es mir mit dem Protagonisten K. Er war für mich kaum greifbar, seine Handlungen nicht immer nachvollziehbar.

Das Ganze hatte etwas ironisches, es war sehr überzogen und hat viele Klischees der Nerd-Szene bedient. Zum Teil wurde es auch technisch, hier habe ich gar nicht mehr durchgeblickt. Auch die Vermischung zwischen realen Ereignissen und Fantasy war einfach nicht mein Ding und hat mich nur noch ratloser zurückgelassen.

Ich glaube, es würde dem Buch gut tun, wenn schon durch den Klappentext klar werden würde, dass es kein klassischer Thriller ist. Denn es gibt zwar Tote, aber ob die jetzt etwas mit dem Spiel zu tun haben oder es sich nur um Zufälle handelt, ist irgendwie nicht klar geworden. Auf jeden Fall würde es so die Zielgruppe besser treffen. Für mich war RABBITS leider nichts.

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Veröffentlicht am 24.01.2022

Nicht mein Fall

Alpendöner
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Der Einstieg in das Buch ist mir leider überhaupt nicht leicht gefallen. Ich habe die ersten 60 Seiten gelesen und habe mich mit dem Schreibstil unheimlich schwer getan. Der Satzbau ist ziemlich monoton ...

Der Einstieg in das Buch ist mir leider überhaupt nicht leicht gefallen. Ich habe die ersten 60 Seiten gelesen und habe mich mit dem Schreibstil unheimlich schwer getan. Der Satzbau ist ziemlich monoton und ich hatte das Gefühl, dass sehr viel beschrieben wird, ohne das irgendetwas passiert.

Weil ich nicht so wirklich in das Buch hineinkam, habe ich es erstmal zur Seite gelegt und später noch einen zweiten Versuch gestartet. Da ging es schon etwas besser, weil ich wusste, was mich erwartet und man gewöhnt sich auch an diesen ungewöhnlichen Schreibstil. Richtig flüssig wurde es für meinen Geschmack aber nicht.

Ein weiteres Manko war, dass ich mich mit dem Protagonisten Birne einfach nicht anfreunden konnte. Er hat harte Seiten hinter sich - deswegen auch der bereits im Klappentext angekündigte Umzug. Deswegen ist er häufig betrunken, wirkt depressiv und nicht gerade wie ein Menschenfreund. Mich hat außerdem gestört, dass er nicht sagt, wenn ihn etwas stört und dann lieber anderen nach dem Mund redet.

Spannung kam beim Lesen gar nicht auf. Alles hat sich ziemlich gezogen und weil so viel Wert auf Details gelegt wird, stand der Fall auch für mich eher im Hintergrund.

Mir hat das typische "Allgäu-Feeling" gefehlt, dass man sonst von Regionalkrimis kennt.

Ich denke, das Buch wird seine Liebhaber finden - mein Fall war es aber nicht. Von mir gibt es 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Leider nicht meins...

Abaton (Band 1)
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Das Klappentext hat mich neugierig gemacht und weil ich schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen habe, hat das Buch gepasst.
Den Anfang fand ich schon spannend, denn im Prolog befindet man sich in Berlin ...

Das Klappentext hat mich neugierig gemacht und weil ich schon lange kein Jugendbuch mehr gelesen habe, hat das Buch gepasst.
Den Anfang fand ich schon spannend, denn im Prolog befindet man sich in Berlin zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und einem Bombenangriff.
Der Bruch in die Gegenwart ist dann zwar hart, aber man wartet natürlich darauf, dass der historische Hintergrund wieder aufgegriffen wird.
Dann geht es aber nur sehr zäh vorwärts. Ich kam irgendwie nicht in die Geschichte hinein. Es entstehen immer mehr Fragen, von denen aber nur wenige bis keine beantwortet werden.
Außerdem ging es mir dann auch etwas zu sehr in die phantastische Richtung - oder ich habe es falsch verstanden.
Jedenfalls denke ich nicht, dass ich die Reihe weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

Nicht mein Humor...

Ein Kopf macht noch keine Leiche - Jimm Juree 2
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Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich nicht, dass es bereits einen Vorgängerband der Kriminalreporterin Jimm Juree gibt. Zwar ist jedes Buch abgeschlossen, aber trotzdem hat mir beim Lesen von "Ein ...

Als ich das Buch gekauft habe, wusste ich nicht, dass es bereits einen Vorgängerband der Kriminalreporterin Jimm Juree gibt. Zwar ist jedes Buch abgeschlossen, aber trotzdem hat mir beim Lesen von "Ein Kopf macht noch keine Leiche" etwas gefehlt. Ich hatte das Gefühl, dass ich gar nicht richtig in die Geschichte einsteigen kann, weil ich die Entwicklungen, die zu der derzeitigen Situation der Protagonistin geführt haben, nicht mitbekommen habe. Zwar wird hier immer mal wieder etwas erwähnt, das war mir aber zu wenig. Ich denke, hier empfiehlt sich wirklich, mit dem ersten Teil anzufangen.

Aber das war nicht das einzige, was mich gestört hat. Wenn ich ehrlich bin, dann fällt es mir auch wirklich schwer, positive Dinge an der Geschichte zu finden. Ich wurde mit Jimm und den anderen Figuren in diesem Buch einfach nicht warm. Sie sind mir zu albern, sie machen Dinge, die einfach nicht nachzuvollziehen sind und irgendwie ist alles an ihnen übertrieben. Leider einfach nicht mein Geschmack.

Auch vom Ort der Handlung war ich enttäuscht. Ich hatte eine spannende Geschichte in Thailand erwartet - und ja, vielleicht wird hier eher das echte Leben geschildert - aber irgendwie kamen von dem Land nur negative Dinge vor. Alles scheint vermüllt zu sein und das Wetter ist immer schlecht. Na ja, einen positiven Eindruck bekommt man durch das Buch auf jeden Fall nicht.

Dann hat mich gestört, dass der Fall eigentlich gar nicht wirklich im Vordergrund stand. Hier wird sehr viel vermischt, eigentlich zwei Fälle, der Leichenkopf und ein anderer, auf den ich hier aber nicht eingehe. Außerdem geht es viel um das Privatleben von Jimm und deren Familie. Das macht vielleicht dann Sinn, wenn man die Hintergründe aus dem ersten Band kennt, für mich war es aber eher langweilig und unnötig.

Das einzige, was ich positiv in Erinnerung behalten werde, ist das Grundthema, nämlich die Ausbeutung und Diskriminierung der meist illegalen Einwanderer aus Birma. Das hat mich richtig erschüttert, denn durch die Medien bekommt man hier nicht viel davon mit.

Ansonsten war das Buch aber nichts für mich, ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen. Es ist einfach nicht mein Humor. Von mir gibt es deshalb nur 1,5 Sterne.

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