So so lange habe ich auf den Tag der Erscheinung von "Breakaway" hingefiebert und war so glücklich, als es endlich bei mir ankam. Ich fand es super interessant, dass der Roman in Deutschland spielt, einfach weil es mal eine Abwechslung zu dem sonstigen Settings in den USA oder Kanada war.

Der Schreibstil von Anabelle war entspannt und zügig zu lesen, was auf jeden Fall schon mal für das Buch spricht. Zwar war der Spannungsbogen insgesamt eher flach gehalten, aber es hat zu der Storyline total gut gepasst und war deswegen in Ordnung für mich.

Lia war ein angenehmer Charakter, den man einfach gern haben muss. Ich fand es toll, dass sie eine Entwicklung durchgemacht hat die auch spürbar war. Ein großen Anteil daran hatte natürlich Noah, der mit seiner sympathischen Art überzeugen konnte.
Auch wenn Beide Protagonisten ihre eigene Schlacht zu kämpfen hatten, haben sie sich doch gegenseitig Halt gegeben, ohne es vielleicht direkt zu merken. Am Ende war ich richtig ergriffen von dem Gefühl was Lia vermitteln konnte, ohne jetzt direkt zu viel zu spoilern.Für mich persönlich hätte es aber ingesamt ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Ebenfalls war die Story an sich nichts wirklich Neues jedoch war sie mit ihrem ganz eigenen Charme gut umgesetzt.

Wenn man selbst schon mal in Berlin war, hat man direkt die speziellen Vibes dieser einzigartigen Großstadt gefühlt. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, wie es in Fadeaway und vor allem mit Kyra weitergehen wird. Denn ihr Charakter ist mir besonders im Gedächtnis geblieben und ich freue mich schon sehr darauf, mehr über sie zu erfahren.

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Ich Liebe es ja total, wenn die Blätter in allen möglichen Rottönen strahlen und der Himmel dabei so schön blau ist. Das perfekte Buch zu diesem herbstlichen Ambiente bietet übrigens der Auftakt zur Redwood Love Reihe.

Oft habe ich es auf Bookstagram gesehen und ebenso oft wurde es mir ans Herz gelegt. Also durfte es bei mir einziehen und ich hab es wirklich genossen.

Die Story handelt von Avery die mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood zieht, um dort von vorne anzufangen. Dort trifft sie auf Cade O’Grady, einer der drei heißen Tierarzt-Brüdern im Ort. Doch er ist mehr als eine schöne Hülle, auch wenn sie es zu aller Erst nicht glauben kann.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön zu lesen, auch wenn das Buch in der 3. Person geschrieben ist (nicht ganz mein Favorit). Das Setting war wirklich zum wohlfühlen beschrieben und auch die Charaktere hatten ihren eigenen Charme. Trotzdem fand ich es an manchen Stellen etwas zu kitschig muss ich sagen. Außerdem wurden einige Ideen angerissen, aber dann nicht weiter vertieft, was ich persönlich etwas Schade fand. Die Unsicherheit Avery’s war zum Teil recht anstrengend aber nachvollziehbar, dennoch wurde diese mal wieder durch die Bestätigung eines Mannes ausradiert, was ich immer etwas kritisch sehe. Nichts desto Trotz, kann ich das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, wenn man eine leichte Lektüre zum wohlfühlen braucht.

Dafür gibt es von mir 4 von 5 Sterne.

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Das Konzept der Geschichte rund um Fallon und Ben war wirklich besonders. Die beiden treffen sich an einem schicksalsreichen Tag, besonders für Fallon, an dem sich Ben als ihr Freund ausgibt, um ihrem Vater die Stirn zu bieten. Danach entscheiden sie sich, sich die nächsten 5 Jahre am 9. November wieder zusehen und in der zwischen Zeit keinerlei Kontakt zu haben. Der Grund: Fallon hat sich in den Kopf gesetzt, dass eine Beziehung erst ab einem Alter von 23 hält und ernst genommen werden kann.

An sich hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn einiges meiner Meinung nach etwas unrealistisch ist. Ich denke nämlich, dass dieses Konzept einer „Beziehung“ im realen Leben total in die Hose gehen würde. Aber nun gut, Bücher sind schließlich da, um auch mal träumen zu dürfen. Und diese Brücke hat Colleen Hoover wirklich schön gebaut. Die Spannung nahm von Kapitel zu Kapitel zu und es sind wirklich unerwartete Dinge passiert, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Ben ist wirklich ein toller Charakter, mit Sinn für Humor und einem besonderen Talent Fallon den Rücken zu stärken. Aber auch Fallon hat mir sehr gut gefallen und ich habe ihre Entwicklung sehr genossen.

Ich gebe dem Buch daher 4 von 5 Sterne und kann es auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es kein Highlight für mich war.

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Die Story von Ella und Jae-Yong ging mit When We Fall in die 2. Runde und ich muss sagen, ich war sehr sehr skeptisch, ob mir das Buch besser gefallen wird als der Erste. Ob das der Fall war, ihr werdet es in meiner Rezension erfahren.

Zu Beginn des Buches war ich auf jeden Fall ein wenig ernüchternd, weil es nicht da begann wo der letzte Teil quasi aufgehört hat. Aber, ich wurde durch weiterlesen belohnt und habe das Warum schnell verstanden. Ich muss wirklich ehrlich sagen, dass der Schreibstil von Anne Pätzold super angenehm und so schnell zu lesen ist, dass man gar nicht merkt, wie weit man schon im Buch ist. Die Seiten sind wirklich an mir vorbei geflogen und man merkt die Liebe zum Detail und vor allem aber auch die Liebe zu den Charakteren.

Ella ist wirklich ein sehr unscheinbares und zurückhaltendes Mädchen, aber ich finde sie hat in When We Fall eine so tolle und erkennbare Entwicklung hingelegt, dass ich froh bin dem Ganzen noch eine Chance gegeben zu haben. Ihre Beziehung zu Jae-Yong ist zwar sehr ungewöhnlich, aber zugleich zuckersüß und herzerwärmend. Jae-Yong ist ein richtiger Kavalier und es ist auch mal angenehm nicht den typischen Bad-Boy vor Augen zu haben. Außerdem finde ich, dass sich beide Charaktere passend zu ihren Beschreibungen verhalten und nicht irgendwie unrealistisch agieren, das hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Ich finde auch, dass die Autorin die Settings in dem Buch besser gewählt hat, als in Band 1 und es kam mehr Schwung in die Geschichte, vor allem auf den letzten 150 Seiten. Und dafür bin ich wirklich dankbar, denn ich bin sehr sicher, das Band 3 ebenfalls bei mir einzieht. Ich will schließlich wissen, ob es für die Beiden ein Happy End geben wird oder nicht.

Dieses Buch ist definitiv ein Buch mit hohem Wohlfühlfaktor und man sehr gut dabei abschalten!

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Heute möchte ich mit Euch meine Rezi zu Never Doubt teilen, welches ich mit meiner lieben Elli von @ellis_booksdiary gelesen habe - Danke noch mal für den wirklich tollen Austausch, ich freue mich aufs nächste Mal.

Also, für die die das Buch noch nicht kennen, es geht um Willow und Isaac die beide eine ziemlich harte Vergangenheit und auch Gegenwart zu bewältigen haben. Deshalb suchen eine gewisse Zuflucht, in einer Inszenierung von Hamlet, in der Willow die Ophelia und Isaac den Hamlet gibt. Dort kommen sich beide näher aber das Schicksal macht es ihnen alles andere als leicht…

Es war mein erstes Buch von Emma Scott und ich habe mich direkt in ihren Schreibstil verliebt. Die gesamte Geschichte ließ sich einfach so angenehm lesen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich Liebe ja allgemein Bücher, die aus zwei Sichten geschrieben sind und da hat sich Never Doubt direkt einen riesen Pluspunkt mit verdient. Aber das Wichtigste ist ja die Handlung und die Art und Weise des Zusammenspiels der Protas und ich muss sagen, beides hat mir richtig gut gefallen. Ich habe oft da gesessen und meinen Kopf geschüttelt, war wütend aber auch traurig über die Vorkommnisse die in dem Buch beschrieben wurden. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Rollen in die Willow und Isaac schlüpfen einfach so gut zu ihrer persönlichen Situation gepasst haben und man viele parallelen ziehen und erkennen konnte. Isaac hat sich sowieso direkt in mein Herz geschlichen, denn auf ihn passt der Spruch: Harte Schale, weicher Kern.

Insgesamt würde ich dem Buch 4 von 5 Sterne geben. Der Grund dafür: Ein zu Klischeebehaftetes Ende und ein etwas hart gewählter Zeitsprung haben dem Buch ein wenig Charme genommen. Nichts desto Trotz wird es nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.

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