Hach, wie schön war es einmal gedanklich wieder in Köln zu sein? Gerade jetzt in der doch so beschwerlichen Zeit, bieten uns Bücher einmal mehr die Möglichkeit dem Alltag zu entschwinden und an andere Orte zu reisen. In diesem Fall ging es nach Köln und was soll ich sagen, ich mag die Stadt mit dem Herz am Rechten Fleck.

Und genau dieses Gefühl hatte ich auch beim lesen der Geschichte von Anton und Marie. Ich kam super in die Story rein und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Mix aus Passagen in Kölsch und Hochdeutsch hat mir super gut gefallen. Es hat dem ganzen direkt eine eigene Note mit viel Herz und Sympathie verliehen. Das Setting war ebenfalls total bildlich beschrieben und hat zum wohlfühlen eingeladen. Zudem haben mir die Charaktere richtig gut gefallen von Klaus und Swantje über Ope Erwin bis hin zu Frau Holtmann haben alle dem Buch einen wunderbaren Charme verliehen. Nicht zu vergessen auch Anton und Marie, die super sympathisch und liebenswert waren.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich locker und leicht zu lesen und ich kam ohne Probleme voran. Leider hat mir aber ein wenig die Romantik und die Tiefe an manchen stellen gefehlt, aber ich denke, dass es ganz gut zum Gesamtkonzept gepasst hat und auch so gewollt war. Trotzdem wäre das Buch für mich dadurch noch besser geworden und hätte sich ein Stückweit mehr in mein Herz geschlichen.

Nichts desto Trotz eine wunderbare, humorvolle und sympathische Liebesgeschichte mit einem ganz hervorragenden Charakter. Ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen, vor allem wenn man plötzlich Lust auf einen Trip nach Köln bekommt.

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Willkommen in Honey Springs - 4.000 Einwohner, 3.000 davon könnten stechen.

Cassie Wilkerson hat eigentlich alles wovon sie immer geträumt hat, bis ein Brief aus einem Ort aus ihrer Vergangenheit alles verändert. Eine alte Liebe kehrt unverhofft in ihr Leben zurück und das alles aus einem eigentlich eher traurigen Grund. Cassies Tante Etta vererbt ihr nach ihrem überraschenden Tod, ihre gesamte Farm samt 300.000 Honigbienen und dazu ihr Amt als Bürgermeisterin von Honey Springs. Cassie kehrt in ihre Vergangenheit zurück und erhält ausgerechnet von ihrer ersten Großen Liebe Nick Porter die so dringende Unterstützung.

Das Setting hat mich direkt in eine weiche Decke gehüllt und ich hab mich super wohl gefühlt. An sich war die Geschichte jedoch eher sehr leicht und locker ohne viel Drama, Spannung oder heftiges Knistern. Ein wenig mehr von allem, hätte der Story noch ein wenig mehr Würze und Tiefe gegeben. Nichts desto trotz war es ein angenehmes Leseerlebnis, auch wenn ich nicht der größte Fan der Personalen Erzählpersepktive bin. Die Nebencharaktere haben der Geschichte auf jeden Fall noch mehr Charme verliehen und haben mir super gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin war zügig zu lesen und gefiel mir wirklich gut. Ich bin super gespannt auf „Sweet at Heart“, weil ich glaube, dass die Story rund um Madison und Patrick viel Zündstoff bieten wird.

Insgesamt war das Buch ein sehr netter Read mit der Tendenz zum Wohlfühlbuch. Für alle die Lust auf eine schöne Geschichte mit süßem Setting haben ist „Sweet like You“ genau das Richtige.

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Der 2. Band der Again Reihe wurde mir ihm Vorhinein oft als der "Lieblingsband" von vielen genannt. Leider wird es nicht meiner. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden und das ist auch gut so.

Wieso ich nicht so überzeugt bin? Für mich war die Story von Dawn und Spencer zu unspannend und hatte in meinen Augen an vielen Stellen zu wenig Tiefgang. Während des Lesens habe ich immer nach einem roten Faden oder einem Plot gesucht, der sich irgendwann erschließt aber er kam einfach nicht zum Vorschein. Zwischendurch war es mir auch etwas zu langatmig und wäre der Schreibstil von Mona Kasten nicht so angenehm und zügig zu lesen, hätte ich mir wohl an einigen Passagen die Zähne ausgebissen.

Ich fand es Schade, dass die beiden Charaktere zu wenig in die Story eingeführt werden. Es wird einfach davon ausgegangen, dass man das Kennenlernen der beiden aus Band 1 noch genau vor Augen hat und nachemfpinden kann, wieso die beiden sich so anziehend finden. Da hätte man doch noch etwas mehr drauf eingehen können. Zudem waren es oft sehr harte Zeitsprünge bzw. Ortswechsel - in einem Moment sitzt sie in ihrem Kinderzimmer und Spencer rät ihr endlich mit ihrem Vater zu sprechen und im nächsten Moment sitzt sie in einem Steakhouse und unterhält sich mit Sawyer über eine falsche Mail an ihren Prof.

An sich mochte ich die beiden schon aber für mich war es einfach nicht so harmonisch und rund wie bei Kaden und Allie.

Trotz allem geht für mich die Reise in Woodshill weiter, denn ich kann es kaum erwarten mehr von Sawyer und Isaac zu lesen. Dawn und Spencers Geschichte bekommt von mir jedoch "nur" 3,5 Sterne.

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Colleen Hoover zählt für mich zu einer der besten Autorinnen in der aktuellen Zeit. Ihre Geschichten sind immer anders als alles, was man sonst so liest oder bereits gelesen hat. Daher hatte ich hohe Anforderungen an dieses Buch.

Der Schreibstil hat mir wie immer super gut gefallen und auch der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht. Bis zur Hälfte des Buches war ich auch sehr von der Story angetan, nur leider hat sie sich dann etwas enttäuschend entwickelt. Der Spannungsbogen war durch die Vorhersehbarkeit der Handlung ziemlich stetig und hat mir nicht den gewünschten Überraschungseffekt beschert. Eigentlich passieren in den Geschichten von Colleen Hoover immer Dinge, die man so nicht gedacht hat, was aber diesmal leider ausbliebt.

Die Charaktere an sich fand ich eigentlich recht angenehm. Nur wurde aus der rebellischen Clara zu schnell die verständnisvolle und einsichtige Tochter. Morgan hingegen war mir etwas suspekt, da sie ständig davon redete, etwas an ihrem Leben ändern zu wollen, was dann jedoch nie eingetreten ist. Gefühlt hatte sie auch überhaupt kein soziales Leben, sprich Freunde oder ähnliches mit denen sie reden oder etwas unternehmen konnte. Das fand ich dann doch recht seltsam. Die Nebencharaktere passten gut in die Handlung im Allgemeinen und hatten ihre eigene Sympathie. Auch wenn die Geschichte eine besondere Tragik hatte, fehlte mir die Tiefe an Emotionen, wie ich es eigentlich von der Autorin gewohnt bin.

Nichts desto Trotz war es ein solides Buch und ich werde weiterhin zu ihren Werken greifen.

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Die Geschichte von Ella und Ches war auf jeden Fall eine gelungene Abwechslung von den sonstigen New Adult Romanen. Wieso? Weil es nicht nur um eine Liebesgeschichte ging, sondern auch Spannung mit einem gefährlichen Touch zum Verbotenen im Spiel war.

Zu Beginn des Buches dachte ich mir, wie kann Ella so naiv sein und einem wildfremden Mann so vertrauen - aber dann habe ich schnell die Anziehung gespürt die von Ches ausgeht und die Zweifel wurden Stück für Stück gelöst. Ich glaube das lag auch einfach daran, dass man unbedingt wissen wollte, was sein Geheimnis ist und ob die Beiden zueinander finden.

Die Charaktere sowie die Settings der Story waren gut gewählt und angemessen beschrieben. Ich konnte mich gut in die Geschichte reinfinden und habe das Buch wirklich gerne gelesen. Leider war es dann aber doch ziemlich mit Klischees gefüllt und auch der Verlauf war zum Ende hin recht vorhersehbar. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie hat mir noch ein wenig mehr die Verbundenheit zu den Charakteren gefehlt und auch die Gefühle kamen nicht so sehr bei mir an. Zwar war das Ende recht Actionrreich aber in meinen Augen etwas unrealistisch und übertrieben dargestellt.

Ich glaube aber, dass die Reihe noch viel Potenzial hat, deswegen werde ich auf jeden Fall Band 2 lesen. Denn der Schreibstil der Autorin hat mir trotz allem sehr gut gefallen auch wenn ich fand, dass die Schrift im Buch selbst anstrengend zu lesen war.

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