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Veröffentlicht am 22.12.2022

Fantasy trifft ein drittes Mal auf Krimi – gelungene Mischung!

Magic Smoke
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Helen Harper – Magic Smoke (Firebrand Reihe 3)


Fantasy trifft ein drittes Mal auf Krimi – gelungene Mischung!


Meine Meinung / Bewertung:
Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwergetan. Ich habe den ...

Helen Harper – Magic Smoke (Firebrand Reihe 3)


Fantasy trifft ein drittes Mal auf Krimi – gelungene Mischung!


Meine Meinung / Bewertung:
Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwergetan. Ich habe den Witz / die Lockerheit vermisst, die dem Schreibstil sonst innewohnt. Doch das lag wohl nur am ersten Kapitel, das sich derart vom Rest abhebt, dass ich es einfach als Prolog betrachtet habe.
Als dann die Geschichte – in meinen Augen so wirklich – begann und Vampire und Werwölfe Emma quer durch London jagten, war ich sofort wieder voll dabei. Die Geschichte hatte mich derart in ihren Bann gezogen, dass ich Emmas Entsetzen in einer Szene nicht nur lautlos wiederholt habe.
Was den weiteren Verlauf anbelangt kann ich ohne zu spoilern nur sagen: man muss sich auf das Fantastische in diesem Buch einlassen, um das Buch genießen zu können! Ich konnte das und hatte wirklich tolle Lesestunden mit diesem Kriminalroman inmitten all der Übernatürlichen.
Etwas schade fand ich jedoch, dass das Buch in meinen Augen bis auf einige wenige Aspekte kaum Verknüpfungen zu den vorherigen Büchern hatte und fast alleine stehen könnte. Ich würde mir eine größere Verbundenheit der Geschichten innerhalb der Reihe wünschen.


Mein Fazit:
Ausgewogene Mischung von Fantasy- und Krimiaspekten! Toll zu lesen, auch wenn es sich ein wenig wie ein Einzelband anfühlt.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet – doch leider noch nicht alle

Westwell - Bright & Dark
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Lena Kiefer – Westwell. Bright & Dark (Westwell 2)


Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet – doch leider noch nicht alle


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir besser gefallen als Band eins. ...

Lena Kiefer – Westwell. Bright & Dark (Westwell 2)


Nach und nach werden die Geheimnisse gelüftet – doch leider noch nicht alle


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch hat mir besser gefallen als Band eins. Man wusste, worauf man sich einlässt – dass Helena weiterhin jeder Spur folgt, um die Hintergründe des Todes ihrer Schwester und Jess’ Bruder herauszufinden; dass die beiden es ihren älteren Geschwistern nachgemacht haben und sich verliebt haben; dass innerhalb der Familien eine Menge Geheimnisse herrschen.
Ich war vollkommen in die Story vertieft und doch kann ich dem Buch keine volle Sternenzahl geben. Warum? Zum Einen setzt das Buch nahezu nahtlos an Band eins an. Man muss also noch ganz genau vor Augen haben, was in dem Vorband passierte, wie es endete und welche Details sonst noch wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sein könnten. Da bin ich ehrlich gesagt nicht so ein Fan von. Und zum Anderen hat mich das Ende des Buches ein wenig unversöhnlich gestimmt. Ich war so begeistert von der Geschichte, den Charakteren und dem Schreibstil, dass ich ganz verdrängt hatte, dass es sich nicht um den Abschlussband handelt. Mein Fehler. Ich habe mir dann die Frage gestellt, wie mir das Buch als Zwischenband gefällt. Und meine Antwort fiel ehrlich gesagt nicht ganz so positiv aus: denn letztlich geht es nur minimal voran, was die Todesermittlungen betrifft. Hauptsächlich dreht sich alles um die Romeo-und-Julia-Storyline, wobei sich manches wiederholt und auch hier ein Fortschritt lange Zeit nur schwach spürbar ist.

Mein Fazit:
An sich ein wundervolles Buch, von dem ich mir wünschen würde, dass es nicht nur der Überleitung zum Finalband dienen würde.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Überzeugende Geschichte – wenn auch etwas düster

Berühre mich. Nicht.
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Laura Kneidl – Berühre mich. Nicht.
(Berühre mich nicht Reihe – Buch 1)


Überzeugende Geschichte – wenn auch etwas düster


Meine Meinung / Bewertung:
Es ist einige Jahre her, dass ich „Berühre mich. ...

Laura Kneidl – Berühre mich. Nicht.
(Berühre mich nicht Reihe – Buch 1)


Überzeugende Geschichte – wenn auch etwas düster


Meine Meinung / Bewertung:
Es ist einige Jahre her, dass ich „Berühre mich. Nicht“ zum ersten Mal gelesen habe. Anlässlich des Erscheinens der Special Edition dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, die Geschichte von Sage und Luca erneut zu lesen.
Das Cover ist weiterhin traumhaft! Sowohl das reguläre Cover, als auch das Cover der Special Edition sprechen mich total an und lassen mich an diesem Buch nicht vorbeigehen.
Und auch der Titel begeistert mich jedes Mal auf’s Neue. Bringt er doch die innere Zerrissenheit der Protagonistin Sage gekonnt auf den Punkt. Denn Sage’s Alltag ist geprägt von Ängsten. Von der Angst vor Männern. Einem bestimmten Typ Mann ganz besonders. Leider passt Luca, der Bruder ihrer ersten Freundin in der ihr fremden Stadt, genau in dieses Angstbild.
Wir erleben wie Sage sich einen Schritt aus ihrem Schneckenhaus herauswagt – bloß um dann aufgrund eines Ereignisses zwei Schritte zurückzugehen. So zumindest kommt es mir vor. Dennoch macht sie spürbar Fortschritte, über die man sich mit ihr freut. Der Protagonist Luca ist ein junger Mann, der für viele (– im Buch und außerhalb des Buches –) einen absoluten Schwarm darstellt. Seine Charaktergestaltung hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich gelegentlich dachte, dass es etwas zu viel des Guten ist. Die Nebencharaktere sind wirklich liebevoll gestaltet – allen voran Lucas Bruder April und sein bester Freund Gavin. Ich freue mich daher sehr darüber, dass die Reihe weitergeht.

Mein Fazit:
Einfühlsame, wenn auch eher düstere, Geschichte über eine angstvolle/traumatisierte junge Frau und einem männlichen Protagonisten, der in meinen Augen für sein Alter manchmal allzu verständnisvoll ist.



Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Amüsantes Versteckspiel! ..wenn ein Rockstar versucht sich vor Kleinstädtern zu verstecken

Sweeter than Fame
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Kylie Scott – Sweeter than Fame


Amüsantes Versteckspiel!
..wenn ein Rockstar versucht sich vor Kleinstädtern zu verstecken


Meine Meinung / Bewertung:
Kylie Scott unterhält mich mit ihren Werken stets ...

Kylie Scott – Sweeter than Fame


Amüsantes Versteckspiel!
..wenn ein Rockstar versucht sich vor Kleinstädtern zu verstecken


Meine Meinung / Bewertung:
Kylie Scott unterhält mich mit ihren Werken stets für einige Stunden voller Lesegenuss. Und auch „Sweeter than Fame“ hat mich nicht enttäuscht!
Die Geschichte spielt in einer (wirklich kleinen) Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Ausgerechnet dort versucht sich der Rockstar Garret zu verstecken – vor der Welt und seinen Nachbarn. Doch ein Neuankömmling bleibt natürlich nicht lange unentdeckt, schon gar nicht in einer Kleinstadt. Als der Neue dann auch noch sein Grundstück umzäunt, macht ihn das nicht gerade unauffälliger. Seine direkte Nachbarin Ani ist die Einzige, zu der er – ehre unfreiwillig – Kontakt aufnimmt. Für Ani ist es nicht leicht das Wissen um den neuen Nachbarn für sich zu behalten, die Neugier der Stadtbewohner zu bändigen und ihr inneres Fangirl nicht an die Oberfläche treten zu lassen.
All das führt zu einigen herrlich lustigen Momenten, die von den einzigartigen Persönlichkeiten der Kleinstädter noch verstärkt werden. Gerade dieses Kleinstadt-Feeling hat mir besonders gut gefallen. Es hat eine gewisse Unbeschwertheit mit reingebracht, die das Buch braucht, da es auch schwierigere Themen behandelt – immerhin hat sich der Protagonist nicht grundlos zurückgezogen und auch die Protagonistin lebt nicht gänzlich frei von Dämonen. Doch der Ausgleich zwischen diesen beiden unterschiedlichen Momenten ist in meinen Augen sehr gut gelungen.
Zwar ist von Anfang an klar, wie die Geschichte ausgehen wird, doch das stört mich nicht. Das gehört für mich zu diesem Genre fast schon dazu. Der Weg dahin ist das Interessante. Und hier muss ich meinen Kritikpunkt ansetzen: die Geschichte hätte mehr Zeit gebraucht! Gefühlt passiert alles innerhalb einer Woche, was mir dann doch sehr unrealistisch erscheint. Auch hat mich ein Ereignis am Ende des Buches leicht genervt die Augen rollen lassen, da es für meinen Geschmack dieses Ereignis nicht gebraucht hätte, auch wenn ich es schon vorhergesehen habe.

Mein Fazit:
Amüsante Geschichte über einen Rockstar, der seinen Verlust zu verarbeiten und sich vor den Kleinstädtern zu verstecken versucht, aber nicht mit deren Hartnäckigkeit und Zusammenhalt gerechnet hat.


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Weihnachtsfeeling durch und durch! – Stimmungsvolle Kurzgeschichte über einen Weihnachtsmuffel, der dem Weihnachtszauber nicht entkommen kann

A CEO for Christmas
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Louise Bay – A CEO for Christmas


Weihnachtsfeeling durch und durch!
– Stimmungsvolle Kurzgeschichte über einen Weihnachtsmuffel, der dem Weihnachtszauber nicht entkommen kann


Meine Meinung / Bewertung:
Selten ...

Louise Bay – A CEO for Christmas


Weihnachtsfeeling durch und durch!
– Stimmungsvolle Kurzgeschichte über einen Weihnachtsmuffel, der dem Weihnachtszauber nicht entkommen kann


Meine Meinung / Bewertung:
Selten habe ich eine Geschichte gelesen, in der das Weihnachtsthema derart konsequent durchgezogen wurde wie in „A CEO for Christmas“! Selbst wenn man (noch) nicht ganz in Weihnachtsstimmung ist – nach diesem Buch ist man es!
Denn der Weihnachtszauber wohnt dem gesamten Dorf Snowsly inne. Der Geschäftsmann Sebastian ist ein überzeugter Weihnachtsmuffel und wäre überall lieber als in diesem Dorf. Doch seine Großmutter braucht seine Hilfe und so unterstützt er plötzlich das Weihnachtskomitee, dem auch Celia angehört. Und für Celia ist Weihnachten eine Herzensangelegenheit! Mütze, Pullis, Deko – sie ist in dieser besonderen Zeit des Jahres allgegenwärtig von Weihnachten umgeben.
Es ist kein Kunststück zu erahnen, wie der Verlauf der Geschichte wohl sein wird. Doch das finde ich gar nicht schlimm. Dadurch konnte ich mich noch viel mehr auf die Geschehnisse und das Weihnachtsmotiv einlassen.
Das Buch hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht und obwohl man meinen könnte es ginge zu weihnachtlich zu – tut es das überraschenderweise doch nicht.
Mein einziger Kritikpunkt ist die Sprachwahl. Die Ausdrucksweise war mir an mancher Stelle zu gehoben oder „altertümlich“. Ich weiß allerdings nicht, ob dies zu der Ausdrucksweise der Briten gehört oder ob es an der Übersetzung liegt. Dennoch hat mich das ein paar (wenige) Mal(e) aus dem Konzept gebracht, da es für mich irgendwie nicht zum Rest passte.

Mein Fazit:
Weihnachtsatmospähre Seite für Seite. Schöne Geschichte für die letzte Zeit des Jahres. Früh genug gelesen bringt sie jeden in die richtige Stimmung für das Weihnachtsfest!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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