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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2021

Eine durchaus dramatische Liebesgeschichte.

Dem Horizont so nah
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Die junge Jessica lernt den attraktiven Danny kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Doch Danny scheint ein Geheimnis vor ihr zu verbergen und als Jessica es herausfindet, steht ihr schlagartig ...

Die junge Jessica lernt den attraktiven Danny kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Doch Danny scheint ein Geheimnis vor ihr zu verbergen und als Jessica es herausfindet, steht ihr schlagartig die schwerste Zeit ihres Lebens bevor.
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Geschrieben aus Jessicas Sicht wird man durch die wirklich tragische Geschichte geleitet. Trotzdem wird Jessica dadurch nicht richtig sympathisch, eher wirkt sie eindimensional und wenig realitätsnah. Danny und Tina hingegen scheinen deutlich realistischer und man kann sich besser in sie hineinfühlen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, auch wenn er stellenweise ein wenig oberflächlich ist.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Geniales Buch über Zombies

Lost Souls
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Ein die Menschen in Zombies verwandelndes Virus hat die Menschheit fest im Griff und Kacey tut ihr möglichstes, um in dieser neuen Welt zu überleben. Sie wird in ein Dorf aufgenommen, in dem sie gemeinsam ...

Ein die Menschen in Zombies verwandelndes Virus hat die Menschheit fest im Griff und Kacey tut ihr möglichstes, um in dieser neuen Welt zu überleben. Sie wird in ein Dorf aufgenommen, in dem sie gemeinsam mit Jared lernen kann, wieder Hoffnung zu haben.
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Die Welt und ihr aktueller Zustand werden unglaublich gut beschrieben und kann man sich wunderbar in die Lebenssituation der Charaktere hineinversetzen. Die Hauptfiguren Kacey und Jared kommen in ihren eigenen Sichten jeweils zu Wort und so kann man ihre Motive meist gut nachvollziehen. Durch die zusätzlichen Informationen wird es umso spannender, den beiden beim Kennenlernen zuzuschauen. Auch die unzähligen Nebencharaktere, die kleine oder große Rollen einnehmen, wirken sehr lebensnah und so, als könnte über sie ebenfalls ein Buch geschrieben werden. Der Schreibstil passt sich wunderbar dieser postapokalyptischen Welt an.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein wunderschöner historischer Roman mit einer atemberaubenden Atmosphäre.

Die Bucht des grünen Mondes
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Um den deutlich älteren Kilian Wittstock zu heiraten, muss Amely von Berlin nach Manaus ziehen und landet so im Land der Kautschukbarone. Gefangen in einer ihr vollkommen fremden Welt wird sie immer verzweifelter. ...

Um den deutlich älteren Kilian Wittstock zu heiraten, muss Amely von Berlin nach Manaus ziehen und landet so im Land der Kautschukbarone. Gefangen in einer ihr vollkommen fremden Welt wird sie immer verzweifelter. Erst der Indianer Aymáho schafft es, sie aus ihrem luxuriösen, aber grausamen Leben, zu reißen.
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Von Anfang an konnte ich mit Amely unglaublich gut mitfiebern und habe bei jedem negativen Erlebnis, dass sie getroffen hat, direkt mit ihr mitgelitten. Kilian habe ich mit einer Inbrunst gehasst, wie es mir in letzter Zeit wirklich nur selten untergekommen ist. Auch wenn ich immer im Hinterkopf hatte, dass 1896 natürlich ein anderes Frauenbild und generell eine andere Sicht auf die Gesellschaft herrschte. Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen, der einen sofort in zum Glück längst vergangene Zeiten versetzt hatte. Doch nicht nur die Zeit wird unglaublich gut transportiert und dargestellt, sondern auch die vielfältige Natur und das Klima in Brasilien. Auch wenn sie teilweise zu erwarten waren, weißt das Buch einige geniale Plottwists auf.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Eine unglaublich realistische und spannende Geschichte im Interview-Stil.

Daisy Jones and The Six
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Sex, Drugs und Rock’n’Roll beschreibt das Leben der Sängerin Daisy Jones und der Band The Six wohl am besten. Von ihrem Werdegang bis zu ihrer Trennung werden die zwischenmenschlichen Beziehungen der unterschiedlichen ...

Sex, Drugs und Rock’n’Roll beschreibt das Leben der Sängerin Daisy Jones und der Band The Six wohl am besten. Von ihrem Werdegang bis zu ihrer Trennung werden die zwischenmenschlichen Beziehungen der unterschiedlichen Mitglieder beleuchtet.
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Zu Beginn war der eher ungewohnte Stil in Form von durchgehenden Interviews der Bandmitglieder, Daisy selbst und weiteren Beteiligten sehr ungewohnt, aber ich konnte mich sehr schnell daran gewöhnen und dieser Stil hat ungeahnte Vorteile. Aussagen der unterschiedlichen Charaktere können wunderbar verglichen werden und man bekommt einen sehr guten Einblick in verschiedene Sichten und Meinungen zu den gleichen Ereignissen. Alle Charaktere sind äußerst realistisch und niemand wird als nur positiv oder negativ dargestellt. Mir gefällt auch die Einteilung in Lebensabschnitte statt Kapitel, die den Werdegang der Künstler gut beschreiben. Man bekommt tatsächlich den Eindruck, dass hier echte Bandmitglieder, Sänger und generell Künstler interviewt wurden, deren Geschichte tatsächlich so hätte stattfinden können.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein sehr enttäuschendes Buch.

LARANDIA
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Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie ...

Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie nach Schottland zu Verwandten umziehen muss.
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Die Handlung ist in zwei Erzählstränge unterteilt, der eine spielt in Larandia, der andere in der Menschenwelt. Die Charaktere sowie die Handlung in Larandia erinnert vollends an Herr der Ringe und weist somit fast keine Originalität auf. Der Schreibstil wirkt extrem hölzern und ungelenk. Spannung kommt leider keine auf, da die Handlung so extrem bekannt anmutet. Kimberly, der Hauptcharakter der Menschenwelt, ist oberflächlich, verwöhnt und unsympathisch. Gefühle scheint sie nicht wirklich zu haben. In diesem Erzählstrang ist der Schreibstil ein wenig besser, aber noch immer wiederholen sich Formulierungen und Floskeln in kurzen Abständen. Ein Klischee jagt das nächste, alle Figuren außer Kimberly wirken eher wie bloße Pappaufsteller ohne eigenen Antrieb, die sie nur bestätigen.

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