Schon immer wollte Jermaine auf dem Schiff ihres Vaters als Matrosin anheuern. Doch es kehrt nur ein Teil der Crew zurück, der Rest sitzt in den Darcosgewässern fest. Jermaine möchte ihren Vater und die anderen unbedingt retten.
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Zu Beginn scheint die Geschichte nur aus Jermaines Perspektive erzählt zu werden, aber dann kommen noch weitere dazu, was zu einer genialen Abwechslung und immer wieder kleinen Mini-Cliffhängern führt. Die Figuren sind alle sehr realistisch dargestellt, aber teilweise auch recht unterschiedlich. Das führt zu wirklich sehr interessanten zwischenmenschlichen Beziehungen und Dynamiken. Vor allem die zwischen Jermaine und ihrem besten Freund ist echt amüsant zu lesen. Die Handlung ist spannend aufgebaut und die verschiedenen Handlungsstränge werden schön miteinander verflochten. Wirklich schön ist auch der Weltenbau, der sehr durchdacht wirkt, vor allem da es auch verschiedene Völker mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gibt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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Ella betreibt zwar einen erfolgreichen, veganen Foodblog, aber ihr Privatleben ist wenig spektakulär. Umso begeisterter ist sie von Jo, in den sie sich Hals über Kopf verliebt und mit dem sie einen Traum teilt. Doch Jo hat ein schockierendes Geheimnis.
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Als Protagonistin ist Ella auf der einen Seite zwar sehr sympathisch und gerade am Anfang kann man sich wirklich gut in sie hineinversetzen. Auf der anderen Seite war sie teilweise wahnsinnig naiv und ich hätte sie ab und zu gerne mal geschüttelt. Von den beiden männlichen Protagonisten war ich dahingehend enttäuscht, dass es mir einfach leid getan hat, wie sie mit Ella umgegangen sind. Allerdings zeigt sich so auch, dass Ella ein wirklich gutmütiger und vergebender Mensch ist. Die Dreiecksgeschichte ist interessant aufgebaut und feuert die leicht verdauliche Handlung noch einmal schön an. Vor allem da doch recht unterschiedliche Personen aufeinandertreffen. Der Schreibstil ist schön flüssig zu lesen und am Ende gibt es noch ein paar von Ellas Rezepten zum Ausprobieren.

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Adi wechselt die Schule und gleich am ersten Tag beobachtet sie eine Beerdigung. Ahmet ist zu Tode gekommen, doch ob Selbstmord oder Unfall ist ungeklärt. Von Ben, Ahmets bestem Freund, fühlt Adi sich angezogen und gerät so immer tiefer in die Geschichte.
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Auch wenn Adi die Hauptperson ist, wird nicht nur aus ihrer Perspektive erzählt, sondern auch andere Charaktere kommen immer wieder zu Wort. So wird ein sehr umfassendes Bild gezeichnet, das nach und nach immer deutlicher wird. Sehr cool ist es, dass nicht nur rein klassisch erzählt wird, sondern es auch Chatverläufe und Protokolle gibt, die nicht nur ordentlich die Geschichte vorantreiben, sondern so auch den Stil ein wenig aufbrechen. Die Handlung ist auf jeden Fall spannend aufgebaut und wird schön durch ein paar ebenso interessante Nebenhandlungen angereichert, die noch mehr über die Figuren offenbaren. Einige Dinge kann ein aufmerksamer Leser sicherlich vorausahnen, aber bestimmt nicht alles. Der Schreibstil ist angenehm und passt auch gut zu den Jugendlichen. Die Lust auf den zweiten Teil ist definitiv da.

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Eigentlich haben sich Ivy, Matteo und Cal auseinandergelebt, aber dann wollen sie doch gemeinsam einen Tag blau machen. Dabei folgen sie einem Mitschüler und stolpern schließlich über seine Leiche.
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Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichten von Ivy, Matteo und Cal erzählt, so dass man nicht nur wirklich gute Einblicke in ihre Persönlichkeiten und Gedanken erhält, sondern auch immer wieder Schnipsel aus der Vergangenheit von ihnen mitbekommt. Nicht nur die drei, sondern auch die restlichen Figuren sind sehr unterschiedlich, aber immer recht realistisch dargestellt. Der Kriminalfall ist sehr spannend aufgebaut, mit vielen interessanten Wendungen, und das wahre Highlight des Buches sind die ganzen Verstrickungen der Charaktere untereinander, die Geheimnisse, die sie versuchen zu bewahren. Schön zu lesen war auch auf jeden Fall die süße Lovestory, die sich neben dem Fall zusätzlich noch gesponnen hat. Abgerundet wird das Buch durch den angenehmen Schreibstil.

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Am Abend vor seinem 18. Geburtstag begegnet Matteo Elisa und ist fasziniert. Gemeinsam mit ihr und ihren Freunden zieht er durch Hamburg und versucht die Geheimnisse zu ergründen, die Elisa umgeben.
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Matteo, Elisa und auch die anderen Charaktere wirken wie direkt aus dem Leben gegriffen. Alle unterscheiden sich deutlich voneinander, was sie nur noch realistischer macht. Besonders sympathisch macht Matteo seine wirklich nahegehende Gefühlswelt, die sehr gut nachvollziehbar ist. Obwohl die ganze Geschichte nur in einer Nacht spielt, passiert unglaublich viel, aber es wirkt trotzdem nicht überladen, sondern man wird schön von einem Ergebnis zum nächsten geführt. Der Schreibstil ist einfach nur wahnsinnig schön, selbst wenn eher alltägliche Dinge beschrieben werden, liest es sich sehr verträumt. Die Geschichte lädt wirklich zum Nachdenken an und besonders das Ende finde ich einfach nur wahnsinnig stark.

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