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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

spannend & gruselig

Vicious - Das Böse in uns
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Victor und Eli sind Freunde und Mitbewohner. Für eine Abschlussarbeit planen sie zu sterben – um zu beweisen, dass es möglich ist, mit übernatürlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Allerdings können ...

Victor und Eli sind Freunde und Mitbewohner. Für eine Abschlussarbeit planen sie zu sterben – um zu beweisen, dass es möglich ist, mit übernatürlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Allerdings können sie über die genauen Zusammenhänge nur spekulieren, sodass es gar nicht so einfach ist, den eigenen Tod vorzubereiten. Und selbst wenn das Experiment gelingt, wissen sie nicht, welchen Preis sie dafür zahlen müssen…

Am Anfang fand ich die Geschichte etwas verwirrend. Es gibt verschiedene Zeitebenen, zwischen denen hin und her gesprungen wird.
Gegenwart. 10 Jahre zuvor. 2 Tage zuvor…
Dank klarer Beschriftung sind die Zeiten leicht auseinander zu halten. Allerdings werfen die Geschehnisse zunächst immer neue Fragen auf. Nach und nach lässt sich erahnen, was vorgefallen ist. Die Blicke in die Vergangenheit ergänzen und erklären das aktuelle Geschehen und verdeutlichen die Zusammenhänge.
Nachdem ich mich eingelesen hatte, konnte mich die spannende, aber auch gruselige und teilweise brutale Geschichte in ihren Bann ziehen.
Es entwickelt sich eine packende Story um zwei Freunde, die noch eine Rechnung miteinander offen haben, und ein paar sehr unterschiedliche Charaktere, die zufällig in diesen Kleinkrieg mit hineingezogen werden. Interessant dabei ist, dass es nicht die klassischen Bösewichtige gibt, die von den Helden besiegt werden müssen. Dennoch hatte ich mich schnell für eine Seite entschieden, die meine Sympathien gewonnen hat.
Je weiter das Geschehen voranschreitet, desto ereignisreicher und dramatischer wird die Handlung. Dabei konnten mich einige Wendungen und Zusammenhänge überraschen.

Die Idee mit den EOs, den ExtraOrdinären, die nach ihrem Tod unter bestimmten Bedingungen mit besonderen Fähigkeiten wiedererwachen, fand ich sehr spannend. Die Gaben sind sehr unterschiedlich und nicht immer ein Segen. Zudem hinterlässt der Tod auf mehrfache Art seine Spuren bei den Betroffenen.

Am Ende bleibt noch Vieles offen und macht mich neugierig auf die Fortsetzung, welche im April erscheinen soll.

Fazit

Düster und faszinierend. Anfangs fand ich die Zeitsprünge verwirrend, aber die Geschichte über die zwei Männer, die nach einem gelungenen und doch irgendwie missglückten Experiment übernatürliche Fähigkeiten entwickeln, konnte mich schnell in ihren Bann ziehen. Der anschauliche Schreibstil, der auch vor blutigen Details nicht halt macht, verstärkt die schaurige Atmosphäre der Geschichte, die mich mit ihren Wendungen mehrfach überraschen konnte.

Veröffentlicht am 01.02.2020

bildgewaltig und nach gemächlichem Beginn super spannend

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Maia hat gerade zum achten Mal ihren sechszehnten Geburtstag hinter sich gebracht. Warum sie so langsam altert und die Gedanken anderer Menschen beeinflussen kann, sind für Maia Rätsel, welche sie gern ...

Maia hat gerade zum achten Mal ihren sechszehnten Geburtstag hinter sich gebracht. Warum sie so langsam altert und die Gedanken anderer Menschen beeinflussen kann, sind für Maia Rätsel, welche sie gern lösen möchte. Doch von ihren Eltern erfährt sie nichts, sodass Maia die Chance nutzt, als ein geheimnisvoller Gefangener in ihrem Keller landet.
Noár scheint die Antworten auf Maias Fragen zu haben, doch bevor sie diese erhalten kann, gerät ihre ganze Welt völlig aus den Fugen. Noár führt sie in ein Reich, von dessen Existenz Maia bisher nichts geahnt hat…

Cassardim ist das Totenreich, das aus mehr als nur Himmel oder Hölle besteht. Es ist in verschiedene Reiche unterteilt, die jeweils landschaftliche Eigenarten haben. Und auch die Bewohner der verschiedenen Gebiete weisen Unterschiede auf. Intrigen und Machtgier haben die Ordnung Cassardims zerstört. Nun liegt es in der Hand von einer Gruppe „Teenagern“, diese Ordnung wieder herzustellen…

Wobei der Begriff „Teenanger“ eigentlich völlig fehl am Platz ist. Optisch ist Maia eine zarte 16-jährige, tatsächlich ist sie aber, wie auch ihre Geschwister, schon über 100 Jahre alt.
Die Ich-Erzählerin war mir schnell sympathisch. Amaia ist liebevoll und hilfsbereit, vor allem ihrem jüngsten Bruder gegenüber. Aber sie ist auch super neugierig und risikobereit, um die Rätsel zu lösen, die sie schon so lange beschäftigen. Denn Maia kann den Willen anderer Leute beeinflussen, selbst aber auch beeinflusst werden. Maia möchte wissen, was es mit diesen Fähigkeiten auf sich hat. Sie sehnt sich danach, zu erfahren, was sie eigentlich ist. Dafür ist sie auch bereit, Anordnungen ihrer Eltern zu missachten – schließlich bietet der mysteriöse Gefangene im Keller die besten Chancen, mehr über sich zu erfahren.

Gelegentlich hat mit diese Alterssache Schwierigkeiten bereitet. Denn trotz so langer Lebenserfahrung agiert und denkt Maia eben oft wie der Teenager, als den ich sie auch in erster Linie gesehen habe (und der sie vielleicht auch einfach ist, die Sache mit der geistigen und emotionalen Reife der Cassarden bleibt ein wenig schwammig). Dann wieder verhält sie sich deutlich erwachsener. In vielen Szenen handelt sie mutig und durchdacht, statt kopflos ins Verderben zu rennen.
Besonders mochte ich, wie sie dem rüden Noár frech und schlagfertig gegenübertritt.

Auch wenn ich die Geschichte zu keinen Zeitpunkt langweilig fand, konnte mich der Beginn noch nicht ganz so packen. Maia landet in der ihr unbekannten Welt und erfährt, dass ihr bisheriges Leben von Lügen geprägt war. Cassardim wird bildreich eingeführt. Dank des anschaulichen Schreibstils ist die wundersame Welt sehr gut vorstellbar, die Geschichte kommt aber nur langsam in Fahrt. Je weiter die Handlung aber voranschreitet, desto mehr offenbart sich die facettenreiche, intrigenreiche Story. Die Handlung konnte mich mehrfach überraschen, Tempo, Spannung und Dramatik nehmen immer weiter zu. Dabei fällt es nicht nur Maia schwer, einzuschätzen, wer Freund und wer Feind ist. Es prasseln die unterschiedlichsten Erwartungen und Ansprüche auf sie ein, sodass Maia und ihre Geschwister zu einem Spielball in einem Netz aus Lügen und Intrigen werden, dass sich erst spät entwirrt.
Die Liebesgeschichte ist gelungen in die Handlung eingebunden. Obwohl sie eine zentrale Rolle spielt, entwickelt sie sich nur langsam und hält sich zugunsten der spannenden Ereignisse oft im Hintergrund.

Am Ende sind einige Handlungsstränge abgeschlossen, es bleibt aber noch vieles offen und ich freue mich auf eine Rückkehr in diese facettenreich, detailliert ausgearbeitete Welt, in der es immer Neues zu entdecken gibt.
Fazit

Nach dramatischen Ereignissen direkt zu Beginn, wird Cassardim – welches total faszinierend und sehr bildgewaltig ausgearbeitet ist – zunächst recht gemächlich eingeführt, bevor sich dann Tempo und Spannung wieder steigern und mich die Geschichte völlig für sich einnehmen konnte. Intrigen, Verrat und Geheimnisse sorgen für viele Überraschungen. Maia ist eine sympathische Protagonistin, die hartnäckig und durchdacht für ihre Ziele kämpft. Ich mochte besonders die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 04.01.2020

sehr guter erster Eindruck - abwechslungsreiche, ansprechende Rezepte

WW - 100 Top Rezepte
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Das Kochbuch ist mir zufällig in die Hände gefallen. Zu WW habe ich keinen Bezug, sodass ich mit dem Punktesystem nicht vertraut bin (es gibt eine kurze Erklärung zu den abgedruckten Punkten in unterschiedlichen ...

Das Kochbuch ist mir zufällig in die Hände gefallen. Zu WW habe ich keinen Bezug, sodass ich mit dem Punktesystem nicht vertraut bin (es gibt eine kurze Erklärung zu den abgedruckten Punkten in unterschiedlichen Farben) und das Buch dahingehend auch nicht bewerten kann.

Optik und Haptik
Das Buch hat A4 Format. Mit gut 220 Seiten ist es nicht zu klobig.
Auf jeder Doppelseite befindet sich – nach ein paar kurzen Einführungsseiten – ein Rezept plus ein ganzseitige Foto. Die Bilder sind ansprechend und die Rezepte verständlich beschrieben und gegliedert.

Rezepte

Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien unterteilgt, z.b. One Pot, Pasta, vegetarische Gerichte oder Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch.
Schon beim ersten Durchblättern war mein Empfinden, dass die Rezeptauswahl sehr vielseitig ist. Es gibt in jeder Kategorie sehr unterschiedliche Gerichte mit verschiedenen Hauptzutaten - verschiedene Gemüsesorten, unterschiedliche Nudel-/Reis-/Kartoffelbeilagen.

Oft stört mich an Kochbüchern, wenn zu viele "exotische" Zutaten verwendet werden. Am besten immer nur in winzigen Mengen, damit man alles neu kaufen muss und dann nie wieder braucht.
Dies ist hier kaum der Fall. Klar werden auch mal ungewöhnlichere Zutaten verwendet. Bei dem meisten wüsste ich aber zumindest, wo ich im Supermarkt suchen muss ;)
Es werden auch nicht pro Rezept lauter Dinge aufgrund von Kleinstmengen angebrochen.
Viele Zutaten ziehen sich in kleineren Mengen durch viele Rezepte, beispielsweise 2 El Creme legere... aber da findet man ja auch außerhalb des Buches Verwendung für.

Werbung für die WW Fertiggerichte wäre nicht unbedingt nötig gewesen.

Fazit

Optisch ansprechend und auch die meisten Rezepte machen Lust zum Nachzukochen. Sie sind sehr vielfältig, ohne dabei zu viele Kleinstmengen oder ungewöhnliche Zutaten zu verlangen, die man dann hinterher umständlich verbrauchen müsste.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Wow, was für ein Buch, was für ein Ende. Ich will weiterlesen. Sofort!

Follow Me Back
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Nach einem traumatischen Ereignis verlässt Tessa das Haus nicht mehr. Kontakt zur Außenwelt findet sie in ihrer Schwärmerei für den Popstar Eric Thron, für den sie einen Twitter-Fan-Account erstellt, über ...

Nach einem traumatischen Ereignis verlässt Tessa das Haus nicht mehr. Kontakt zur Außenwelt findet sie in ihrer Schwärmerei für den Popstar Eric Thron, für den sie einen Twitter-Fan-Account erstellt, über den sie mit anderen Fans in Kontakt steht. Und einer ihrer Kontakte ist niemand Geringeres als Eric selbst, der sich immer mehr in die Lügen verstrickt, die er Tessa auftischt…

Das Buch hat mir so unglaublich gut gefallen!
Die Story beginnt mit einem Polizei-Vernehmungsprotokoll, woraus aber nicht ersichtlich wird, was überhaupt geschehen ist. Damit war ich schon direkt an die Story gefesselt.

Es folgt ein Schritt zurück in die Vergangenheit. Abwechselnd wird aus der personalen Sicht von Tessa und Eric das bisherige Geschehen geschildert. Von dem Zeitpunkt aus, als sie sich online kennenlernten bis zu besagter Vernehmung. Dazwischen sind weitere kurze Polizeiprotokolle eingebunden, die zwar immer kleine Bröckchen offenbaren, insgesamt aber mehr neue Fragen hinterlassen, als sie beantworten.
Und so konnte mich die Geschichte mehrfach überraschen. Das, was offensichtlich scheint, ist selten wahr. Aber die Wahrheit zwischen den Zeilen zu finden, war schwierig und so habe ich das Buch förmlich inhaliert, weil ich auf die Antworten zu all den offenen Fragen hingefiebert habe. Der lockere, bildhafte Schreibstil, der die Gefühle der Figuren intensiv wiedergibt, trägt zum leichten Lesen bei.

Mit Tessa und Eric gibt es zwei sehr unterschiedliche Protagonisten. Eric benennt seine Probleme sehr deutlich. Er fühlt sich von seinem Management in eine Rolle gepresst, die er nie einnehmen wollte. Die Musik bereitet ihm kaum noch Freude und rückt im öffentlichen Interesse stark in den Hintergrund. Er ist genervt von den Fans, die seinen Körper anschmachten und kreischen, egal, was er singt. Gleichzeitig beunruhigt ihn die Hysterie der Menschenmassen.
Tessa hingegen ist ein Rätsel. Sie kann ihr Zimmer nicht verlassen. Irgendetwas ist vorgefallen, was sie schwer traumatisiert hat. Aber Tessa spricht nicht darüber und es dauert lange, bis sie ihr Geheimnis preisgibt.
Ich mochte beide Figuren und das, was ihr Online-Kontakt bei ihnen in Bewegung setzt, sehr gern. Spannend war vor allem die Entwicklung, die sie im Verlauf durchmachen. Eric bekommt durch Tessa Einblick, wie seine Fans ticken. Und Tessa bekommt einfach jemanden zum Reden…

Neben der fesselnden, emotionsgeladenen Story, dem Blick auf die Schattenseiten des Ruhms und Tessas Leidensgeschichte sind natürlich auch die Probleme, die Twitter und co. mit sich bringen, ein großes Thema. Nicht nur, dass sich Bilder und Posts unkontrolliert verbreiten, auch die Anonymität des Internets und die Gefahren dessen spielen eine zentrale Rolle.

Das Ende ist… offen. Ein Schock. Eine Überraschung. Absolut unerwartet. Ich kann es gar nicht erwarten, weiterzulesen.

Fazit

Klapptentext und Leseprobe hatten mich zwar sofort angesprochen, trotzdem hatte ich nicht mit einer so wahnsinnig tollen Geschichte gerechnet, die mich komplett fesseln und immer wieder überraschen konnte. Das Buch liest sich super, die Handlung ist aufgrund immer neuer, offener Fragen spannend und die beiden sehr unterschiedlichen Hauptfiguren waren mir direkt sympathisch. Und dann dieses Ende…
Definitiv eins meiner Jahreshighlights!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.09.2019

Berührende Geschichte, konnte die hohen Erwartungen nach All In aber nicht erfüllen

The Light in Us
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Charlotte war Musikerin, bis ein Schicksalsschlag ihre Musik zum verstummen brachte. Sie hangelt sich mit Nebenjobs durchs Leben. Noahs Assistentin zu werden, bietet ihr eine Chance, die sie nicht ausschlagen ...

Charlotte war Musikerin, bis ein Schicksalsschlag ihre Musik zum verstummen brachte. Sie hangelt sich mit Nebenjobs durchs Leben. Noahs Assistentin zu werden, bietet ihr eine Chance, die sie nicht ausschlagen kann.
Noah ist nach einem Unfall erblindet. Er hasst die ganze Welt, vor allem seine zahlreichen Assistenten, die er einen nach dem anderen feuert oder vergrault. So hat er es eigentlich auch mit Charlotte vor…

All In – Tausend Augenblicke habe ich im letzten Jahr geliebt. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an das neue Buch von Emma Scott. Vielleicht zu hoch?

Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um mich in die Geschichte einzulesen. Spätestens mit der ersten Begegnung von Charlotte und Noah hatte mich die Autorin aber wieder.
Der Schreibstil ist einfach toll. Sehr anschaulich, sehr flüssig, sehr intensiv. Charlotte und Noah schildern die Erlebnisse aus der Ich-Perspektive und legen dabei auch ihre Gedanken und Gefühle offen. Es ist leicht, sich in beide hineinzufühlen, sodass auch ihr Handeln nachvollziehbar ist.

Auch wenn das Buch lange nicht an die Emotionalität von All In heranreicht, ist die Geschichte dennoch bewegend.
Besonders Noahs Schicksal… Der junge Mann war Journalist und Extremsportler, bis ihm ein Unfall alles genommen hat. Noah ist wütend auf die Welt und alle die ihn bemitleiden. Er will sein altes Leben zurück und sträubt sich daher, sich mit der neuen Situation abzufinden. Er kämpft mit seinen Mitmenschen, aber vor allem kämpft er mit sich selbst.
Auch Charlotte muss die Dämonen ihrer Vergangenheit besiegen. Sie ist sehr einfühlsam und fürsorglich. Noahs raue Art verletzt sie oft, aber sie lässt sich nicht abschrecken. Sie versteht schneller, was Noah hilft, als er bereit ist, überhaupt nur darüber nachzudenken.
Im Zusammenspiel sind die beiden super. Noah ist super bissig, aber auch Charlotte spricht oft ungefiltert aus, was sie denkt, sodass die zwei sich einige verbale Schlachten liefern.

Im großen und ganzen ist das Geschehen vorhersehbar, aber dadurch nicht weniger interessant, da die Entwicklung und das Zusammenspiel der Figuren wirklich toll dargestellt ist. Und den ein oder anderen kleinen Umweg hält die Handlung dann sogar doch noch bereit.

Einen kleinen Kritkpunkt habe ich allerdings: Die Figuren trennen mehr als 30cm Größenunterschied. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass dieser Umstand in manchen der dargestellten Szenen wohl vergessen wurde…

Fazit

Es ist vermutlich ungerecht dem Buch gegenüber, mit dem Wunsch, ein zweites All In zu bekommen, mit dem Lesen zu beginnen… Meine Erwartungen waren hoch und wurden nicht so richtig erfüllt, da mich die Story nicht so extrem umhauen konnte.
Und dennoch ist es ein wunderschönes, berührendes, intensives Buch, an dem es eigentlich gar nicht so viel auszusetzen gibt. Beide Figuren sind sympathisch und dank des Erzählstils kommt man ihnen sehr nah. Besonders Noahs Schicksal und seine Entwicklung ist bewegend und stimmt oft nachdenklich. 400 Seiten voller Emotionen, Freundschaft, Trauer, Liebe & Hoffnung…
Daher kann ich – trotz nicht ganz erfüllter Erwartungen – trotzdem nur 5 Möhrchen geben.