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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das verrückte Tagebuch des Henry

Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford
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Das Cover des Buches ist sehr schlicht und unauffällig gehalten. Ich denke, dass mir auf Grund dessen das Buch wahrscheinlich nicht groß aufgefallen wäre. Der Titel, sowie der Klappentext klingen sehr ...

Das Cover des Buches ist sehr schlicht und unauffällig gehalten. Ich denke, dass mir auf Grund dessen das Buch wahrscheinlich nicht groß aufgefallen wäre. Der Titel, sowie der Klappentext klingen sehr vielversprechend.
Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf das Buch. Die Thematik der Handlung hat mich sehr angesprochen. Die Geschichte spielt in Amerika, genauer gesagt in Kansas.
John Brown ist Abolitionist und sein einziger Wunsch ist es die Sklaven zu befreien. Er wirft mit Bibelsprüchen nur so um sich. Eines Tages ist er zu Besuch beim Friseur. Als dieser eskaliert und der Friseur getötet wird, bleibt dessen Kind Henry zurück. John Brown nimmt sich seiner an und nimmt ihn mit sich. Da Henry sehr zierlich ist, wird er als Mädchen angesehen und ist seitdem Henrietta, mit Spitznamen Zwiebel.
Leider ist es mir nicht gelungen richtig in das Buch reinzukommen. Es ist kein Lesegenuss entstanden. Ich habe mich mehr oder weniger durch die Seiten durchgearbeitet. Was wohl an dem sehr zähen und langatmigen Schreibstil liegen muss. Bei der Leseprobe ist mir das gar nicht so aufgefallen. Es kam auch keinerlei Spannung während des Lesens auf.
Trotz der vielen Auszeichnungen und Prämierungen war dieses Buch für mich definitiv kein Lesegenuss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Willkommen in Night Vale

Willkommen in Night Vale
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Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant ...

Sowohl das Cover als auch der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen.
Die Idee der Geschichte fand ich sehr interessant und spannend.
Leider hatte ich dann beim Lesen doch so meine Problem, immer wieder war ich versucht, das Buch zu Seite zu legen und nicht fertig zu lesen. Der Schreibstil ist sehr skurril und springend. Es gelang mir am Anfang sehr schlecht, einen durchgängigen Faden zu finden.
Die vielen Namen und die Beziehung der einzelnen Personen zueinander konnte ich lange Zeit nicht wirklich zu ordnen. Im Verlauf des Buches wurde es dann besser.
Ich hab mich immer dazu durchgerungen, weiter zu lesen, in der Hoffnung, dass letztendlich doch vielleicht noch Spannung auftreten könnte.
Obwohl ich eigentlich gerne Fantasy Geschichten lese, konnte ich dem Buch leider nichts abgewinnen. Auch war ich währende dem Lesen oft verwirrt, weil ich nicht richtig in die Handlung hereingefunden habe. Dieses Buch war leider definitiv nichts für mich. Ich bin froh, dass ich es nun fertig gelesen habe.
Bestimmt hat dieses Buch auch seine Anhänger, die diesen Schreibstil lieben werden, aber denke für die Allgemeinheit wird es kritisch sein. Schade, denn die Idee und die Geschichte fand ich toll. Es hätte auf jeden Fall mehr daraus entstehen können.

Veröffentlicht am 08.05.2021

Lazarus

Lazarus
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Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen atemberaubenden Thriller hoffen.
Von dem Autor habe ich bereits einige Bücher mit Begeisterung ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und Titels angesprochen.
Lassen doch beide auf einen atemberaubenden Thriller hoffen.
Von dem Autor habe ich bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Leider konnte mich das Buch dieses Mal überhaupt nicht überzeugen. Ich bin in keinen rechten Lesefluss gekommen.
Die Handlungen waren sprunghaft und es wurde im weiteren Verlauf des Buches nur noch in abgehakten kurzen Sätzen erzählt.
Alles wurde sehr brutal und äußerst unrealistisch dargestellt. Die Geschichte ist auch nicht besonders vielsagend. Ich bin von dem Autor definitiv besseres gewohnt. Ich bin froh, dass ich mir das Buch nicht selber gekauft habe, das Geld dafür hätte mich geärgert. Nachdem ich mich über 150 Seiten durch das Buch gequält habe, habe ich beschlossen, das Buch abzubrechen, da mir die Zeit dafür zu schade war.
Ich kann das Buch leider nicht empfehlen. Es war überhaupt nicht mein Fall und schade für die Zeit.

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Veröffentlicht am 25.09.2019

Roter Mond

Roter Mond
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Das Buch hat mich auf Grund des tollen Covers und des Titels sofort angesprochen. Auch der Klappentext hört sich vielversprechend an.
Von Kim Stanley Robinson habe ich, trotzdem er so hochgelobt wird, ...

Das Buch hat mich auf Grund des tollen Covers und des Titels sofort angesprochen. Auch der Klappentext hört sich vielversprechend an.
Von Kim Stanley Robinson habe ich, trotzdem er so hochgelobt wird, noch nichts gelesen. Umso gespannter war ich auf diese Buch.
Der Schreibstil ist recht flüssig und angenehm zu lesen. Doch das ist dann auch schon alles. Die einzelnen Personen sind immer nur kurz angerissen und wenig ausgearbeitet.
Der Beginn des Buches liest sich noch recht gut und man denkt, nun kommt endlich Fahrt in die Geschichte, doch weit gefehlt.
Hier wird im Allgemeinen sehr viel wiederholt, immer wieder wird darauf angesprochen wie schwierig sich die Fortbewegung, auf dem Mond gestaltet.
Das Buch beschäftigt sich auch sehr viel mit Feng Shui, politischer, wirtschaftlicher Lage in China und letztendlich auch noch Quantenphysik. Irgendwie kommt nicht wirklich eine fortlaufende Handlung in Gang. Das ganze Werk gestaltet sich sehr zäh und die eigentliche Geschichte, tritt in den Hintergrund. Ich habe mich öfter gefragt, muss man sowas lesen und bin dann zu dem Schluss gekommen, ich nicht. Ich hab das Buch nach 300 gequälten Seiten abgebrochen.
Schade, denn die Idee hätte richtiges Potential gehabt, den Leser zu packen und zu begeistern.
Ich kann das Buch nicht empfehlen, es war überhaupt nicht meins.