Nachdem mir Mr. Wrong number von der Autorin so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch Love Game lesen.

Der Schreibstil von Lynn Painter ist auch in diesem Buch wieder locker flockig und geht extrem schnell von der Hand. Dieses Buch hier habe ich in weniger als zwei Tagen durchgesuchtet, ebenso wie ihr anderes Buch. Sie schafft es einfach eine angenehme, leichte Atmosphäre zu schaffen in der sich der Leser auf Anhieb wohlfühlt.

Mit Hallie und Jack hat die Autorin ein absolutes Dream-Team geschaffen, welches ich von Seite 1 an total gerne mochte. Die Chemie stimmt total und die Beiden passen zusammen wie Topf und Deckel.
Zusammen mit den Dating Katastrophen der Beiden ist es insgesamt ein sehr humorvolles und lustiges Buch das einem eine schöne Lesezeit beschert.
Ganz Besonders mochte ich hier wirklich das Zwischenmenschliche, es gab meines Erachtens auch etwas Tiefgang was die Geschichte schön abgerundet hat. Man bekommt also nicht nur Oberflächlichkeiten. Vorallem waren die Charaktere wirklich sehr schön ausgearbeitet.
Den Humor von Mr. Wrong Number übertrifft es zwar nicht, aber dennoch hatte ich wirklich eine tolle Lesezeit.
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen für alle die gerne lockere RomComs lesen und einfach mal gerne ein bisschen lachen und schmunzeln wollen.

Der Klappentext hat mich ja wirklich sehr angesprochen. Ich bin ein absoluter Fan von Roadtrips und in Kombination mit der Vergangenheit der Großmutter die aufgedeckt wird klang das einfach fabelhaft.

Der Schreibstil von Jessica Joyce ist recht angenehm zu lesen wodurch man eigentlich ganz gut durch die Geschichte durchkommt. Stellenweise hat sich die Geschichte aber leider sehr gezogen weshalb ich immer wieder „Hänger“ drin hatte wo ich dann gar nicht vorankam.

Die Geschichte selbst fand ich wirklich schön, auch die kleine Reise in die Vergangenheit und vorallem Paul fand ich megatoll. Mit Noelle wurde ich irgendwie nicht so 100% warm. Sie war jetzt nicht unsympathisch, aber auch nicht meine absolute Favoritin. Wen ich sehr gerne mochte war auch Pauls Enkel Theo der sich im Laufe der Geschichte dann schon so ein kleines bisschen in mein Herz geschlichen hat. Generell ist es eine wirklich schöne Mischung aus Landschaft, Reisen, Briefen und Geschichten aus der Vergangenheit und irgendwie auch ein bisschen Heilung und Selbstfindung.

Eine schöne Geschichte mit erwachsenen Charakteren, die aber selber noch nicht so 100% da angekommen sind, wo sie hinwollen.

Mit Band 1 dieser Reihe stehe ich selbst ein bisschen im Zwiespalt, da er mir einerseits so so gut gefallen hat, andererseits aber ein Charakter etwas für mich Unverzeihliches gemacht hat was mir leider am Ende so ein bisschen das Buch versaut hat. Aber den Haupthandlungsstrang und der Schreibstil, das Setting etc. haben mir ja dennoch extrem gut gefallen weshalb ich nun sehr große Hoffnung in Band 2 hatte.

Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall nicht enttäuscht. Band 2 war richtig toll und hat sich so unglaublich leicht und flüssig lesen lassen. Die Autorin hat einfach einen Schreibstil der eine richtige Sogwirkung erzeugt und sie konnte mich ab Seite 1 in die Geschichte hineinziehen.

Die Haupthandlung die sich durch alle 3 Bände zieht war wieder sehr spannend und ich habe so einige Vermutungen gehabt und war ständig am Miträtseln.

Was die Geschichte von Lucia und Ben angeht, so haben wir hier eine wirklich schöne und süße Second Chance Romance die mich wirklich sehr abgeholt und berührt hat. Auch hat mir die Entwicklung zwischen Lucia und ihrer Stiefschwester Elora (Protagonistin aus Band 1) sehr gut gefallen. Man erfährt mehr über die Studentenverbindung Fortuna und bekommt einen besseren Einblick in alles. Auch hier haben mir die Dark Academia Vibes wieder sehr gut gefallen. Es war schon alles wieder sehr mysteriös und ich bin wirklich gespannt wie das am Ende dann alles aufgelöst wird.

Es wurden ein paar überraschende Dinge aufgedeckt und das Ende macht wieder sehr neugierig auf den nächsten Band.
Für mich auf jeden Fall eine sehr fesselnde Geschichte die für Lust auf den dritten und finalen Band gesorgt hat.

When the king falls hat mich mit dem Cover und dem Klappentext direkt abgeholt sodass klar war, ich will dieses Buch lesen. Ich mag generell diese Art von Geschichten extrem gerne.

Der Schreibstil von Marie hat mir sehr gut gefallen und ich bin dadurch sehr flott durch die Geschichte hindurchgeflitzt. Das Prinzip der Blutbraut und allem was damit einhergeht fand ich richtig toll. Grade am Anfang hatte ich so einen Hauch von Selection Vibes die mir die Geschichte total schmackhaft gemacht haben.

Florence hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, im Laufe der Geschichte erkennt sie ihr wahres Ich, lernt sehr viel über sich selbst und macht eine schöne Entwicklung.

Ben ist so ganz anders als ursprünglich gedacht, was ich aber sehr erfrischend fand. Denn er ist definitiv kein großer böser Vampir, sondern ein richtiger herzen schmelzender Goodguy.

Die Vibes zwischen den Beiden konnte ich nicht so extrem fühlen, dennoch fand ich die Beiden miteinander einfach richtig schön und habe es echt extrem gerne gelesen.

Es gibt nicht wirklich viel Nebenhandlung aber das hat mich nicht wirklich gestört, man fliegt flott durch das Buch, es macht Spaß, es gibt den einen oder anderen spannenden Punkt und das Ende hat mir auch richtig gut gefallen. Es hat den Spannungsfaktor wieder erhöht und mich neugierig auf den zweiten Band gemacht.

Ich hab gerade den zweiten Band der Cherry Hill Reihe abgöttisch geliebt und war demnach sehr positiv gestimmt auf den dritten Band.

Der Einstieg ist mir leicht gefallen und hat mir auch extrem gut gefallen, zumal ich mir auch den Klappentext vorher gar nicht mehr durchgelesen habe.
Lilly Lucas hat einfach auch einen sehr leichten und flüssigen Schreibstil der es einem einfach macht, sich in eine Geschichte einzufinden und wohlzufühlen.

Maggy hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Ich wusste ja vorher nicht was mich erwartet da man Maggy ja auch nicht aus den vorherigen Bänden kannte. Aber sie hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Unterm Strich einfach eine liebe, sympathische Person die für mich perfekt zu Cherry Hill passt.

Flynn fand ich richtig cool und sympathisch. Er hatte schon so ein bisschen was Verwegenes und war sehr charismatisch. Aber es gab dennoch so die eine oder andere Handlung, die ich von ihm nicht so recht nachvollziehen konnte. Bzw. wo ich mir dachte: Wieso lässt du dein Leben von anderen Bestimmen etc. Da gab es ein paar kleinere Momente wo ich mir bei ihm etwas mehr Biss und Eigeninitiative gewünscht hätte. Dass er stark ist und für das einsteht was er möchte.
Dennoch war er mir aber sehr sympathisch.

Die Storyline hat mich total gecatcht und mich sehr gut unterhalten. Es gab ein stetiges Auf und Ab. Es war eine Geduldsprobe und generell eine Probe für alle auf Cherry Hill. Mir hat dieser kleine „Harmoniebruch“ sag ich jetzt mal sehr gut gefallen. Dass man mal sieht dass nicht immer alles Gold ist was glänzt. Dass es hinter verschlossenen Türen immer mal wieder Dinge gibt, mit denen man nicht rechnet und die man nie gedacht hätte.

Einzig gegen Ende hat sich eine Entwicklung aufgetan die mir persönlich nicht so zugesagt hat, durch die Poppy tatsächlich den einen oder anderen Sympathiepunkt verloren hat. Am Ende gings dann wieder etwas besser aber es hat halt irgendwie ein bisschen einen Schatten auf sie geworfen.

Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, wenn auch sie nicht mit Band 2 mithalten konnte, der einfach mein persönlicher Favorit ist.