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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2017

Eine Rettung mit Happy End!

Morgen ist es Liebe
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Die junge und erfolgreiche Ärztin Alexandra ist einsam. Nach einer plötzlichen Trennung von ihrem Freund will sie gut ins neue Jahr starten und verabschiedet sich früh von der Weihnachtsfeier.
Es schneit ...

Die junge und erfolgreiche Ärztin Alexandra ist einsam. Nach einer plötzlichen Trennung von ihrem Freund will sie gut ins neue Jahr starten und verabschiedet sich früh von der Weihnachtsfeier.
Es schneit an der Mosel und es kommt, wie es kommen muss. Das Auto überschlägt sich und ein plötzlich auftauchender Retter zieht die verletzte und bewusstlose Alexandra aus dem Auto und deckt sie mit einem Mantel zu.

Während sich Alexandra anschließend bei ihrer Mutter Martha in Luxemburg vom Unfall erholt treffen mehrere Ereignisse auf beide Frauen ein. Ein Obdachloser tritt in ihr Leben, ein heldenhafter Retter erscheint und die Presse sowie die Polizei sind auch mit an Bord. Als dann auch noch der Ex wieder auftaucht, ist die Gefühlswelt beider Frauen von Höhen und Tiefen geplagt….

Ein schwungvoller Roman über die Liebe, das Vertrauen und den Umgang mit sich selbst!

Veröffentlicht am 19.08.2017

Luciano De Crescenzo lässt uns also an seiner Heimat teilhaben

Also sprach Bellavista
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Luciano De Crescenzos Homage an Neapel, die Liebe und die Freiheit.

Wir lernen von Bellavista alles über den Norden und den Süden Italiens. Es scheint eine große Kluft dazwischen zu liegen. Während der ...

Luciano De Crescenzos Homage an Neapel, die Liebe und die Freiheit.

Wir lernen von Bellavista alles über den Norden und den Süden Italiens. Es scheint eine große Kluft dazwischen zu liegen. Während der Leser über die großen Hindernisse der Italiener stößt, findet er sich dennoch wieder, wenn uns Epikur aufzeigt, das wir ganz schön von unserem täglichen Konsum abhängig sind und es scheinbar auch ohne ihn gehen kann, aber wie?

In Italien herrscht bekanntlich die Mafia und einige wenige reiche Politiker, was aber den wahren Italienern kein Grund gibt, nicht das eigene Leben zu genießen. Doch die Zeiten waren auch schon schlimmer und ein kleiner Rückblick auf den Kommunismus und die Zeiten des Krieges lassen dann auch den Leser dann wieder zur Besinnung kommen. Das schöne Bella Italia hat also auch seine dunklen Seiten.

Luciano De Crescenzo lässt uns also an seiner Heimat teilhaben und nimmt dabei natürlich wie immer kein Blatt vor den Mund, verpackt es allerdings ganz nett.

Veröffentlicht am 16.08.2017

eine echte Herausforderung

Sorry
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Sorry war für mich eine echte Herausforderung. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Die grammatische Ausarbeitung ebenfalls. Ich sehnte mich wärend des ganzen Buches nach der normalen wörtlichen Rede, ...

Sorry war für mich eine echte Herausforderung. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Die grammatische Ausarbeitung ebenfalls. Ich sehnte mich wärend des ganzen Buches nach der normalen wörtlichen Rede, diese Bindestrichaufzählungen sind sehr gewöhnungsbedürftig, oft erkennt man nicht, wer hier spricht oder ob das überhaupt gesprochen wurde. Aber wir schreiten ja im Zeitalter voran, warum nicht also auch in der schrifltichen Ausdrucksform.

Der Autor hat eine mehr oder weniger glaubwürdige Story geschaffen, bei der die Idee einer Agentur für "Entschuldigungen" aufkommt. Vier Freunde aus Berlin gründen nun diese Agentur und verdienen sich dumm und dämlich, da ja unsere Menschheit soweit menschlich fortgeschritten ist, das man sich selbst ja nicht mehr entschuldigt. Nein, wir beauftragen eine Agentur damit. Dienstleister sind nun mal nicht mehr wegzudenken.

Die Vier stoßen jedoch auf einen Auftrag, der ihr Leben verändern wird. Es sterben Menschen, die es vielleicht selbst nicht wehrt waren, selbst überhaupt zu leben. Das Team wird letztlich auf 2 Personen dezimiert und ein offenes Ende pakt Zoran auf noch oben drauf.

Verwirrende Dialoge und seltsame Einblicke und immer aus der Sicht der einzelnen Personen geschrieben, erfährt man ein paar Hintergründe, die vielleicht der Auslöser für das ganze Gemorde gibt....

Kindesmissbrauch, Folter, Drogenmissbrauch, Seelische Qual und das alles in unserer Hauptstadt, das ist "Sorry" von Drvenkar.

Es war etwas anders zu lesen, als gewohnt, aber storytechnisch nicht schlecht. Es hätte etwas unspektakulärer sein können.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Action im Tierreich!

Task Force Animal. Delfine in Gefahr
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Im Jahr 2100 werden zwei Teenies von einem berühmten Professor ausgesandt, um Tiere und Pflanzen vor deren Aussterben zu retten. Beide können sich sowohl in Tiere als auch in Pflanzen verwandeln und somit ...

Im Jahr 2100 werden zwei Teenies von einem berühmten Professor ausgesandt, um Tiere und Pflanzen vor deren Aussterben zu retten. Beide können sich sowohl in Tiere als auch in Pflanzen verwandeln und somit oft weiterhelfen.

Dieses Mal sind Lisa und Noah auf der Mission, bei der sie Delfine in Australien retten sollen. Leider hat sich die Sekretärin von ihrem Auftraggeber über den Proviant hergemacht und so bleiben nur noch deren Kochkünste zu begutachten.

In Australien angekommen, ziehen beide ihre tollen Task-Force-Anzüge an und mit deren Hilfe können sie sich in alles verwandeln, was entweder tierisch oder pflanzlich ist.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Saisonal und frisch aus dem Garten!

Mein Gartenkochbuch
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Mein Gartenkochbuch ist in die vier Jahreszeiten aufgeteilt und beinhaltet das jeweilige Saisongemüse inklusive der passenden Rezepte, Tipps und Tricks.
Mit kurzen Einleitungen befasst man sich kurz und ...

Mein Gartenkochbuch ist in die vier Jahreszeiten aufgeteilt und beinhaltet das jeweilige Saisongemüse inklusive der passenden Rezepte, Tipps und Tricks.
Mit kurzen Einleitungen befasst man sich kurz und knapp mit den jeweiligen Themen, dem Saisongemüse und ein paar Hinweistexten sowie einigen Variationen der abgebildeten Rezepte.
Die Rezeptauswahl fand ich gelungen, wir haben natürlich einiges nachgekocht. Die Gerichte waren meist einfach, schnell gekocht und auch sehr lecker. Allerdings fand ich einige Rezepte ein wenig zu einfach, wie das Champignon-Tartar, um es in seinem Saison-Kochbuch zu veröffentlichen.
Mir gefielen die Abbildungen der Rezepte, welche nicht überdesigned waren und einen Kochanfänger ausreichend unterstützten.
Ein für mich gelungenes Kochbuch für alle Gartenbesitzer, die ihre Ernte sinnvoll und vor allem sehr lecker genießen wollen.