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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Das Buch begeistert, motiviert zum Lesen und Nachspielen

Lara und die freche Elfe tanzen Ballett
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Sehnsüchtig von meinem Vorschulkind erwartet, tanzen ihr nun das Dreamteam Lara und die freche Elfe Fritzi auf dem bunten Cover entgegen. Meine Tochter bekommt sofort strahlende Augen und vertieft sich ...

Sehnsüchtig von meinem Vorschulkind erwartet, tanzen ihr nun das Dreamteam Lara und die freche Elfe Fritzi auf dem bunten Cover entgegen. Meine Tochter bekommt sofort strahlende Augen und vertieft sich in die neue Geschichte:

Lara hilft ihrem Papa beim Aufräumen auf dem Speicher. Dort gibt es ganz viel Platz zum Ballettüben, Laras neuste Leidenschaft. Bald gesellt sich auch Fritzi, die kleine freche Elfe dazu und sie tanzen gemeinsam zur Spieluhrmusik. Aber es gibt ja noch viel mehr zu entdecken! Im Schrank hängen Omas Ballkleider und auch für Fritzi findet sich das Passende in der alten Dekokiste. Die beiden haben richtig Spaß... und meine Tochter beim Lesen ebenso!

Sie freut sich über die Raben-Aufkleber (die gibt es in jedem Leserabe-Buch als Belohnung für einen gelesenen Abschnitt bzw. gelöste Rästel, die sich am Ende des Buches befinden und das Leseverständnis unterstützen). Auch bekommt sie sofort Lust, in ihrer Kleidertruhe zu kramen und sich das schönste Ballkleid herauszuholen. Mit ihrer Lieblingspuppe spielt sie bald die gerade vorgelesene Geschichte nach... und ich bin ehrlich, mir geht das Herz auf. Genau das macht für mich ein gutes Kinderbuch aus: es soll begeistern und die Fantasie wie auch Spielfreude anregen.

Die Zeichnungen sind so liebevoll, bunt und fröhlich – ohne aber kitschig zu sein. Eine schmunzelnde Lara, eine lachende Fritzi... da muss man automatisch mitlachen!

Die Sätze sind auch für Leseanfänger gut zu lesen, denn sie sind kurz gehalten. Ist das für mich beim Vorlesen etwas gewöhnungsbedürftig (ich mogle dann schon mal „Bindungsworte“ zwischen die einzelnen Kurzsätze), so hilft es den Kindern beim Selbstlesen aber sehr, denn der Satzbau ist einfach und altersgerecht. Das Erfolgserlebnis stellt sich schnell ein, sei es beim Lesen oder Rätsellösen... und daher kann ich euch nicht nur das neuste „Lara und die freche Elfe“-Buch ans Herz legen, sondern auch die Leserabe-Reihe des Ravensburger Verlages an sich. Diese Bücher werden bei uns mehr als einmal gelesen. Gerade Lara und die freche Elfe gehören zu den Lieblingsbüchern meiner Tochter, die sie auch gerne in die Vorschule mitnimmt oder sich abends daraus vorlesen lässt. Danke, liebe Anja Kiel und Elke Broska, für das neue gelungene Abenteuer der beiden Freundinnen

Veröffentlicht am 10.11.2017

Fantasievoll und mit viel Humor - Hicks Höx!

Petronella Apfelmus - Hexenbuch und Schnüffelnase
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Die Hamburgerin Sabine Städing erzählt uns eine neue Geschichte rund um Petronella Apfelmus, die kleine Hexe, welche in einem Apfel im Garten der Familie Kuchenbrand wohnt. Dieses Mal hat die Apfelhexe ...

Die Hamburgerin Sabine Städing erzählt uns eine neue Geschichte rund um Petronella Apfelmus, die kleine Hexe, welche in einem Apfel im Garten der Familie Kuchenbrand wohnt. Dieses Mal hat die Apfelhexe ihr Hexenbuch verliehen – ein absolutes No Go in Hexenkreisen - und so sind ihr die Hände gebunden, als ein Sturm ihr Apfelhäuschen beschädigt und – noch viel schlimmer – als ihre Freunde, die Apfelmännchen, nach einem gemeinsamen Kürbis-Bastelnachmittag verschwinden. Aber sie kann sich auf ihre Menschen-Freunde, die Zwillinge Lea und Luis Kuchenbrand, verlassen. Luis hat eine tolle Detektivausrüstung und Lea passt auf Schnüffelhund Bello, den Hund ihrer Freundin, auf. Mit vereinten Kräften suchen sie nach Spuren und Hinweisen, wohin die Apfelmännchen verschwunden sind und erleben ein spannendes Abenteuer im Zauberwald.

Eine wirklich zauberhafte Geschichte, die auch schon unserer Fünfjährigen beim Vorlesen sehr viel Spaß gemacht hat. Besonders musste sie über die tollen Namen wie Gurkenhut, Spargelzahn und Bohnenhals lachen. Aber ich muss zugeben, auch mir als Erwachsene haben die fantasie- und humorvollen Namen sehr gut gefallen. Das Vorlesen fiel leicht, denn die Sprache ist flüssig, der Inhalt leicht verständlich – auch mit Kinderlogik – und besonders die kleinen Reime & Hexensprüche haben zum gemeinsamen Aufsagen animiert: „Tripp Tripp Tropf und Mausgelächter, Regenschirm und Hagelwächter, schütze ohne Weh und Ach, das blöde Loch im Apfeldach! Hicks Höx!“ (S. 11, letzter Absatz) – beim wiederholten „Hicks Höx“ schwang unsere Kleine immer eifrig ihren imaginären Zauberstab und rief die Zauberworte laut mit ;)

Begeistert haben uns auch die Zeichnungen von SaBine Büchner, die sofort Charakter zeigten und zudem wahre Suchbilder sind. So wurden nicht nur Situationen dargestellt, sondern man konnte noch viel mehr entdecken – Kinderaugen können hier ware Argusaugen sein! Mal ist es ein kleiner Frosch, der gespannt der Hexobine Höckerbein zuhört und im Hintergrund liegt ein Blumenschuh, den unsere Kleine am Ende des Buches übrigens wiedergefunden hat... mal sind es großflächige Bilder wie z.B. die Tiersprechstunde, die zu eigenen kleinen Geschichten animinieren wie, warum hat die Hausmaus eine verletzte Schwanzispitze? Sie hat sich im Nachbarhaus der bösen Nachbarin verirrt und ist, als sie der gestreiften Katze davongelaufen ist, mit ihrem Schwanz in die Falle geraten (wir haben beim Vorlesen einfach die Hinweise Petronellas zu einer Geschichte weitergesponnen...).

Dies zeigt auch den wahren Schatz dieses Kinderbuches: interessante Geschichte, eine kindgerechte Sprache, fantasievolle Bilder und die Möglichkeit, sich selbst weiter zu entfalten und die eigenen Ideen in Geschichten umzuwandeln.

Daher möchte ich, obwohl der Verlag das Buch erst für 8 Jahre und älter empfiehlt, die Petronella-Geschichten auch gerne schon jüngeren Kindern empfehlen – zum Vorlesen in kleinen Schritten, denn die ganze Geschichte ist für die Kleinsten noch sehr lang (wir haben jeden Abend nur ein Kapitel gelesen) und zum Bilderentdecken. Ein tolles Buch und sicherlich nicht unser letztes von der zauberhaften Petronella Apfelmus und ihren Freunden.

Veröffentlicht am 11.08.2017

Wer Lassie mag, wird Zola lieben!

Herzensräuber
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„Ach, ist das schön“ - so seufzte ich, nachdem ich das Buch zuklappte. Ja, der deutschen Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk bei Blanvalet wirklich ein wunderbarer Roman aus einer ganz besonderen Perspektive ...

„Ach, ist das schön“ - so seufzte ich, nachdem ich das Buch zuklappte. Ja, der deutschen Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk bei Blanvalet wirklich ein wunderbarer Roman aus einer ganz besonderen Perspektive gelungen.

Im Mittelpunkt des Buches steht „Zola“, ein ehemaliger Straßenhund, der nie einer sein wollte. Zolas Mittelpunkt ist Tobias, ein Buchhändler aus Leidenschaft, der den Streuner aus dem Urlaub mit nach Hause nimmt.

Zola führt uns nun durch seine neue Welt und beschreibt uns aus Hundesicht das schwierige Leben, welches Tobias mit seinem fast bankrotten Buchantiquariat führt. Aber der Herzensmensch hat Glück, erbt ein großes Haus, in dem nicht nur Platz für seinen Buchladen ist, sondern auch für die früheren und auch neuen Bewohner, die alle ihre „Lebenspäckchen“ mit sich tragen. Verflossene Liebschaften trachten nach dem Geld, brutale Ehemänner trachten nach dem Leben, skrupellose Finanzhaie trachten nach der Existenz... und dies alles bringt uns Zola aus seiner tiefgründigen und fast waisen Art und Weise näher.

Der Roman beginnt langsam... und anfänglich befürchtete ich meine Bedenken in Bezug auf „Buch aus Hundesicht“ fast bestätigt, denn das Geschriebene erinnerte mich zu sehr an „ans Herz gehende und verkaufsfördernde“ Tierschutzgeschichten. Aber schnell merkte ich, dass Beate Rygiert viel mehr zu bieten hat! Sprachlich anspruchsvoll, aber leicht zu lesen – wunderbar Stimmungen transportierend, so dass man sich schnell in die jeweilige Situation reinfindet; mal mit einem Schmunzeln, mal zittert man mit, mal kann man die Empörung nachvollziehen und möchte am liebsten mithelfen, das Problem zu lösen – z.B. als der Garten von der Verflossenen verwüstet wurde und Tobias nicht zu Hause war.

Die einzelnen Lebensgeschichten werden gekonnt und auch logisch nachvollziehbar gelöst, wobei der Geschichtenerzähler Zola immer wieder das Tempo herausnimmt, indem er von seinen Erfahrungen erzählt bzw. seine Hundeweisheiten an den Mann bringt. Er kommt ja auch nicht zu kurz: als cleverer Überlebenskünstler mit der besonderen Nase hilft er Menschen auf eine ganz „menschlich charmante“ Art und das hinterlässt ein so gutes Gefühl, dass mir spontan nach dem Lesen der letzten Seite ein leises „ach wie schön“ entwich... selten war ich von einem Buch „mit Hund“ so angesprochen. Die gesunde Mischung aus Kitsch und Realität, aus Geschichte und Fantasie, aus Bildern und Erfahrungen aus der eigenen Vergangenheit lassen für mich nur ein Fazit zu: Man muss das Buch einfach lieben und daher lasse ich mir gerne mein Herz stehlen... von wem? ;) Einfach mal reinlesen!

Veröffentlicht am 18.07.2017

Ein aktuelles Thema, informativ aufgearbeitet

Anschlag von rechts
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„Irgendwo in einer Kleinstadt mitten in Deutschland treffen sich drei Freunde auf ein Feierabendbier“... Reiner Engelmann hat in seinem neusten Jugendbuch einen Angriff auf eine Flüchtingsunterkunft als ...

„Irgendwo in einer Kleinstadt mitten in Deutschland treffen sich drei Freunde auf ein Feierabendbier“... Reiner Engelmann hat in seinem neusten Jugendbuch einen Angriff auf eine Flüchtingsunterkunft als wahre Begebenheit aufgegriffen, Hintergründe rechechiert, mit Hilfe von Angehörigen und Anwälten die Beweggründe analysiert und die Opfer befragt. Daraus ist ein beachtliches Buch entstanden, welches für Jugendliche ab 13 Jahren empfohlen wird.

Das Buch ist keine Stimmungsmache, sondern versucht uns Leser schon alleine mit dem thematischen Aufbau in die Situation mit reinzunehmen: in Teil 1 kommen die Opfer zu Wort. 5 Menschen erzählen von ihrer Heimat und ihrer Flucht – mal mehr, mal weniger eindrücklich und ergreifend. 5 Schicksale, die – scheinbar beispielhaft herausgegriffen - aufzeigen, dass Schutzsuchende aus allen möglichen Gründen und sozialen Schichten zu uns nach Deutschland kommen. Was auf den ersten Blick oberflächlich erscheint, ist wohl bewußt so gewählt, denn auf eine Mitleidsmasche wurde verzichtet – zum Wohle des Themas, welches nicht nur mit dem Herzen, sondern vor allem pragmatisch gesehen werden soll.

Teil 2 nimmt sich nun den Tätern an. Wie entsteht die Tat, wie wird sie ausgeführt – ein kurzer Schwenk zu den Opfern in dieser Nacht lässt uns kurz den Gedankengang unterbrechen – was passiert die Stunden danach. Die Täter werden aufgegriffen – 3 unterschiedliche Typen Mensch, die unterschiedlich mit der Verhaftung und dem Tatvorwurf umgehen. Wir erleben drei Anwälte, die erst einmal dem „unbeschriebenen Blatt des Mandanten“ gegenüberstehen und drei Jugendliche, die sich mal mehr, mal weniger schnell öffnen und die wahren Hintergründe preisgeben. Dieser Abschnitt ist spannend, denn auch wir Leser lassen uns erst einmal blenden von einer Entschuldigung in den Medien, schwanken zwischen Sympathie und Antipathie hin und her... und genau diese Entwicklung ist vom Autor so gewollt. Denn sie zeigt, dass nicht immer alles so einfach scheint, wie es sich im ersten Augenblick anfühlt. Weder die Situation der Flüchtenden und Opfer, noch die Situation der Alteingesessenen und Täter.

In Teil 3 bekommen wir einen Einblick in die mediale Welt und den Prozeß mit Urteil – wir erleben den Gedankengang des Richters, die Vertretung der Anwälte und was solch ein Prozeß allgemeingültig deutlich machen kann: „Fremden- und Rassenhass dürfen nicht noch einmal Oberhand gewinnen. Dazu soll dieses Urteil beitragen, aber dazu müssen wir auch alle etwas beitragen. Denn dieses Urteil wird gesprochen im Namen des Volkes, also im Namen aller.“ Es wird sowohl an unsere Offenheit gegenüber der Flüchtenden plädiert, aber auch, die Augen nicht vor denjenigen zu verschließen, die nach einfachen Lösungen wie diesem Anschlag suchen. Wir müssen die „Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen und dafür brauchen wir Aufklärung, Bildung und vor allem Geduld. Etwas, was sich über Jahre hinweg entwickelt hat, lässt sich nur von heute auf morgen umkehren. Aber wir sollten besser heute als morgen damit beginnen“ (Seite 159, Mitte)

Dazu passt das Nachwort, in welchem Fragen wie „Krieg als Fluchtursache“, „Waffenexporte“ und „Unterdrückung und Verfolgung“, „Klimawandel als Fluchtursache“, „Armut und Ausbeutung“ oder auch das Glossar mit Symbolen und Codes herangezogen werden, eine Diskussion zu entfachen, die sich sehr gut in einer Schulklasse machen würde. Aufgeklärte, politisch offene Lehrer sollten dieses Buch aufgreifen und zusammen mit ihren Schülern erarbeiten. Denn meines Erachtens hat es Reiner Engelmann geschafft, ein die Jugend ansprechendes, äußerst informatives Buch zu gestalten – mit genug Tiefe und doch leicht genug, um nicht die Lust am Lesen und Thema zu verlieren. Ein Buch, welches ich gerne in der Familie und Freundeskreis (mit dem ein oder anderen Oberklassenlehrer) empfehlen werde.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Viel mehr als nur ein Sommer...

Wildblumensommer
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Schon das Buchcover ist mir sofort aufgefallen, da es mich an die typisch englischen Tapeten mit Blumen erinnert hat. Der Titel „Wildblumensommer“ verspricht ein unterhaltsames Sommer-Urlaubs-Liebes-Buch ...

Schon das Buchcover ist mir sofort aufgefallen, da es mich an die typisch englischen Tapeten mit Blumen erinnert hat. Der Titel „Wildblumensommer“ verspricht ein unterhaltsames Sommer-Urlaubs-Liebes-Buch – und ja, das ist es auch!

„Ein unvergesslicher Sommer“ - so beginnt der Klappentext auf der Rückseite... und diesen kann mehr mehrdeutig verstehen:

In einem unvergesslichen Sommer vor vielen Jahren hat Zoe, die Protagonistin des Romans – eine junge, erfolgreiche, verlobte Unternehmerin, welche in London in der Firma ihres Vaters arbeitet, durch einen tragischen Vorfall in einem Urlaubsort in Cornwall ihren Bruder Chris verloren. Die Ursache wurde nicht ermittelt; Schuldige nur hinter vorgehaltener Hand gefunden.

Im Sommer diesen Jahres hat Zoe von ihrer schweren, tödlich endenden Krankheit erfahren und entschließt sich spontan, nach Cornwall fahren, um dort Antworten auf die noch offenen Fragen zum Tod ihres Bruders zu bekommen. Dort trifft sie auch auf ihren ehemaligen Freund Jack. Sie begibt sich in Lebensgefahr, um das Rätsel „Chris“ zu lösen, bekommt unerwartet Hilfe von Jack und seiner Familie und erfährt letztendlich, was ihre Liebe immer im Weg stand.

In genau diesem Sommer tauscht Rose, eine ehemalige Freundin von Zoe, ihr Haus – das ehemalige Ferienhaus von Zoe`s Familie – mit dem Anwesen von Zoe in London und lernt dort Simon, einen erfolgreichen Anwalt kennen und lieben. Rose erlebt eine aufregende Zeit und kommt ihrem Wunsch, Designerin zu werden, immer näher. Durch ein Geständnis gerät die Liebe ins Wanken und Rose kehrt nach Hause zurück.

Diese drei „Sommer“-Geschichten sind nun geschickt miteinander verwoben, denn die eine Geschichte gibt es ja ohne die andere nicht. Auch wenn man erst mal vermutet, dass sich diese Wechsel anstrengend lesen lässt, so kam mir das nicht so vor: die einzelnen Geschichten waren so eindrücklich und unterschiedlich, aber auch so spannend, dass man gut hin- und herwechseln konnte und gleichzeitig ungeduldig wartete, bis die Fortsetzung des gerade spannenden Teils kam.

Ausschlaggebend dafür ist auch die angenehme, bildhafte Sprache der Autorin, die es einem sehr leicht macht, sich in die jeweilige Situation hineinzuversetzen. Oft habe ich mich selbst nach England & Wales zurückgesetzt gefühlt – habe das kleine Urlaubscottage vor meinem inneren Auge gesehen und die Luft an den Klippen gespürt. All dies hat Kathryn Taylor mit ihrem Schreibstil geschafft und das finde ich wunderbar!

Das Ende ist übrigens wieder dreigeteilt, denn alle drei „Sommer“-Geschichten bekommen einen eigenen – teils überraschenden – Abschluss. Mit ein bisschen Bedauern habe ich das Buch nach dem Zuendelesen zugeklappt... und werde es sicherlich noch mal zur Hand nehmen und mich in die Geschichten von Zoe und Rose mitnehmen lassen.

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