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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

Ein spannender Blick in die Vergangenheit - mit einer guten Tasse Tee

Der Duft der weißen Kamelie
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„Der Weg der Liebe und des Tees... Wir suchen alle nach den Antworten, aber es sind die Fragen, die uns am Leben erhalten, nicht die Antworten...“ (S. 293, letzter Absatz)

Elisa hat eine ganz besondere ...

„Der Weg der Liebe und des Tees...<..> Wir suchen alle nach den Antworten, aber es sind die Fragen, die uns am Leben erhalten, nicht die Antworten...“ (S. 293, letzter Absatz)

Elisa hat eine ganz besondere Leidenschaft: sie liebt Tee, die Zubereitung, die Auswahl, die Zeremonie und diese Leidenschaft hat sie von ihrer Mutter Daria, die vor ein paar Jahren verstorben ist. Zu ihrer alleinerziehenden Mutter hatte sie ein zwiegespaltenes Verhältnis: einerseits die kindliche Bewunderung; andererseits die Suche nach der Ursache, warum ihre Mutter scheinbar unglücklich und distanziert war. Über Umwege kommt Elisa nach und nach dem Geheimnis ihrer Mutter auf die Spur, denn sie folgt einem besonderen Tee-Etikett und ihrer inneren Stimme nach dem Ursprung dieses Tees. Sie findet die Quelle einer einzigartigen Kamelie in einem einzigartigen Garten, umgeben von Menschen, die mehr zu wissen scheinen und deren wahres Wesen sich erst am Ende des Buchs zeigt.

Eine Reise in die Vergangenheit und doch auch in die Zukunft. Eine Reise mit zögerlichem Anfang und einem rasanten, ans Herz gehenden Endes. Eine Reise, die Lust auf eine gute Tasse Tee macht... und genauso erging es mir beim Lesen dieses Erstlingsromans von Roberta Marasco, denn nach den ersten Seiten habe ich mich erst einmal in die Küche begeben, mich durch meine Teedosen „geschnuppert“, den mir passend erscheinenden Tee aufgebrüht, um mich dann ins Abenteuer Roccamori zu stürzen.

Der Roman ist liebevoll mit dem Thema Tee und Kamelie verbunden: schon das Cover ist wunderschön gestaltet, auch wenn die Kamelie erst einmal wie ein Fremdkörper erscheint – aber nach dem Lesen bekommt das Arrangement einen Sinn. Jedes Kapitel aus der Gegenwart wird mit einer kurzen Teebeschreibung eingeleitet, wie man es auch guten Teehäusern kennt: Herkunftsland, Erscheinungsbild, Zubereitungsart und Wirkungsweise. Die Rückblicke in zwei verschiedene Ebenen (einmal Elisas Kinderheit, einmal Darias Erlebnisse) beginnen ohne Einleitung, aber es gibt noch Auszüge bzw. Kapitel aus einem Heftchen, an welchem Daria schreibt „Die Regeln des Tees und der Liebe“.

Ich muss sagen, mich hat der Roman wirklich gepackt und mitgenommen; sicherlich kommt dies einerseits durch die ansprechende Sprache bzw. gute Übersetzung aus dem Italienischen (von Ingrid Ickler), aber die Autorin schreibt bildhaft und so entsteht schnell ein Film vor meinem inneren Auge.: das herrschaftliche Haus mit dem schönen Kameliengarten im scheinbaren Kontrast zu dem abgelegenen Bergdorf und seinen sonderbaren Bewohnern; ich fühle mich rasch heimelig und begleite die Protagonistin gerne auf ihrem Weg in die Vergangenheit.

Elias Zukunft in Form von Daniele macht anfangs für mich keinen Sinn, aber irgendwann sind die Parallelen zu ihrer Mutter unübersehbar und die Geschichte schließt sich im Kreis.

Alles in allem ein wirklich unterhaltsamer Roman mit allem, was ich mir für eine fantasievolle Unterhaltung wünsche. Gerne habe ich mich mitnehmen lassen und mit leisem Bedauern das Buch am Ende geschlossen, denn zu gerne hätte ich Elisa noch eine Weile länger begleitet...

Auf jeden Fall ein Buchtipp für den Herbst – am besten mit einer guten Tasse Tee, einer Kuscheldecke und viel Lesezeit...

Veröffentlicht am 01.10.2018

Beeindruckender Roman

Die vergessene Burg
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„Du bist auch früher ohne sie (Ergänzung: Freude, Auftrieb, Sehnsucht) zurechtgekommen, sagte der Verstand. Aber auch hier widersprach das Herz: Wenn man einmal von etwas gekostet hat, mag man den Geschmack ...

„Du bist auch früher ohne sie (Ergänzung: Freude, Auftrieb, Sehnsucht) zurechtgekommen, sagte der Verstand. Aber auch hier widersprach das Herz: Wenn man einmal von etwas gekostet hat, mag man den Geschmack nicht mehr missen.“ (Auszug S. 34, 1. Abschnitt)

Die Engländerin Paula Cooper hat viele Jahre als Gesellschafterin ihrer kranken Tante ein zurückgezogenes Leben geführt, als ein Brief aus Deutschland ihr Leben auf den Kopf stellt. Ein ihr bislang unbekannter Onkel bittet sie, nach Bonn zu kommen... und dies ist der Beginn einer langen Reise – nicht nur aufgrund des Ortswechsels, sondern auch eine Entwicklung von einer schüchternen jungen Dame zu einer mutigen, neugierigen jungen Frau. Auf der Suche nach ihrem Ich, nach ihrer Vergangenheit begibt sie sich 1868 auf eine Reise, deren Ziel sowohl ihre Mutter als auch Tante mit allen Mitteln zu verhindern versuchen. Doch bald hat sie neue Begleiter an ihrer Seite, mit Hilfe derer sie nicht nur Neues und Spannendes kennenlernt, sondern auch einem langjährigen Familiengeheimnis auf die Spur kommt.

„Die vergessene Burg“ ist mein erstes Buch von der Autorin Susanne Goga. Mich hat besonders die Tatsache gereizt, dass die Geschichte in einer Gegend in Deutschland stattfindet, von der ich geglaubt habe, sie gut zu kennen... und ja, vieles konnte ich aus der Geschichte wiedererkennen. Aber dennoch hat mich die Autorin immer wieder mit Sagen und gut recherchierten Fakten überrascht und somit für mich den Roman zu einem besonderen gemacht.

Sprachlich scheint mir der Roman eher der Zeit des 19. Jahrhunderts angepasst zu sein, was aber den Inhalt lebendig macht: „Gewiss, es gab noch Hoffnung. Falls Paula eine angenehme Zeit in Bonn verbrachte...“ (Auszug S. 121, vorletzter Absatz). Es mag etwas angestaubt klingen, aber passt einfach zu der Zeit und auch dem kriminalistisch angehauchten Inhalt. Einiges ist vorhersehbar, aber so manchen Überraschungsmoment hält die Autorin parat.

Ist „Die vergessene Burg“ ein typischer Historienroman? Ich meine Nein, denn er greift viel Fortschrittliches auf und zeigt eine starke Tendenz zur „neuen Welt“ auf. Wer sich aber gerne unterhalten lässt, mit einem ordentlichen Schuß Krimi leben kann und sich für die Sagen & Mythen des „Vaters Rhein“ interessiert, dem kann ich diesen Roman ans Herz legen. Mich hat er jedenfalls bei einer gemütlichen Tasse englischen Tee, eingemummelt in eine kuschelige Decke auf der herbstlichen Terrasse sehr gut unterhalten und mitgenommen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Tiefgründiger Roman mit einer Portion Humor

Hortensiensommer
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„Ein Garten im Frühling ist wie ein Versprechen. Niemand kann wissen, was das Jahr bringen wird“ (Zitat Kapital 1, Seite 5)

In Sommerhausen (und ja, es gibt auch ein Winterhausen; drüben auf der Schattenseite, ...

„Ein Garten im Frühling ist wie ein Versprechen. Niemand kann wissen, was das Jahr bringen wird“ (Zitat Kapital 1, Seite 5)

In Sommerhausen (und ja, es gibt auch ein Winterhausen; drüben auf der Schattenseite, der anderen Bergseite) lebt auf dem Grundstück ihrer Großmutter – der Wildnis - die leidenschaftliche Landschaftsgärtnerin Johanna. Sie verwandelt die Gärten ihrer Kunden in zauberhafte Paradiese, vernachlässigt aber ihren eigenen Hanggarten, den eine Mieterin ihrer Einliegerwohnung zugrunde gerichtet hat. Die Kraft, den Garten zu erneuern, hat sie erst einmal nicht – aber sie wird bei ihrer Suche nach einem neuen Mieter fündig. Philip mit dem Panamahut zieht ein.

Der Beginn einer Liebesgeschichte? Nun, alles deutet erst einmal nicht darauf hin, denn Johanna ist abweisend, stellt Verbote auf und will im Privaten mit niemand anderem als ihrer neben ihr wohnenden Schwester zu tun haben. Man fragt sich als LeserIn schnell, warum sie sich so einkapselt. Und das fragt sich Philip auch.

Aber Philip hat erst einmal selbst genug zu tun, sein Leben zu ordnen. Er kämpft um das Sorgerecht seiner Tochter und hat eine neue Lehrerstelle angetreten. Er ist umgezogen und möchte in der Einliegerwohnung in Sommerhausen sesshaft werden. Da bleibt nicht viel Zeit für Annäherung...

Und dennoch erfahren wir im Laufe des Romans immer mehr über die beiden und zwar interessanterweise aus Sicht beider Protagonisten. Die Geschichte ist nämlich aus zwei Sichtweisen erzählt, was auflockert, aber auch fesselt. Hilfreich ist auch die bildhafte Sprache, die mich schon im ersten Roman „Novemberschokolade“ fasziniert hat. Manchmal glaubte ich, als Zuhörer in einer Situation dabei zu sein... mal konnte ich fast die Gefühle der Protagonisten spüren.

Was tatsächlich geschah, warum der Exmann Johannas eine ebenso große Rolle spielt wie die erfolgreichen Eltern der Schwestern; warum ein Raum im Haus so lange verschlossen blieb und erst durch kindliche Neugier und dadurch quasi Schleusen geöffnet wurden... das mag ich euch nicht verraten, denn das sind tragende Aspekte des Romans. Mir ging es allerdings im Laufe des Buchs immer mehr ans Herz und es gab Momente der Tränen – vielleicht, weil mir manches bekannt vor kam oder aber weil die Autorin es so hervorragend verstand, mich in ihre Welt mitzunehmen.

Ich bin gerne im alten Transporter zu Herrn Wiedinger mitgefahren und habe mit am Tisch von Johannas Schwester Franzi und ihrem Mann Fabian gesessen. Manches empfand ich als kompliziert (z.B. das überaus vorsichtige Schonverhalten Franzis ihrer Schwester gegenüber), anderes brachte mich zum schmunzeln und erinnerte mich an Loriots „Papa ante Portas“, wenn Johanna ihre Eltern besuchte.

Ja, ich war gerne in Sommerhausen zu Besuch und habe den Roman gerne in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mir gefallen, wie tiefgründige Themen mit der notwendigen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor in normale Alltagssituationen eingebettet wurden. „Hortensiensommer“ ist ein unterhaltsamer Roman mit Tiefgang, den nicht nur Gartenfans als Urlaubs-Sommerlektüre lesen können.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Traditionell & spannend - die Geschichte der Fam. Bowen

Die Klippen von Tregaron
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Bereits zum fünften Mal nimmt uns die deutsche Autorin mit nach Wales, dieses Mal auf das Anwesen der Familie Bowen, dem Herrenhaus Plas-Gelli-Wen, zu dem auch das etwas abseits gelegene Künstlerhaus Tregaron ...

Bereits zum fünften Mal nimmt uns die deutsche Autorin mit nach Wales, dieses Mal auf das Anwesen der Familie Bowen, dem Herrenhaus Plas-Gelli-Wen, zu dem auch das etwas abseits gelegene Künstlerhaus Tregaron gehört. Wir erleben zwei Zeitebene – eine rund um 1885 und eine in der Gegenwart, die sich etwas im Schriftbild unterscheiden.

Protagonistin ist Caron, eine junge Frau, welche vor 30 Jahren mit ihrer Mutter in Wales gelebt hat, heute aber als Glaskünstlerin in den USA lebt und arbeitet. Sie bekommt die Nachricht, dass sie ein Haus und ein Gemälde in Wales erben wird und fährt neugierig quasi in die Vergangenheit zurück. Anfänglich steht sie vor einem Rätsel, aber mit Hilfe eines Tagebuchs (dessen Fortsetzung später in den USA gefunden wird) und eines geheimnisvollen Gemäldes, welches ihr ähnlich sieht, begibt sie sich auf eine Zeitreise, lernt mehr über den Maler Lloyd Pierce und sein Leben Ende des 19. Jahrhunderts kennen... schon sind wir in der zweiten Zeitzone und erleben den Maler, wie er auf das Anwesen der Familie Bowen kommt, sich dort verliebt und als Künstler arbeitet.

Die Geschichte auf beiden Ebenen ist abwechslungsreich und bildhaft erzählt. Manchmal kann man fast das elitäre im Hause Bowen und gleichzeitig so düster-kalte im Steinbruch spüren; die ideenreiche Wortwahl lässt unserer Fantasie freien Lauf und nimmt uns in die Situation mit:

„Ich verharrte auf dem Hügel und beobachtete gebannt die gespenstische Szene, die sich unter mir im Tal abspielte. Seit Wochen hatte der Winter das Land in seinen eisigen Fängen... Ich machte einen Schritt nach vorn, um das seltsame Gefährt, das sich dort unten quietschend und ratternd fortbewegte, besser sehen zu können... Was langsam auf den Schienen entlangkroch, war keine Eisenbahn, sondern eine Lore, die per Hebelkraft bewegt wurde. Auf der Plattform des seltsamen Gefährts hockten sechs Menschen auf Holzstühlen um einen Sarg...“ (Seite 64/65)

Mich hat es gefroren beim Lesen und ich sah die schwarzen Gestalten auf der quietschenden Lore quasi vor mir...

Der Roman lebt meines Erachtens von den Gegensätzen des Schönen und des Düsteren und das macht das Lesen wirklich abwechslungsreich und spannend. Immer wieder nimmt Constanze Wilken neue Geschichtenfäden auf – wie z.B. die Geschichte von Carons Mutter oder das Telefonat in die USA – und man vermutet sich immer wieder auf der erzählerischen Zielgerade. Aber weit gefehlt! All die im Laufe des Romans aufgestellten Rätsel werden sich erst am Ende des Buches lösen ;) und daher macht es so viel Freude, die rund 440 Seiten zu lesen.

Eingerahmt wird das Buch von Landschaftskarten und einer Beziehungsliste der Hauptpersonen, damit man nicht den Überblick verliert.

Natürlich darf auch die Liebesgeschichte nicht fehlen ;) und es tauchen auch Personen aus früheren Wales-Romanen der Autorin auf. Aber jedes Buch steht für sich und kann auch gut ohne die anderen verstanden werden.

Mich hat „Die Klippen von Tregaron“ wieder fasziniert und ich habe es gerne „verschlungen“; allerdings hat mich dieser Roman nicht so sehr in den Bann gezogen wie „Das Erbe von Carreg Cottage“... warum? Vermutlich, weil für mich in dem aktuellen Buch noch nicht alle Fragen hinreichend beantwortet sind (so z.B. wohin Blake und Logan verschwunden sind). Aber dennoch empfehle ich allen Wales-Freunden und Fans von Familiendramen die Neuerscheinung, denn sie ist unterhaltsam, spannend und nimmt uns LeserInnen mit in einer faszinierende Welt rund um Traditionen, Liebe und Kunst.

Veröffentlicht am 16.03.2023

Ich konnte dieser Schokoladeninsel kaum widerstehen...

Schokolade am Leuchtturm - Süßes Erbe
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Willkommen auf der süßesten Nordfrieseninsel der Romanwelt: Möwesand! Nachdem der jungen Hannah vor dem Altar ihr Bräutigam weggenommen (genauer gesagt: verhaftet) wurde, war sie froh, auf die ihr unbekannten ...

Willkommen auf der süßesten Nordfrieseninsel der Romanwelt: Möwesand! Nachdem der jungen Hannah vor dem Altar ihr Bräutigam weggenommen (genauer gesagt: verhaftet) wurde, war sie froh, auf die ihr unbekannten Schokoladeninsel Möwesand fliehen zu können. Sie hat nämlich überraschenderweise ihre brummelige Tante Bente beerbt...

Marie Schönbeck liebt die Nordsee und bei einer Tasse Tee mit Schoko-Mandelgebäck kam ihr die Idee für diese 3-teilige Reihe, welche sich um die Schoko-Insel Möwesand, jeweils eine junge Protagonistin und das begehrte Brüdertrio Thies, Joos und Finn dreht. Die Lorentzbrüder sind die Besitzer der Insel und Inhaber vieler Manifakturen rund um die leckere Süßigkeit. Hannah muss nun im ersten Band „Schokolade am Meer“ ihre Erbe gegen unzählige Übernahmeangebote verteidigen, und nicht nur ihr Herz spielt ihr hierbei immer wieder einen Streich.

Der Feelgood-Roman liest sich leicht und locker weg. Er ist ein für mich typischer Urlaubs-Sehnsuchtsroman, den man gut in den Koffer packen kann oder sich zuhause mal mit einer Tasse Tee an einem Regenwochenende wegträumt – dann bitte auch die Schokolade nicht vergessen ;)

Man merkt, daß die Autorin Nordfriesland liebt, denn sie baut viele landestypische Leckereien in ihre Geschichte ein. Wie schade, daß wir Leser*Innen am Ende dazu kein Rezept geschenkt bekommen... das würde das Buch meines Erachtens abrunden.

Das Cover ist fröhlich-frisch gestaltet und passt gut zur Geschichte. Der Wiedererkennungswert durch das friesentypische Gebäude ist hoch, denn auch die weiteren Bände werden laut Verlagsvorschau entsprechend heimelige Häuser zeigen. Ich freue mich schon drauf, wie es – nach Thies und Hannah – nun mit Joos und Finn und „ihren Frauen“ weitergeht.

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