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Veröffentlicht am 30.04.2019

Wunderschönes Kochbuch mit vielen neuen Lieblingsrezepten

Giada kocht
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Willkommen bei Freunden – Willkommen zu Hause... dies fällt mir spontan ein, wäre ich nach dem ersten Durchblättern nach meinem Eindruck gefragt worden. Bin ich aber nicht ;) sondern ich habe zwischenzeitlich ...

Willkommen bei Freunden – Willkommen zu Hause... dies fällt mir spontan ein, wäre ich nach dem ersten Durchblättern nach meinem Eindruck gefragt worden. Bin ich aber nicht ;) sondern ich habe zwischenzeitlich nicht nur mehrfach in dem viel bebilderten Kochbuch geschmökert, sondern auch einiges daraus gezaubert und muss sagen: ich bin begeistert! Begeistert von der Vielfalt der Rezepte, von den verwendeten Zutaten, dem Flair des Buches und den persönlichen Geschichten zwischen den Rezepten...

Die in Kalifornien lebende Autorin mit italienischen Wurzeln war mir bislang nicht bekannt (ok, die Kochshow auf SIXX ist mir als Wenig-TV-Gucker noch nicht aufgefallen), aber die Aufmachung des Kochbuchs ist an sich schon klasse: ein griffiges Format, stabiles Hardcover, wunderschöne, teils persönlich, teils atmosphärische und vor allem leckere Food-Bilder. Dazu übersichtliche Rezepte mit Hauptaugenmerk auf Italien, aber mit deutlich zu spürendem amerikanische Einschlag (z. B. Cookies & Brownies). Die Zutaten sind nicht immer leicht zu bekommen – aber in einem gut sortierten Supermarkt mit italienischer Ecke wurde ich oftmals fündig... und wenn nicht, dann heißt es einfach: Rezept dem deutschen Angebot anpassen ;)

La Dolce Vita – das heißt eine Auswahl an Vorspeisen, Leichtes für mittags, etwas Zwischendurch für den kleinen Hunger, Aufwändigeres & Traditionelles bis hin zum schnellen Abendessen. Dazu Beilagen & Süßes. Fertig ist ein interessantes Kochbuch, in dem ich sehr viele Gerichte gefunden habe, die ich bislang in noch keinem Kochbuch sah – wohl aber als Leckerei bei dem traditionellen Italiener mit Familienanschluss.

Kalorienzählen? Macht es nicht ;) Genuss steht hier im Vordergrund und daher finden sich auch keine Kcal-Angaben, wohl aber Tipps für den besten Wein als Begleitung, für den leckersten Aperitiv zum Genießen oder die schmackhafteste Beilage als Geschmacksexplosion... ich sage nur: Röstkartoffeln mit Parmesan „mmmhhh“

Während ich hier sitze, habe ich den Geschmack von dem Avocado-Bohnen-Dip im Mund, den ich gerade eben noch genossen habe... eines der Rezepte, die ich schon mehrfach gemacht habe und seitdem liebe. Auch grüner Spargel mit Melonensalat, Huhn aus dem Ofen mit Brotsalat und Warmer Pilzsalat alla fiorentina sind mir im Gedächtnis geblieben. Herrje – ich bekomme schon wieder Hunger!

Zu vielen Rezepten gibt es ein paar persönliche Worte – ob über ihre Tochter, ihre italienische Familie, ihren Alltag bzw. woher sie das Grundrezept hat. Die Einteilung ist übersichtlich, bis auf wenige Rezepte gibt es wenig Text, so dass man sich ganz auf die Zubereitung und das Genießen konzentrieren kann.

Fazit: Ein wunderbares Kochbuch – Bilderbuch – Ideenbuch – Genießerbuch, welches man sich selbst gönnen oder auch mal verschenken kann... ein Schmökerbuch zum Durchblättern, ein Rezeptbuch mit Persönlichkeit und ein kurzweiliges Fotoalbum mit dem Versprechen, nach dem Reinschauen Hunger zu haben Für mich eines der besten Kochbücher, die ich in letzter Zeit in Händen hielt.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Dies darf nicht in Vergessenheit geraten...

Die Vergessenen
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Die Münchner Krimiautorin Inge Löhrig schrieb hier unter ihrem Pseudonym einen spannenden Roman rund um ein Verbrechen im Dritten Reich, welches vermutlich vielen LeserInnen gar nicht bewußt ist oder in ...

Die Münchner Krimiautorin Inge Löhrig schrieb hier unter ihrem Pseudonym einen spannenden Roman rund um ein Verbrechen im Dritten Reich, welches vermutlich vielen LeserInnen gar nicht bewußt ist oder in Vergessenheit geraten ist... ja, die Vergessenen werden eingepackt in eine gelungene Mischung aus Fiktion und Realität rund um die Heil- und Pflegeanstalten im 2. Weltkrieg und den Massakern, über die niemand reden will, die aber heute noch so aktuell sind...

Einmal durchatmen... ja, dieses Buch ist eine gelungene Mischung aus Kriminalroman und Geschichtsbuch; natürlich darf man die „künstlerische“ Kreativität nicht außer Acht lassen, welche in Form von zwei Erzählsträngen und fiktiven, aber realitätsnahen Handlungsorten aufgegriffen werden.

Wir erleben Kathrin Mändler als junge Frau inmitten einer Heil- und Pflegeanstalt, welche ihren Beruf als Krankenschwester liebt und dem charismatischen Anstaltsleiter verfällt. Sie wird manipuliert und sucht einen Weg aus dem Dilemma, denn sie ahnt, hier stimmt etwas nicht... Wir begegnen in der Gegenwart (2013) dem „Mann für besondere Aufträge“ und der Journalistin Vera, die sich um die Wohnung ihrer Tante kümmert – besagter Kathrin Mändler. Klingt unspektakulär? Nun, die Fäden der beiden Ebenen scheinen sich mehr und mehr miteinander zu verknüpfen und auch in der Gegenwart passiert noch einiges Spannendes rund um Veras Cousin und den Auftraggeber von Manolis, dem Mann für... ihr wisst schon ;)

„Die Vergessenen“ ist ein Roman, der mich von der ersten Seite an gepackt hat und mich durch den Prolog erst einmal in eine beklemmende Stimmung versetzt hat. Obwohl ich eigentlich Krimis nicht lese und mag, haben mich die verschiedenen Geschichten gefangen genommen und teilweise konnte ich das Buch auch nicht mehr weglegen, was sicherlich auch mit der fließenden, bildlich ansprechenden und klaren Sprache der Autorin zu tun hat. Sie trifft die Situation auf den Punkt, ohne drum herum zu reden oder sich in bunten Andeutungen zu „verspielen“. Ich mag ihre ausdrucksstarke Sprache wirklich sehr.

„Ihr Gesicht war nass, die Wimperntusche verlaufen. Mit der Hand wischte sie die Tränen weg. 'Das ist doch keine Gerechtigkeit, wenn unsere Politiker Mörder laufen lassen, bloß weil die an den Hebeln der Macht sitzen und Anwälte haben, die alles verdrehen. Das ist einfach nur zum Kotzen'“. (S. 196)

Für mich gehört dieser Roman zu den Überraschungen des ersten Halbjahres 2019. Der Inhalt ist packend, das Pendeln zwischen zwei Ebenen ist nachvollziehbar und ergänzt sich hervorragend, der Stil ist eingängig und anspruchsvoll zugleich. Eine absolute Empfehlung und uneingeschränkt ein Daumen hoch.

Allen, die der Titel übrigens bekannt vor kommt: das Buch hat nichts mit dem gleichnamigen Kinofilm mit Julianne Moore zu tun ;)

Veröffentlicht am 05.04.2019

Monstermäßiger Lesespaß über Freundschaft

Fjelle und Emil - Monstermäßig beste Freunde
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Der Bäckerssohn Emil Hansen und Fjelle sind die besten Freunde. Der 10-Jährige liebt es, mit seinem flauschigen Freund Zimtbrötchen zu teilen oder gemeinsam in die 4. Klasse der Grundschule in Flusenbek ...

Der Bäckerssohn Emil Hansen und Fjelle sind die besten Freunde. Der 10-Jährige liebt es, mit seinem flauschigen Freund Zimtbrötchen zu teilen oder gemeinsam in die 4. Klasse der Grundschule in Flusenbek zu gehen. Ja, sein Freund ist flauschig – und grün, denn Fjelle ist ein Monster! Ein riesiges, bärenstarkes Monster mit Vorliebe für Petersilie aus seinem eigenen Garten und eben Zimtbrötchen, die Emil ihm gerne morgens aus der Bäckerei mitbringt.

Alle lieben Fjelle, der die Gefühle der anderen so schön verstärken und reflektieren kann: ist jemand ängstlich, ist Fjelle superängstlich... ist jemand fröhlich, ist das Flauschemonster superfröhlich! Und genau das wird Fjelle zum Verhängnis, denn die Grundschule bekommt einen neuen Direktor – Herrn Rudolfus Unterberg, der es sich zur Aufgabe macht, alle Monster aus Flusenbek zu verscheuchen. Schnell hat er Bürgermeister Ratundtat an seiner Seite und provoziert Fjelle so gekonnt, dass auch viele Kinder und erwachsene Einwohner bald Angst vor dem grünen Monster bekommen. Nur Emil hält zu seinem Freund... und findet heraus, dass Herr Unterberg ein Geheimnis in sich trägt... welches? Na, das findet ihr am besten selbst heraus

Das Buch ist spannend erzählt und selbst schon für Kinder unterhalb des empfohlenen Lesealters von 8 Jahren zum Vorlesen sehr gut geeignet. Die Sprache ist unglaublich fantasievoll:

„Rumold hatte einen Arm um sie gelegt. Umgeben von steingrauen, himmelblauen, zitronengelben und flammenroten Monstern, großen und kleinen, jungen und alten, winkten sie, bis Fjelle und Emil in der Dunkelheit des Ganges verschwunden sind“ (S. 147, mittlerer Absatz)...

und regt die Fantasie der Kinder an. So hat sich meine Tochter immer wieder beim Vorlesen hingesetzt und „Fjelle-Bilder“ gemalt; wir haben zusammen über die bunten Wortkreationen gelacht, haben gemeinsam mitgezittert und uns über Herrn Unterberg geärgert. Auch auch mit 6-Jährigen kann man schon über Freundschaft, Mobbing und böse Menschen reden ;) Aber natürlich passt das Buch deutlich besser in die eigentliche Zielgruppe.

Ja, uns gefällt der erste monstermäßige Band von Emil und Fjelle wirklich gut. Als i-Tüpfelchen empfinden wir die wunderbaren Zeichnungen von Nina Dullek, die die Geschichte nochmals mehr lebendig erscheinen lassen und welche meine Tochter am liebsten sofort angemalt hätte ;)

Ein Buch als absoluter Tipp – zum Verschenken, Vorlesen, Selbstlesen...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Fjelle und Emil"
  • Cover "Böse Jungs"
  • Bastelspaß
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 08.03.2019

Ein packendes Stück Geschichte

Die Fliedertochter
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Die Münchner Autorin Teresa Simon nimmt uns dieses Mal auf eine Städtereise mit: In zwei Zeitebenen, nämlich zu Zeiten des zweiten Weltkriegs und in 2018 - reisen wir von Berlin nach Wien und schweifen ...

Die Münchner Autorin Teresa Simon nimmt uns dieses Mal auf eine Städtereise mit: In zwei Zeitebenen, nämlich zu Zeiten des zweiten Weltkriegs und in 2018 - reisen wir von Berlin nach Wien und schweifen auch mal auf einen Pilgerweg in Umbrien/Italien ab. Warum? Nun, weil wir die Geschichte der jungen, ambitionierten Sängerin & Tänzerin Luzie Kühn erfahren, welche sich zur Zeit der Judenverfolgung als „Vierteljüdin“ ins vermeindlich sichere Exil nach Wien begibt... um genau dort dann nicht nur die Liebe ihres Lebens, sondern auch den Horror ihres Lebens zu finden.

All dies liest 2018 die ungebundene Paulina Willke in einem Tagebuch, welches ihr überraschend im Auftrag der Erbin Antonia zu treuen Händen übergeben wird. Und während ihre Mutter sich auf Pilgerreise befindet, ihre Freundin Antonia im Krankenhaus weilt, erlebt Paulina in Wien nicht nur eine unbekannte Stadt mit vielen kulinarischen Genüssen (selten habe ich Protagonistinnen so viel essen sehen ), sondern erlebt durch das Tagebuch fast hautnah die Gräuel der Geschichte im zweiten Weltkrieg. Verstärkt werden die Gefühle durch den Besuch der verschiedenen Orte; sie lernt zwei junge Männer (Moritz, den Sohn ihrer Gastgeberfamilie, und Tamàs, den Freund von Moritz) kennen, die ihr all die Gebäude, Straßen und Plätze zeigen, die das Gelesene dann besonders intensiv und lebendig machen... und genau das Gefühl, welches Paulina beim Lesen von Luzies Tagebuch hat, spiegelt sich bei mir beim Lesen des Romans wider: ich habe immer wieder das Gefühl, als Zuschauerin mit im Geschehnis zu stehen und das erzeugt in manchen Situationen wirklich Gänsehaut! So manches Kapitel kommt bei mir so intensiv an wie damals mein erstes Lesen von „Anne Franks Tagebuch“... und dieses wurde im Laufe der Jahre ein geschichtsträchtiges Highlight in der Bücherwelt.

Die Kunst liegt wohl darin, dass der Tagebuchstil Luzies ohne Abstand von Person und Erlebten geschrieben ist – keine Verkünstelung der Worte, sondern man hat den Eindruck, das Gedachte wird „einfach so“ niedergeschrieben... und das macht den Roman so beeindruckend. Hinter der „Fliedertochter“ verbirgt sich ein wichtiges Kapitel europäischer Geschichte – vorgetragen von einer Autorin, die sich nicht nur an die Fakten gehalten hat, sondern auch gekonnt die Orte, Menschen und kleinen wie großen Geschichten zusammengetragen hat – Hut ab!

Für mich ist der neuste Roman von Teresa Simon das Highlight des Monats Februar – fesselnd bis zum letzten Moment; mit Überraschungen im Ablauf und eine nachvollziehbaren Lösung am Ende des Romans. Ein Buch, welches ich sicherlich wieder in die Hand nehmen werde und auf jeden Fall jedem, der gute Historienromane der neueren Zeit schätzt, ans Herz legen möchte. Danke, dass ich die Reise von Berlin nach Wien mit Luzie und Paulina machen durfte!

Veröffentlicht am 06.03.2019

Fesselnde Geschichte rund um die Toskana und eine besondere Familie

Die Frauen der Villa Fiore 1
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Constanze Wilken gehört zu meinen deutschen Lieblingsautorinnen, seit ich ihre Wales-Romane gelesen habe. Gekonnt hat sie meine Erinnerungen nach diesem zauberhaften und oftmals unbekannten Teil Großbritanniens ...

Constanze Wilken gehört zu meinen deutschen Lieblingsautorinnen, seit ich ihre Wales-Romane gelesen habe. Gekonnt hat sie meine Erinnerungen nach diesem zauberhaften und oftmals unbekannten Teil Großbritanniens aufgefrischt und Sehnsucht nach einer Rückkehr dorthin geweckt... Nun nimmt sie uns LeserInnen in die Toskana mit und ja – sie schürt nicht nur durch das wunderschön gestaltete Buchcover eine Atmosphäre von Sonne, besonderem Licht, Wohlfühlen und dem Geschmack kulinarischer Genüsse auf der Zunge... sie bietet uns auch wieder fesselnden Geschichtenstoff zum Lesen und sich darin verlieren!

„Giulias Geschichte“ heißt der erste Teil der Trilogie rund um die drei Schwestern der Familie Massinelli, welche ein altes toskanisches Weingut das ihre nennen und mit Leben füllen. Ob die Verwandschaft in der nahe gelegenen Fattoria Massinelli, die Villa selbst mit der besonderen Küche der Toskana und einem Wein, der so wunderbar in seiner Entstehung und im Glas beschrieben wird, dass man die Aromen schmecken, den Wein funkeln sehen und den Duft riechen kann – die Autorin bettet in dieser Geschichte die Rückkehr der ältesten Tochter ein, welche ohne Zustimmung des Patriarchen eine Ausbildung und ein Leben in den USA verwirklichen wollte, dann aber an einer Partnerschaft zerbrach und nach Hause zurückkehrte, wo sie sich nun wieder ihren Platz erarbeiten muss.

Ihr zur Seite steht größtenteils der „Flying Winemaker“ Paul aus Kalifornien, der sie in den modernisierten Weinkeller mitnehmen soll. Da zu dieser Zeit auch einige Anschläge auf das Weingut verübt werden, sind die beiden bald gezwungen, zusammenzuarbeiten... das Ende könnt ihr vermutlich bereits erahnen ;)

Aber dennoch sollte man sich auf den Roman einlassen, denn er bietet sehr viel mehr als eine einzige Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen. Er bietet eine Liebesgeschichte zwischen Land & Leuten & Wein, von der ich mich gerne habe anstecken lassen.

„Paul schnupperte an der frisch vom Fass gezogenen Probe, und in seinem Innersten begann eine Saite zu klingen. Wie ein Cello, dachte er, dem der Musiker mit dem richtigen Bogenstrich den perfekten Ton entlockt.“ (Seite 166, vorletzter Absatz)

Klingt blumig, verlockend und voller Fantasie – oder? Ich liebe diesen Stil, der mich in die beschriebene Situation mitnimmt. Die Autorin spricht tief vergrabene Erfahrungen an, holt sie in ihrer Geschichte durch solche Bilder wieder hervor und gibt ihnen Stimme und Raum... da gerate ich ehrlich gesagt ins Schwärmen.

Ja, das Buch ist viel zu schnell zu Ende gelesen, der Roman um Giulia hat aber ein „Open End“ und natürlich ging alles zum Ende hin wieder viel zu schnell ;) Aber dadurch wird geschickt die Vorfreude auf den zweiten Band geschürt... Danke, liebe Constanze Wilken für einen Roman, dem ich mit einer ordentlichen Portion Skepsis entgegen getreten bin, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie man nach Wales nun die Toskana thematisieren kann. Aber, wenn ich nicht schon lange mit dieser Region Italiens liebäugeln würde, dann wäre es spätestens nach Lesen dieses Romans um mich geschehen.