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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

professionell, durchdacht, ansprechend und hilfreich

Mein Wohlfühlgarten
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Alistar Griffiths, Matt Keightley, Annie Gatti und Zia Allaway beschreiben verschiedene Gartentypen:

Der erste Teil erklärt den „schützenden Garten“, bei dem Pflanzen unter anderem als Schadstofffilter ...

Alistar Griffiths, Matt Keightley, Annie Gatti und Zia Allaway beschreiben verschiedene Gartentypen:

Der erste Teil erklärt den „schützenden Garten“, bei dem Pflanzen unter anderem als Schadstofffilter oder Lärmschutz eingesetzt werden, welche Pflanzen und auch Blattformen geeignet sind, wie ein Allergikergarten geplant werden kann und wie natürliche Schädlingsbekämpfung samt Anlocken der entsprechenden Schädlingsbekämpfer funktionieren kann sowie weitere Themen. Der zweite vorgestellte Gartentyp, „der heilende Garten“, beinhaltet verschiedene Elemente wie Farben, Wasser, Ruhezonen, Pflanzenvorschläge sowie Betrachtungen zur Wirkung und gesundheitlicher Wirkung eines entsprechenden Gartens. Als dritter wird der „nährende Garten“ vorgestellt, mit gesunden Böden, Nahrungs-, Arzneigarten, Beet- und Anbauformen, auch von Obst und Gemüse. Die Betrachtungen des vierten Gartentyps, dem „nachhaltigen Garten“, liegen Überlegungen und Modelle zugrunde, bei denen die Pflanzen kühlen, isolieren, wasserarm gezogen werden oder vor Überschwemmungen schützen können sowie insektenfreundliche Lösungen.

Insgesamt finde ich die aufgezeigtem Gärten samt Gestaltungsvorschlägen alle sehr ansprechend. Besonders die detaillierten Betrachtungen und Hilfen, habe ich so direkt und praktisch umsetzbar in diesem Umfang noch nicht gefunden. Mir sind quasi Schuppen von den Augen gefallen, bei vorgestellten Planungselementen, die sogar die farbliche Gestaltung und Wirkung der Blüten enthalten, die Sichtachsen miteinbeziehen und einfache Regeln dazu vermitteln. Ganz besonders gut haben mir auch die Lösungen zu Wasserplätzen, Beschattung und Isolierung gefallen. Viele Skizzen und Bilder veranschaulichen das Vermittelte direkt und nicht zufällig fühlt man sich manchesmal an englische Gemüse-/Gärten wie beispielsweise in Heligan erinnert.

Für mich ist dieses Buch eine große Hilfe um einenn Teil unseres nicht allzu großen Gartens neu zu gestalten und bereits gestaltete Elemente ( Hochbeete um eine Terrasse herum) neu, stimmig und wesentlich ansprechender zu bepflanzen.

Veröffentlicht am 06.02.2021

regional, saisonal, bio, vegan und lecker

Iss dich grün!
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Anina Gepp ernährt sich schon lange vegan; in diesem Buch erläutert sie Vorteile dieser pflanzlichen Ernährung, wie gesundheitliche oder nachhaltige Aspekte. Zudem beschreibt sie kurz, wie man Ressourcen ...

Anina Gepp ernährt sich schon lange vegan; in diesem Buch erläutert sie Vorteile dieser pflanzlichen Ernährung, wie gesundheitliche oder nachhaltige Aspekte. Zudem beschreibt sie kurz, wie man Ressourcen und Müll einspart oder auf Plastik verzichtet. Für alle, die sich mit dem Thema noch nicht auseinandergestzt haben, bietet dieses Kapitel einen guten Einstieg.Viele weitere Informationen zum ökologischen Fußabdruck finden sich auch in den vielen enthaltenen Rezepten.

Pflanzliche Produkte, bevorzugt regional, saisonal und biologisch, sind also die Zutaten der Rezepte, die in die Kapitel „Frühstück“, „Herzhaftes“, „Snacks und Desserts“ sowie „Aufstriche, Dips und Saucen unterteilt wurden. Ob für Granola, grünen Smoothie ohne BananeAuberginen-Ragout mit cremiger Polenta, Spinat-Lasagne mit Birne und Thymian, Vietnamesisches Tomatencurry mit Tofu, Karotten-Ingwersuppe oder Süßes wie Schokomousse und Energiebällchen – die Auswahl der Rezepte finde ich abwechslungsreich; neben einigen Klassikern bietet Anina Gepp viele selbstentwickelte Rezepte an. Alle Rezepte sind leicht verständlich erklärt, lassen sich gut nacharbeiten, sind auf einem ganzseitigen Foto aufgezeigt und sehr häufig durch Tipps und weitere Hintergrundinformationen ergänzt. Ich persönlich würde einige Rezepte für mich abwandeln, da ich kein allzugroßer Freund von Tofu bin.

Insgesamt gefällt mir dieses Buch sehr gut; es erklärt gerade jenen, die sich (noch) nicht vegan ernähren, wie man einzelne Zutaten austauschen kann, beispielsweise ein Ei, um einige vertraute Rezepte vegan nachzubauen, gibt weitere Hilfen und ansprechende Rezepte, auch für Getränke, an die Hand.

Veröffentlicht am 03.02.2021

tolle Rezepte samt Variationen und vielen Profi-Tipps

Dein bestes Brot
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Judith Erdin, unter anderem gelernte Bäckerin-Konditorin erläutert zunächst in diesem Buch die Grundbegriffe des Brotbackens samt Backwerkzeug, Zubehör, Zutaten sowie die einzelnen Arbeitsschritte Kneten, ...

Judith Erdin, unter anderem gelernte Bäckerin-Konditorin erläutert zunächst in diesem Buch die Grundbegriffe des Brotbackens samt Backwerkzeug, Zubehör, Zutaten sowie die einzelnen Arbeitsschritte Kneten, Teiggare, Formen, Backen und auch die Aufbewahrung danach. Danach folgt der umfangreiche Rezeptteil:

Insgesamt 14 Grundteige, und zwar Baguette-, Tessinerbrot-, Foccacia-, Kreuzbrot-, Wurzelbrot-, Vollkornbrot, Hausbrot-, Roggenmischbrot-, , Dinkelvollkorn-, Laugenbrötchen-, Sonntagszopf-, Weggli- und Einbackgrundteig werden ausführlich vorgestellt und jeweils durch drei unterschiedliche Rezept-/Zutatenvariationen ergänzt. Alle Rezepte wurden genau und gut verständlich erklärt und jeweils durch ein ganzseitiges, professionelle Foto ergänzt. Zudem finden sich zahlreiche Schritt.für-Schritt-Fotoreihen, die besonders die unterschiedlichen Ausformungen gut vermitteln. Sehr hilfreich finde ich auch die vielen Tipps, die jedes Rezept perfekt abrunden. Dabei gefällt mir sehr gut, wie manche professionelle Handhabungen für den Privathaushalt machbar modifiziert werden, beispielsweise wird das Backen auf einem Brotbackstein durch ein umgedrehtes Backblech ersetzt.

Schon beim Durchblättern bekommt man Appetit und Lust, einiges nachzubacken; meine Favoriten sind das Waadtländer Kreuzbrot, die Wurzelbrotvarianten, die Sesam-Dinkelzöpfchen und Einback.

Die Auswahl an Rezepten samt Variationen finde ich sehr gelungen und gleichermaßen ansprechend für geübte und ungeübte Brotbckende.

Veröffentlicht am 30.01.2021

umfangreich, fundiert und hilfreich

Traditionelle Hautmedizin
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Gabriela Nedoma, unter anderem als Naturpädagogin und Dozentin für Naturheilkunde tätig, hat bereits einige Bücher zu Themen wie Heiltinkturen, Hautsalben, Herstellen von Naturseifen, Naturwaschmitteln ...

Gabriela Nedoma, unter anderem als Naturpädagogin und Dozentin für Naturheilkunde tätig, hat bereits einige Bücher zu Themen wie Heiltinkturen, Hautsalben, Herstellen von Naturseifen, Naturwaschmitteln oder Oxymel herausgebracht, die ich sehr interessant und hilfreich fand. Auf dieses große und umfangreiche Buch war ich sehr gespannt.

Zu Beginn führt die Autorin kurz in Geschichtliches, verschiedene Schulen der Traditionellen Weltmedizin, Grundlagenwissen zu verschiedenen Ölen, Salben, Heilölen, Heilfetten sowie Zutaten sowie Zubehör ein. Dem schließt sich der Hauptteil des Buches an, die große Naturapotheke, mit Praxiswissen und Rezepturen für Heilöle, Salben und Hautcremes, wobei mir ausgesprochen gut gefällt, dass die einzelnen Zubereitungen samt Wirkung vor jedem Rezept gut erklärt, die Rezepte gut verständlich weitergegeben werden, in ihnen sogar Wirkung, Anwendung sowie Haltbarkeit mit angegeben werden. Viele ganzseitige Fotos ergänzen die Rezepte, was mich als anschauliche Ergänzung sehr anspricht. Die Seiten der einzelnen Kapitel weisen unterschiedlichfarbige Rahmen auf, die man im Buchschnitt erkennt und so eine schnelle Orientierungshilfe erhält; ich schätze es sehr, wenn Bücher bis ins Detail so gut durchdacht und strukturiert sind.

Die Rezepte wurden unterteilt in die Kapitel „Wunden, Verletzungen & Narben“, „Verbrennungen und Erfrierungen“, „Dermatitis, Juckreiz, Ekzeme“, „Sensilble Haut & Kinderpflege“, „Schmerzen & Migräne“, „Entzündungen & Rheuma“, „Knochen & Gelenke“, „Neurodermitis, Psoriasis, Roscea, Hauttrockenheit“, „Atemwegserkrankungen“, „Frauenheilkunde, Anti-Aging und Männerkraft“, „Nervensystem & Stimmungsaufheller“, sowie „Augenerkrankungen, Zahnpflege & Ohrenschmerzen“. In jedem Kapitel finden sich verschiedene Rezepte, so dass man persönlich auswählen kann; zudem erhält man eine gute Einführung in das Sammeln der Kräuter und Pflanzenteile, sogar mir Übersicht, für den günstigsten Zeitpunkt. Mich persönlich sprechen die grundlegenden Rezepte wie Zug-/Harz- und Narbensalben, die Brandsalbe, etliche Rezepte nach Hildegard von Bingen oder die Ureacreme sowie pflegende Produkte an. Bei der Vielzahl an Rezepten muss ich mich erst langsam durcharbeiten, werde das Buch immer wieder ntzen können und freue mich über die sehr guten Erklärungen.

Ich bin sicher, dass selbst alte Hasen viel Interessantes und auch neue Rezepte entdecken werden und auch Neulinge mit diesem Buch wunderbar werden arbeiten können.

Veröffentlicht am 25.01.2021

fundiert, super erklärt und ausgesprochen hilfreich

ON/OFF GESUNDHEIT. Den Körper neu erschaffen durch Ernährung: Wie Sie Immunsystem, Gehirn, Darm, Gefäße stärken und langsamer altern. Holen Sie sich einen leistungsfähigeren, besseren Körper zurück.
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Andreas Jopp, unter anderem Medizinjournalist und Gesundheitstrainer, erklärt in diesem Buch zusammenhänge und -spiele in unserem Körper und, wie wir sie durch entsprechende nährstoff- und ballastreiche ...

Andreas Jopp, unter anderem Medizinjournalist und Gesundheitstrainer, erklärt in diesem Buch zusammenhänge und -spiele in unserem Körper und, wie wir sie durch entsprechende nährstoff- und ballastreiche Nahrung zu unserem Besten versorgen und nutzen, verschiedene Krankheiten verzögern, manchmal stoppen und verbessern können. Dabei geht es nicht nur um verlangsamtes Altern, Stärkung des Immunsystems, sondern auch um Zellschutz, entfernen von Ablagerungen, Aufbau eines gesundheitsfördernden Microbioms…., sondern auch um das wohler, gesünder und fitter Fühlen; es funktioniert und nebenbei nimmt man tatsächlich auch noch langsam ab.

Die Erklärungen, Beispiele, zugrundelegenden Forschungen, Wirkweisen und Ernährungshinweise finde ich ausreichend ausführlich, sehr gut erklärt, schlüssig zusammengeführt und leicht nachvollziehbar. Besonders immer wieder eingestreute Bildvorstellungen lassen sich die Inhalte besonders gut einprägen. Am Ende des Buches weiß man, wie die eigene Mahlzeitenplanung nun am besten sein soll und kann diese einfach planen ohne sich in den alten Tradizionen zu verfangen. Kein Fachchinesisch, keine Überlängen oder die Notwendigkeit eines abgeschlossenen Chemiestudiums (das hab ich schon anders erlebt). Was für eine hilfreiche Anleitung! Ich bin völlig begeistert!