Profilbild von katze102

katze102

Lesejury Star
offline

katze102 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit katze102 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

beeindruckende Lösungsvorschläge und Gartenplanungen

Verrückt nach Garten
0

Manfred Lucenz und Klaus Bender stellen in „Verrückt nach Garten“ zehn beeindruckende Gartengestaltungen vor, die alle gemeinsam haben, dass ihre Gestalter sie über Jahre oder Jahrzehnte angelegt, erweitert ...

Manfred Lucenz und Klaus Bender stellen in „Verrückt nach Garten“ zehn beeindruckende Gartengestaltungen vor, die alle gemeinsam haben, dass ihre Gestalter sie über Jahre oder Jahrzehnte angelegt, erweitert und verändert haben. Eigenwillige und äußerst kreative Lösungen für die betrachteten Gärten, die in Größe, Lage, Zuschnitt oder Bodenverhältnissen variieren, werden aufgezeigt, und es wird deutlich, dass zudem nicht nur die jeweiligen Lebensumstände und Lebensabschnitte der Gärtner sich in den Veränderungen des Gartens wiederspiegeln, sondern besonders auch die Prägung in der Kindheit die Sicht eines glücklichmachenden Gartens stark beeinflußt.

Meist wurden die vorgestellten Gärten also in Etappen und manchesmal stellenweise später wieder neu angelegt. Jedenfalls bedeutet die Pflege und Aufrechterhaltung des Gartens viel Einsatz, den man idealerweise nicht als Arbeit, sondern als Selbstverwirklichung empfindet. Zu den einzelnen Gärten oder Gartenabschnitten erhält der Leser Pflanzempfehlungen, beispielsweise abgestimmt auf unterschiedliche Bodenqualität, Farbzusammenstellung oder besondere Pflanzarragements wie einen Farngarten in aufgeschichteten, erdbefüllten Wurzeln gefällter Bäume.

Eine Riesenauswahl an wunderschönen Fotos vermittelt sehr gut einzelne Abschnitte sowie Zusammenhänge und -spiele in einer größeren Gartengestaltung in thematischen Abschnitten. Sehr interessant fand ich auch die persönlichen Geschichten der Garteninhaber, in denen sie beschreiben, wie sie ihren Garten fanden und welche gestalterischen Hintergründe, Vorlieben und Vorbilder in ihre Planungen miteinflossen.
Die vorgestellten Gärten reichen von barockangelehnten Strukturen, Bauerngarten, Anlage in einer Schlucht, Waldauen über Anlehnung an englische Gärten und haben gemein, dass große Areale sehr aufwendig und liebevoll aus dem Dornröschenschlaf geholt und in prachtvolle Gartenanlagen verwandelt wurden. Am Ende des Buches erhält man eine Übersicht über die Adressen der Gärten samt Möglichkeiten des Besuches dieser.

Insgesamt beeindrucken mich alle gezeigten Gärten, die man allesamt auch als Parks unterschiedlicher Größe bezeichnen könnte. Bild- oder Gartenausschnitte könnten so, wie gezeigt, auch in kleineren Stadtgärten durchaus umgesetzt werden. Jeder Leser wird Inspiration für eigene Planungen oder konkrete Lösungen vor allem auch durch die Listen der Pflanzempfehlungen finden.
Und selbst ohne Gartenplanungsabsicht kann man nur beim Durchblättern, Lesen und Betrachten der Bilder das Buch einfach nur geniessen.

Veröffentlicht am 10.02.2018

locker, witzig und fundiert geschrieben; viele Fallbeispiele und Bilder machen die Umsetzung so einfach

Dan-Sha-Ri: Das Leben entrümpeln, die Seele befreien
0

Hideko Yamashita, Japans bekannte Aufräumexpertin, gibt seit vielen Jahren Kurse, in denen sie ihre auf Begriffen und Sichtweisen des Yoga basierenden DAN-SHA-RI vermittelt.
DAN steht für den Verzicht ...

Hideko Yamashita, Japans bekannte Aufräumexpertin, gibt seit vielen Jahren Kurse, in denen sie ihre auf Begriffen und Sichtweisen des Yoga basierenden DAN-SHA-RI vermittelt.
DAN steht für den Verzicht auf Sachen, die wir nicht (auf)brauchen können, SHA für das Entsorgen ( Wegwerfen, Verschenken, Verkaufen, Zurückgeben) und RI dafür, die beiden Vorangegangenen zu erlernen und zu verinnerlichen.

Ich habe schon mehrere Aufräumratgeber gelesen, meist waren es Tipps mit drei oder vier Aufräumkisten, sortiert nach unterschiedlichsten Gesichtspunkten. Der Erfolg war nie besonders groß, denn grundlegend wurde nichts verändert.

Dieser Ratgeber wirkt da ganz anders: Die Autorin vertritt die Meinung, dass es keinen Sinn macht, Gerümpel aufzuräumen; man muß Überflüssiges entsorgen und hat dann genug Platz in den Schränken um alles leicht und locker zu verstauen. Die erste Stufe besteht darin, wirklichen Müll zu entsorgen, also Dinge wegzuwerfen ohne zu sortieren. Im nächsten Schritt, werden alle Dinge, die man in der Gegenwart nicht braucht dorthin gebracht, wo sie gebraucht werden und bei Einkäufen hinterfragt, ob man diesen Gegenstand wirklich braucht.
Hideko Yamashita hat ihre Methode so erfrischend, einfühlend und unglaublich motivierend geschrieben, was nicht zuletzt auch an ihren vielen Fallbeispielen liegt, in denen ich mich immer wieder erkannt habe und über mich selber lachen mußte. Sie beschreibt Zustände mit Bildern, die man als Leser sehr leicht verinnerlichen kann und sie so aus einem selber hilfreich bei der Umsetzung dieser Methode zur Hand hat. Für mich waren viele neue Sichtweisen, auf Dinge, die ich später noch benutzen, geschenkt bekommen habe oder, die ich zu wertvoll zum entsorgen fand dabei und endlich schaffe ich es, auch solche „Schätze“ loszulassen.
Wenn auch vielleicht die Sicht, dass der Zustand einer Wohnung die Probleme der Menschen, die darin leben, aufzeigt, nicht vollkommen neu ist, so hat Hikedo Yamashita mir dennoch in vielem die Augen geöffnet. Besonders spannend waren für mich unter anderem ihre Ausführungen zum Selbstbild, das man auch an den alltäglich benutzten Gegenständen, z.B. Gläser oder Geschirr, im Vergleich zu denen, die verwendet werden, wenn Besuch da ist, auslebt und sich selber mehr wertschätzt, wenn man die einfache Version fortgibt und selber immer die edlere nutzt.

Zudem habe ich auch eher zu denen gehört, die sich für neue Ordnungssysteme interessiert haben, statt nur die schönsten Dinge für den täglichen Gebrauch zu behalten und diese problemlos in den vorhandenen Schränken übersichtlich und ordentlich zu verräumen.

Ich denke, jeder kennt das sich einfach zuviel im Laufe der Jahre ansammelt. Dieser Ratgeber hilft zu erkennen, was von allem Vorhandenen wirklich für einen da ist und, was man einfach loslassen muß ( und mit dieser Methode auch kann) um ein leichteres Umfeld und Leben zu haben.
Von diesem Aufräumratgeber bin ich völlig begeistert, denn es ist der erste, der wirklich nachhaltig etwas verändert hat – in meinem Kopf und in meiner Wohnung und deshalb muß ich ihn einfach wärmstens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 01.02.2018

aufschlußreiche Einblicke in Machtstrukturen und Veränderungen in der Ideologie unter "Chef" David Miscavige

Rücksichtslos
0

Ron T. Miscavige kam in seinen 30erJahren als Familienvater mit Hubberds Lehren in Kontakt, belegte, später auch mit seiner ganzen Familie, verschiedene Kurse und hatte 27 Jahre lang unterschiedliche Posten ...

Ron T. Miscavige kam in seinen 30erJahren als Familienvater mit Hubberds Lehren in Kontakt, belegte, später auch mit seiner ganzen Familie, verschiedene Kurse und hatte 27 Jahre lang unterschiedliche Posten bei Scientoglogen inne.

Er schildert in diesem Buch, wie er überhaupt zu dieser Gemeinschaft kam, die zunächst ohne besondere finanzielle Interessen zu vertreten, glaubten, die Welt besser machen und der Menschheit helfen zu können. Ausführlich schildert er, wie er samt seiner Familie immer stärker in dieser Glaubensgemeinschaft lebte, besonders nachdem sein Sohn als Sechzehnjähriger auszog um sich in einem Stützpunkt der Scientologen ausbilden zu lassen. Von dieser Karriere berichtet der Autor, von den Veränderungen, die im Laufe der Jahre in dieser Kirche / Sekte stattgefunden haben, von dem Wandel der nach seiner Meinung ursprünglich gut gemeinten Sache, über Bootscamps, Erziehungslager und anderer Methoden, hin zu einem menschenverachtenden Macht- und Finanzkonstrukt, das in seiner Wahl der Mittel an u.a. Stasi-Methoden erinnert. Durch finanzielle Abhängigkeit, Verstrickungen im System und der Ausweglosigkeit, wagen viele gar nicht den Versuch, dem zu entkommen.

Der Autor hat dieses Buch nach der gemeinsamen Flucht mit seiner Frau geschrieben, in dem er von anschließender Überwachung, ausgeübtem Druck auf Familienangehörige berichtet, die auf Anordnung den Kontakt zu ihm abbrachen. Sehr interessant fand ich auch die Darstellung der Strukturen von Scietology, samt ihrer verschiedenen Bases, Org, Einheiten, Abteilungen, Stützpunkte, der Lebensbedingungen der hart und nie zufriedenstellenden Masse an Arbeits“material“, im Gegensatz zum Chef sowie dem Umgang mit- und untereinander.

Gerade die Schilderungen der persönlichen Wege, sowohl des Autors als auch seines Sohnes David, werden detailliert aufgezeigt, so dass man beim Lesen die Veränderungen im Laufe der Jahre nachempfinden kann. Für mich war es sehr aufschlußreich, zu erfahren, wie Mitglieder diese Gemeinschaft erleben, was sie bewegt, dort zu sein und schließlich auch, warum manche enttäuscht daraus ausbrechen.

Schon lange habe ich in den Medien keine Berichte mehr über Scientology wahrgenommen; mir war überhaupt nicht bewußt, dass anfangs wohl andere als finanzielle Ansprüche im Mittelpunkt standen. Darüber zu lesen, wie sich diese Maxime, der Ton, die Methoden und Bestrafungen sich innerhalb der „Church“ verändert haben, auch auf Blick des Scientology-Chefes und seiner selbstgenommenen Macht, wurde sehr informativ dargestellt. Besonders hat mich auch beeindruckt, wie ruhig und nahezu sachlich der Autor trotz aller persönlichen Betroffenheit seine Erlebnisse und Erfahrungen bespricht; zu einigen Punkten habe ich online nach weiteren Informationen gesucht und von der Gegenseite nur haßerfüllte Tiraden finden können, was für mich den Inhalt sowie die Glaubwürdigkeit dieses Buches nochmals unterstreicht.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Endlich! Schluß mit Bodyshaming!

Embrace
0

Taryn Brumfitt schildert in diesem Buch Etappen ihres Lebens, in denen sie sich in ihrer eigenen Haut nicht wohlgefühlt hat, beschreibt Ereignisse und Erkenntnisse, die sie dazu brachten, nicht mehr gegen ...

Taryn Brumfitt schildert in diesem Buch Etappen ihres Lebens, in denen sie sich in ihrer eigenen Haut nicht wohlgefühlt hat, beschreibt Ereignisse und Erkenntnisse, die sie dazu brachten, nicht mehr gegen ihren Körper zu kämpfen, sondern ihn so zu achten und zu lieben, wie er ist, ganz ohne Diätenwahn, Schönheits-OPs, Modediktaten oder vermarkteten, kassefüllenden Beautyprodukten, die Jugendlichkeit versprechen. Sie räumt auf mit Werbekampagnen für oder vielmehr gegen Frauen, abgehungerten oder gephotoshopten Models und insgesamt der Auffassung, dass Frauen wenn sie älter werden auf gar keinen Fall so aussehen dürften und Männer im Alter demgegenüber reifer und attraktiver wirken würden. Sie stellt einzelne Aktionen, Etappenziele, die Finanzierung ihres gleichnamigen Filmes samt diverser Internetforen, in denen sie aktiv ist, vor.

Taryn Brumfitt fordert die Frauen auf, ganz ohne Schuldgefühle, sondern mit Stolz und Selbstachtung zu ihren angeblichen Makeln zu stehen, sie zu lieben, denn sie gehören einfach dazu, weil wir Individuen sind. Ihre Betrachtung ihres „Puddingbauches“ nach drei Schwangerschaften zeigt diesen Ansatz am Besten, denn sie hadert nicht mehr damit, sondern liebt ihn, weil er ihre drei Kinder behütet und hervorgebracht hat, erkennt den natürlichen Prozeß, zu dem auch die Falten beim Altern gehören. Sehr spannend waren auch ihre Betrachtungen zu Werbestrategien und Produkten, die wirklich keine selbstbewußte Frau braucht, sich aber häufig doch angesprochen fühlt, sowie Ihre Top-Ten der Dinge, die ihr helfen, mit sich und ihrem Körper im Reinen zu sein.

Die wichtige Botschaft an uns Frauen lautet: Wir müssen unseren Körper so lieben, wie er jetzt ist, unsere alten Schuldgefühle loslassen, uns samt unserem Körper lieben und das Leben wieder genießen. Es gibt kein „normal“ oder „perfekt“; gerade unsere Unterschiede machen uns eigenartig und es kommt auch gar nicht darauf an, warum unser Körper jetzt so aussieht. Er ist nur unser Gefäß, das uns unser Leben ermöglicht und wir befinden uns nicht in einem lebenslangen Schönheitswettbewerb.

Taryn Brumfitt erzählt ganz locker, humorvoll und sehr sympatisch von ihrem Weg samt ihrer Mission, die in den Medien schon um die Welt ging. Ich hoffe, es wird sich etwas am Frauenbild und der eigenen Sichtweise der Frauen verändern. Zwischendurch gibt es auch Einblicke in den Film „Embrace“, den ich in den Kinos leider verpaßt, nun aber als DVD bestellt habe. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen, nicht nur Frauen.

Taryn Brumfitt fordert die Frauen auf, ganz ohne Schuldgefühle, sondern mit Stolz und Selbstachtung zu ihren angeblichen Makeln zu stehen, sie zu lieben, denn sie gehören einfach dazu, weil wir Individuen sind. Ihre Betrachtung ihres „Puddingbauches“ nach drei Schwangerschaften zeigt diesen Ansatz am Besten, denn sie hadert nicht mehr damit, sondern liebt ihn, weil er ihre drei Kinder behütet und hervorgebracht hat, erkennt den natürlichen Prozeß, genau wie Falten zum Altern gehören. Sehr spannend waren auch ihre Betrachtungen zu Werbestrategien und Produkten, die wirklich keine selbstbewußte Frau braucht, sich aber häufig doch angesprochen fühlt, sowie Ihre Top-Ten der Dinge, die ihr helfen, mit sich und ihrem Körper im Reinen zu sein.

Die wichtige Botschaft an uns Frauen lautet: Wir müssen unseren Körper so lieben, wie er jetzt ist, unsere alten Schuldgefühle loslassen, sich samt unserem Körper lieben und das Leben wieder genießen. Es gibt kein „normal“ oder „perfekt“; gerade unsere Unterschiede machen uns eigenartig und es kommt auch gar nicht darauf an, warum unser Körper jetzt so aussieht. Er ist nur unser Gefäß, das uns unser Leben ermöglicht und wir befinden uns nicht in einem lebenslangen Schönheitswettbewerb.

Taryn Brumfitt erzählt ganz locker, humorvoll und sehr sympatisch von ihrem Weg samt ihrer Mission, die in den Medien schon um die Welt ging. Ich hoffe, es wird sich etwas am Frauenbild und der eigenen Sichtweise der Frauen verändern. Zwischendurch gibt es auch Einblicke in den Film „Embrace“, den ich in den Kinos leider verpaßt, nun aber als DVD bestellt habe. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen, nicht nur Frauen.

Veröffentlicht am 26.01.2018

sehr anschaulich, hilfreich und motivierend

Magic Kitchen
0

Ratgeber, wie man seine Küche und den Rest der Wohnung entrümpelt, gibt es ja schon einige. Meistens wird ein exakter Plan vorgelegt, den man erfüllen muß.
Roberta Schira verfolgt einen ganz anderen Ansatz, ...

Ratgeber, wie man seine Küche und den Rest der Wohnung entrümpelt, gibt es ja schon einige. Meistens wird ein exakter Plan vorgelegt, den man erfüllen muß.
Roberta Schira verfolgt einen ganz anderen Ansatz, denn für sie stellt die Küche den Lebensmittelpunkt der Wohnung dar, in der man mit der Freundin auch gepflegt einen Kaffee trinken kann, wenn die anderen Räume nicht ganz so aufgeräumt wie die Küche aussehen – und so beschränkt sie sich auch auf einzig diesen Raum.

Der Weg zu richtiger Ordnung besteht bei ihr aus drei Schritten: Motivation - Reinigung und Verhaltensprägung – Feiern, Freude, Harmonie. Diesen Schritten widmet sie einzelne Kapitel mit Unterpunkten, in denen sie, ganz anders als in anderen Ratgebern zu diesem Thema, zunächst durchleuchtet, was eine Küche ausmacht und wodurch des Lesers Küche in Unordnung geraten ist. Zwei von vielen Aspekten, die jeder für sich selber erforschen muß, sind beispielsweise die, ob man ein Hamsterkäufer oder Einkaufsmuffel, ein Aufschieber oder Soforterlediger ist. Durch die Fragestellungen sowie vielen persönlichen Erzählungen kommt man sich als Leser schon genau auf die Schliche, wird sich seiner Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten deutlich bewußt.
Roberta Schira gibt hilfreiche Tipps zum Reinigen und Entsorgen, dazu, wie man Dingen einen festen Platz zuordnet, wobei sie sich an den 4 Elementen orientiert und auffordert, seine sinnvolle, durchdachte Ordnung im Detail selber zu finden.

Jeder Leser wird sich in vielen ihrer Beschreibungen wiederfinden; ich habe mich eindeutig als Hamsterkäufer enttarnt und werde ihre konkreten Tipps zum Abbau der Vorräte sowie einer sinnvollen Bevorratung umsetzen und danach einiges an freiem Platz in den Küchenschränken haben, so dass ich die Gegenstände, die sich auf der Arbeitsfläche langweilen, dann alle verräumen kann. Gerade diese persönlichen Einsichten, der eigene, zwangsläufige Weg in die Ordnung, ohne strengen vorgegebenen Plan, sondern mit vielen Tipps und Tricks, die man für sich selber individuell zusammenstellt, spricht mich bei dieser Methode besonders an und hat auch mehr Erfolg als ein Plan, der mir tägliche Aufgaben vorgibt.

Roberta Schira vermittelt leicht verständlich, sehr salopp und äußerst motivierend ihre Regeln, denen der Leser seine persönliche Note verleihen soll.