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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2021

Sehr speziell

Betongold
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Die Tanja hat einen Krimi geschrieben der meiner Meinung nach sehr streitbar ist. Man muss diesen Schreibstil mögen, anderenfalls kommt man mit dem Buch nicht zurecht. Nun für mich als Nicht-Münchner kann ...

Die Tanja hat einen Krimi geschrieben der meiner Meinung nach sehr streitbar ist. Man muss diesen Schreibstil mögen, anderenfalls kommt man mit dem Buch nicht zurecht. Nun für mich als Nicht-Münchner kann ich zwar mit nicht allen Plätzen etwas anfangen, doch holt mich Tanja Weber mit der Tiefgründigkeit hier an anderer Stelle ab. Eine gelungene Mischung aus Gesellschaftsstudie und (an mancher Stelle zu wenig) Krimi. Die Charaktere die sie beschreibt sind alle nachvollziehbar und jeder kennt solche Personen. Ihr Schreibstil ist flüssig und wenn man sich in die Rückblicke eingwöhnt liest sich das Buch sehr schnell. Nun, für wen ist dieses Buch geeignet? Ich würde schon sagen, dass jeder etwas mit diesem Buch anfangen kann, allerdings glaube ich, dass Münchner damit besser fahren. Dennoch eine klare Probierempfehlung denn ist mal etwas anderes…

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Packend und fesselnd

Abgetrennt
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Und wieder ein toller Thriller aus der Feder von Michael Tsokos. Wer die Doku mit Jan Josef Liefers und Michael Tsokos gesehen hat, liest das Buch mit ganz anderen Augen. Man fühlt förmlich wie Michael ...

Und wieder ein toller Thriller aus der Feder von Michael Tsokos. Wer die Doku mit Jan Josef Liefers und Michael Tsokos gesehen hat, liest das Buch mit ganz anderen Augen. Man fühlt förmlich wie Michael Tsokos weiß wovon er spricht, und diese Erfahrung tut den Büchern richtig gut.
Ohne zu viel von der Story zu verraten, liest sich die Story gut und kurzweilig. Tatorte und Obduktionen werden sehr detailliert dargestellt. Sofort fühlt man sich hineinversetzt in alles von Tsokos beschriebene. Sicherlich fehlt es der Geschichte ein wenig an Tiefgang und der Spannungsaufbau könnte auch etwas anders sein. Dafür ist die Geschichte an sich und auch Tsokos Art zu schreiben total interessant. Eine klare Kaufempfehlung für alle Fitzek Fans die Michael Tsokos noch nicht gelesen haben sollten. Unbedingt mit fünf von fünf Sternen zu bewerten.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Megaabwechslungsreich

In allen Punkten
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Erwartet hatte ich ein Sammelsurium mit Morden und den dazugehörigen zahlreichen Motiven.
Bekommen habe ich ein abwechslungsreich geschriebenes Buch mit vielen herzergreifenden aber auch abscheulichen ...

Erwartet hatte ich ein Sammelsurium mit Morden und den dazugehörigen zahlreichen Motiven.
Bekommen habe ich ein abwechslungsreich geschriebenes Buch mit vielen herzergreifenden aber auch abscheulichen Geschichten. Hier bietet Wlasak auf was man sich nur erdenken kann.
Kurze Geschichten die schnell gelesen sind, und bei denen man sich sofort auf die Nächste freut.
Besonders emotional fand ich die Geschichte der beiden älteren Damen die mit ihrem "Verbrechen" endlich mal wieder Abwechslung und einen Sinn in ihrem Leben fanden. Solch eine und viele tolle andere Erzählungen finden sich bunt gemischt in diesem Buch.
Eine ganz klare Kaufempfehlung für alle Fans nicht nur von Schwerverbrechen sondern auch von emotionalen Taten bei denen man sich immer wieder mit in die moralische Zwickmühle gedrängt fühlt. 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 05.09.2021

Spannend historisch

Das Kreuz des Pilgers
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Gleich zu Beginn des Buches werden uns alle Charaktere kurz beschrieben. Dies zu lesen gibt einem gleich einen guten Überblick über die Figuren und weiß immer gleich um wen es sich später handelt.
Die ...

Gleich zu Beginn des Buches werden uns alle Charaktere kurz beschrieben. Dies zu lesen gibt einem gleich einen guten Überblick über die Figuren und weiß immer gleich um wen es sich später handelt.
Die Geschichte startet im Jahr 1379. Reinhild muss einen neuen Mann finden. Und so begibt sich der Leser auf eine Reise ins Mittelalter. Sehr detailliert beschrieben fühlt man sich sofort in die Zeit zurückversetzt und es entstehen viele Bilder im Kopf.
Schnell wird klar, dass im Mittelpunkt ein Kreuz steht, welches Begehrlichkeiten weckt. Petra Schier hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Das Buch lässt sich recht flüssig lesen und ist für Freunde dieser Art der historischen Romane sehr geeignet. Ich bewerte das auch mit 4 Sternen, da mir an manchen Stellen die Spannung schwindet, weil es da doch zu langatmig ist. Alles in Allem aber toll zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Packend!

Pacific Crest Trail Killer
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Gleich zu Beginn muss man sagen, dass Christian Piskulla hier ein Meisterstück gelungen ist. Zunächst beginnt die Geschichte mit einem grausamem Mord. Schnell scheint klar, dass es sich um einen Serienmörder ...

Gleich zu Beginn muss man sagen, dass Christian Piskulla hier ein Meisterstück gelungen ist. Zunächst beginnt die Geschichte mit einem grausamem Mord. Schnell scheint klar, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Ein zufällig anwesender Hiker wird in die Ermittlungen einbezogen und es entspinnt sich rasch eine eine extrem spannend und mitreisende Jagd auf den Mörder. Geschickt konstruiert der Autor hier ein Gesamtbild aller Beteiligten. Und hier zeigt sich das tolle an dem Thriller. Denn nicht nur die überaus packende Geschichte machen das Buch lesenswert, sondern auch die Erzählweise und der Tiefgang des Buches. Die Characktere und auch ihre Lebensumstände im heutigen Amerika spielen eine große Rolle. So sorgt Piskulla dafür, dass der Leser recht schnell auch ein Bild des Amerikas des 21. Jahrhunderts erhält. Gesellschaftkritisch beäugt er viele Dinge des täglichen Lebens und lässt den Leser des Öfteren nachdenklich zurück. Auch ich hatte mich an vielen Stellen des Buches gefragt "muss das jetzt sein?" Aber im Nachwort liefert er den Beweis: "ja es muss sein!", und ist durchaus für das Gesamtwerk das Buches bewusst gewählt.
Wer also auf Thriller steht ist hier gut beraten, wer zudem auch ein paar Sachinformationen erhalten mag ebenso. Alles in allem ein tolles Buch, was ich sofort weiterempfehlen muss!
PS.: By the way ist die Widmung des Autors auch ein Spitzenidee.

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