Hier endet nun die Caraval-Reise und ich bin schon ein bisschen traurig. Denn ich habe mich ziemlich in diese Geschichte verliebt. Sie war so anders, so bunt und laut und magisch und fantastisch. Ich wurde immer wieder überrascht. Es wurden so lange so viele Richtungen und Möglichkeiten offen gehalten, man wusste nie, was als nächstes kommt. Es hätte immer wieder einfach alles passieren können. Das machte die Geschichte für mich wirklich unterhaltsam und niemals langweilig. Die Welt und die Story haben mich sehr begeistert. Etwas Abzug gibt es für die Charaktere. Ich fand sie einzeln leider manchmal etwas zu oberflächlich und nicht ausgeprägt genug, sodass ich nicht 100%ig mitfühlen konnte. Doch meiner Meinung nach lebt diese Reihe durch die Story und die war eben ziemlich spannend und ziemlich gut.

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Legendary ist die perfekte Fortsetzung der Caraval-Reihe. Es geht genauso spannend, magisch und verwirrend weiter, wie Band 1 geendet hat. Die ganze Story ist einfach richtig genial. Man weiß nie, was echt ist, wem man glauben kann oder wer wer ist. Man vermutet auf jeder Seite ein neues Geheimnis. Ich habe so viele Theorien aufgestellt, wie ich auch wieder verworfen habe. Eins weiß ich jedoch sicher: nichts ist so, wie es scheint. Der Schreibstil der Autorin hat mich wirklich mitgerissen, ich kam sehr schnell durch das Buch. Die Charaktere machten es mir aber an der ein oder anderen Stelle etwas schwer, eine Verbindung aufzubauen und sie zu verstehen. Sie gingen mir nicht so nahe, wie ich es mir gewünscht hätte. Insgesamt hat mich das Buch aber allein durch diese außergewöhnliche Handlung mehr als überzeugt.

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Caraval ist komplett wirr und verrückt und laut und gefährlich und geheimnisvoll und düster und und und und und. Selten bin ich von einem Setting genauso begeistert wie auch verwirrt gewesen. Nichts ist in Caraval so wie es scheint. Alles kann täuschen, nicht alles ist echt. Und genau das hat das Buch unfassbar faszinierend gemacht. Ich wusste nie, was als nächstes passiert oder worauf alles hinaus läuft. Es eröffneten sich immer wieder neue Wege. Ich habe mich ein wenig wie bei Alice im Wunderland gefühlt. Die Autorin hat einen märchenhaften und bildhaften Schreibstil, der mir wirklich gut gefallen hat. Die Charaktere wirken echt und sind gut ausgearbeitet, bieten aber noch Potenzial für mehr Tiefgründiges. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Es ist noch vieles offen geblieben, sodass ich neugierig und gespannt bin, wie es weitergeht.

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Dieses Buch ist wie eine kuschlige Decke, in die man sich ganz fest einwickeln möchte. Es ist zum Wohlfühlen, zum Träumen, zum Schmunzeln. Alles ist so voller warmer Worte. Man merkt einfach, wie viel Liebe der Autor in diese Geschichte gesteckt hat. Die Idee von einer Cinderella Adaption ist natürlich nicht neu, doch gefielen mir die vielen kleinen Eigenheiten hier sehr gut, sodass es dann doch zu etwas Besonderem wurde. Die ganze Clique war so unfassbar süß zusammen, alle haben aufeinander Acht gegeben, alle standen füreinander ein. Manchmal war es schon ein kleines bisschen zu perfekt. Ich hatte auf jeden Fall zuckersüße Lesestunden und habe das Buch in weniger als 24 Stunden verschlungen.

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Anatomy war etwas ganz anderes als das, was ich sonst lese. Es geht um Medizin, aber natürlich um noch so vieles mehr. Es geht um die großen Ungerechtigkeiten des Lebens. Es geht um Selbstsüchtigkeit, Wahnsinn und Grausamkeit. Aber auf der anderen Seite auch um Mut, Hingabe und Liebe. Anfangs hatte ich Probleme, in die Geschichte zu tauchen, da ich wenig Bezug zum Medizinthema hatte. Aber Hazel hat mich fasziniert und begeistert. Sie versucht, aus den gesellschaftlichen Strukturen auszubrechen und das zu tun, was sie liebt. Der Schreibstil ist sehr nüchtern gehalten, was die Geschehnisse, die beschrieben werden, noch unfassbarer macht. Er passte irgendwie doch perfekt zu dieser intensiven Geschichte.

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