Das Buch überzeugt als erstes optisch, durch einen bunt gestalteten Hardcover-Einband mit haptisch hervorgehobenen Elementen. Dadurch macht es einen sehr wertigen Eindruck. Die Schrift ist etwas größer, sodass das Buch nicht nur zum Vorlesen, sondern auch für etwas geübtere Erstleser:innen geeignet ist. Es handelt sich um das zweite Buch einer Reihe rund um Emil Einstein, einem Grundschüler der dank seiner streng geheimen Erfindung mit seinen Tierfreunden sprechen kann. Die Geschichte vermittelt kindgerecht Werte zu den Themen Freundschaft, Ich bin Ich, Mutprobe, schummeln und (Not-)lügen sowie die Freude des ehrlichen Gewinnens und macht Lust auf eigenes Erfindertum. Insgesamt ein tolles Buch zum Einstieg in Detektiv-Geschichten, welches nicht zu spannend ist und in der Auflösung keine Angst vor Dieben etc. zurück lassen wird. Meine Empfehlung für ein Lesealter ab frühestens 4 bis maximal 7 Jahre.

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Das Buch wartet, wie das Cover schon vermuten lässt, mit allen möglichen Charakteren auf, welche man sich für die Gruselwelt nur vorstellen kann. Von Hexe über Geist bis Vampir und sogar Heinzelmännchen wohnen in einem großen Mehrparteien-Mietshaus . Und mittendrin landen Freddy und Flo mit ihrem Vater und seiner Freundin. Als sie erfahren wer ihre neuen Nachbarn so sind kramen sie in ihrem Gedächtnis nach ihrem Wisen über die Gruselkreaturen. Dass das alles nur Vorurteile sind können sie ja nicht wissen. Und so behandelt das Thema auf kindgerechte und wirklich witzig geschriebene Art und Weise den Themenbereich Toleranz, Miteinander und Vorurteile. Wunderbar als Lektüre für Erstleser (ab ca. Ende des zweiten Lesejahres) geeignet! Die Geschichte ist gespickt von tollen schwarz-weiß Illustrationen, welche Halb- oder Doppelseitig daher kommen. Dadurch meiner Ansicht nach besonders toll auch zum Vorlesen für größere Gruppen geeignet (es ist nicht erforderlich dass die Kinder das Buch die ganze Zeit sehen, bei Bildern kann es rumgezeigt werden bevor es weiter geht) beispielsweise als Klassenlektüre. Das Buch hat rund um gefalllen und uns oft zum lachen und schmunzeln gebracht! Absolute Herzensempfehlung

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Die Geschichte zeigt: Du bist nicht allein! Auch wenn Lesen für dich enorme Anstrengung bedeutet bist du nicht weniger Wert. Anders sein ist gut! Und so sind die beiden Hauptfiguren Leo & Lucy eben nicht die coolen Anführerkids der Klasse, sondern haben wie die meisten Kinder etwas zu kämpfen. Leo springt in der Geschichte immer wieder über seinen eigenen Schatten. Trotz Schwierigkeiten und trotz dem, dass Klassenkamerad*innen nicht immer nur nett zu ihm sind wenn er beim Lesen mal wieder über die Buchstaben stolpert.

Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren ausgeschrieben, inhaltlich aber recht unkompliziert gehalten. Für Kinder mit Leseschwierigkeiten genau richtig. Denn wer will schon immer Bücher lesen die für das eigene Alter garnicht ausgelegt sind oder eben Bücher welche so komplex sind, dass man beim Inhalt nicht mehr mitkommt wenn das Lesen noch etwas schwerer fällt. Geübtere Lesekinder können das Buch aber sicherlich bereits ab 8 Jahren gut lesen und verstehen!

Insgesamt eine schöne, moderne, diverse Geschichte, mit Potential zur Schullektüre

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Das Kindersachbuch ist zeitgemäß gestaltet. Das Cover ist farbenfroh und kindgerecht. Inhaltlich baut sich das Sachbuch von Klein nach Groß auf. In den ersten Kapiteln findet sich Basiswissen zu den Grundbegriffen Demokratie, Dikatur, Meinungs- und Pressefreiheit, sowie die Gewaltenteilung.Dann folgen Argumentationstipps etc. um eigene Wünsche auf demokratische Weise im familiären oder schulischen Umfeld umzusetzen. Es folgt der Transfer auf die Politik in Stadt und Region und schließlich auf Deutschland und die ganze Welt. Immer wieder sind "fun facts" und interessante Einzelfälle als side notes erzählt. Nie findet sich eine Seite die langweilig mit ödem Fließtext gefüllt ist. Durch das ganze Buch hinweg merkt man mit wie viel Liebe zum Detail sich darum bemüht wurde der Zielgruppe entsprechend die Inhalte aufzubereiten und durch gestalterische Elemente interessant und vielseitig wirken zu lassen.
Ich persönlich kann mir das Buch vor allem auch als Schulbuch vorstellen. Es läd zu einer Diskussion in der Klasse ein, dient als Aufhänger für eigene demokratische Abstimmungen in der Klasse oder kann den Politikunterricht interessanter machen! Und das nicht nur in der Grundschule. Auch in der Sekundarstufe eins kann ich mir das Buch hervorragend vorstellen. Eventuell lernt dein Kind im Sachunterricht gerade über Demoktratie? Der perfekte Zeitpunkt um es zuhause mit einer gut aufbereiteten Lesestunde dabei zu unterstützen. Absolute Kaufempfehlung!

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Freddy ist ein tollpatschiger aber ansonsten durchschnittlicher Schüler. Ihm passieren in seinem Alltag allerlei Peinlichkeiten, die er nur zu gerne ungeschehen machen würde. Wie gut, dass sein Opa Erfinder ist!
Insgesamt arbeitet das Buch mit dem Konzept der Zeitmaschine und behandelt hierbei keine tiefgründigen Fragen sondern dient eher der leichten Unterhaltung. Man kann gut mit Freddy mitfühlen, seine Gedanken und Emotionen sind anschaulich dargestellt. Der Schriebstil hat mir insgesamt gut gefallen. Das Buch spricht eher eine männliche Leserschaft an, alterstechnisch sehe ich es in der Vorpubertät verortet (circa ab der dritten Klasse), wo die Jungen in der Rollenfindung innerhalb der sozialen Gruppe stecken und Mädchen etc. eher noch kein Thema sind. Das Buch ist humoristisch und für den ein oder anderen Lacher gut. Freundschaften werden als loyal dargestellt. Das Thema Coolness und die eigene Darstellung in Gruppen wird angeschnitten. Insgesamt handelt es sich um eine leichte Lektüre, die der altersgruppenentsprechenden humoristischen Unterhaltung dient.

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