Platzhalter für Profilbild

kindergartensylvi

Lesejury Star
offline

kindergartensylvi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kindergartensylvi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2020

alte bewährte Hausmittel - neu entdeckt

Bewährte Hausmittel neu entdecken
0

Bewährte Hausmittel neu entdecken von Katrin Tempel
zur Geschichte:
Unsere Warenwelt wird immer unübersichtlicher: Es gibt giftige Spezial-Reinigungsmittel für jede Gelegenheit, hunderte Sorten Duschgel ...

Bewährte Hausmittel neu entdecken von Katrin Tempel
zur Geschichte:
Unsere Warenwelt wird immer unübersichtlicher: Es gibt giftige Spezial-Reinigungsmittel für jede Gelegenheit, hunderte Sorten Duschgel und ständig neue Medikamente. Da steigt das Bedürfnis nach der guten alten Zeit. Mit einfachen Hausmitteln ließ sich früher jedes Problem lösen – und sie funktionieren auch heute noch! Selbst gemachtes Waschmittel mit Zitrone hilft gegen Flecken, die richtige Lagerung von Vorräten sorgt für längere Haltbarkeit. Im Garten macht gemischter Anbau viele Schädlingsvernichter überflüssig und aus bestimmten Kräutern lässt sich ganz einfach eine Notfallapotheke machen. Katrin Tempel liefert zahlreiche Tipps und Rezepte, mit denen wir teure Supermarktprodukte vermeiden und so gesünder und nachhaltiger leben können.
mein Fazit:
Das Buch besticht bereits mit einem einladenden Cover und lädt zum Ausprobieren ein.
Denn in Zeiten wie diesen, geht der Trend wieder zum“ Selber machen“. Auch ich bin der Typ, der alles selbst ausprobiert. Im Buch gibt es Anregungen in Hülle und Fülle.

Das Buch ist in insgesamt 4 große Themen unterteilt:
- Apotheke & Drogerie
- Haushalt
- Küche
- Garten

Zu jedem einzelnen Thema findet der Leser dann eine große Anzahl von Unterthemen: wie Heiltees, Reinigungsmittel, Lagerung von Nahrungsmitteln usw.
Zusätzlich enthält das Buch viele Fotos.

Mir hat das Buch super gefallen und ich hab schon einige Tipps umgesetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2020

Die Rezeptkarten von Clemmies Großmutter Laura ...

Die kleine Traumküche in Cornwall
0

Die kleine Traumküche in Cornwall von Jane Linfoot
zur Geschichte:
Es gibt nur ein Wort, um Clemmies Heimatort St. Aiden mit den kleinen, pastellfarbenen Cottages, die sich an die Hügel schmiegen, zu beschreiben: ...

Die kleine Traumküche in Cornwall von Jane Linfoot
zur Geschichte:
Es gibt nur ein Wort, um Clemmies Heimatort St. Aiden mit den kleinen, pastellfarbenen Cottages, die sich an die Hügel schmiegen, zu beschreiben: idyllisch! Doch Clemmie zieht es hinaus in die Welt. Um genügend Geld für ihre Abenteuer zu haben, beschließt Clemmie das Apartment in Cornwall zu verkaufen, das sie von ihrer Großmutter geerbt hat. Doch kaum betritt Clemmie die gemütliche Küche, ist sie überwältigt von all den Erinnerungen, die dort auf sie warten. Plötzlich hat sie zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl, bleiben zu wollen …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Roman, der turbulent, emotionsgeladen, humorvoll und unterhaltsam ist. Liebevoll werden die Protagonisten Clemmies und Charlie in Szene gesetzt. Clemmies Freundinnen des Meerjungfrauenclubs stehen ebenfalls mitten in der bezaubernden Geschichte. Charlie ist Clemmies Nachbar und er und seine Haustiere, Hund und Katze machen sich bei Clemmie unentbehrlich.
In Lauras Apartment findet Clemmie einen alten Picknickkorb, gefüllt mit alten Rezepten. Diese und auch die Einrichtung der alten Wohnung wecken in Clemmie versteckte alte Kindheitserinnerungen an ihre Großmutter Laura. Noch ist sie unschlüssig, ob sie das Apartment behalten, oder verkaufen soll.
Um Geld für notwendige Reparaturen am Dach des Apartments zu erhalten, veranstaltet Clemmie mit ihren Freundinnen Single- Partys in ihrem Apartment und serviert dazu Sorbet, kleine Kuchen und Baisers. Jede Party steht unter einem anderen Motto. So wird mit Hilfe von Charlie, der im Backen perfekt scheint, auch Clemmie zu einer kleinen Backfee.
Der Autorin ist es fabelhaft gelungen, die Kulisse der kleinen Wohnung am Meer perfekt in Szene zu setzen. Ich hatte das Gefühl in der kleinen Küche zu stehen und Clemmie und Charlie beim Backen zu zuschauen.
Für mich der ideale Roman für zwischendurch, locker und leicht geschrieben und man fühlt sich mit der kleinen Traumküche am Meer verbunden. Wunderschön fand ich am Schluss die Auswahl an Rezepten zum Ausprobieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2020

Das Geheimnis der Mondscheinkinder

Mondscheintochter
0

Mondscheintochter von Margot S. Baumann
zur Geschichte:
Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein ...

Mondscheintochter von Margot S. Baumann
zur Geschichte:
Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist. Aber wo ist Undine? Eine alte Postkarte ist der einzige Hinweis.
Entschlossen, das Familiengeheimnis zu lösen, macht Electra sich auf den Weg nach Devon. Als sie am Rande des Dartmoors strandet, hat sie Glück im Unglück: Sie lernt den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der sich mit ihr auf die Suche begibt.
Aber keine Spur von Undine – bis sie auf ein düsteres Gebäude stoßen. Wie gut, dass Nelson an ihrer Seite ist, als unheimliche Erinnerungen in Electra wach werden …
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder und emotionaler Roman. Die Autorin hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre am Rande des Dartmoors eingefangen und so die Protagonisten Elektra und Nelson zum Leben erweckt. Gleichzeitig macht sie auf eine unbekannte Krankheit aufmerksam.
Elektra erfährt vom Anwalt ihrer Großtante, dass sie eine ältere Schwester hat. Für sie ein Schock, denn weder ihre Eltern noch ihre Tante haben je davon erzählt. Also macht sie sich auf die Suche. Eine alte Postkarte in den Sachen ihrer Großtante führt sie nach Devon. Im Zug werden ihre Handtasche und ihre Sachen gestohlen und so steht sie mittellos in Devon am Bahnhof.
Nelson ist ein junger Bauunternehmer mit Idealen. Er will natürliche Baumittel einsetzten und der Umweltschutz steht bei ihm an erster Stelle. Leider hat er keine Aufträge und überlegt fieberhaft, wie er über die Runden kommt.
Elektra läuft in Nelsons Fahrrad und dieser stürzt. So lernen sich beide kennen und gemeinsam verbringen sie Zeit. Elektra erzählt ihm von der Suche nach der Schwester. Nelson fährt mit ihr ins Dartmoor. Dort erfahren sie von einem alten Pastor, dass es mal ein Sanatorium gab, mit einer Abteilung für Kinder. Diese Kinder nannte man Mondscheinkinder.
Elektra ist überzeugt, dass ihre Schwester dort war und so besichtigen sie das alte verfallene Gemäuer. Erinnerungsfetzen setzen bei Elektra ein und sie will nur noch weg.
Heimlich macht sie sich auf den Weg nach Hause, ohne Nelson eine Erklärung abzugeben. Sie mag Nelson sehr, hat aber Angst vor einer Bindung, wegen der Vererbung der todbringenden Krankheit.
Nelson ist von ihrer Rückkehr enttäuscht und sucht auf eigene Faust nach dem Grab der Schwester. Dabei passiert ein Unglück. Kann er gerettet werden?
Elektra ist zu Hause beunruhigt, dass Nelson nicht mehr erreichbar ist. Sie fühlt, das er in großer Gefahr ist und macht sich auf die Suche nach ihm.
Spannend folgt der Wechsel der Geschichte als eine Frau zum Friedhof kommt und ihre Geschichte erzählt... Gibt es noch Hoffnung für Elektra und Nelsons Liebe?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2020

Das Geheimnis des Ordre du Temple de la Lumiere

Die Richterin und der Kreis der Toten
0

Die Richterin und der Kreis der Toten von Liliane Fontaine
zur Geschichte:
Wir befinden uns in Languedoc, Südfrankeich: Zwei verstorbene ältere Damen, ein toter Journalist, eine junge Frau, die Selbstmord ...

Die Richterin und der Kreis der Toten von Liliane Fontaine
zur Geschichte:
Wir befinden uns in Languedoc, Südfrankeich: Zwei verstorbene ältere Damen, ein toter Journalist, eine junge Frau, die Selbstmord begangen hat, ein ermordeter Student und ein erschlagener Apotheker – Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt und ihre Kollegen stehen vor ihrem vielleicht verworrensten Fall. Auf den ersten Blick haben die Toten nichts miteinander zu tun, denn alle starben auf eine andere Weise; und doch sind ihre Schicksale eng verwoben. Mathilde und ihre Kollegen begeben sich auf die Suche nach dem einen Element, das die so unterschiedlichen Todesfälle miteinander verbindet. Dabei führt eine erste Spur sie schon bald nach Montauban sur Vidourle, zum Sitz des Ordens der Lichttempler, der mehr Leute in seinen Bann gezogen hat, als Mathilde zunächst erkennen kann .
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Dieser ist leicht und flüssig geschrieben. Den Rahmen der Geschichte bildet der Ordre du Temple de la Lumiere. Aber was hat es mit diesem Orden auf sich? Die alte Komturei liegt im kleinen Ort Montauban.
Die Protagonisten Mathilde de Boncourt, Rachid und Felix sind sympathisch und ermitteln in alle Richtungen. Spannend und feinfühlig beschrieben, fand ich die kleinen alltäglichen Begebenheiten zwischen Mathilde und ihrem Freund Martin. Aber auch das gute Verhältnis zu Rachid. Sie kann sich nicht zwischen beiden entscheiden.
Als der Journalist Luc Maille tödlich verunglückt, führt die Spur zum Orden der Lichttempler. Seine tote Schwester Leonice war Bewohnerin des Ordens. Kurze Zeit später wird Flauberts, ein Student für Hologrammtechnik erschlagen aufgefunden. Auch hier führen alle Spuren zum Orden.
Den Ermittlern stellt sich die Frage, wer ist Cabasse Jourdain vom Ordre du Temple de la Lumiere wirklich? Warum glauben alle an die Wiedergeburt?
Aufmerksam hab ich alle Schritte bei der Morduntersuchung verfolgt. Das Ende war für mich überraschend und extrem traurig.
Mir gefiel besonders die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus Sicht der Ermittler und mal vom Tagebucheintrag von Luc Maille.
Ich freu mich schon auf weitere Fälle

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2020

Wie ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte zur Spur des Mörders führte...

Schwarzwälder Kirsch
0

Schwarzwälder Kirsch von Mona Franz
zur Geschichte:
Im verschlafenen Schwarzwalddorf Maria Brunn wird am helllichten Tage der erfolgreiche Unternehmer Bertie Haberland in seinem Garten ermordet. Maria ...

Schwarzwälder Kirsch von Mona Franz
zur Geschichte:
Im verschlafenen Schwarzwalddorf Maria Brunn wird am helllichten Tage der erfolgreiche Unternehmer Bertie Haberland in seinem Garten ermordet. Maria Brunn steht unter Schock. Doch nicht alle Dorfbewohner scheinen dem Verstorbenen nachzutrauern.
Für die pensionierte Kriminalkommissarin Christa Haas ist der Mord ein Lichtblick. Sie ist gerade erst wegen eines Oberschenkelhalsbruchs ins örtliche Betreute Wohnen gezogen. Endlich mehr Action als die verschrobene Altenheimbackgruppe, zu der ihre Tochter sie angemeldet hat. Christa beginnt zu ermitteln und stößt bald auf alten Zorn und offene Rechnungen unter der heilen Maria Brunner Oberfläche ...
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller, packender und turbulenter Kriminalroman. Die Kulisse bildet das kleine verschlafene Dorf Maria Brunn, in Mitten des Schwarzwaldes. Eingebettet in Wälder, Wiesen, einem See und Bergen.
Die Protagonistin Christa ist mir sehr sympathisch. Sie ist nach einem Oberschenkelhalsbruch an einen Rollator gefesselt, steckt trotz allem voller Ideen, ist zu allem entschlossen und untersucht den Mord an ihrem ehemaligen Schulkammrad.. Nur widerwillig hat sie sich auf Wunsch ihrer Tochter im Betreuten Wohnen in Maria Brunn eingemietet. Mit Maria Brunn kommen bei Christa alte Kindheitserinnerungen an die Oberfläche, da ihr der Ort und einige Bewohner noch aus Kindertagen vertraut sind.
Aber wer hatte es auf Bertie Haberland abgesehen? Er war ein erfolgreicher Unternehmer und der Vorsitzende der Maria Brunner Charity Engel.
Spannend fand ich die wechselnde Perspektive beim Erzählen der Geschichte. Mal aus der Sicht von Christa Haas und dann wieder der Rückblick von Bertie in den Sommer 1961.
Was hat es mit dem geheimnisvollen P. Auf sich? Die Lösung findet sich am Ende der Geschichte und ein Stück Schwarzwälder Kirschkuchen bringt Christa auf die Spur des Mörders.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere