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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

beklemmender, düsterer Roman

Das Haus am Kanal
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Das Haus am Kanal von Georges Simenon
Die sechzehnjährige Edmée muss nach dem Tod des Vaters Brüssel verlassen und zu ihren Verwandten in die flämische Provinz ziehen. Schnell stellt sich heraus, dass ...

Das Haus am Kanal von Georges Simenon
Die sechzehnjährige Edmée muss nach dem Tod des Vaters Brüssel verlassen und zu ihren Verwandten in die flämische Provinz ziehen. Schnell stellt sich heraus, dass das Mädchen aus der Stadt andere Vorstellungen vom Leben hat als die konservativen Familienangehörigen. Edmée ist dominant, verwöhnt und sich ihrer Wirkung auf Männer sehr bewusst. Gleich zwei ihrer Cousins erliegen ihren Reizen und glauben, sie gehöre ihnen allein. Das führt zu Unmut unter den Männern der Familie. Als Edmée sich für einen der Cousins entscheidet, kann sie nicht ahnen, welche brutalen Folgen diese Entscheidung nach sich zieht.
Mein Fazit:Den Leser erwartet ein beklemmender, düsterer und langatmiger Roman. Ich hab mehrere Versuche unternommen, um mich in die Geschichte hinein zu versetzen.
Erzählt wird die Geschichte einer Familie im Flandern der 20er Jahre. Die Tochter eines reichen Arztes kommt nach seinem Tod in die Familie des armen Onkels. Dieser stirbt auch gerade. Für mich als Leser keine gute Ausgangsposition der Geschichte. Alles ist verworren und Klarheit erfolgt wenig. In der Familie herrschen Betrügereien, es gibt Leichen und ein wenig Romantik fließt auch mit ein. Für mich zu wenig von allem, kein Spannungsaufbau für einen guten Kriminalroman.

Veröffentlicht am 29.10.2019

ein düsterer langatmiger Alex- Ripley- Thriller

Das Schweigen der Angst
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Das Schweigen der Angst von M.Sean Colemann -ein Alex- Ripley- Thriller
Jane Hewitt ist geheilt, ihr Krebs im Endstadium verschwunden! Und das nach nur einem Besuch bei Megan, einer Wunderheilerin, die ...

Das Schweigen der Angst von M.Sean Colemann -ein Alex- Ripley- Thriller
Jane Hewitt ist geheilt, ihr Krebs im Endstadium verschwunden! Und das nach nur einem Besuch bei Megan, einer Wunderheilerin, die offenbar eine unglaubliche Gabe besitzt. Doch am nächsten Tag stirbt Jane in den Armen ihres Mannes Ian. Ist Megan Schuld? Wohl kaum - das erst 15-jährige Mädchen liegt nämlich seit Jahren im Koma! In seiner Not wendet Ian sich an die einzige Person, die ihm jetzt noch helfen kann: Dr. Alex Ripley, spezialisiert auf die Erklärung übersinnlicher Phänomene. Fasziniert von Megans Fall findet sich Ripley auf Holy Island vor der Küste von Nordwales wieder - und mitten in einer Untersuchung, die sehr viel düsterer und gefährlicher ist als Ripley es sich hätte ausmalen können: Ian ist nämlich nicht die erste Person, die sich über Megan und ihre Unterstützer beschwert. Aber er ist der einzige, der noch am Leben ist …
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein düsterer, sehr langatmig geschriebener Roman. Zu viel wird nur vage und mystisch angedeutet, die Spannung steigt erst zum Ende des Romans.
Die Protagonisten Ian und Dr. Ripley werden sehr anschaulich und real beschrieben. Von allen anderen Personen wird dem Leser kein klares Bild vermittelt. Das fand ich etwas schade.
Megan liegt seit vielen Jahren im Koma. Viele Menschen pilgern zu dem Mädchen, um durch sie geheilt zu werden. Das Dorf, in dem Megans Familie wohnt, wird als einfach und rückständig beschrieben. Auf die Geschehnisse in Dr. Riples Vergangenheit wird mir zu wenig eingegangen. Die Vorkommnisse bleiben im Dunkeln. Da hätte ich den ersten Roman erst lesen müssen.

Veröffentlicht am 11.05.2023

Buch ohne Spannung...

Frühling lässt sein schwarzes Band (Roussillon-Krimi 4)
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Frühling lässt sein schwarzes Band von Philippe Georget
Unser Cover verspricht einen spannenden Roman. Das Cover wirkt beim Betrachten düster und bedrohlich. Der Autor ist mir noch unbekannt und ich bin ...

Frühling lässt sein schwarzes Band von Philippe Georget
Unser Cover verspricht einen spannenden Roman. Das Cover wirkt beim Betrachten düster und bedrohlich. Der Autor ist mir noch unbekannt und ich bin gespannt auf seine Geschichte...
Als Leser tauche ich in eine mittelalterliche Karfreitagsprozession mit traditionellen Gewändern. Siebenhundert »Büßer« defilieren wie jedes Jahr durch die Gassen. Doch dieses Mal ist etwas anders... als Panik ausbricht, liebt unerwartet ein Gläubiger am Boden und überall ist Blut.
Zur selben Zeit wird ein Juwelier ausgeraubt... Zufall oder gewollt? Unsere Ermittler tun sich schwer mit ihrer Recherche. Leider fehlt mir in diesem Buch völlig die Spannung, denn die Geschichte hat Potential.

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Veröffentlicht am 27.07.2022

ausschweifende Erzählungen...

Mord in Jolly Clover
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Mord in Jolly Clover von Patricia Sheedy
Ein ansprechendes Cover das den kleinen beschaulichen englischen Ort darstellt und so war ich gespannt auf die Geschichte...
Leider erwarteten mich ausschweifende ...

Mord in Jolly Clover von Patricia Sheedy
Ein ansprechendes Cover das den kleinen beschaulichen englischen Ort darstellt und so war ich gespannt auf die Geschichte...
Leider erwarteten mich ausschweifende Erzählungen und Eindrücke. Die Geschichte spielt zum größten Teil in der in der Vergangenheit und so frage ich mich: Was geschah vor 20 Jahren?
Mittelpunkt ist die Touristenführerin Emily Walker. Die lebt mit ihren 30 Jahren noch zu Hause bei ihren Eltern. Sie gerät unter Verdacht, Benjamin Easterbrook getötet zu haben. Um ihre Unschuld zu beweisen, ermittelt sie selbst...
Mich konnten weder die Geschichte noch die Protagonisten fesseln, denn hier fehlte das gewisse Etwas!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Ermittlungen im Buckingham Palast...

Tod im Buckingham Palast
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Tod im Buckingham Palast von C.C. Benison
zur Geschichte:
Die Queen ist "not amused", als sie eines Morgens über die Leiche eines ihrer Lakaien stolpert. Da das Opfer Robin Tukes als depressiv bekannt ...

Tod im Buckingham Palast von C.C. Benison
zur Geschichte:
Die Queen ist "not amused", als sie eines Morgens über die Leiche eines ihrer Lakaien stolpert. Da das Opfer Robin Tukes als depressiv bekannt war, geht man von einem Suizid aus, und es werden keine weiteren Ermittlungen angestellt. Doch weder die Queen noch das Hausmädchen Jane Bee, eine gute Freundin von Robin, glauben an diese Theorie. Sie vermuten: Mord! Und für die Queen ist sofort klar, dass die beiden gemeinsam den Täter zur Strecke bringen werden.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein Als Leser tauchen wir in das Leben des Buckingham Palastes ein.
Wir lernen Jane Bee, ein junges Mädchen von 20 Jahren kennen. Sie ist in Kanada geboren und aufgewachsen. Ihr Plan war es, ein Jahr lang durch Europa zu reisen. Durch Geldmangel endete diese Reise bereits nach 4 Monaten und sie kam bei ihrer Tante Grace in England unter. Sie arbeitet jetzt als Hausmädchen im Buckingham Palast. Unter den Angestellten wird immer getratscht und jeder weiß etwas Neues.
Robin Turkes kam ins Krankenhaus. Er soll Depressionen haben und selbstmordgefährdet sein.
Alles begann nach dem Sommerurlaub der Queen, als diese aus Schottland kam.
Kaum ist er aus dem Krankenhaus entlassen, wird er tot aufgefunden. Er soll sich umgebracht haben. Für Jane Bee ergibt es keinen Sinn und sie beschäftigt sich mit der Frage: Was geschah mit Robin Turkes in Schottland?
Für mich eigentlich eine tolle Geschichte. Hier kommt sie aber sehr langatmig und vom Thema abschweifend rüber.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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