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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2019

Nicht überragend, aber gut

Die stumme Patientin
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Theo Faber ist Therapeut und fasziniert von Alicia Berenson. Diese hat ihren Ehemann brutal ermordet und ist seitdem in psychischer Behandlung. Das besondere, sie spricht kein Wort mehr. Und Theo möchte ...

Theo Faber ist Therapeut und fasziniert von Alicia Berenson. Diese hat ihren Ehemann brutal ermordet und ist seitdem in psychischer Behandlung. Das besondere, sie spricht kein Wort mehr. Und Theo möchte sie zum Sprechen bringen. Doch warum ist er so besessen davon?

Das Cover gefällt mir, obwohl dieses Gesicht so groß darauf ist und ich sonst eigentlich nicht so darauf stehe. Aber hier ist das irgendwie passend.
Der Autor macht in seinem Buch von Anfang an klar, dass es sich hier um ein Psychospiel zwischen Theo und Alicia handelt. Man kann es nicht nur am Schreibstil merken, auch die Art und Weise wie Theo sich verhält und einem Einblick in seine Vergangenheit zeigt macht deutlich, dass hier mehr dahinter steckt als nur berufliches Interesse.
Und so rechnet man als Leser damit, dass was passieren muss.
Interessant fand ich dabei, dass als Ich-Erzähler Theo gewählt wird und so wird Alicia nur von außen betrachtet und man erfährt kaum ihre eigenen Gedanken und Gefühle. Nur ab und zu bekommt man einen Einblick in ihre Gefühlswelt, nämlich dann wenn kurze Einträge aus ihrem Tagebuch erscheinen. Doch dann scheint alles wirr und man ist sich nicht sicher, was mit Alicia los ist.
Als Leser hingegen bleibt man fast das ganze Buch über recht ahnungslos, denn Theo erzählt zwar aus seiner Perspektive, aber trotzdem verrät er einem auch noch längst nicht alles. Denn dass es Geheimnisse gibt zeigt allein schon seine Obsession, die er dem Leser nicht erklärt.
Und so fragte ich mich während der Lektüre, wer eigentlich der wirkliche Hauptcharakter im Buch ist, geht es um Alicia oder doch eher um Theo?
Denn häufig ist sie nur eine Randerscheinung und man verliert sich in Theos Gedankenwelt und erfährt seitenweise gar nichts über Alicia und ihrem Schweigen.
Theo ist mir manchmal etwas zu einfach in seinen Theorien gestrickt. Denn er vermutet die Ursache von ihrem Schweigen und natürlich dem Mord an ihrem Ehemann in ihrer Kindheit. Manchmal kam mir das wie Ausflüchte vor, als würde Theo eigentlich nach was anderem suchen, obwohl er schon genau weiß, dass er was anderes finden wird. Generell ist Theo kein Charakter den ich ins Herz schließen konnte, denn er ist einfach nur sehr überheblich allen anderen gegenüber und meint alles besser zu wissen. Obwohl er innerlich gar nicht so ist und auch nicht sein braucht, denn so toll ist er wirklich nicht. Das nervte ein klein wenig.
Ansonsten ermittelt er in Alicias Fall und da kam mir das Buch eher wie eine Art Krimi vor und weniger wie ein Psychothriller. Die Geschichte wird so groß aufgebaut und man wird als Leser auf einen interessanten Psychoanteil vorbereitet und dann dümpelte die Story irgendwann ein bisschen nur so dahin. Ich habe auf den großen Knall gewartet, denn ich dachte mir, dass dieser bei der Geschichte noch kommen muss.
Ob es jetzt eine große Überraschung war oder nicht mag jeder selber entscheiden, aber ich fand die Auflösung interessant und gut, obwohl man damit fast rechnen konnte. Trotzdem löst sich alles sehr klar und vor allem passend auf. Ein gutes Ende.

Mein Fazit: Am Anfang hat man das Gefühl, dass sich hier ein großes Psychospiel aufbauen wird und man erwartet einiges von der Story, doch mittendrin verliert die Geschichte ein bisschen was an Spannung und vieles kann man schon vorausahnen. So ist das Ende zwar keine große Überraschung für mich gewesen, aber trotzdem hat sich alles passend aufgelöst und mir hat das Ende gefallen. Nur Theo mochte ich nicht. Trotz Psychothriller vorne drauf, hat mir allerdings der Psychoteil etwas gefehlt und deshalb würde ich sagen, ein guter Krimi für zwischendurch.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Hätte besser sein können

Under Ground
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Eine Grippeepidemie bricht aus. Doch einige reiche Leute haben sich ein Apartment in einem Luxusbunker gekauft. Jetzt ist die Zeit gekommen, dort einzuziehen. Doch dann stirbt der Gründer dieses Bunkers ...

Eine Grippeepidemie bricht aus. Doch einige reiche Leute haben sich ein Apartment in einem Luxusbunker gekauft. Jetzt ist die Zeit gekommen, dort einzuziehen. Doch dann stirbt der Gründer dieses Bunkers und niemand außer ihm kannte die Kombination um die Außentür zu öffnen.

Cover finde ich sehr gut. Aussagekräftig und doch sehr schlicht. Genau mein Geschmack. Allerdings mag ich diese komischen soften Cover nicht anfassen, das fühlt sich so gummiartig an.
Am Anfang werden natürlich die verschiedenen Charaktere und Familien vorgestellt und direkt dort lernt man schon Personen kenne, bei denen man sich denken kann, dass das noch ein Problem geben wird. Von Anfang an wird Konfliktpotential gesät.
Denn was passiert wohl, wenn man eine waffenbegeisterte Familie, die rassistisch ist mit einer Familie zusammen sperrt, die asiatische Wurzeln hat? Klar, es gibt Ärger.
Das war mir also schon direkt klar. Und auch die anderen Personen waren nicht einfach und versprachen viel Streit.
Dazu kommt ein etwas klassisches Szenario: mehrere unterschiedliche Personen auf engem Raum eingesperrt und ein Mörder geht anscheinend um.
Schnell stellt sich die Frage, wer war es? Und verdächtigt sind viele Personen.
Aber kann es so einfach sein, dass man einen Charakter wählt, der offensichtlich ein Mörder sein könnte? Oder doch eher eine der unscheinbareren Persönlichkeiten?
Ihr seht, es gab ziemlich schnell viele Fragen und ich war gespannt wie das Autorenduo diese beantwortet.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, vor allem die vielen Perspektivwechsel waren super. Denn so erfährt man einiges über die Charaktere und kann sich immer wieder in einen anderen hineinversetzen.
Es kommt eine Wendung in der Geschichte vor, die mich allerdings weniger überrascht hat. Ich hatte fast damit gerechnet. Aber trotzdem spitzt sich immer mehr alles in dem Bunker zu.
Nach und nach verblasst die Außenwelt und es scheint nur noch diese kleine Welt zu existieren und die Suche nach einem Weg raus. Ein Horror im kleinen Rahmen, denn wer möchte gerne mit einem Mörder eingesperrt sein?
Niemand kann man mehr trauen, aber konnte man das vorher denn?
Dieses Buch zeigt wieder mal anschaulich, das der Mensch nicht resistent gegen eine Panik ist, denn wie schnell verlieren die Charaktere die Kontrolle über sich und ihre Handlungen?
Das Ende löst sich dann doch etwas sehr schnell auf und war etwas enttäuschend. Ich fand zwar interessant, wer denn jetzt letztendlich der Mörder war, aber vom Hocker hat mich dieses Ende dann nicht gerissen.

Mein Fazit: Ein Buch über menschliche Abgründe, die sich auftun, sobald man mehreren Personen die Freiheit nimmt. Doch war von Anfang an klar, dass es Ärger geben wird, denn die Charaktere waren auf Konflikte angelegt und gewählt. Es gibt keinen leisen Horror in der Geschichte, sondern vieles passiert so wie erwartet und so war das Ende auch eher etwas enttäuschend. Man kann es lesen, muss es aber nicht unbedingt tun, denn dieses Szenario gibt es auch in anderen Büchern zusehen.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Nicht nur humorvoll

Klugscheißer Royale
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Timo verliert seinen Job beim Callcenter. Zu allem Überfluss macht auch noch seine Freundin mit ihm Schluss und zieht aus. Er hat nach dem Abitur nichts gelernt und weiß zunächst nichts mit sich anzufangen, ...

Timo verliert seinen Job beim Callcenter. Zu allem Überfluss macht auch noch seine Freundin mit ihm Schluss und zieht aus. Er hat nach dem Abitur nichts gelernt und weiß zunächst nichts mit sich anzufangen, doch dann kann er durch einen Zufall als Aushilfslehrer anfangen.

Cover gefällt mir nicht so gut.
Der Schreibstil ist aber sehr lustig und ich musste schon ab und zu sehr lachen. Obwohl in dem Buch natürlich an einigen Stellen mit typischen Klischees gespielt wird. Aber man darf dieses Buch einfach nicht ernst nehmen und wenn man mit dieser Einstellung ans Lesen geht, hat man auf jeden Fall eine gute und lustige Unterhaltung. 
Timo mochte ich am Anfang nicht, denn er ist wirklich ein Arsch und Klugscheißer wie er im Buche steht. Es gibt Klugscheißer, die einfach nur korrigierend sind und es gibt halt Klugscheißer wie Timo, die dabei noch fies rüberkommen. Weil es manchmal ins beleidigende abrutscht. Das ging mir manchmal schon etwas auf die Nerven, denn wie soll man denn Mitleid mit ihm bekommen, wenn er einfach nur ein Riesenblödmann ist?
Gegen Ende wurde das jedoch etwas besser, denn ich hatte das Gefühl, dass er da öfter mal seinen Kopf zum mitdenken angeschaltet hat und nicht nur genervt und korrigiert hat.
Die anderen Charaktere überraschten dann manchmal doch mit anderen Charakterzügen als gedacht. Also es ist nicht alles so klischeebehaftet, wie ich dachte, obwohl wie oben erwähnt, schon einige Charaktere ein Klischee verkörpern.
Zwischendrin war ich etwas erstaunt, denn auf einmal bekam die Geschichte doch etwas mehr Tiefgang. Hatte ich eine rein witzige Story erwartet, wurde ich überrascht, als es dann doch auch um etwas andere Themen ging. Das fand ich wiederrum sehr gut, so geriet man doch noch etwas an denken.
Was mir besonders gut gefallen hat, waren diese kurzen Einschübe, wo einige Wörter erklärt wurden. So richtig Dudenmäßig. Das war wirklich klasse und brachte nochmal zusätzlichen Witz mit hinein, denn die Erklärungen sind natürlich selbst lustig formuliert.
Am Ende gibt es selbstverständlich die große Wandlung von Timo. Naja, zumindest ist er in vielen Dingen etwas einsichtiger und … ich möchte aber nicht zu viel verraten, falls jemand noch das Buch lesen möchte.
Nur so viel, es ist eigentlich keine große Überraschung gewesen, wie das Buch enden würde. ;)
Aber das ist vollkommen okay, denn bei einem humorvollen Buch erwarte ich auch nicht eine riesige Wendung am Schluss. Es gilt ja nicht einen Mörder z.B. zu entlarven.

Mein Fazit: Ein lustiges Buch, was man gerne mal lesen kann. Es hat mir gut gefallen und ich fand es auch wirklich stellenweise witzig. Sehr überragend ist es trotzdem aber nicht, denn die Story kommt einem doch irgendwie bekannt vor. Und auch das Ende überraschte mich nicht sonderlich, trotzdem war es eine nette Lektüre für zwischendurch.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Anders als erwartet

Der Fall von Gondolin
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Dieses Buch beschreibt den Entstehungsprozess zum Ende des ersten Zeitalters von Mittelerde.

Und wie oben geschrieben, ist es wirklich eher eine Beschreibung, denn obwohl es auch ein wenig Geschichtenanteil ...

Dieses Buch beschreibt den Entstehungsprozess zum Ende des ersten Zeitalters von Mittelerde.

Und wie oben geschrieben, ist es wirklich eher eine Beschreibung, denn obwohl es auch ein wenig Geschichtenanteil gibt, ist es mehr eine Zusammenfassung, wie Tolkien den Fall von Gondolin entwickelt hat.
Aber zunächst zum Cover, denn dieses ist wieder toll gestaltet und auch die Illustrationen von Alan Lee im Innenteil gefallen mir wieder ausgesprochen gut. Leider diesmal etwas weniger, aber das liegt wie oben schon erwähnt daran, dass es einfach weniger Geschichte zu erzählen gab und somit auch weniger Bilder von Nöten waren.
Eigentlich ist „nur“ der erste Teil des Buches eine zusammenhängende Geschichte. Nach einem Prolog, wo nochmal alles kurz umrissen wird und wiedermal interessanten einleitenden Worten von Christopher Tolkien, startet man direkt mitten in der Geschichte von Tuor.
Dieser begibt sich auf die Suche nach Gondolin und wird geleitet von Ulmo, dem Meeresgott. Ich denke, wenn man die anderen Bücher zum ersten Zeitalter von Mittelerde nicht gelesen hat, scheint das vielleicht zunächst etwas verwirrend, aber durch ein gutes Namensregister am Ende kann man seine Wissenslücke schnell schließen. 
Was mir ja immer besonders an Tolkiens Büchern gefällt, ist die etwas berichtende Art. So hat man mehr den Eindruck, man würde eine wirkliche Sage lesen und nicht eine rein fiktive Geschichte.
Auch seine manchmal etwas ausschweifenden Beschreibungen mag ich sehr gerne, denn so lernt man einfach diese wunderbare Welt von Mittelerde viel besser kennen und kann sich alles sehr gut vorstellen.
Ich hatte keine großen Gedanken darauf verschwendet, wie dieses Buch sein wird und so war ich zunächst etwas irritiert, als die Geschichte von dem Fall von Gondolin endete und auf einmal nur noch Fragmente kamen.
Denn so ist der Rest des Buches aufgebaut.
Christopher Tolkien erzählt und beschreibt genau, wie die Legende um Tuor entstanden ist.
Versteht mich nicht falsch, das war auf jeden Fall auch sehr interessant zu lesen, aber ich hatte einfach nicht damit gerechnet.
Wie gesagt, es war interessant zu erfahren wie Tolkien so gearbeitet hat und wie häufig, er seine Geschichte verändert hat. Wahrscheinlich durchliefen alle seine Werke einen längeren Änderungsprozess, bis die eigentliche Fassung fertig war. Diese Entwicklung war toll zu erfahren, vor allem auch, weil einem so bewusster wurde, wie sehr Tolkien für seine Bücher gekämpft hat und wie viel Herzblut er da hinein gesteckt hat.
Schade, dass so viele Geschichten ungeschrieben geblieben sind.

Mein Fazit: Der Fall von Gondolin ist eine tolle Geschichte, die von Alan Lee wieder sehr schön illustriert wurde. Allerdings dreht sich ein Großteil des Buches hauptsächlich um den Entstehungsprozess dieser Geschichte und ich bin ehrlich, dass hatte ich so nicht erwartet. Zwar war das auch sehr interessant mal zu lesen, aber ich hätte doch ein bisschen lieber etwas mehr Mittelerde gehabt.

Veröffentlicht am 30.01.2019

Ein gutes Buch

Der Schatten
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Stella war eine erfolgreiche Produzentin beim Fernsehen. Doch irgendwann hatte sie einen Absturz und als dann ihre Schwiegermutter von dem Schatten, aus einem Film den Stella produziert hat, ermordet wird, ...

Stella war eine erfolgreiche Produzentin beim Fernsehen. Doch irgendwann hatte sie einen Absturz und als dann ihre Schwiegermutter von dem Schatten, aus einem Film den Stella produziert hat, ermordet wird, halten sie alle für verrückt.

Ich mag irgendwie blaue Cover und auch hier springt einem dieser intensive Blauton gleich ins Auge.
Am Anfang war ich etwas verwirrt, denn die Geschichte wirkt etwas ungeordnet am Anfang. Aber man bekommt dann nach und nach Erklärungen, warum Stelle so viele Ängste hat und wie sich die ganze Geschichte aufbaut.
Da hilft auch immer der berichtende Stil, den Petra Hammesfahr häufig in ihren Büchern anschlägt. Als würde man als Außenstehender einen Polizeibericht z.B. lesen. Natürlich spickt sie diesen berichtenden Text mit allerhand Beschreibungen, damit er nicht so trocken wirkt.
Der Roman hat sich also sehr gut aufgebaut und ich fand es einfach interessant wieder was von schon bereits bekannten Personen zu lesen. Denn die Charaktere kannte ich teilweise schon aus „Als Luca verschwand“.
Obwohl es auch hier an einigen Stellen schon etwas eigenartig ist, denn ich finde es sehr befremdlich als Mutter, dass sich werde Stella noch ihr Mann groß um ihre Tochter zu sorgen scheinen. Die ja verschwunden ist. Das sind dann wieder so Dinge, die mich einfach nur ungläubig verharren lassen. Außerdem gibt es für mich im gesamten Buch keinen Charakter den ich wirklich sympathisch finde. Selbst Klinkhammer, der Polizist (der eigentlich nicht mit dem Fall betraut ist), wirkt an vielen Stellen wie ein bockiges Kind. Was ich für einen erwachsenen Mann recht unpassend finde, besonders in seiner Position.
Aber auch Stella, die irgendwie das Opfer der Geschichte ist, mochte ich nicht richtig. Denn sie nimmt die Opferrolle einfach sehr bereitwillig an und scheint sich auch wohl zu fühlen. Letztendlich sind ja immer die anderen Schuld.
Kurz: alle haben ihre Leichen im Keller und niemand lässt den anderen in seine Karten blicken. Gestört hat mich das nicht immer, denn die Geschichte spielt in einem kleinen Dorf und da redet jeder über jeden und wenn man sich einfach ein typisches abgeschottetes Dorf vorstellt, haben die Charaktere gut hineingepasst.
Was mich allerdings etwas gestört hat, waren die vielen Informationen, die scheinbar nichts mit dem aktuellen Fall zu tun haben. Nachdem man das Buch beendet hat passt es zwar wieder, aber so zwischendurch fand ich es etwas viel.
Gegen Ende stellen die Beteiligten dann teilweise ganz komische Theorien auf und ich habe mich gefragt, wie die Autorin das wohl auflösen möchte, damit es nicht so seltsam wirkt.
Das schafft sie dann auch ganz gut, obwohl die Hintergedanken der Personen doch weiterhin etwas seltsam wirkten.

Mein Fazit: Für zwischendurch lese ich gerne die Bücher von Petra Hammesfahr, denn ihr Schreibstil ist so, dass man ihre Romane gut nebenbei weg lesen kann. Obwohl es leider keine sympathischen Charaktere gibt und manchmal die beteiligten Ermittler ganz komische Theorien auf die Beine stellen. Aber ansonsten ein netter Zeitvertreib.