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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2019

Langweilig

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Langweilig
Linus Geschke legt mit „Im Wald der Wölfe“ nun bereits den vierten Fall von und mit Jan Römer vor, seines Zeichens Journalist. Geschichten sind sein Leben – doch in seinem eigenen braucht er ...

Langweilig
Linus Geschke legt mit „Im Wald der Wölfe“ nun bereits den vierten Fall von und mit Jan Römer vor, seines Zeichens Journalist. Geschichten sind sein Leben – doch in seinem eigenen braucht er nun ein wenig Ruhe und zieht sich in eine vermeintlich einsame Waldhütte zurück. Doch es bleibt nicht lange einsam...
Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.
Was so vielversprechend begonnen hat mit der blutüberströmten Frau vor seiner Tür, lässt leider auch genauso schnell wieder nach...
Anfangs ist die Spannung noch da, gar keine Frage, doch diese lässt dann meiner Meinung nach leider merklich nach und wird auch nicht mehr so aufgenommen, dass ich gerne am Ball geblieben wäre. Ich habe das Buch zwar zuende gelesen, doch ich fand es leider nicht überzeugend. Ich werde mit Römer einfach nicht „warm“, finde ich blutleer und langweilig. „Mütze“ ist ja noch ganz witzig, aber die reißt es eben auch nicht mehr raus leider...

Veröffentlicht am 31.03.2019

Ich war enttäuscht

Schatten der Toten
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Ich war enttäuscht
Ich habe mir von „Schatten der Toten“ viel versprochen – und wurde leider verhältnismäßig enttäuscht; ich muss es leider so sagen. Auch wenn mir das leidtut, weil ich weiß, wieviel Herzblut ...

Ich war enttäuscht
Ich habe mir von „Schatten der Toten“ viel versprochen – und wurde leider verhältnismäßig enttäuscht; ich muss es leider so sagen. Auch wenn mir das leidtut, weil ich weiß, wieviel Herzblut und Energie die Autoren/-innen in ihre Bücher stecken, aber verstellen möchte ich mich eben auch nicht und Geschmäcker sind eben auch nunmal verschieden und grundsätzlich ist das doch auch in Ordnung, wie ich finde.
Der Klappentext
„Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten …“
veranlasste mich dazu, mir dieses Buch aus der Bücherei zu leihen.
Ich empfand das Lesen leider als sehr anstrengend und habe mich mehr oder minder durch das Buch gequält, bis ich schlussendlich abgebrochen habe (aber ich habe dennoch mehr als genug gelesen, dass ich hier eine adäquate Meinung abgeben kann, bevor kritische Stimmen aufkommen..!), denn mir war es einfach zu langatmig. Ich sah keinen „roten Faden“, der den Leser durch das Buch „führt“/zieht, fand Vieles unglaubwürdig und leider auch langweilig, sorry.

Veröffentlicht am 31.07.2018

Abgebrochen

Ins Dunkel
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Abgebrochen

Von diesem Buch hatte ich mir so Einiges versprochen, doch leider hat der Klappentext

„Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet ...

Abgebrochen

Von diesem Buch hatte ich mir so Einiges versprochen, doch leider hat der Klappentext

„Fünf Frauen unternehmen eine Wanderung durch den australischen Busch, organisiert von ihrer Firma, ausgerüstet nur mit Kompass und Landkarte.
Tage später kommen nur vier von ihnen zurück.
Aaron Falk, Ermittler der australischen Polizei, muss die vermisste Alice Russell unbedingt finden. Sie ist seine Informantin bei einem Unternehmen, das unter dem Verdacht der Geldwäsche steht. Alice kennt nicht nur die Machenschaften der Firma, sondern auch die dunklen Geheimnisse ihrer Kolleginnen, mit denen sie unterwegs war. Die Wildnis ist unerbittlich, lange wird Alice hier nicht überleben. Doch die wahre Gefahr droht von ganz anderer Seite ...“

entweder die Erwartungen zu hoch geschraubt oder schlichtweg nicht eingehalten, was er „versprach“...

Die Spannung war mir einfach zu „mau“, die Geschichte kam leider für mich gar nicht erst so richtig in Gang und plätscherte so lau vor sich hin... Das war leider gar nichts für mich, so dass ich das Buch auch schlussendlich abgebrochen habe, so dass ich zum Schluss also auch nichts mehr sagen kann leider...

Veröffentlicht am 21.02.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

Böse Schwestern
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Nach „Glücksmädchen“ ist „Böse Schwestern“ nun quasi „Teil 2“ um Ellen Tamm, eine Kriminalreporterin.
„Glücksmädchen“ fand ich schon ein wenig langweilig, leider war das hier wieder der Fall. Die Geschichte ...

Nach „Glücksmädchen“ ist „Böse Schwestern“ nun quasi „Teil 2“ um Ellen Tamm, eine Kriminalreporterin.
„Glücksmädchen“ fand ich schon ein wenig langweilig, leider war das hier wieder der Fall. Die Geschichte zieht sich leider für meine Begriffe zu sehr hin und plätschert nur so vor sich hin. Große Wendungen erwarte ich gar nicht in einem Krimi, das ist eher ein Stilmittel des Thrillers, das ist mir auch klar – aber mir war dieser Krimi einfach nicht spannend genug, sorry. Ab einem gewissen Punkt musste ich mich mehr oder minder durch die Story „quälen“ und hätte das Buch fast auf die Seite gelegt...
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.
Man kann beide Bücher unabhängig voneinander lesen übrigens.
Ich kann leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Zu langatmig

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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Zu langatmig
Ich bin großer Fan von Stephen King und wurde durch die Werbung „Der Überraschungs-Hit des Kanadiers Iain Reid - subtiler Psycho-Horror für Fans von Stephen King und Hitchcock“ auf dieses ...

Zu langatmig
Ich bin großer Fan von Stephen King und wurde durch die Werbung „Der Überraschungs-Hit des Kanadiers Iain Reid - subtiler Psycho-Horror für Fans von Stephen King und Hitchcock“ auf dieses Buch aufmerksam.

Für mich war es allerdings dann doch leider eher ein „Psychogramm“ als eine Psychothriller... Ich hatte einfach etwas Anderes erwartet.

Die Geschichte, in der eine junge Frau mit ihrem neuen Freund Jake durch das winterliche Kanada fährt, war für mich leider etwas zu langatmig und ich habe immer darauf gewartet, dass noch was passiert...
Dass es spannender wird...
Dass vielleicht noch eine Wendung eintritt, die der Geschichte den nötigen „Pfiff“ gibt...
Leider trat all das nicht ein, jedenfalls nicht für mich...

Klappentext
Eine Frau fährt mit ihrem neuen Freund Jake durch die winterliche Weite Kanadas. Trotz ihrer besonderen Verbindung denkt sie darüber nach, die Sache zu beenden. Und während draußen die Dämmerung das einsame Land in Dunkelheit hüllt, werden drinnen im Wagen Gespräche und Atmosphäre immer unheimlicher: Weshalb hält die Erzählerin einen Stalker vor Jake geheim, der ihr seit längerem Angst macht? Warum gibt Jake nur bruchstückhaft etwas von sich preis?
Wort für Wort steigt aus den Seiten ein kaum greifbares Unbehagen auf, denn eines ist von vornherein klar: Das junge Paar steuert unaufhaltsam in die Katastrophe ...

Die Atmosphäre ist durchaus düster und auch nicht schlecht, aber für mich war die Geschichte leider nicht fesselnd genug. Da hat mir soviel gefehlt...

Ich stimme der „Chigago Tribune“ absolut zu: dieses Buch ist „Ein raffiniertes, stilistisch brillantes Psycho-Drama über Identität, menschliche Abgründe, Einsamkeit und Wahn“ - aber eben leider kein Psychothriller, wie ich ihn mir gewünscht hatte und wie ich das bei diesem Genre auch gewohnt bin...