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knetbert

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2017

Das war kein Tor...

Sie werden dich finden
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Mich hat der Autor nicht wirklich „gefunden“...
Seit Edward Snowdon ist der Begriff „Whistleblower“ ja in aller Munde – jeder weiß an sich, was gemeint ist. James Rayburn greift dieses Thema nun mit seinem ...

Mich hat der Autor nicht wirklich „gefunden“...
Seit Edward Snowdon ist der Begriff „Whistleblower“ ja in aller Munde – jeder weiß an sich, was gemeint ist. James Rayburn greift dieses Thema nun mit seinem Thriller „Sie werden Dich finden“ ebenfalls auf. Übrigens ist James Rayburn nur ein Pseudonym – dahinter steckt der bekannte Autor Roger Smith, der mir schon bekannt war und den ich eigentlich auch recht gerne mag...

Eigentlich...
Denn mit diesem Buch hat er sich keinen Gefallen getan leider... Oder vielmehr mir...
Leider habe ich es dann schlussendlich doch abgebrochen, weil für mich die Geschichte einfach nicht wirklich vorankam und längst nicht so spannend war, wie es mir gewünscht und auch erwartet hatte...

Die Geschichte hatte einfach alles, um einen super Roman herzugeben, doch hier haperte es für ich leider arg an der Umsetzung...

Die Figuren blieben mir „fremd“, ich konnte einfach keine Verbindung zu ihnen aufbauen, blieb immer ein wenig „außen vor“ dadurch leider...

Die „Einschätzung“ „Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!“ kann ich also leider nicht teilen und vergebe zwei Sterne. Sorry...

Veröffentlicht am 23.12.2016

Das war nix...

Mooresschwärze: Thriller
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Es ist immer schön, wenn ein Thriller megaspannend ist und einem den Atem raubt...
Und natrürlich dann im Umkehrschluss nicht so schön, wenn er das nicht tut, sondern „nur so vor sich hin plätschert“...
Leider ...

Es ist immer schön, wenn ein Thriller megaspannend ist und einem den Atem raubt...
Und natrürlich dann im Umkehrschluss nicht so schön, wenn er das nicht tut, sondern „nur so vor sich hin plätschert“...
Leider ist „Mooresschwärze“ einer von den Thrillern, der in die zweite Kategorie gehört... Oder in die zweite Reihe... Am Besten nicht in die Hände von geneigten Thriller-Lesern von Autoren wie Sebastian Fitzek z. Bsp.. Gut, der spielt ohnehin in einer ganz anderen Liga, aber leider kommt die Autorin spannungstechnisch noch nicht mal ansatzweise an andere Autoren ran, die es einfach verstehen, den Leser mit wendungsreichen Entwicklungen am Ball zu halten und immer wieder aufs Neue zu fesseln.
Hier ist nichts Fesselndes, lediglich der Ansatz der Geschichte verdient sich ein Sternchen und dass ich schon Schlimmeres gelesen habe (Tatsache leider...), verdient sich dann das zweite bzw. habe ich von 1,5 auf 2 Sterne aufgerundet...
Wen es interessiert, hier noch der Klappentext:
Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mysteriöse Funde im Wald

Dead Beautiful - Deine Seele in mir
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"Dead Beautiful" von Yvonne Woon hat mir so ganz gut gefallen, auch wenn es mir teilweise einfach zu sehr und übertrieben auf jugendlich getrimmt vorkam.

Dass Renee ihre toten Eltern in einem Wald findet, ...

"Dead Beautiful" von Yvonne Woon hat mir so ganz gut gefallen, auch wenn es mir teilweise einfach zu sehr und übertrieben auf jugendlich getrimmt vorkam.

Dass Renee ihre toten Eltern in einem Wald findet, in dem sich jeder andere rettungslos verlaufen hätte, und dann auch noch einen Jungen kennenlernt, der anscheinend eben diese Gabe hat, nachdem ihr Grossvater sie auf ein Elite-Internat geschickt hat, kam mir einfach zu hanebüchen vor, sorry.

Aber das Buch hat auch gute Momente und diese waren auch durchaus spannend geschrieben, da kann man nicht meckern. Aber aufgrund des Stils und der für mich leider recht blutleeren, platten Charaktere (alle Schema F: natürlich alle hochgradig hübsch und begabt) kann ich hier nicht mehr als zwei Sterne, sprich ein "Ganz okay" vergeben, so leid es mir tut.

Das Buch stach für mich einfach nicht aus den ganzen Jugendbuch-Serien heraus, mit denen der Markt derzeit ja geradezu überschwemmt wird. Schade eigentlich, denn die Geschichte war so schlecht nicht. Aber gut gemeint ist leider nicht immer auch gut gemacht...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robocalypse

Robocalypse
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Wieder einmal ein Buch, bei dem die Leseprobe so vielversprechend war und das Buch leider nicht halten konnte, was diese versprach ...

Das Buch ist durchaus nett gestaltet, die abgerundeten Ecken mal ...

Wieder einmal ein Buch, bei dem die Leseprobe so vielversprechend war und das Buch leider nicht halten konnte, was diese versprach ...

Das Buch ist durchaus nett gestaltet, die abgerundeten Ecken mal was Anderes und auch das Cover war recht passend, aber die Geschichte hat mich einfach nicht packen können und ich habe auch nicht mehr bis zum Ende gelesen, kann also zum Inhalt nur bedingt etwas sagen.

Der Stil war einfach nicht meins: die Einleitung der Kapitel war noch phantasievoll gestaltet, aber wie die Geschichte erzählt wird, habe ich einfach schon zu oft gelesen und das weit besser leider.

Die Figuren sind mir zu "blutleer" und reißen einen einfach nicht mit. Auch die Story an sich ist nicht neu, was nichts gemacht hätte, wenn der Autor sie anders präsentiert hätte. Aber so wirkte mir das alles einfach zu lieblos dahin geschrieben und schlichtweg unspannend.

Ich mag Sci-Fi sonst sehr gern und lese auch gern solche Bücher, aber hier fehlte mir einfach zuviel. Als absolut eingefleischter Fan von Roboteraufständen mag man das mögen und sich an der Story erfreuen, aber ich fand manche Stellen einfach lächerlich und mochte so auch gar nicht mehr großartig weiterlesen.

Der Autor ergeht sich meiner Meinung nach einfach zu sehr in Klischees, macht es sich sehr leicht und nahm mir damit einfach den Spass an der Story und leider damit auch die Spannung.

Ich hatte mir weit mehr erwartet nach der Leseprobe und kann hier leider nur enttäuschende zwei Sterne vergeben, sorry...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es war ein Anfall...

Tödliches Requiem
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Inhaltliches (Amazon)

Anfang Dezember: In der Mailänder Scala nähert sich das Konzert für die Bürgermeister von Paris und Mailand seinem Höhepunkt. Dann fällt der Strom aus. Als das Licht angeht, ist ...

Inhaltliches (Amazon)

Anfang Dezember: In der Mailänder Scala nähert sich das Konzert für die Bürgermeister von Paris und Mailand seinem Höhepunkt. Dann fällt der Strom aus. Als das Licht angeht, ist der Mailänder tot. Der umtriebige Journalist und Profi-Hacker Enrico Radeschi ist sofort an dem Fall dran und beginnt zu ermitteln: zwischen Mailand und Paris, zwischen politischen Fronten und immer unter größter Gefahr für sein eigenes Leben.

Persönliches

Das Cover hätte man meiner Meinung nach treffender gestalten können und leider hat mich auch die Geschichte bzw. der Autor nicht recht überzeugen können...

Vielleicht hätte ich „Die linke Hand des Teufels“ zuvor lesen sollen, keine Ahnung – aber irgendwie wurde ich weder mit der Geschichte noch mit den Personen „warm“...

Die Beobachtungsgabe des Autors ist durchaus gut und auch sein Stil recht gut strukturiert, aber für einen Krimi ging es mir einfach zu wenig um das Kriminelle und zuviel um das Politische.

Die Spannung ist ja durchaus gegeben, aber sie plätschert mehr oder minder nur vor sich hin und hätte meiner Meinung nach mehr „Speed“ vertragen können. Die italienische Gemütlichkeit, die ich sonst sehr schätze, ist mir hier zu ausgeprägt und hat meinen anfänglichen Enthusiasmus leider schnell abgebremst.

Fazit

Zu oberflächlich, zu langatmig, zu unspannend. Zwei Sterne für die an sich gute Story und die ausgefeilte Sprache.