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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2020

Kurzweilig und wunderbar

City of Girls
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Das Cover:
Spricht mich auf den ersten Blick an, ist mal etwas anderes im Buchladen und verrät nichts über die Geschichte. Es strahlt aber auch Lebensfreude und Energie aus und sorgt bei mir für ein Gefühl ...

Das Cover:
Spricht mich auf den ersten Blick an, ist mal etwas anderes im Buchladen und verrät nichts über die Geschichte. Es strahlt aber auch Lebensfreude und Energie aus und sorgt bei mir für ein Gefühl von "Guter Laune."

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf diesen Roman gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die junge Vivian erzählt in Briefform über ihr neues Leben und ihre Erlebnnisse im New York der 40er Jahre.

Für mich war dieser Roman schwer in Worte zu fassen, ich fand ihn unterhaltsam und konnte mich fast schon sehen wie ich mit Vivian durch die Straßen dieser Metropole gelaufen bin, teilweise waren ihre Erzählungen aber auch zu detailiert und haben sich in Kleinigekeiten verloren, das war auch der Punkt bei dem ich einen Stern abziehen musste.

Das Feeling dieses Romans hat es aber wieder wett gemacht. Vivian ist bei weitem kein einfacher Charakter, aber besonders für ihre Zeit empfand ich das als erfrischend und nicht immer angepasst. Im Laufe der Geschichte macht sie aber auch eine Wandlung durch und wird sympathischer.

Ein Highlight war besonders die Freundschaft, die thematisiert und wunderbar dargestellt wurde.

Mein Fazit:
Ein toller Roman, mit einem faszinierenden Setting und wahrer Freundschaft unter nicht alltaäglichen Frauen und Charakteren. EIne perfekte Lektüre für milde Sommertage.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2020

Spannend besonders in Rückblicken

Verity
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Das Cover:
Verrät nicht zu viel und eigentlich empfinde ich es als zu fröhlich und verspeitl für einen Thriller, mag er auch con CoHo kommen. Das erweckt beim Leser einen ganz anderen Eindruck als das ...

Das Cover:
Verrät nicht zu viel und eigentlich empfinde ich es als zu fröhlich und verspeitl für einen Thriller, mag er auch con CoHo kommen. Das erweckt beim Leser einen ganz anderen Eindruck als das was auf ihn zukommt.

Meine Meinung:
Dies war das erste Buch von Colleen Hoover das ich gelesen habe. Der Einstieg begann recht leicht, auch wenn ich hier schon ein oder zwei Dinge nicht ganz nachvollziehen konnte.
So musste Lowen auf dem Weg zu einem wichtigen Gespräch einen Autounfall mit ansehen, ob das nur dazu diente, dass sie mit dem männlichen Protagonisten ins Gespräch kommen kann? Wer weiß, auf mich wirkte es so. Auch der kürzliche Tod ihrer pflegebedürfteigen Mutter schien sie nicht wirklich zu berühren.

Dies bringt mich auch schon zu meinem größten Kritikpunkt: Die Charaktere sind flach. Sie sind hohl wie Bohnenstroh und haben keinerlei nennenwerte Tiefe. Sowohl Lowen als auch Jeremy sind eigentlich nur Statisten, die man austauschen könnte.
Sie fühlen sich zueinander hingezogen und haben wegen der gelähmten Verity Schuldgefühle.
Würde das Buch nur daraus bestehen, ich hätte es schnell weg gelegt.

Doch das, was mich am meisten bei der Stange gehalten hat, waren die Aufzeichnungen von Verity. DIese waren spanennd, sie waren düster und ich habe ihnen fast schon entgegengefiebert.
Hier verbigt sich eine Menge und ich fand es unheimlich spannend in diese Abgründ ezu schauen.

Während der Zeit in der Gegenwart passiert eigentlich recht wenig, hier eine Andeutung, da ein bewegter Vorhang. Für alle, die gerne Horror und Thriller lesen oder schauen ist es schnell durchschaubar.
Die Aufzeichnungen von Verity waren hier mein absolutes Highlight. Sie war der einzige Charakter der Tiefe besaß, der wirklicha usgearbeitet schien und genau wegen dieser Rückblenden gibt es auch vier Sterne. Denn Lowen und Jeremy wären alles andere als das wert,


Mein Fazit:

Leider war vieles vorhersehbar und etwas enttäuschend. Wer selten oder nie Thriller liest, wrd hier seine Freude haben.Ich gebe dem Buch eine Empfehlung für die Aufzeichnungen von Verity und würde davon glatt eine Reihe lesen

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Typische NA Story

Forever Free - San Teresa University
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Das Cover:
Sieht wirklich hübsch aus, passt von den Farben her nicht nur zu Kalifornien, sondern auch zu einigen anderen aus dem Verlag. Ergibt ein hübsches Bild im Regal.

Meine Meinung:
Der Klappentext ...

Das Cover:
Sieht wirklich hübsch aus, passt von den Farben her nicht nur zu Kalifornien, sondern auch zu einigen anderen aus dem Verlag. Ergibt ein hübsches Bild im Regal.

Meine Meinung:
Der Klappentext dieses Buches las sich wie viele andere auch. Dementsprechend hatte ich auch ehrlicherweise nicht allzu hohe Erwartungen an das Buch. Trotzdem war es eine schöne Geschichte, mit angenehmem Stil.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Hunter und Raelyn erzählt. Dies bot einen guten Einblick in die Gefühlswelt der beiden.

Raelyn war für mich schwierig, sie war nicht nur schüchtern, sondern nahezu blass und durchsichtig, es dauerte lange bis ich ihren Charakter einschätzen konnte, da sie selten eine eigene Meinung hatte oder von sich aus Entscheidugen traf. Die nach Kalifornien zu ziehen war wahrscheinlich eine der wenigen.
Dies änderte sich aber nach und nach im Laufe der Geschichte und das gefiel mir. Rae hat sich dabei in einem guten Tempo entwickelt und ich empfand es als glaubhaft, da der Wille zu Veränderung von ihr kam und nicht von außen.

Ihr gegennüber haben wir Hunter. Und ich muss wirklich sagen: Wo war er bitte geheimnisvoll? Scheint ein neues Mode-Wort zu sein. Aber trotzdem fand ich seine Sicht der Dinge glaubhaft dargestellt und sein Geheimnis, welches ich recht schnell erkannt habe, als gut dargestellt.

Besonders gefielen mir aber die Nebencharaktere, die der Geschichte das gewisse Etwas gegeben haben. Besonders Kate und April, die beide zwar recht selten vorkamen, haben mir sehr gut gefallen. April, die nicht auf den Mund gefallen ist und die lebenslustige Kate haben mich gut unterhalten.

Insgesamt ist eine solide NA Story, die bekannte Elemente zu einer unterhaltsamen Geschichte verbindet.

Fazit:

Fans des genres werden auf ihre Kosten kommen, viel Neues gibt es hier allerdings nicht zu entdecken. Der flüssige Schreibstil macht das Buch locker und leicht und zu einer schönen Frühlings-Lektüre.

Veröffentlicht am 07.04.2020

Fantasy mit Krimi Elementen

Four Dead Queens
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Das Cover:
Sieht wahnsinnig cool aus und passt sehr gut zur Story ohne zu viel zu verraten, es macht richtig Lust darauf das Buch zu lesen.

Meine Meinung:
"„Sei schnell und noch schneller wieder weg!“ ...

Das Cover:
Sieht wahnsinnig cool aus und passt sehr gut zur Story ohne zu viel zu verraten, es macht richtig Lust darauf das Buch zu lesen.

Meine Meinung:
"„Sei schnell und noch schneller wieder weg!“ Das ist das Motto der Diebin Keralie Corrington, von der Leidenschaft ihrer Eltern für die Seefahrt konnte sie nie etwas mitnehmen und so lernte sie den Dieb Mackiel kennen, der ihr alles über das Stehlen beibrachte.
Genau diese Wendung sorgt dafür, dass die beiden Protagonisten hineingezogen werden, in eine Mordgeschichte, die größer ist als sie denken.

Die Welt, die Astrid Scholte geschaffen hat ist facettenreich und für mich gut durchdacht. Ich konnte mir die Aufteilung gut vorstellen, die einzelnen Bezirke waren farbenfroh und bildhaft beschrieben.
Jedes Kapitel wurde aus der Sicht einer der vier Königinnen geschrieben und erzählt. So hat man als Leser einen perfekten Einblick in die Intrigen, Geheimnisse und Vorgänge der Stadt.
Da der Leser bereits weiß, dass die Königinnen sterben werden, ist es packend zu lesen wie es dazu kommt.
Dies führte auch dazu, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Die Geheimnisse wurden zwar meistens recht schnell aufgedeckt, aber ich konnte mir sicher sein, dass es schnell neue geben würde, die die Spannung wieder oben halten.

Die kleinen Wermutstropfen sind, dass bei mir nicht immer alle Emotionen ankamen. Die Charaktere waren glaubhaft und ihre Handlungen meistens nachvollziehbar, aber grade bei den Königinnen, war es spannend zu lesen, wer sie umbrachte, aber traurig war ich deswegen nicht. Ich habe keine Beziehung zu ihnen aufbauen können.

Und: Viel zu schnell aufgebaute Liebesgeschichte, Die hätte von mir aus gar nicht vorkommen müssen, aber wenn dann bitte nach einer längeren Zeit. Ich kann es einfach nicht leiden, wenn Charaktere nach wenigen Tagen schon von der großen Liebe sprechen und nicht mehr ohne den anderen leben wollen, Das Gefühl kam leider zwischendurch durch und hat mich ein wenig gestört, da es nicht so ganz zu der sonst geheimnisvollen und spannenden Erzählweise passen wollte.

Mein Fazit:
Ein ungewöhnliches Buch, ein ungewöhnlicher Aufbau und eine spannende Welt. Allein die Beziehung zwischen den Charakteren hätte besser ausgebaut werden müssen.
Eine Empfehlung für alle, die auf die Suche nach dem Mörder gehen wollen und in eine neue Welt eintauchen wollen

Veröffentlicht am 07.04.2020

Zeitreise der besonderen Art

Aquarius – Herz über Kopf durch die Zeit
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Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses ...

Das Cover:
Sieht wunderschön aus und ist ein echter Hingucker. Das Mädchen sieht aus als würde sie direkt durch die Zeit springen. Die Farben harmonieren gut miteinander.
Meine Meinung:
Nachdem dieses Buch mit der Edelstein Trilogie von Kerstin Gier beworben wurde, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Einiges konnte gehalten werden, anderes eher weniger.
Rosalie ist eine Kunststudentin und wird unverhofft in dieses Zeitreise-Abenteuer hineingezogen. Dabei empfand ich sie als sehr abgeklärt. Vielleicht auch ein bisschen naiv. Andere in dieser Situation wären definitiv nicht so ruhig geblieben wie Rosalie.
Mit den wenigen Erklärungen, die sie bekommt, gibt sie sich zufrieden. Als Leser hinterlässt mich die ganze Welt der Geheimorganisation und der Rubiner mit einigen Fragen. Diese werden hoffentlich im nächsten Band dann geklärt. Über die historischen Genauigkeiten der Geschichte kann ich wenig sagen, zum einen will ich mich in einem Buch einfach verlieren und zum anderen kenne ich mich mit der italienischen (Kunst-)Geschichte nicht aus.
Zum männlichen Protagonisten lässt sich wenig sagen, er weiß bestens über die Geschehnisse Bescheid, sagt Rosalie aber auch nur das nötigste. Nichtsdestotrotz rückt er im Laufe der Geschichte mit der Sprache heraus und wird nahbarer.
Die Gefühle zwischen ihm und Rosalie entwickeln sich für mich glaubhaft und in einem guten Tempo.
Die eigentliche Handlung empfand ich als recht ruhig, aber nicht uninteressant. Rosalie und Leopold müssen zurück in die Vergangenheit um die Geschehnisse der Geschichte wieder grade zu biegen, die sich auf unerklärliche Weise geändert haben.
Hier geht es vor allem um das Leben im 15 Jahrhundert und wie sich den Personen nähern können, um die es in ihrer Mission geht.
Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, er macht neugierig auf das Kommende, hinterlässt mich aber nicht so atemlos, dass ich mich ärgern würde jetzt schon das Buch gelesen zu haben.
Fazit:
Eine süße Zeitreise-Story, die einige mehr Erklärungen und eine Protagonistin mit mehr Misstrauen und Neugierde vertragen hätte.
Trotzdem schließt man Rosalie in sein Herz und begibt sich auf eine Zeitreise der besonderen Art.