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krimi_und_so

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Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannender Thriller

Morddurst
0

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem ...

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem Chef Hermann Kreiling ins Büro gerufen. Dort angekommen teilt ihm dieser mit, das Joachim den Anwalt von Dorn anrufen soll. Dieser macht ihm ein Angebot dass Fuchs, entgegen seines Gefühls, kaum ausschlagen kann. Er ahnt dass Dorn etwas in Schilde führt. Und schon bald wird der Fall Dorn für Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann zu einer ganz persönlichen Angelegenheit.

Meinung
In „Morddurst“ ermitteln Kriminalkommissar Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann in bereits zum dritten mal. Dieser Fall trifft Fuchs bis ins Mark und lässt ihn bis an seine Grenzen kommen. Frederic Hecker hat wieder einmal einen wirklich tollen Thriller geschrieben, der mich großteils wirklich gefesselt hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und neue Ereignisse. Sein Schreibstil ist wirklich sehr gut. Flüssig und spannend von der ersten Seite an. Mit Lara und Joachim hat Frederic Hecker auch sehr sympathische Hauptpersonen erschaffen. Mit den beiden habe ich von Anfang bis zum Ende mitgefühlt und mitgelitten.

Fazit
>Morddurst< hat mir wirklich gut gefallen und ist nach >Totenblass< und >Rachekult< eine sehr gelungene Fortsetzung von Frederic Heckers Fuchs und Schuhmann Reihe. Eine Empfehlung an alle die gut durchdachte spannende Thriller lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2023

Spannender Thriller

Morddurst
0

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem ...

Der Serienkiller Richard Dorn erhält im Gefängnis regelmäßig Post von verschiedenen Frauen, doch an diesem Tag bekommt er einen Brief von einer ganz besonderen Verehrerin.
Joachim Fuchs wird zu seinem Chef Hermann Kreiling ins Büro gerufen. Dort angekommen teilt ihm dieser mit, das Joachim den Anwalt von Dorn anrufen soll. Dieser macht ihm ein Angebot dass Fuchs, entgegen seines Gefühls, kaum ausschlagen kann. Er ahnt dass Dorn etwas in Schilde führt. Und schon bald wird der Fall Dorn für Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann zu einer ganz persönlichen Angelegenheit.

Meinung
In „Morddurst“ ermitteln Kriminalkommissar Joachim Fuchs und Fallanalystin Lara Schuhmann in bereits zum dritten mal. Dieser Fall trifft Fuchs bis ins Mark und lässt ihn bis an seine Grenzen kommen. Frederic Hecker hat wieder einmal einen wirklich tollen Thriller geschrieben, der mich großteils wirklich gefesselt hat. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und neue Ereignisse. Sein Schreibstil ist wirklich sehr gut. Flüssig und spannend von der ersten Seite an. Mit Lara und Joachim hat Frederic Hecker auch sehr sympathische Hauptpersonen erschaffen. Mit den beiden habe ich von Anfang bis zum Ende mitgefühlt und mitgelitten.

Fazit
>Morddurst< hat mir wirklich gut gefallen und ist nach >Totenblass< und >Rachekult< eine sehr gelungene Fortsetzung von Frederic Heckers Fuchs und Schuhmann Reihe. Eine Empfehlung an alle die gut durchdachte spannende Thriller lieben.

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.02.2023

Spannend wie immer

Spinnennetz
0

Margot Silvermann, Chefin der NOA, kommt eines Abends von einem Reitausflug zurück ans Gestüt. Als sie gerade dabei ist ihr Pferd in die Box zurückzubringen fühlt sie sich beobachtet.
Saga Bauer ist nach ...

Margot Silvermann, Chefin der NOA, kommt eines Abends von einem Reitausflug zurück ans Gestüt. Als sie gerade dabei ist ihr Pferd in die Box zurückzubringen fühlt sie sich beobachtet.
Saga Bauer ist nach ihrem Krankenhausaufenthalt noch nicht fit genug für die Rückkehr in den Polizeidienst. In der Zwischenzeit arbeitet sie für eine Privat Detektei.
Joona Linna erhält mitten in der Nacht einen Anruf. Seine Chefin Margot ist nicht vom Gestüt nach Hause gekommen. Die gerufene Polizei hatte bei ihrem Eintreffen nur eine Menge Blut und Schleifspuren gefunden. Jona verständigt seinen Freund und Techniker Erikson und macht sich auf dem Weg zum Gestüt. Schnell wird klar Margot ist nicht das einzige Opfer. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meinung
Bereits zum 9. mal lassen Lars Kepler Joona Linna ermitteln. Und auch „Spinnennetz“ ist wie die Vorgänger keine Enttäuschung. Um alle Zusammenhänge zu verstehen wäre es dieses Mal von Vorteil vorher „der Sandmann“ und „Lazarus“ gelesen zu haben. (Ist aber kein muss)
Lars Kepler haben mit „Spinnennetz“ wieder einen sehr gut konstruierten Thriller geschrieben. Die Hauptstory dreht sich dieses Mal um Saga Bauer, die Joona das Leben retten muss. Bereits ab dem ersten Kapitel war ich gefangen von der Geschichte. Und mit jedem weiteren wurden die Fragen: „Wer steckt hinter all dem ganzen?“ und „Welches Spiel spielt der Mörder mit Saga?“ stärker. Besonders gefallen hat mit dabei das letzte Drittel des Buches in dem das Tempo so erhöht wurde, dass kaum eine Verschnaufpause blieb, und ich das Buch kaum beiseite legen konnte.
Der Schreibstil war wie immer fesselnd, flüssig und wie ich finde, Kepler typisch, nordisch Kühl.
Und das Ende? Das macht schon jetzt Lust auf Band 10. Ich hoffe dass es dieses Mal nicht wieder über 2 Jahre dauert bis Joona Linna wieder ermittelt.

Fazit
Mit „Spinnennetz“ haben Lars Kepler wieder einmal bewiesen dass sie mit zu besten ihrer Zunft gehören. Eine Empfehlung für jeden Thriller Fan.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2022

Toller Skandinavien Krimi

Kalt und still
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Polizistin Hanna Ahlander hat es zur Zeit nicht leicht. Ärger im Job, und ein Chef der sie nicht leiden kann. Als sie nach einem besonders schlechten Tag nach Hause kommt, beendet auch noch ihr Freund ...

Polizistin Hanna Ahlander hat es zur Zeit nicht leicht. Ärger im Job, und ein Chef der sie nicht leiden kann. Als sie nach einem besonders schlechten Tag nach Hause kommt, beendet auch noch ihr Freund ihre Beziehung und fordert sie auf auszuziehen. Ihre Schwester Lydia hilft Hanna bei ihren Sorgen, und lädt sie in ihr Ferienhaus nach Åre ein.
Die Schülerin Amanda feiert zusammen mit ihrer besten Freundin Ebba und einigen Klassenkameraden das Luciafest. Doch Amanda kommt nicht von der Party zurück. Von ihr gibt es keine Spur, bis auf einen roten Schal im Schnee.
Daniel wurde vor kurzem Vater. Die Umstellung fällt ihm und seiner Frau noch etwas schwer. Und jetzt kommt auch noch eine zeitaufwendige Ermittlung hinzu. Ob Hanna dabei helfen kann?

Meinung
In Viveca Stens neuer Polarkreis Krimi Reihe ermittelt Hanna Ahlander das erste mal.
„Kalt und Still“ ist ein wirklich guter Start der Reihe.
Sehr gut fand ich vor allem, das ich als Leser sehr viel über die einzelnen Personen erfahren habe. Hannas schmerzhafte Erinnerungen an Åre während ihrer Kindheit.
Daniels Schuldgefühle seiner Frau gegenüber, das er nicht für seine Frau und Tochter da sein kann und vieles mehr.
Viveca Sten hat es durch ihren Schreibstil auch geschafft dass ich mich direkt ins Buch hineinversetzt gefühlt habe. Dieses erschütternde Gefühl, wenn aus Hoffnung Hoffnungslosigkeit wird, schafft sie sehr gut zu vermitteln.
Der Spannungsaufbau ist auch gut gelungen, auch wenn ich anfangs bereits für kurze Zeit einen Verdächtigen im Visier hatte.

Fazit
„Kalt und Still“ ist ein wirklich gelungener Kriminalroman. Besonders geeignet für Freunde nordischer Krimis. Bei der Beschreibung der schwedischen Landschaft habe ich große Lust auf einen Urlaub in Schweden bekommen.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

Absolut lesenswert

Die Vergessene
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1982
Als Emily gegen den Willen ihrer Eltern den Abschlussball ihrer Schule besucht, merkt sie schnell dass sie unerwünscht ist. Unter den angewiderten Blicken von Schülern, Eltern und Lehrern verlässt ...

1982
Als Emily gegen den Willen ihrer Eltern den Abschlussball ihrer Schule besucht, merkt sie schnell dass sie unerwünscht ist. Unter den angewiderten Blicken von Schülern, Eltern und Lehrern verlässt sie den Ball wieder. Kurze Zeit später ist sie Tod. Ermordet, weil sie ein Geheimnis in sich trug dass niemand erfahren sollte.
Gegenwart
Andrea Oliver 33, aufgewachsen im Zeugenschutzprogramm, macht eine Ausbildung zum US Marshall. Direkt nach der Beendigung ihrer Ausbildung wird sie nach Baltimore versetzt. Zusammen mit Deputy „Catfish“ Bible soll sie für die Sicherheit einer Richterin sorgen, die Morddrohungen erhält.
Dort angekommen kommen sie schnell in Kontakt mit einer Sekte. Und mit Emily’s alten Freunden.

Meinung
Nach „Ein Teil von ihr“ (wurde eine Netflix Serie) ist „Die Vergessene“ das zweite Buch 📖 von Karin Slaughter mit Andrea Oliver als Hauptperson. Zusammen mit Deputy Bible ermittelt sie in einem alten Mordfall. Dieser steht auch mit ihrer eigenen Vergangenheit in Verbindung.
Das Duo Oliver/Bible hat mir sehr gut gefallen. Auf der einen Seite der erfahrene Bible der Andrea gerne mal ins kalte Wasser wirft. Auf der anderen Andrea, die auch mit ihren eigenen Ermittlungen beschäftigt ist.
Karin Slaughter hat einen wirklich guten Thriller mit interessanten Protagonisten geschrieben. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist sehr gut gelungen. Das Buch zeigt auch einen guten Blick auf das heuchlerische konservative Amerika, in der Moral und Werte hinter dem eigenen Vorteil zurückstehen müssen.

Fazit
Ein sehr gelungener Thriller, mit einem Ende, das bei mir schon jetzt Neugier auf das Nachfolgende Buch weckt.

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