Als Louise Dumas nach Pellworm kommt, um bei ihrer Tante einen klaren Kopf zu bekommen, liegt eine unglückliche Beziehung hinter ihr. Bei ihren Erkundungen trifft sie auf eine Frau, die verzweifelt zu sein scheint und Bilder malt. Louise will sie näher kennen lernen, aber schon am nächsten Tag ist sie tot. Wir als Leser entdecken mit Louise gemeinsam die Insel. Die Rundgänge, die Sehenswürdigkeiten, die Einheimischen und die kulinarischen Genüsse sind so anschaulich beschrieben, dass man das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein. Dazu kommt ein spannender Kriminalfall. Das Buch ist ein rundum gelungenes Gesamtpaket, bei dem man sehr gut unterhalten wird, aber auch die aufregenden Elemente eines Krimis nicht zu kurz kommen. Das Cover gefällt mir und auch die Figuren sind interessant angelegt.

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Das Buch spielt im Jahr 1956 in Dresden. Kommissar Max Heller wird hinzugezogen, als es zu einer Reihe von Vergewaltigungen und Morden unter Frauen kommt. Mit Hilfe eines Lockvogels scheint der Täter bald gefasst, aber etwas passt nicht. Ich fand den Krimi sehr spannend und er spielt in einer aufregenden Zeit und an einem interessanten Ort. Auch die Figuren fand ich tiefgründig. Das Cover sieht toll aus und auch der Schreibstil ist schön. Eine tolle nervenaufreibende Unterhaltung!

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Elena und Gabriel erleben eine wunderbar leichte Liebesgeschichte auf Sizilien. Alles scheint wie im Traum, die Gefühle, die Landschaft, das Leben um sie herum, bis Flüchtlinge auf die Insel kommen und damit die Probleme, denn Gabriel ist Arzt und Flüchtlingshelfer. Beide werden von der Realität eingeholt, besonders als das Mädchen Imani eine schreckliche Erfahrung macht und niemand ihr glauben will. Der Roman ist wunderbar romantisch und wird mit der dramatischen Wendung dann auch spannend und gewinnt an Tiefe. Die beiden Hauptfiguren müssen einen Weg beschreiten und an Reife gewinnen, um zueinander finden zu können. Das fand ich schön und realistisch. Der Schreibstil ist dazu toll und das Cover schön.

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Lena ist mit ihrer Beziehung unzufrieden und wendet sich an ihre Großmutter Marlies. Die erzählt ihr eine sehr bewegende Geschichte von Marianne und Günther, deren Liebe der innerdeutschen Teilung zum Opfer fiel. Ich fand die Geschichte sehr berührend und ich musste lange darüber nachdenken. Als Kind der DDR ist für mich davon vieles real und nachvollziehbar. Die Figuren sind stark und interessant und auch der Schreibstil war sehr schön. Das Cover passt toll dazu. Eine sehr aufwühlende und tiefgründigen Liebesgeschichte und zugleich und toller historischer Roman, den ich gerne empfehle.

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Bastian und Lisa wachsen in einer musikalisch interessierten Familie auf. Ihre Tante freut sich über Schlagermusik, ihr Vater liebt Luftgitarre und Rock. Das zieht sich durch ihr ganzes Leben. Doch während Lisa einen Erfolg nach dem anderen einheimst, ist Bastian weniger erfolgreich. Das Dumme daran ist, dass Lisa die Songs von ihm klaut. Der Erfolg stünde also eigentlich ihm zu. Ich fand das Buch herrlich witzig und unterhaltsam. Die Figuren sind skurril und besonders und die ganze Story ist aberwitzig und toll. Ich hätte mich an vielen Stellen oft kaputt lachen können und bin sehr. begeistert.

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