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labbelman

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

Das Geheimnis um die Schlüssel

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Ich habe mir das Buch von einer Freundin geborgt, die sehr begeistert von der Geschichte war, weshalb ich mir ein eigenes Bild machen wollte.

Die Geschichte ist das typische Teenagersetting: junges Mädchen, ...

Ich habe mir das Buch von einer Freundin geborgt, die sehr begeistert von der Geschichte war, weshalb ich mir ein eigenes Bild machen wollte.

Die Geschichte ist das typische Teenagersetting: junges Mädchen, nicht ganz hässlich ohne Familie (ja okay hier lebt noch der Bruder) verknallt sich in einen starken, gutaussehenden Typen, der Macho und abweisend ist. Und ganz nebenbei flattert Magie ins Haus.

Die Geschichte besticht nicht sonderlich durch Tiefgang, konnte mich aber mit ihrem Witz überzeugen. Es war schon irgendwie lustig, wenn die Schwester zum Geister austreiben den Bruder verhauen muss.

Kela ist zwar noch recht unerfahren, hat aber ihren eigenen Willen und steht zu dem was sie sagt, was ich gut fand.

Für mich brauchte die Handlung leider zu lange um in die Gänge zu kommen. Erst zum Schluss wird es spannend und man hat ein wenig kapiert um was es eigentlich geht.

Die Sonderseiten zu den Blumen fand ich schön.

Ansonsten möchte ich noch die unglaublich tolle Gestaltung des Buches loben, denn es sieht nicht nur außen so zauberhaft aus, sondern hat auch innen Seiten mit unterschiedlichen Blüten.

Fazit: Solider Band mit Luft nach oben. Vielleicht ist das Genre nicht ganz meins, daher nur bedingt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Wenn weniger mehr ist...

Berauscht vom Leben
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Ich lese eher selten Sachbücher, aber da mich der Klappentext enorm angesprochen hat, wollte ich dann doch mal reinschnuppern. Leider wird dann doch mehr versprochen als geliefert.

Der Ansatz des Buches ...

Ich lese eher selten Sachbücher, aber da mich der Klappentext enorm angesprochen hat, wollte ich dann doch mal reinschnuppern. Leider wird dann doch mehr versprochen als geliefert.

Der Ansatz des Buches ist enorm wichtig, denn gerade im Ländlichen, wo ich lebe, ist "Nicht- Trinken" nicht gestattet, es sei denn man ist weiblich und schwanger. Männer müssen immer trinken, sei es das Bier beim Fußball oder über dem Gartenzaun. Dies hat das Autorenduo auch sehr verdeutlicht, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich die Autorinnen in anderen gesellschaftlichen Kreisen bewegen als ich es tue.

Die kurzen, knappen Geschichten kann man mal eben zwischendurch lesen und gern auch nur jeden Tag eine. Ich denke das ist auch die bessere Variante als das Sachbuch in einem Rutsch zu lesen, denn das kann schnell langweilig werden.

Für mich fühlte sich das Geschriebene wie eine Kolumne aus einer Frauenzeitschrift an, was man mal liest, aber eben nur als kurzen "Bissen" zwischendurch.

Einige Ideen zur Freizeitgestaltung haben mir besser gefallen als andere. Fest steht, dass dieses Buch wohl leider nicht lange in meinem Gedächtnis bleiben wird, da es nicht viele erhellende Momente zu bieten hat.

Fazit: Ich bin mir unsicher ob ich es empfehlen soll oder nicht. Zumindest verspüre ich nach dem Lesen keinen Benefit für mein Leben.

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Veröffentlicht am 13.10.2021

Männer allein zu Haus...

Morgen, Klufti, wird's was geben
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Ich habe dieses Büchlein in der örtlichen Bücherei entdeckt und mich auf einen kleinen Weihnachtskrimi gefreut, doch der kommt nicht. Es ist eher eine kleine Geschichte, die schildert, was an Weihnachten ...

Ich habe dieses Büchlein in der örtlichen Bücherei entdeckt und mich auf einen kleinen Weihnachtskrimi gefreut, doch der kommt nicht. Es ist eher eine kleine Geschichte, die schildert, was an Weihnachten alles schief gehen kann, wenn die Frau des Hauses nicht da ist.

In meinen Augen ist dieses Buch am besten als Adventskalender geeignet, so dass man jeden Tag bis Weihnachten nur ein Kapitel liest. Dann ist es ein kleiner guter täglicher Schmaus an Humor. Liest man es komplett am Stück, so wird schnell deutlich, dass vieles massiv überzogen und wenig ulkig ist.

Für meinen Geschmack bedient sich das Autorenduo zu sehr an Klischees und ganz politisch korrekt ist hier rein gar nichts. Ich musste beim Lesen manches Mal leider arg den Kopf schütteln.

Die optische Gestaltung als kleines Geschenkbuch gefällt mir richtig gut.

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Mehr Krimi und weniger übertriebene Witzigkeit hätten mir besser gefallen.

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Schmonzette ohne Tiefgang

Gretas Erbe
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Ich lese gern mal etwas mit Lokalkolorit und träume mich auch in einfache Welten hinein, aber hier fühlte ich mich nicht wohl und ehrlich gesagt auch etwas veralbert.

Der Roman liest sich wie ein Groschenheft ...

Ich lese gern mal etwas mit Lokalkolorit und träume mich auch in einfache Welten hinein, aber hier fühlte ich mich nicht wohl und ehrlich gesagt auch etwas veralbert.

Der Roman liest sich wie ein Groschenheft in dem Greta die Hauptrolle spielt und alle um sie herum sie einfach nur schlecht behandeln.

Die dargestellten Figuren handeln alle wie die letzten, dummen Bauerntölpel, so dass man glauben könnte in der Pfalz lebe nicht eine Person mit Hirn im Kopf, was regelrecht ärgerlich ist. Ich hatte gehofft mich in eine tolle Ecke Deutschlands zu träumen, wo ich noch nie war, um Lust auf Urlaub dort zu bekommen, aber wenn dem so ist wie im Buch geschildert, dann möchte dort niemand freiwillig hin.

Die Zeit der 70er wird zwar versucht durch kleine Erwähnungen zu beschwören, aber das ist so bemüht, dass der Roman auch in jeder anderen Zeit hätte spielen können.

Gut fand ich das bisschen Mundart, was man zu hören bekommt, da nur dies wirklich für das richtige Feeling in dieser Gegend zu sein sorgt.

Optisch macht der Roman natürlich was her und die Grundidee der Geschichte ist zwar nicht neu, klang aber vielversprechend, nur wurde nicht viel daraus gemacht.

Das Lüften des vermeintlichen Geheimnisses war mir bereits zu Beginn der Geschichte klar.

Auch wenn ich gern mal leichte Storys lese ohne viel Tiefgang, so war mir dies hier einfach zu gewollt und zu konstruiert, um richtig funktionieren zu können, was ich ungemein schade finde, da ich mir sehr viel von dem Reihenauftakt versprochen hatte.

Die Hauptfigur leidet unnötig und als Leser ergreift es einen nicht mal wirklich und das obwohl ich sonst eigentlich ein sehr emotionaler Mensch bin. Eigentlich liegt mir gerade bei so vielen Problemen die Hauptfigur immer am Herzen, aber ich konnte mich mit Greta nicht identifizieren und mit ihr mitfühlen und alle anderen Protagonisten sind kaum zum Aushalten.

Fazit: Ich kann leider keine Empfehlung aussprechen und rate eher ab von diesem Buch.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Gruselige Thematik, aber langweilig...

Perfect Day
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Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird wohl auch mein letztes bleiben. Zum Glück war es nur aus der örtlichen Bücherei geliehen.

Die Thematik, dass eine Tochter ihren Vater entlasten und ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird wohl auch mein letztes bleiben. Zum Glück war es nur aus der örtlichen Bücherei geliehen.

Die Thematik, dass eine Tochter ihren Vater entlasten und den wahren Mörder der Mädchen suchen will, das klang schon spannend und vielversprechend und es ging auch gut los, aber nach etwas mehr als 50 Seiten zog sich die Handlung wie Kaugummi. Man kommt einfach auf keinen grünen Zweig, sondern es werden so viele Infos gestreut, dass man den roten Faden verliert.

Die Erklärungen zwischen dem Text haben mich immer wieder aus der Handlung raus gebracht. Lange weiß man auch mit den "Wir Parts" nichts anzufangen. Ich hätte auf sie verzichten können.

Ann als Hauptfigur war mir enorm unsympathisch. An manchen Stellen gehörte sie für mich eher in eine Psychiatrie, als dass sie Freunde und Familie in Lebensgefahr bringt. Sie handelt völlig kopflos und da wundert es einen fast am Ende, dass es dann doch noch eine Lösung gibt.

Ich hätte gern abgebrochen, aber dann doch noch gehofft. Das Ende ist logisch und halbwegs nachvollziehbar und dennoch hat es sich dafür nicht gelohnt durchzuhalten.

Fazit: Spannendes Thema aus dem nichts gemacht wurde. Schade. Von mir gibt es keine Empfehlung.

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